[MissLilli]

3. Seite?? *herzinfarkt* das darf ja net sein *streng schau* *ts* wenn man ein paar tage net da is geht hier alles den bach runter .... *tststs*



so, ein neuer Teil, heute in der Uni fabriziert worden

Teil 28

Nachdem Lorelai aufgelegt hatte, raste sie zu Rory’s Zimmer und riss ihre Türe auf. Ihre Tochter war gerade in einem Buch versunken und sah erschrocken auf.
„Bist du irre?“ Lorelai musste sich am Türrahmen festhalten vor lauter Lachen.
„Und das wäre dann ein Ja!“
Ihre Mutter ließ sich auf ihr Bett plumpsen und hielt sich den Bauch.
„Oh Gott“ japste sie „Weißt du was Miss Patty gerade Luke gegeben hat??“ „Nein, was denn?“ Rory wurde neugierig
„Ein.“ Lorelai schlug sich auf den Oberschenkel „Ein Buch“
„Und?“ Rory wurde langsam ungeduldig, Lore brauchte immer ein paar Sekunden um zu Luft zu kommen bis sie antwortete
„Ein sehr eigenartiges Buch“
„WELCHES BUCH MUTTER?“
„Hey, soll ich dir das jetzt erzählen oder nicht?“
„Ja bitte“ zischte Rory und warf ihrer grinsenden Mutter einen bitterbösen Blick zu
„Sie hat Luke allen Ernstes *hihi* das Kamasutra geschenkt!!“
Rory riß die Augen auf „NEIN!“
„Doch!!“ Nun fing auch Rory an zu lachen
„Stell dir mal sein Gesicht vor!“
Lorelai fiel fast vom Bett „Das tu ich doch schon die ganze Zeit, auch während wir telefoniert haben und ich hab mich so zurückhalten müssen, er war total verzweifelt und extremst peinlich berührt! Da kann ich nicht anfangen zu lachen, obwohl es mir sehr schwer gefallen ist“
„Oh mein Gott, das glaub ich *hihi* dir gern, ich hätte zu gern sein Gesicht gesehen, hey, vielleicht hat Kirk ja ein Foto geschossen!“
„Oh ja, das wär toll!“

„Und, was will er jetzt damit machen?“
„Hm? Was soll er schon damit großartig machen??“
„Naja, will er’s wegwerfen, oder zurückgeben, oder ….ausprobieren?“ „Rory!!“ Rory grinste nur
„Mein Gott, meine Tochter ist schon genauso dirty wie ich, is ja unglaublich. Ich will nicht dass du so was denkst, Kind.“
„Ich auch nicht, das ist ziemlich eklig… Ich mein, du bist meine Mutter und er versorgt mich mit Essen… Iiih oh Gott, ich hab grad ein ziemlich ekliges Bild im Kopf. Und ich muss von diesen Tischen auch noch essen, während ihr sie für was ganz anderes benutzt“
„Oh mein Gott, jetzt wird’s wirklich grausig! Lass das, das ist nicht mehr witzig“
Das Telefon klingelte
„Ich geh nicht ran!“ rief Lorelai sofort und Rory fluchte leise bevor sie das Telefon abhob
„Hallo? Luke??“ sie hielt sich das andere Ohr zu, bei Luke’s schien die Hölle los zu sein.
“Ja sie is hier, warte mal” Lorelai nahm das Telefon aus Rory’s Hand
“Es ist Luke, er scheint ziemlich fertig zu sein. Hier“
„Luke? Was ist denn bei dir los? Ja ich komm sofort“ Sie schnappte sich ihre Jacke und war schon fast zur Tür draußen, als Rory sie am Ärmel festhielt.
„Mooom? Was ist denn bei Luke los? Ist dort was passiert?“
„Nein, nein, Luke hat mich nur gebeten, vorbeizukommen, ihm helfen, du weißt ja, ich als Kellnerin, unschlagbar!“
„Jaja“ murmelte Rory und schob ihre Mutter bei der Türe hinaus.

„Hey, Caesar, wo ist Luke?“
„Oben!“ kam es verzweifelt aus der Küche
„Brauchst du Hilfe?“
„Nein, geh lieber hinauf, ich glaub dort wirst du dringender gebraucht“ Lorelai runzelte die Stirn und sieg die Stufen zu Luke’s Apartment hinauf.

