08.12.2005, 20:39
Danke an alle für euer super liebes Fb
Teil 14
âGrandpa!â
Rory umarmte ihn.
âEr wird für eine Weile bei uns leben.â
Rory sah ihre Mutter an. Ob das ihre Idee gewesen war?
Der seelische Zustand von Richard hatte sich im Wesentlichen nicht verbessert, auf der Fahrt von Hartfort nach Stars Hollow redete er kein einziges Wort.
âDad möchtest du etwas essen?â
âNein danke. Ich hab keinen Appetit.â
âMöchtest du sonst etwas?â
âKönnte ich mich wo hinlegen?â
âDu kannst mein Bett habenâ, antworteten Lorelai und Rory gleichzeitig.
âNimm meines, ich muss morgen sowieso wieder nach Yale.â
âDanke Roryâ
Richard versuchte zu lächeln. Besonders gut gelang es ihm nicht.
âMüssen wir uns Sorgen um ihn machen?â
Rory machte sich sichtlich Sorgen, aber wenigstens ihr schien es ein wenig besser zu gehen als am Vortag.
Lorelai hingegen verzweifelte immer mehr.
Wir waren zerstritten
âIch denke das ist ganz normal. Er muss sich an den neuen Umstand gewöhnen. Wir alle müssen das.â
âMum, was denkst du gerade?â
Rory merkte das sich ihre Mutter Sorgen machte.
âWir waren zerstritten!â
âSie wusste dass du sie liebst. Sie wusste es!â
âBist du dir da so sicher?â
âJaâ
Während der nächsten Tage hatte Lorelai kaum Zeit zum Trauern. Da ihr Vater nicht im Stande war sich um Emilys Angelegenheiten zu kümmern, musste sie es machen. Sie war es ihrer Mutter schuldig.
Sie organisierte alles. Von dem Begräbnis bis zu dem Erbe.
âLorelai kannst nicht einmal eine Pause machen?â
Nicht einmal Luke hätte gedacht, dass Emilys Tod Lorelai so aus der Bahn werfen würde.
âNein! Ich hab noch so wahnsinnig viel zu tun. Ich muss heute noch den Grabstein aussuchen. Morgen muss alles perfekt sein, sie hätte es so gewollt.â
Luke machte sich Sorgen um seine Verlobte.
Lorelai bemerkte Lukes Blick.
âMach dir keine Sorgen um mich. Ich komm klar.â
Doch Luke hörte die Unsicherheit in ihrer Stimme.
âKann ich dir nicht doch irgendwie helfen?â
Wie oft hatte er das in den letzten Tagen gefragt, aber immer wieder hatte er dieselbe Antwort bekommen.
Sie schüttelte den Kopf.
Wie sehr hatte sich Lorelai in den letzten Tagen doch verändert. Er sah sie nicht mehr lächeln. Wie gerne würde er ihr helfen, aber was er auch sagte, sie redete nicht mit ihm. Er hatte sie auch nicht mehr weinen sehen, immer nur die Augenringe, die von Tag zu Tag schlimmer wurden.
Er machte sich Sorgen um sie, groÃe Sorgen.
âDad? Ich bin wieder Zuhauseâ
Es antwortete ihr aber niemand.
âDad bist du da?â
Nein war er nicht. In der Küche lag ein Brief. Er war von Richard.
Sie begann ihn zu lesen. Als sie fertig war lieà sie den Brief fallen.
âBitte nicht!â
âLuke ich...â
Sie stürmte ins Diner. Die Verzweiflung war ihm ins Gesicht geschrieben.
âLorelai was ist los?â
âKönnen wir rauf gehen?â
âSicherâ
Oben angekommen lieà Lorelai ihrer Trauer freien Lauf. Endlich nach einer Ewigkeit. Das letzte Mal als sie weinte war nach dem Tag, an dem Emily gestorben war. Und nicht einmal damals weinte sie so herzzerreiÃend.
âIch kann nicht mehr. Luke. Er ist auch weg. Für ihn ist es noch schwerer, aber wie kann er jetzt einfach so verschwinden? Einen Tag vor der Beerdigung seiner Frau? Er meinte er braucht Zeit. Die brauch ich auch, aber ich muss mich um alles kümmern und er, er...â
Er hörte ihr einfach nur zu. Lorelai hatte keine Ahnung wie viel ihr dieses Gespräch half. Sie auf morgen vorbereitete. Ja morgen. Der Tag der Beerdigung.
