12.12.2005, 23:39
Hab gerade bemerkt dass ich schon seit einem Monat nicht mehr geschrieben hab... :o Aber irgendwie hatte ich jedesmal wenn ich mich zum Computer setzte ein Blackout und konnte einfach nichts sinnvolles schreiben! :idee:
Auch mit diesem Teil bin ich wirklich nicht zufrieden... er ist irgendwie total zusammenhangslos und viel zu kurz... :o Aber ich werd ihn trotzdem mal posten!!
Vielen Dank für euer liebes Fb!!!
Aufgeregt stand Rory vor dem Diner. Vielleicht würde Jess sie bitten mit ihr auszugehen... und sie würde auf jeden Fall ja sagen.
Mit pochendem Herzen trat sie ein, doch kein Jess war in Sicht. Luke stand hinter dem Tresen und stritt mit Kirk, der unbedingt eine Arbeit bei ihm wollte.
âLuke, bitte! Ich bin so oft und so gerne hier, da könnte ich doch gleich bei dir arbeiten!â
âKirk, das kommt überhaupt nicht in Frage!â
âAber warum nicht? Ich könnte putzen, servieren und die Hamburger zubereiten! Ich bin ein Mehrzweckarbeiter!â
âUnd danach landet ein Kunde nach dem anderen im Krankenhaus wegen einer Fleischvergiftung!â
âDas ist natürlich nicht ausgeschlossen... aber meine Mutter hat mich versichern lassen. Sie sagte schon, als ich noch ganz klein war, dass ich einen Drang habe, alles kaputt zu machen und mir selbst, oder anderen wehzutun. Deshalb hat sie eine Versicherung abgeschlossen, die alle Menschen dafür entschädigt, wenn ich etwas angestellt habe. Ich sage dir, diese Leute machen das gröÃte Geld mit mir.â
Rory lächelte in sich hinein, dieser gute alte Kirk musste auch wirklich jeden Job haben, armer Luke.
Da sie Jess nicht entdeckte bestellte sie einen Kaffee zum mitnehmen und ging dann wieder hinaus in die Kälte. Schon komisch, dass es so kalt war, und es noch immer nicht geschneit hatte.
Langsam ging sie über die StraÃe und überlegte was sie jetzt mit sich anfangen sollte. Zu Dean konnte sie nicht gehen, das käme ihr in diesem Moment komisch vor und Jess konnte sie nicht finden. Dann eben zu Lane, die hatte sie auch schon eine ganze Weile nicht besucht.
Kurze Zeit später betrat sie auch schon den Laden von Mrs. Kim.
âGuten Morgen! Ist Lane oben?â
âJa, aber du musst dich beeilen, in fünf Minuten muss sie zum Gottesdienst. Dir täte es auch gut, dich dort wieder einmal sehen zu lassen!â antwortete Mrs. Kim streng und verschwand, ohne eine Antwort abzuwarten, zwischen den vielen Antiquitäten.
âRory! Schön dich zu sehen! Ich hab dich ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen!â
âJa, tut mir wirklich Leid! Es ist so viel passiert... Also, hör zu. Ich muss dir unbedingt etwas Wichtiges erzählen!â
âMichel das Telefon!â
âWas ist damit?â
âEs klingelt, könnten Sie bitte rangehen?â
âNa wennâs denn sein muss... Independence Inn, Michel am Apparat. Was kann ich für sie tun? â Ja, natürlich einen Moment bitte!â Er überreichte Lorelai den Hörer. âFür sie.â
âJa, hier Lorelai.â meldete sie sich.
âLorelai, hier ist deine Mutter!â
âOh Mist!â fluchte diese leise.
âAber Lorelai, wie kannst du nur.â
âWas kann ich für dich tun, Emily?â
âIch wollte nur sagen, dass ich sehr enttäuscht von dir bin!â
âWas? Warum?â
âMuss ich dir das auch noch sagen? Ich habe schon seit Ewigkeiten nichts mehr von dir gehört!â
âWir haben uns doch vor knapp zwei Wochen bei der Weihnachtsfeier gesehen.â
âNa sag ich doch, es ist schon Ewigkeiten her.â
âMum, wir haben uns nie auÃer Weihnachten und Ostern gesehen.â
âLorelai, du bist wirklich die unsensibelste Person die ich kenne.â
âOh vielen Dank!â
âIch habe keine Lust auf deine SpäÃe. Ich bin hier, in diesem riesigen Haus, ganz allein...â
âJa, nur etwa 200 Dienstmädchen die um dich herum laufen.â
â... ohne deinen Vater...â
âUnd was soll ich tun, Mum?â
âIch möchte dass du und Rory mich einmal die Woche besucht.â
âWas? Das kannst du nicht von uns verlangen!â
âIch möchte an deinem Leben und dem von Rory teilhaben, schlieÃlich habe ich ein Recht darauf, ich bin deine Mutter!â
âIch könnte dich ja manchmal anrufen!â versuchte sich Lorelai herauszureden.