„Luke?“ Sie klopfte kurz an die Glastüre und öffnete sie langsam als sie keine Antwort bekam.
Luke stand kreidebleich vor dem Küchentisch, komplett von den Socken
„Was ist denn mit dir los??“
„Ich hab grad einen Anruf bekommen…“
„Von deiner heimlichen Geliebten“ sie zog ihn zu gerne auf und normalerweise bekam sie auch immer eine Antwort entgegengepfeffert, aber Luke fuhr sich nur nervös durch die Haare
„Es geht um Rachel“
„Deine Rachel? Fotografin Rachel? Dragonfly Rachel?“
„Ja genau diese… sie wurde letzte Woche in einen Autounfall verwickelt und ist vorgestern Nacht im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen“
„Oh Luke, das tut mir echt leid! Das ist schrecklich…. Aber du bist nicht nur deswegen so von der Rolle oder?“
Er schüttelte stumm den Kopf und trat dann etwas zur Seite um den Blick auf den Küchentisch freizugeben. Auf dem ein Maxi-Cosi stand.
„Was- Deins?“ sie deutete auf das winzige Etwas.
Er nickte wieder
„Wow, das ist… erm, ja…“
„Ich weiß, ich hab auch nichts gewusst. Und Rachel hatte anscheinend in ihrem Testament festgesetzt, dass ich die Kleine bekommen sollte, wenn ihr etwas zustößt“
„Also das ist ein Mädchen da drinnen?“ Lorelai wusste nicht, was sie sagen sollte
„Jap und sie schrie bis vor zwei Minuten ohrenbetäubend… Lorelai, ich kann das nicht, ich kann kein Kind aufziehen, das…. das schaff ich einfach nicht!“
„Aber du musst, Luke, du wirst müssen; das ist deine Tochter und da sie jetzt keine Mutter mehr hat hast du jetzt die Verantwortung. Rachel wird nicht ohne Grund bestimmt haben, dass du dich um sie kümmern sollst-“ Sie wurde unterbrochen von einem leisen Quengeln und sie näherten sich langsam dem Baby.
„Was mach ich denn jetzt? Ich hab doch nicht einmal was zuhause“
„Okay, du gehst jetzt zu Doose’s und kaufst: die kleinsten Windeln die du finden kannst, Folgemilch oder sonst etwas, nur keinen Babybrei, lass dich einfach von Taylor beraten und versuchst deine Mordgelüste mal kurz wegzustecken.“
Sie drückte ihm seine Geldtasche in die Hand und schob ihn aus der Wohnung „Hopp, geh, wir können nicht ewig warten!“

Als Luke unter viel Protest endlich zu Doose’s verschwunden war, ging sie wieder zurück zum Küchentisch
„Hey Baby, geht’s dir gut?“
Die Kleine streckte ihr ihre Ärmchen entgegen und verzog das Gesichtchen, also nahm Lorelai sie vorsichtig aus dem Maxi-Cosi.
„Ja, das ist besser, hm?“ Das Baby krallte sich sofort an Lorelai’s Pullover fest und kuschelte sich an ihre Schulter.
Lorelai streichelte ihr über den Kopf und passte auf, dass dieser nicht von alleine zurückfiel; sie wusste zwar nicht wie alt diese Maus war, aber sie konnte auf keinen Fall ihren Kopf selber halten.
Die beiden setzten sich auf das Sofa und Lorelai nahm das Baby in den Arm um es näher zu „begutachten“.
„Oh wow, du hast ja die hübschen Augen von deinem Daddy, ja die hast du und so ein süßes kleines Näschen!“ sie stupste mit dem Zeigefinger sanft gegen die kleine Nase und das Baby nahm langsam ihren Finger und begann daran zu nuckeln.
„Ja ich weiß dass du Hunger hast, aber ich kann leider auch nicht zaubern, Süße. Ich weiß, das wäre toll, wenn ich zaubern könnte, dann könnte ich mir ein riesiges Schloß zaubern, und ein Pony und ein schönes Kleid und…na ja egal…..Leider kann ich damit nicht dienen Prinzessin.“
Lorelai redete weiter fröhlich mit dem Baby um es bei Laune zu halten und versuchte dabei krampfhaft, nicht daran zu denken, wer eigentlich die Mutter dieses Zwerges war.