05.12.2005, 15:09
Hat ne Weile gedauer, aber jetzt bin ich mit dem neuen Teil fertig. Vielen Dank für euer Fb!! :freu:
@katrin: Stimmt, hast recht. Irgendwie hab ich da was verwechselt!! :o :biggrin:
@kleiner Vogel: Hast auch recht. Da müsste dann "Lorelai Gilmore Forester" stehen, Sorry!!! :o
Anna blinzelte und öffnete die Augen. Nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten erinnerte sie sich wieder an die vergangene Nacht und rappelte sich auf. Sie sah sich um und sah Davey auf dem Sofa schlafen.
âDavey, wach auf!â Sie rüttelte ihn und nach einigen Sekunden öffnete er widerwillig die Augen.
âWasnlos?â murmelte er noch völlig schlaftrunken.
âWie spät ist es?â fragte Anna aufgeregt.
âÃhm...â er blickte auf seine Armbanduhr. âMist! Ich hab verschlafen!! Ich müsste doch längst in der Schule sein!â
âJa und ich? Ich müsste längst in New York sein!! Jack ist bestimmt stinksauer!â rief Anna fast panisch.
âHei, beruhige dich!â Davey strich ihr über den Arm. âIch fahr dich hin, okay?â
âWas? Du willst mich nach New York fahren?â
âIch bin sowieso schon zu spät, da machen es einige Stunden auch nicht mehr aus.â
âDas... das würdest du für mich tun?â
âKlar, komm mit!â Er führte sie nach drauÃen und 10 Minuten später saÃen sie in seinem Wagen.
âWarum warst du vorhin so aufgeregt wegen Jack?â fragte er nach einer Weile.
âAch... er weià nicht, dass ich in Stars Hollow war und ist bestimmt besorgt!â versuchte Anna abzulenken.
âDu hast aber nicht das Wort besorgt benutzt, sondern stinksauer.â
âIst nicht so wichtig!â Anna schüttelte den Kopf und winkte ab.
âDavey vielen Dank, dass du mich gefahren hast! Ich wüsste nicht, was ich ohne dich getan hätte!â
âHab ich doch gern gemacht!â
âTrotzdem, vielen Dank!â Anna zögerte kurz, und umarmte ihn dann.
âWir... wir sehn uns bestimmt irgendwann!â meinte sie, drehte sich um und verschwand im Haus.
âJa, ganz bestimmt!â sagte Davey leise und lehnte sich an sein Auto.
So leise wie möglich öffnete Anna die Tür. Wenn sie viel Glück hatte, dann würde Jack noch schlafen. Vielleicht hatte er gestern getrunken, und gar nicht gemerkt dass sie fort war. Anna wusste, wie absurd das klang, doch sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Sie trat in die Wohnung und hinter ihr schlug jemand mit einem ohrenbetäubenden Krach die Tür zu.
Anna drehte sich erschrocken um.
âJack! Du kannst mich doch nicht...â Doch er unterbrach sie.
âWo warst du?â schrie er völlig aufgebracht.
âIn Stars Hollow!â antwortete sie trotzig.
âIch hab dir doch gesagt, du sollst da nicht hinfahren!â schrie er noch lauter.
âGlaubst du, ich lass mir von dir alles sagen!â rief sie, jetzt ebenfalls aufgebracht. âFür wen hältst du dich?â Doch er antwortete ihr nicht, sondern sah sie nur mit Zornerfülltem Blick an.
âGut! Dann geh ich eben wieder!â Anna drehte sich um, doch Jack hielt sie am Armgelenk fest. âDu gehst nirgendwo hin!â
âLass mich los!â
âUnd wo willst du hin? Etwa zu deinem Daddy? Oder zu diesem Streber, wie hieà er noch gleich? Debbi?â
âDavey! Ja, ja warum nicht!â Sie sah ihn herausfordernd an und ehe sie es sich versah gab er ihr eine Ohrfeige.
Anna fiel auf den Boden und hielt sich geschockt die Wange.
âDir ist klar wo du hingehörst, nicht wahr?â fragte er mit bemüht beherrschter Stimme.
Anna blickte ihn mit leeren Augen an. Langsam richtete sie sich auf und sah ihm direkt ins Gesicht.
âJa! Glasklar!â Sie schenkte ihm noch einen hasserfüllten Blick wandte sich um und ging hinaus.
Mit Tränenverschleierten Augen stolperte sie die Treppen hinunter und nach drauÃen. Sie sah nicht nach rechts und links. Ohne dass sie es bemerkte lief sie an Davey vorbei, der ihr verwirrt hinterher schaute.
Anna schluchzte übersah den Bordstein und viel auf die StraÃe.
âAnna, pass auf!â schrie Davey und lief so schnell er konnte in ihre Richtung.
