11.12.2005, 12:55
So, endlich hab ich den neuen Teil fertig...
Ich hoffe er gefällt....
EDIT: Was mir gerade aufgefallen ist, ich hab bei diesem Kapitel in der ich-Weise geschrieben... :-) das ist mir auch noch nie passiert, wie gefällt es euch den besser, wenn ich es weiter in der ich-Weise schreibe oder anders wiedeR??
5. Ich kann es dir leider noch nicht sagen
„Mum!“, ich stürmte ins Diner und umarmte meine Mum, die gerade ihre Kaffeetasse hob, sie aber dann wieder auf den Tresen stellte.
„Ich hab dir schon immer gesagt, deine Grandma ist hinterlistig!“, erklärte Lorelai ihrer Tochter, die sie noch immer in den Armen wiegte.
Rory bejahte nur.
Was sollte sie nur tun?
Sie wollte nicht mit Logan verlobt sein, obwohl sie das eigentlich schon war?
Gehörten nicht immer zwei zum verlobt sein, nicht sechs?
„Da ist noch was“, fing meine Mum an und drückte mich sanft von sich.
„Was?“, fragte ich irritiert nach.
„Ich weià nicht wie ich dir das schonend beibringen soll, also der Zugvogel ist wieder aus seinem Land gekommen…“
„Wie?“, ich wusste, dass meine Mum oft in verschlüsselten Sätzen sprach, aber ich wurde aus diesem Satz einfach nicht schlau.
„Der Zugvogel ist wieder aus seinem Land gekommen!“, wiederholte Lorelai noch einmal etwas energischer.
Ich machte eine fragende Handgestik: „Was soll das bedeuten?“
Lorelai seufzte und lieà ihren Kopf fallen.
„Jess ist wieder da!“, sagte sie, richtete sich auf und nahm ihre Tasse in die Hand.
Sie hatte erwartet, dass Rory ausflippte. Umher schrie, was er hier schon wieder machte, oder wenigstens ein Gegenwort sprach. Doch sie hatte sich vollkommen vertan.
„Ich weiÃ!“, sagte ich nur beiläufig und blickte mich nach Luke um.
„Ich weià und das wars?“, wollte meine Mum wissen, „Und warum weiÃt du es?“
„Gestern Abend hab ich noch einmal raus gegangen, zum Steg, um über alles nach zu denken und da hab ich ihn getroffen“, erklärte ich ihr abwegig.
„Und habt ihr miteinander geredet?“
„Wenn du Höffliches nachfragen des Befindens, als Gespräch bezeichnest?“
Lorelai sah mich mitfühlend an: „Luke konnte nicht anders, als Jess ihm dir Geschichte was in New York passiert ist, erzählt hatte. Er musste ihn einfach wieder aufnehmen und ich verstehe ihn auch, ich meine, wenn dir so etwas passieren würde, ich würde am Boden zerstört sein und wenn das ich schon wäre, was würde dann mit dir sein. Nicht auszumalen. Für das was ihm passiert ist, hält er sich aber recht gut…“
Rory unterbrach sie, sie war schon nach dem ersten Satz nicht mehr mitgekommen: „Was ist ihm passiert?“
Lorelai schaute überrascht: „Das weiÃt du nicht?“
„Ich hab dir gerade vorher erklärt, dass wir nicht viel miteinander geredet haben“
„Es tut mir Leid, Rory“
„Ist schon gut, also was ist passiert?“
„Ich kann es dir nicht sagen…“
„Warum?“
„Jess sollte es dir selber sagen, ich meine es ist seine Geschichte, ich würde sie nicht so gut erzählen wie er“
„Das stimmt nicht!“
„Ok, gut, aber es ist besser für dich, wenn er sie dir erzählt, er wird wohl eine ganze Weile noch hier bleiben“
„Ohh“, war meine Antwort und ich drehte mich von meiner Mum weg.
Was war ihm wohl passiert?