âKommt nicht in Frage. Ihr werdet heute um 7.00 Uhr vor meiner Tür stehen, dann werden wir die nächsten Termine ausmachen!â
âUnd was wenn wir... Mum?â Wütend schmetterte Lorelai den Hörer auf die Gabel und wandte sich an Michel.
âSie hat einfach aufgelegt!â wetterte sie los.
âUnd was kann ich dafür? Warum schreien sie mich an?â
âTut mir Leid, Michel. Es ist nur so ein verdammt beschissener Tag!â
Nachdem Mrs. Kim Rory aus dem Haus geschmissen hatte und mit Lane zum Gottesdienst gegangen war, stand sie jetzt wieder allein auf der StraÃe.
Sie ging blindlings los und fand sich plötzlich in Deans Arme wieder.
âHuch!â rief sie und trat einige Schritte zurück.
âHab wohl nicht aufgepasst...â
Keiner der beiden sagte ein weiteres Wort, sondern stierten nur in verschieden Richtungen.
âAlso...â begann Rory schlieÃlich, da sie sich irgendwie schuldig fühlte.
âJa?â fragte Dean.
âSoll das jetzt immer so weitergehen?â
âWas meinst du?â
âNa, dass wir nicht mehr vernünftig miteinander reden können?â
âNein, es ist nur...â
âSchlieÃlich bist du mein bester Freund!â redete Rory weiter.
âKönnen wir das nicht einfach abstempeln und vergessen?â fragte sie zögernd.
âJa, ich glaube das wäre eine gute Idee...â meinte Dean nach kurzem Ãberlegen.
âFreunde?â fragte Rory und streckte ihm die rechte Hand entgegen.
âFreunde!â antwortete Dean und reichte ihr ebenfalls die Hand. Sie lächelten sich an und gingen schlieÃlich weiter.
âEins wollte ich dir noch sagen...â fing Rory nach einer Weile an.
âUnd das wäre?â
âDu bist ein ziemlich guter Küsser!â lachte sie.
"Naja, du kannst das ja uch schon recht gut!"
"Ich hab ja auch vom Besten gelernt!" Sie zwinkerte und beide fingen an zu lachen.
Auch mit diesem Teil bin ich wirklich nicht zufrieden... er ist irgendwie total zusammenhangslos und viel zu kurz... :o Aber ich werd ihn trotzdem mal posten!!
Vielen Dank für euer liebes Fb!!!
Aufgeregt stand Rory vor dem Diner. Vielleicht würde Jess sie bitten mit ihr auszugehen... und sie würde auf jeden Fall ja sagen.
Mit pochendem Herzen trat sie ein, doch kein Jess war in Sicht. Luke stand hinter dem Tresen und stritt mit Kirk, der unbedingt eine Arbeit bei ihm wollte.
âLuke, bitte! Ich bin so oft und so gerne hier, da könnte ich doch gleich bei dir arbeiten!â
âKirk, das kommt überhaupt nicht in Frage!â
âAber warum nicht? Ich könnte putzen, servieren und die Hamburger zubereiten! Ich bin ein Mehrzweckarbeiter!â
âUnd danach landet ein Kunde nach dem anderen im Krankenhaus wegen einer Fleischvergiftung!â
âDas ist natürlich nicht ausgeschlossen... aber meine Mutter hat mich versichern lassen. Sie sagte schon, als ich noch ganz klein war, dass ich einen Drang habe, alles kaputt zu machen und mir selbst, oder anderen wehzutun. Deshalb hat sie eine Versicherung abgeschlossen, die alle Menschen dafür entschädigt, wenn ich etwas angestellt habe. Ich sage dir, diese Leute machen das gröÃte Geld mit mir.â
Rory lächelte in sich hinein, dieser gute alte Kirk musste auch wirklich jeden Job haben, armer Luke.
Da sie Jess nicht entdeckte bestellte sie einen Kaffee zum mitnehmen und ging dann wieder hinaus in die Kälte. Schon komisch, dass es so kalt war, und es noch immer nicht geschneit hatte.
Langsam ging sie über die StraÃe und überlegte was sie jetzt mit sich anfangen sollte. Zu Dean konnte sie nicht gehen, das käme ihr in diesem Moment komisch vor und Jess konnte sie nicht finden. Dann eben zu Lane, die hatte sie auch schon eine ganze Weile nicht besucht.
