07.12.2005, 19:51
2.Kapitel
Es war gerade drei als ich ungeduldig auf meinen Bruder wartete! Mein Rock kratzte oder besser die Strumpfhose die ich darunter trug! Was mir bei Privat Schulen wie diese auffiel war dass sie egal wo man wohnte irgendwie gleich sind! Jedenfalls die Uniform erinnerte mich stark an die von meiner vorigen Schule! Und auch die Schüler! Zielstrebige junge Erwachsene die wegen einer drei schon an Suizid denken!Mir war die Schule nie schwer gefallen. Ich hatte eigentlich immer gute Noten und die musst ich auch haben um mein Ziel zu erreichen: Ãrztin was meine Mutter werden wollte aber leider nicht erreichte, weil sie mit 20 schon schwanger wurde! AuÃerdem wie hätte sie sich das überhaupt leisten können! Die Ausbildung war wie heute auch teuer!
Na endlich da war doch mein Bruder!
âWas hat den so lang gedauert, Bruderherz?â fragte ich ihn!
âDu weiÃt doch man muss sich erst zurechtfinden in einer neuen Schule!â erwiderte er kurz!
âDu hast doch wieder mal geflirtet! Oder?â behauptete ich
Er lächelte mich nur an was ich natürlich als ein ja auffassen konnte!
Hätte ich etwas anderes von meinen Bruder erwartet! Schon sind wir zwei Wochen in dieser neuen Schule schon hat er eine neue Flamme!
Wir stiegen ins Auto um nach Hause zu fahren.
âWegen des Zettelns-Ich glaub wir sollten wieder mal dort hin schauen!â
fing ich auf den weg nach Hause an!
âSam, ich weià nicht! Ich will nicht dass du enttäuscht wirst! Vielleicht hatte sie einen speziellen Grund gehabt warum sie nie jemanden von ihrer Familie erzählt hat!â
âWeist du was, wenn du mir nicht helfen willst âich werde es auch ohne deine Hilfe schaffen!â:erwiderte ich trotzig!
âWir werden ja sehen!â meinte mein Bruder beschwichtigend bevor er sein Radio anmachte!
Ich konnte es nicht fassen! Was dachte er sich denn bloÃ! Nur weil ich erst 16 war heiÃt es doch nicht dass ich nichts zustande bringe! Mein Entschluss stand fest!
Daheim angekommen wartete schon mein Vater mit dem Essen auf uns!
Es war ein Wunder dass er schon daheim war denn sonst arbeitete er bis in die Abendstunden!
Als wir uns dann endlich zu Tisch begeben hatten servierte das Hausmädchen schon das Essen! Ich mochte es nicht wenn man so bedient wird, in London als Mum noch lebte hatten wir auch ein Dienstmädchen, aber gekocht und hatte doch meine Mutter! Und wir mussten immer den Tisch abräumen so wie kleine Tätigkeiten im Haushalt erledigen! Das Mädchen war nur da um meine Mutter zu unterstützen. Wir hatten wirklich ein riesiges Haus mit 3 Gästezimmern!
Mein Vater konnte nicht kochen na ja auÃerdem hatte er die Ansicht wenn man schon so schwer arbeitetet dann soll man auch für sein Geld bedient werden!
âSo meine Kinder was gibt es zu berichten! Fang doch du an Samara!â
So eröffnete er immer unsere gemeinsamen Essen.
Ich zuckte mit den Schultern was sollte ich denn sagen! Es gab nichts was ich ihn erzählen konnte! Das was mich beschäftigte- der Zettel-Stars Hollow das würde er wieder als Spinnerei abtun!
âHe, riss mein Vater mich aus den Gedanken, irgendetwas muss es doch geben was du zu erzählen hast z.b wo ihr gestern am Abend noch wart! Mary das Dienstmädchen hat euch wegfahren gesehen! Wo wart ihrâ¦Jack?â
Jack sah betretend auf den Boden! Wir waren noch bei einer Schulkollegen von uns! Keine Panik wir nehmen keine Drogen oder was du schon wieder denkstâ antwortete ich schnippisch! Ich merkte förmlich wie er rot anlief! âNa,..na ...gut wenn das so ist!â
Sagte er nachdem er mich 2 Minuten nur angestarrt hat! Ich hab euch so oder so etwas zu sagen! Ihr Wisst ja dass Stacey gute Verbindungen pflegt und da wir neu sind hier hat sie uns vorgeschlagen dass wir alle auf eine Weihnachtsfeier gehen! Es werden wichtige Leute dort sein und wir können Verbindungen knüpfen die später sehr wichtig sein werden!â
Wäähh :dachte ich nur! Was soll dass denn! Ich schaute meinen Bruder von der Seite an!
Offenbar war er nur erleichtert dass er so glimpflich davon gekommen ist!
Das wir Schulfreunde haben das war für unseren Vater immer wichtig und dass wusste ich genau also würde er sich über den Ausflug am Abend nicht so viel Gedanken machen!
âWer gibt die Party, Dad?â fragte mein Bruder.
âNa die Familie die in der nächsten StraÃe wohnen, ihr wisst schon ⦠die Gilmores eben!â