Ich dachte mir schon die wildesten Geschichten aus, als mich Mum mal wieder aus den Gedanken riss:
„Willst du Kaffee?“
„Ich hab schon gedacht ich bekomm keinen mehr!“
Lorelai stand auf und ging hinter den Tresen.
Ich stellte mir inzwischen eine Tasse hin und bettelte förmlich um das heiÃe dunkle Getränk.
Spielerisch schenkte mir meine Mum ein und ich bedankte mich.
Auch wenn mich Jess’ Wiederkehr zum Grübeln brachte, lag mir noch immer eine Frage auf der Zunge:
„Was soll ich jetzt wegen der Verlobung machen?“
Ich schaute meine Mum eindringlich an.
Sie stellte die Kanne wieder an ihrem vorgesehen Platz ab und lehnte sich auf den Tresen.
„Ich meine, es ist nur eine Verlobung keine Hochzeit und ihr habt keine Ringe, also ist es fast so als wäre nichts, denn ich könnte auch gut sagen, ich bin jetzt mit Kirk verlobt. Ok, dass würde ich nie sagen, aber das wäre das Gleiche, also mach dir keine groÃen Gedanken darüber, Schatz!“
Ich lächelte.
Sie hatte vollkommen Recht. Es war nur eine Verlobung ohne Ringe ohne gar nichts, nur ein Versprechen zweier Familien ohne ihr Kinder oder Enkel.
„Danke!“, sagte ich und nahm jetzt meine Tasse zu Hand.
Meine Mum lachte:
„WeiÃt du was, Rory, wenn man auf dieser Seite des Tresen steht kommt man ziemlich mächtig vor!“
Es war Abend geworden.
Ich packte meine Sachen für Yale zusammen, denn ich würde in zirka einer Stunde wieder abreisen.
Es ist immer schön mal wieder nach Hause zu kommen, doch es war genauso schön nach Yale zu kommen.
Ich rannte in meinem Zimmer auf und ab, immer wieder etwas einpackend.
Nach kurzer Zeit wurde ich von meiner Düserei durch ein Klopfen am Fenster unterbrochen.
Ich erschrak leicht, lächelte aber dann, als ich sah wer hinter der Scheibe stand.
Schnell ging ich zum Fenster und öffnete dieses:
„Jess!“, sagte ich erfreut.
Ich wusste selber kaum, warum ich so glücklich war, ihn wieder zu sehen.
„Hey!“, begrüÃte er mich und stieg in mein Zimmer.
„Wir haben eine Haustür!“, sagte ich scherzend.
Ich wollte nicht, dass dieses Gespräch wieder so aus ging wie gestern.
„Ja ich weiÃ!“, redete er lächelnd, „Warum ich hier bin…“
Er stoppte.
„Ja?“, fragte ich nach, um den Grund zu erfahren.
„Ich weiÃ, dass deine Mum weiÃ, warum ich hier bin und ich möchte dir sagen, dass ich es dir einfach noch nicht erzählen kann. Es ist alles noch so frisch und ich muss erst selber damit fertig werden“, er redete mit dem Boden, weil er mich einfach nicht ansehen konnte.
Er wollte ihr so viel sagen, doch er konnte es nicht, nicht jetzt, nicht heute.
Ich verstand ihn, ich wusste, wenn er so weit war, würde er es mir sagen und ich würde endlich wissen, warum er hier war. Doch dass brauchte Zeit und ich gab ihm diese.
Ich nickte: „Ok, ich fahr jetzt wieder nach Yale, vielleicht kommst du mich mal besuchen?“
Jess sah auf.
Er hätte nicht gedacht, dass sie es verstehen würde, doch anscheinend tat sie das. Sie lud ihn sogar nach Yale ein.
Jess lächelte.
„Ich werde mal vorbei schauen!“
„Gut!“
Ich lächelte auch.
Irgendwie kam es mir passend vor, so ging ich langsam auf ihn zu und umarmte ihn:
„Ich weià nicht was passiert ist, aber es ist schön, dass du wieder hier bist!“
Ãber FB freue ich mich immer und danke, an alle die mir so fleiÃig FB geben, DANKE!!!