Anna lag benommen auf der StraÃe, als sie die bekannte Stimme vernahm. Vorsichtig blickte sie nach oben und erkannte Davey, der beinahe panisch auf sie zu gerannt kam. Was war los mit ihm?
Plötzlich hörte sie ein Auto ganz in ihrer Nähe hupen â dann wurde alles schwarz.
Hilflos musste Davey mit Ansehen wie Anna von einem viel zu schnellen Auto angefahren wurde und dann reglos liegen blieb.
âNein, nein!â schrie er und war einige Augenblicke später bei ihr.
âAnna, Anna! Wach auf!â Er tätschelte ihre Wange, und rüttelte sie. Doch sie gab kein Lebenszeichen von sich.
âRufen sie einen Krankenwagen, machen sie schon!â schrie er einen Passanten an.
âDer ist schon unterwegs.â meldete sich eine junge Frau.
Da war Blut, bemerkte Davey plötzlich. Viel zu viel Blut.
âWas ist nur passiert, Anna?â flüsterte er. âWas ist nur passiert?â
Aus den Augenwinkeln erkannte er plötzlich Jack, und ein fürchterlicher Gedanke machte sich in ihm breit. Doch zunächst lieà er ihn nicht zu. Im Moment zählte für ihn nur Anna.
Drei Minuten später, Davey kamen es wie Jahre vor, kam endlich der Krankenwagen.
âWas ist passiert?â fragte einer der Männer.
âSie ist angefahren worden.â
Weitere Rettungskräfte kamen auf sie zu, schubsten Davey beiseite und hoben Anna auf eine Trage.
âBlutdruck: 120:70, fallend. Blutmangel, äuÃere Verletzungen am Kopf und Bauch, wahrscheinlich gröÃere, innere Blutungen...â begann ein Mann während er sie untersuchte.
âWie heiÃt sie?â fragte er den geknickten Davey.
âAnna Forester.â
âGut. Anna? Anna können sie mich hören â keine Reaktion.â Er leuchtete mit einer kleinen Lampe in Annas Augen.
âAuch keine Reaktion auf Licht, wir müssen uns beeilen.â mit diesen Worten verschwanden sie mit Anna im Krankenwagen. Davey wollte ebenfalls einsteigen, doch eine Frau hielt ihn zurück.
âSind Sie ein Verwandter?â
âNein, aber...â
âTut mir Leid, dann können sie nicht mitfahren.â Sie schloss die Tür und mit Sirene und Blaulicht fuhren sie davon. Davey sah ihnen geschockt hinterher. Was war da passiert? Er konnte es einfach nicht glauben. Langsam drehte er sich um und blickte direkt in Jacks Gesicht.
âDu mieses... !â Er schlug ihm, ohne Vorwarnung mit der Faust ins Gesicht. âWas hast du ihr angetan?â schrie er Jack an.
Dieser hielt sich die blutende Nase. âIch habe sie nicht auf die StraÃe gestoÃen, wenn du das meinst.â
âAber warum ist sie dann so aufgebracht aus dem Haus gelaufen?â Ohne eine Antwort abzuwarten drehte Davey sich um und ging.
âDie kleine Schlampe hat es nicht anders verdient.â rief Jack ihm nach.
Mit einem Mal drehte sich Davey um und stürzte sich auf Jack. Er schlug ohne Pause auf ihn ein, bis jemand die beiden voneinander trennte.
âHalt dich von ihr fernâ keuchte Davey drohend, âoder du wirst es bereuen.â
âAch wirklich? Was kannst du kleiner Streber schon groà machen?â Jack lachte auf und ging, einen wütenden Davey hinter sich lassend, fort.
Davey saà benommen auf einem Stuhl im Krankenhaus als Lorelai und Dean auf ihn zukamen.
âDavey, was ist passiert? Wie geht es Anna?â rief Lorelai auÃer Atem.
âIch weià nicht, sie lassen mich nicht zu ihr.â
âIch mach das.â Ohne ein weiteres Wort ging Dean zur Rezeption, während Lorelai sich neben Davey setzte.
âWie ist das passiert?â fragte sie. Davey wollte gerade anfangen, als Dean zurückkam.
âAnna ist noch im O.P.â begann er leise, âsie wissen nicht, wie es ihr geht.â
âDas wird schon wieder, keine Sorge.â sagte Lorelai beruhigend und umarmte Dean.
âWie konnte das alles nur passieren?â Er setzte sich jetzt ebenfalls hin und starrte auf seine Hände.
Eine ganze Weile sagte niemand etwas. Dann plötzlich unterbrach Lorelai die Stille.
âDavey? Warum warst du hier in New York?â Dean blickte auf und beide schauten Davey abwartend an.