+++++++++
wie immer Fb erwünscht
lg
Teil 14
âGrandpa!â
Rory umarmte ihn.
âEr wird für eine Weile bei uns leben.â
Rory sah ihre Mutter an. Ob das ihre Idee gewesen war?
Der seelische Zustand von Richard hatte sich im Wesentlichen nicht verbessert, auf der Fahrt von Hartfort nach Stars Hollow redete er kein einziges Wort.
âDad möchtest du etwas essen?â
âNein danke. Ich hab keinen Appetit.â
âMöchtest du sonst etwas?â
âKönnte ich mich wo hinlegen?â
âDu kannst mein Bett habenâ, antworteten Lorelai und Rory gleichzeitig.
âNimm meines, ich muss morgen sowieso wieder nach Yale.â
âDanke Roryâ
Richard versuchte zu lächeln. Besonders gut gelang es ihm nicht.
âMüssen wir uns Sorgen um ihn machen?â
Rory machte sich sichtlich Sorgen, aber wenigstens ihr schien es ein wenig besser zu gehen als am Vortag.
Lorelai hingegen verzweifelte immer mehr.
Wir waren zerstritten
âIch denke das ist ganz normal. Er muss sich an den neuen Umstand gewöhnen. Wir alle müssen das.â
âMum, was denkst du gerade?â
Rory merkte das sich ihre Mutter Sorgen machte.
âWir waren zerstritten!â
âSie wusste dass du sie liebst. Sie wusste es!â
âBist du dir da so sicher?â
âJaâ
Während der nächsten Tage hatte Lorelai kaum Zeit zum Trauern. Da ihr Vater nicht im Stande war sich um Emilys Angelegenheiten zu kümmern, musste sie es machen. Sie war es ihrer Mutter schuldig.
Sie organisierte alles. Von dem Begräbnis bis zu dem Erbe.
âLorelai kannst nicht einmal eine Pause machen?â
Nicht einmal Luke hätte gedacht, dass Emilys Tod Lorelai so aus der Bahn werfen würde.
âNein! Ich hab noch so wahnsinnig viel zu tun. Ich muss heute noch den Grabstein aussuchen. Morgen muss alles perfekt sein, sie hätte es so gewollt.â
Luke machte sich Sorgen um seine Verlobte.
Lorelai bemerkte Lukes Blick.
âMach dir keine Sorgen um mich. Ich komm klar.â
Doch Luke hörte die Unsicherheit in ihrer Stimme.
âKann ich dir nicht doch irgendwie helfen?â
Wie oft hatte er das in den letzten Tagen gefragt, aber immer wieder hatte er dieselbe Antwort bekommen.
Sie schüttelte den Kopf.
Wie sehr hatte sich Lorelai in den letzten Tagen doch verändert. Er sah sie nicht mehr lächeln. Wie gerne würde er ihr helfen, aber was er auch sagte, sie redete nicht mit ihm. Er hatte sie auch nicht mehr weinen sehen, immer nur die Augenringe, die von Tag zu Tag schlimmer wurden.
Er machte sich Sorgen um sie, groÃe Sorgen.
âDad? Ich bin wieder Zuhauseâ
Es antwortete ihr aber niemand.
âDad bist du da?â
Nein war er nicht. In der Küche lag ein Brief. Er war von Richard.
Sie begann ihn zu lesen. Als sie fertig war lieà sie den Brief fallen.
âBitte nicht!â
âLuke ich...â
Sie stürmte ins Diner. Die Verzweiflung war ihm ins Gesicht geschrieben.
âLorelai was ist los?â
âKönnen wir rauf gehen?â
âSicherâ
Oben angekommen lieà Lorelai ihrer Trauer freien Lauf. Endlich nach einer Ewigkeit. Das letzte Mal als sie weinte war nach dem Tag, an dem Emily gestorben war. Und nicht einmal damals weinte sie so herzzerreiÃend.
âIch kann nicht mehr. Luke. Er ist auch weg. Für ihn ist es noch schwerer, aber wie kann er jetzt einfach so verschwinden? Einen Tag vor der Beerdigung seiner Frau? Er meinte er braucht Zeit. Die brauch ich auch, aber ich muss mich um alles kümmern und er, er...â
Er hörte ihr einfach nur zu. Lorelai hatte keine Ahnung wie viel ihr dieses Gespräch half. Sie auf morgen vorbereitete. Ja morgen. Der Tag der Beerdigung.
+++++++++
wie immer Fb erwünscht
lg
well some say life will beat you down