*Luna
Ich hoffe er gefällt....
EDIT: Was mir gerade aufgefallen ist, ich hab bei diesem Kapitel in der ich-Weise geschrieben... :-) das ist mir auch noch nie passiert, wie gefällt es euch den besser, wenn ich es weiter in der ich-Weise schreibe oder anders wiedeR??
5. Ich kann es dir leider noch nicht sagen
„Mum!“, ich stürmte ins Diner und umarmte meine Mum, die gerade ihre Kaffeetasse hob, sie aber dann wieder auf den Tresen stellte.
„Ich hab dir schon immer gesagt, deine Grandma ist hinterlistig!“, erklärte Lorelai ihrer Tochter, die sie noch immer in den Armen wiegte.
Rory bejahte nur.
Was sollte sie nur tun?
Sie wollte nicht mit Logan verlobt sein, obwohl sie das eigentlich schon war?
Gehörten nicht immer zwei zum verlobt sein, nicht sechs?
„Da ist noch was“, fing meine Mum an und drückte mich sanft von sich.
„Was?“, fragte ich irritiert nach.
„Ich weià nicht wie ich dir das schonend beibringen soll, also der Zugvogel ist wieder aus seinem Land gekommen…“
„Wie?“, ich wusste, dass meine Mum oft in verschlüsselten Sätzen sprach, aber ich wurde aus diesem Satz einfach nicht schlau.
„Der Zugvogel ist wieder aus seinem Land gekommen!“, wiederholte Lorelai noch einmal etwas energischer.
Ich machte eine fragende Handgestik: „Was soll das bedeuten?“
Lorelai seufzte und lieà ihren Kopf fallen.
„Jess ist wieder da!“, sagte sie, richtete sich auf und nahm ihre Tasse in die Hand.
Sie hatte erwartet, dass Rory ausflippte. Umher schrie, was er hier schon wieder machte, oder wenigstens ein Gegenwort sprach. Doch sie hatte sich vollkommen vertan.
„Ich weiÃ!“, sagte ich nur beiläufig und blickte mich nach Luke um.
„Ich weià und das wars?“, wollte meine Mum wissen, „Und warum weiÃt du es?“
„Gestern Abend hab ich noch einmal raus gegangen, zum Steg, um über alles nach zu denken und da hab ich ihn getroffen“, erklärte ich ihr abwegig.
„Und habt ihr miteinander geredet?“
„Wenn du Höffliches nachfragen des Befindens, als Gespräch bezeichnest?“
Lorelai sah mich mitfühlend an: „Luke konnte nicht anders, als Jess ihm dir Geschichte was in New York passiert ist, erzählt hatte. Er musste ihn einfach wieder aufnehmen und ich verstehe ihn auch, ich meine, wenn dir so etwas passieren würde, ich würde am Boden zerstört sein und wenn das ich schon wäre, was würde dann mit dir sein. Nicht auszumalen. Für das was ihm passiert ist, hält er sich aber recht gut…“
Rory unterbrach sie, sie war schon nach dem ersten Satz nicht mehr mitgekommen: „Was ist ihm passiert?“
Lorelai schaute überrascht: „Das weiÃt du nicht?“
„Ich hab dir gerade vorher erklärt, dass wir nicht viel miteinander geredet haben“
„Es tut mir Leid, Rory“
„Ist schon gut, also was ist passiert?“
„Ich kann es dir nicht sagen…“
„Warum?“
„Jess sollte es dir selber sagen, ich meine es ist seine Geschichte, ich würde sie nicht so gut erzählen wie er“
„Das stimmt nicht!“
„Ok, gut, aber es ist besser für dich, wenn er sie dir erzählt, er wird wohl eine ganze Weile noch hier bleiben“
„Ohh“, war meine Antwort und ich drehte mich von meiner Mum weg.
Was war ihm wohl passiert?