âNun ja...â Davey räusperte sich und begann zu erzählen.
@katrin: Stimmt, hast recht. Irgendwie hab ich da was verwechselt!! :o :biggrin:
@kleiner Vogel: Hast auch recht. Da müsste dann "Lorelai Gilmore Forester" stehen, Sorry!!! :o
Anna blinzelte und öffnete die Augen. Nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten erinnerte sie sich wieder an die vergangene Nacht und rappelte sich auf. Sie sah sich um und sah Davey auf dem Sofa schlafen.
âDavey, wach auf!â Sie rüttelte ihn und nach einigen Sekunden öffnete er widerwillig die Augen.
âWasnlos?â murmelte er noch völlig schlaftrunken.
âWie spät ist es?â fragte Anna aufgeregt.
âÃhm...â er blickte auf seine Armbanduhr. âMist! Ich hab verschlafen!! Ich müsste doch längst in der Schule sein!â
âJa und ich? Ich müsste längst in New York sein!! Jack ist bestimmt stinksauer!â rief Anna fast panisch.
âHei, beruhige dich!â Davey strich ihr über den Arm. âIch fahr dich hin, okay?â
âWas? Du willst mich nach New York fahren?â
âIch bin sowieso schon zu spät, da machen es einige Stunden auch nicht mehr aus.â
âDas... das würdest du für mich tun?â
âKlar, komm mit!â Er führte sie nach drauÃen und 10 Minuten später saÃen sie in seinem Wagen.
âWarum warst du vorhin so aufgeregt wegen Jack?â fragte er nach einer Weile.
âAch... er weià nicht, dass ich in Stars Hollow war und ist bestimmt besorgt!â versuchte Anna abzulenken.
âDu hast aber nicht das Wort besorgt benutzt, sondern stinksauer.â
âIst nicht so wichtig!â Anna schüttelte den Kopf und winkte ab.
âDavey vielen Dank, dass du mich gefahren hast! Ich wüsste nicht, was ich ohne dich getan hätte!â
âHab ich doch gern gemacht!â
âTrotzdem, vielen Dank!â Anna zögerte kurz, und umarmte ihn dann.
âWir... wir sehn uns bestimmt irgendwann!â meinte sie, drehte sich um und verschwand im Haus.
âJa, ganz bestimmt!â sagte Davey leise und lehnte sich an sein Auto.
So leise wie möglich öffnete Anna die Tür. Wenn sie viel Glück hatte, dann würde Jack noch schlafen. Vielleicht hatte er gestern getrunken, und gar nicht gemerkt dass sie fort war. Anna wusste, wie absurd das klang, doch sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Sie trat in die Wohnung und hinter ihr schlug jemand mit einem ohrenbetäubenden Krach die Tür zu.
Anna drehte sich erschrocken um.
âJack! Du kannst mich doch nicht...â Doch er unterbrach sie.
âWo warst du?â schrie er völlig aufgebracht.
âIn Stars Hollow!â antwortete sie trotzig.
âIch hab dir doch gesagt, du sollst da nicht hinfahren!â schrie er noch lauter.
âGlaubst du, ich lass mir von dir alles sagen!â rief sie, jetzt ebenfalls aufgebracht. âFür wen hältst du dich?â Doch er antwortete ihr nicht, sondern sah sie nur mit Zornerfülltem Blick an.
âGut! Dann geh ich eben wieder!â Anna drehte sich um, doch Jack hielt sie am Armgelenk fest. âDu gehst nirgendwo hin!â
âLass mich los!â
âUnd wo willst du hin? Etwa zu deinem Daddy? Oder zu diesem Streber, wie hieà er noch gleich? Debbi?â
âDavey! Ja, ja warum nicht!â Sie sah ihn herausfordernd an und ehe sie es sich versah gab er ihr eine Ohrfeige.
Anna fiel auf den Boden und hielt sich geschockt die Wange.
âDir ist klar wo du hingehörst, nicht wahr?â fragte er mit bemüht beherrschter Stimme.
Anna blickte ihn mit leeren Augen an. Langsam richtete sie sich auf und sah ihm direkt ins Gesicht.
âJa! Glasklar!â Sie schenkte ihm noch einen hasserfüllten Blick wandte sich um und ging hinaus.
Mit Tränenverschleierten Augen stolperte sie die Treppen hinunter und nach drauÃen. Sie sah nicht nach rechts und links. Ohne dass sie es bemerkte lief sie an Davey vorbei, der ihr verwirrt hinterher schaute.
Anna schluchzte übersah den Bordstein und viel auf die StraÃe.
âAnna, pass auf!â schrie Davey und lief so schnell er konnte in ihre Richtung.