Kurze Zeit später betrat sie auch schon den Laden von Mrs. Kim.
âGuten Morgen! Ist Lane oben?â
âJa, aber du musst dich beeilen, in fünf Minuten muss sie zum Gottesdienst. Dir täte es auch gut, dich dort wieder einmal sehen zu lassen!â antwortete Mrs. Kim streng und verschwand, ohne eine Antwort abzuwarten, zwischen den vielen Antiquitäten.
âRory! Schön dich zu sehen! Ich hab dich ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen!â
âJa, tut mir wirklich Leid! Es ist so viel passiert... Also, hör zu. Ich muss dir unbedingt etwas Wichtiges erzählen!â
âMichel das Telefon!â
âWas ist damit?â
âEs klingelt, könnten Sie bitte rangehen?â
âNa wennâs denn sein muss... Independence Inn, Michel am Apparat. Was kann ich für sie tun? â Ja, natürlich einen Moment bitte!â Er überreichte Lorelai den Hörer. âFür sie.â
âJa, hier Lorelai.â meldete sie sich.
âLorelai, hier ist deine Mutter!â
âOh Mist!â fluchte diese leise.
âAber Lorelai, wie kannst du nur.â
âWas kann ich für dich tun, Emily?â
âIch wollte nur sagen, dass ich sehr enttäuscht von dir bin!â
âWas? Warum?â
âMuss ich dir das auch noch sagen? Ich habe schon seit Ewigkeiten nichts mehr von dir gehört!â
âWir haben uns doch vor knapp zwei Wochen bei der Weihnachtsfeier gesehen.â
âNa sag ich doch, es ist schon Ewigkeiten her.â
âMum, wir haben uns nie auÃer Weihnachten und Ostern gesehen.â
âLorelai, du bist wirklich die unsensibelste Person die ich kenne.â
âOh vielen Dank!â
âIch habe keine Lust auf deine SpäÃe. Ich bin hier, in diesem riesigen Haus, ganz allein...â
âJa, nur etwa 200 Dienstmädchen die um dich herum laufen.â
â... ohne deinen Vater...â
âUnd was soll ich tun, Mum?â
âIch möchte dass du und Rory mich einmal die Woche besucht.â
âWas? Das kannst du nicht von uns verlangen!â
âIch möchte an deinem Leben und dem von Rory teilhaben, schlieÃlich habe ich ein Recht darauf, ich bin deine Mutter!â
âIch könnte dich ja manchmal anrufen!â versuchte sich Lorelai herauszureden.
âKommt nicht in Frage. Ihr werdet heute um 7.00 Uhr vor meiner Tür stehen, dann werden wir die nächsten Termine ausmachen!â
âUnd was wenn wir... Mum?â Wütend schmetterte Lorelai den Hörer auf die Gabel und wandte sich an Michel.
âSie hat einfach aufgelegt!â wetterte sie los.
âUnd was kann ich dafür? Warum schreien sie mich an?â
âTut mir Leid, Michel. Es ist nur so ein verdammt beschissener Tag!â
Nachdem Mrs. Kim Rory aus dem Haus geschmissen hatte und mit Lane zum Gottesdienst gegangen war, stand sie jetzt wieder allein auf der StraÃe.
Sie ging blindlings los und fand sich plötzlich in Deans Arme wieder.
âHuch!â rief sie und trat einige Schritte zurück.
âHab wohl nicht aufgepasst...â
Keiner der beiden sagte ein weiteres Wort, sondern stierten nur in verschieden Richtungen.
âAlso...â begann Rory schlieÃlich, da sie sich irgendwie schuldig fühlte.
âJa?â fragte Dean.
âSoll das jetzt immer so weitergehen?â
âWas meinst du?â
âNa, dass wir nicht mehr vernünftig miteinander reden können?â
âNein, es ist nur...â
âSchlieÃlich bist du mein bester Freund!â redete Rory weiter.
âKönnen wir das nicht einfach abstempeln und vergessen?â fragte sie zögernd.
âJa, ich glaube das wäre eine gute Idee...â meinte Dean nach kurzem Ãberlegen.
âFreunde?â fragte Rory und streckte ihm die rechte Hand entgegen.
âFreunde!â antwortete Dean und reichte ihr ebenfalls die Hand. Sie lächelten sich an und gingen schlieÃlich weiter.
âEins wollte ich dir noch sagen...â fing Rory nach einer Weile an.
âUnd das wäre?â
âDu bist ein ziemlich guter Küsser!â lachte sie.
"Naja, du kannst das ja uch schon recht gut!"
"Ich hab ja auch vom Besten gelernt!" Sie zwinkerte und beide fingen an zu lachen.
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!