Ich dachte mir schon die wildesten Geschichten aus, als mich Mum mal wieder aus den Gedanken riss:
„Willst du Kaffee?“
„Ich hab schon gedacht ich bekomm keinen mehr!“
Lorelai stand auf und ging hinter den Tresen.
Ich stellte mir inzwischen eine Tasse hin und bettelte förmlich um das heiÃe dunkle Getränk.
Spielerisch schenkte mir meine Mum ein und ich bedankte mich.
Auch wenn mich Jess’ Wiederkehr zum Grübeln brachte, lag mir noch immer eine Frage auf der Zunge:
„Was soll ich jetzt wegen der Verlobung machen?“
Ich schaute meine Mum eindringlich an.
Sie stellte die Kanne wieder an ihrem vorgesehen Platz ab und lehnte sich auf den Tresen.
„Ich meine, es ist nur eine Verlobung keine Hochzeit und ihr habt keine Ringe, also ist es fast so als wäre nichts, denn ich könnte auch gut sagen, ich bin jetzt mit Kirk verlobt. Ok, dass würde ich nie sagen, aber das wäre das Gleiche, also mach dir keine groÃen Gedanken darüber, Schatz!“
Ich lächelte.
Sie hatte vollkommen Recht. Es war nur eine Verlobung ohne Ringe ohne gar nichts, nur ein Versprechen zweier Familien ohne ihr Kinder oder Enkel.
„Danke!“, sagte ich und nahm jetzt meine Tasse zu Hand.
Meine Mum lachte:
„WeiÃt du was, Rory, wenn man auf dieser Seite des Tresen steht kommt man ziemlich mächtig vor!“
Es war Abend geworden.
Ich packte meine Sachen für Yale zusammen, denn ich würde in zirka einer Stunde wieder abreisen.
Es ist immer schön mal wieder nach Hause zu kommen, doch es war genauso schön nach Yale zu kommen.
Ich rannte in meinem Zimmer auf und ab, immer wieder etwas einpackend.
Nach kurzer Zeit wurde ich von meiner Düserei durch ein Klopfen am Fenster unterbrochen.
Ich erschrak leicht, lächelte aber dann, als ich sah wer hinter der Scheibe stand.
Schnell ging ich zum Fenster und öffnete dieses:
„Jess!“, sagte ich erfreut.
Ich wusste selber kaum, warum ich so glücklich war, ihn wieder zu sehen.
„Hey!“, begrüÃte er mich und stieg in mein Zimmer.
„Wir haben eine Haustür!“, sagte ich scherzend.
Ich wollte nicht, dass dieses Gespräch wieder so aus ging wie gestern.
„Ja ich weiÃ!“, redete er lächelnd, „Warum ich hier bin…“
Er stoppte.
„Ja?“, fragte ich nach, um den Grund zu erfahren.
„Ich weiÃ, dass deine Mum weiÃ, warum ich hier bin und ich möchte dir sagen, dass ich es dir einfach noch nicht erzählen kann. Es ist alles noch so frisch und ich muss erst selber damit fertig werden“, er redete mit dem Boden, weil er mich einfach nicht ansehen konnte.
Er wollte ihr so viel sagen, doch er konnte es nicht, nicht jetzt, nicht heute.
Ich verstand ihn, ich wusste, wenn er so weit war, würde er es mir sagen und ich würde endlich wissen, warum er hier war. Doch dass brauchte Zeit und ich gab ihm diese.
Ich nickte: „Ok, ich fahr jetzt wieder nach Yale, vielleicht kommst du mich mal besuchen?“
Jess sah auf.
Er hätte nicht gedacht, dass sie es verstehen würde, doch anscheinend tat sie das. Sie lud ihn sogar nach Yale ein.
Jess lächelte.
„Ich werde mal vorbei schauen!“
„Gut!“
Ich lächelte auch.
Irgendwie kam es mir passend vor, so ging ich langsam auf ihn zu und umarmte ihn:
„Ich weià nicht was passiert ist, aber es ist schön, dass du wieder hier bist!“
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*Luna
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Peyton: "Every song ends, but is that any
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