Anna lag benommen auf der StraÃe, als sie die bekannte Stimme vernahm. Vorsichtig blickte sie nach oben und erkannte Davey, der beinahe panisch auf sie zu gerannt kam. Was war los mit ihm?
Plötzlich hörte sie ein Auto ganz in ihrer Nähe hupen â dann wurde alles schwarz.
Hilflos musste Davey mit Ansehen wie Anna von einem viel zu schnellen Auto angefahren wurde und dann reglos liegen blieb.
âNein, nein!â schrie er und war einige Augenblicke später bei ihr.
âAnna, Anna! Wach auf!â Er tätschelte ihre Wange, und rüttelte sie. Doch sie gab kein Lebenszeichen von sich.
âRufen sie einen Krankenwagen, machen sie schon!â schrie er einen Passanten an.
âDer ist schon unterwegs.â meldete sich eine junge Frau.
Da war Blut, bemerkte Davey plötzlich. Viel zu viel Blut.
âWas ist nur passiert, Anna?â flüsterte er. âWas ist nur passiert?â
Aus den Augenwinkeln erkannte er plötzlich Jack, und ein fürchterlicher Gedanke machte sich in ihm breit. Doch zunächst lieà er ihn nicht zu. Im Moment zählte für ihn nur Anna.
Drei Minuten später, Davey kamen es wie Jahre vor, kam endlich der Krankenwagen.
âWas ist passiert?â fragte einer der Männer.
âSie ist angefahren worden.â
Weitere Rettungskräfte kamen auf sie zu, schubsten Davey beiseite und hoben Anna auf eine Trage.
âBlutdruck: 120:70, fallend. Blutmangel, äuÃere Verletzungen am Kopf und Bauch, wahrscheinlich gröÃere, innere Blutungen...â begann ein Mann während er sie untersuchte.
âWie heiÃt sie?â fragte er den geknickten Davey.
âAnna Forester.â
âGut. Anna? Anna können sie mich hören â keine Reaktion.â Er leuchtete mit einer kleinen Lampe in Annas Augen.
âAuch keine Reaktion auf Licht, wir müssen uns beeilen.â mit diesen Worten verschwanden sie mit Anna im Krankenwagen. Davey wollte ebenfalls einsteigen, doch eine Frau hielt ihn zurück.
âSind Sie ein Verwandter?â
âNein, aber...â
âTut mir Leid, dann können sie nicht mitfahren.â Sie schloss die Tür und mit Sirene und Blaulicht fuhren sie davon. Davey sah ihnen geschockt hinterher. Was war da passiert? Er konnte es einfach nicht glauben. Langsam drehte er sich um und blickte direkt in Jacks Gesicht.
âDu mieses... !â Er schlug ihm, ohne Vorwarnung mit der Faust ins Gesicht. âWas hast du ihr angetan?â schrie er Jack an.
Dieser hielt sich die blutende Nase. âIch habe sie nicht auf die StraÃe gestoÃen, wenn du das meinst.â
âAber warum ist sie dann so aufgebracht aus dem Haus gelaufen?â Ohne eine Antwort abzuwarten drehte Davey sich um und ging.
âDie kleine Schlampe hat es nicht anders verdient.â rief Jack ihm nach.
Mit einem Mal drehte sich Davey um und stürzte sich auf Jack. Er schlug ohne Pause auf ihn ein, bis jemand die beiden voneinander trennte.
âHalt dich von ihr fernâ keuchte Davey drohend, âoder du wirst es bereuen.â
âAch wirklich? Was kannst du kleiner Streber schon groà machen?â Jack lachte auf und ging, einen wütenden Davey hinter sich lassend, fort.
Davey saà benommen auf einem Stuhl im Krankenhaus als Lorelai und Dean auf ihn zukamen.
âDavey, was ist passiert? Wie geht es Anna?â rief Lorelai auÃer Atem.
âIch weià nicht, sie lassen mich nicht zu ihr.â
âIch mach das.â Ohne ein weiteres Wort ging Dean zur Rezeption, während Lorelai sich neben Davey setzte.
âWie ist das passiert?â fragte sie. Davey wollte gerade anfangen, als Dean zurückkam.
âAnna ist noch im O.P.â begann er leise, âsie wissen nicht, wie es ihr geht.â
âDas wird schon wieder, keine Sorge.â sagte Lorelai beruhigend und umarmte Dean.
âWie konnte das alles nur passieren?â Er setzte sich jetzt ebenfalls hin und starrte auf seine Hände.
Eine ganze Weile sagte niemand etwas. Dann plötzlich unterbrach Lorelai die Stille.
âDavey? Warum warst du hier in New York?â Dean blickte auf und beide schauten Davey abwartend an.
âNun ja...â Davey räusperte sich und begann zu erzählen.
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!