[Mrs Czuchry]

So hab es doch noch geschafft bin aber nicht wirklich zufrieden, war mein 9 versuch für heute

heute mal der dank auf alle schnell da ich morgen früh raus muss aber ich hatte den teil ja angekündigt

danke auch an: °°°Mi°°°, herzchen, jersey, 23 Zwerge, amylynnlee, Mandy87, Chery, *Coffee*, **lil**und serpah_9,

ein ganz besonderen Dank an die neuen Leser: Adshira und cappumäuschen

den teil widme ich: ***lil**

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„Geschlossen“ erklärte ich energisch Kirk der ins Diner getreten war. „Aber ich….“ „Verschwinde, los, sofort“ schrie ich jetzt sogar und Kirk verzog sich ängstlich wieder. „Also wo waren wir stehen geblieben?“ fragte ich. „Schatz das ist eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt, nicht der richtige Tag darüber zu reden“ „Ich will wissen was hier gespielt wird“ Ich sah Luke an und hoffte das er was sagen würde doch er sah mich nur entschuldigend an. „Okay“ meinte dann plötzlich meine Mum und sah kurz zu ihrem Bruder, der zögernd nickte. „Also…“ fing Mum an setzte aber gleich wieder ab, ich merkte wie schwer ihr die Sache fiel und das vergrößerte meine Angst fast ins unermäßliche. „Jetzt sag schon….bitte“ flehte ich sie beinahe an
„Damals vor 18 Jahren...also in der Nacht in der du geboren bist….falscher Anfang….Du bist nicht meine Tochter“ erklärte sie dann einfach und sah mich an, ich glaubte mich verhört zu haben. „Mum, was soll das, sag mir endlich…“ „Wir haben dich adoptiert“ gestand sie unter Tränen, wirkte auf einer Seite aber irgendwie auch erleichtert. Ich schluckte schwer, sah meine Mum lange an dann zu Luke, der leicht nickte. „Das kann nicht sein, ich meine…das….“ Ich merkte wie meine Stimme versagte, ich ließ mich auf einen Stuhl nieder „Schatz“ fing Liz an „Ich weiß das ich…“ „Ich bin nicht deine Tochter?“ unterbrach ich sie, sie schüttelte Traurig den Kopf.
Ich schluckte erneut, mir ging soviel durch den Kopf, ich stellte plötzlich alle Sachen in den letzten 18 Jahre in Frage. Jede Umarmung, jedes Gespräch, ich war belogen worden, mein Leben war eine einzige Lüge.
„Wer bin ich?“ fragte ich verzweifelt, ich wusste nicht wirklich, ich weiß nicht wirklich wieso gerade das mein erste Frage war, sie war mir einfach so raus gerutscht aber ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen, ich merkte wie eine einzelne Träne über die Wange lief, es interessierte mich jedoch nicht. Kaum hatte ich diese Frage ausgesprochen fühlte ich mich einfach nur leer. Im Grunde genommen stimmte es ja, ich hatte keine Ahnung wer ich war. Ich trug einen Namen der nicht meiner war, ich lebte in einer Familie die nicht meine eigene war.
„Hör zu Jules das alles ändert doch nicht….du warst immer und du wirst immer ein Teil dieser Familie sein“ „Wer bin ich? Wo komme ich her? Wie heiße ich wirklich? Wo sind meine Eltern? Mein Dad? Meine Mum?“ „Ich weiß es nicht“ meinte Liz und sah auf den Boden. Sie hatte es mir sagen wollen, schon seit Jahren, doch sie hatte es nie übers Herz gebracht. Aus diesem Grund hatte sie sich oft mit Jimmy gestritten, er hatte immer gewollt das Jules es wusste, vielleicht war das auch der Grund gewesen wieso sie sich getrennt hatten. Liz war einfach zu Schwach gewesen um sich der Realität zu stellen.

„Lorelai“ kam es dann plötzlich „Was ist mit ihr?“ „Sie hat die Antwort auf all deine Fragen“ „Aber wieso sie?“ entgegnete ich verwirrt. Luke biss sich auf die Unterlippe, man merkte richtig wie er mit sich kämpfte. „Weil sie deine Mum ist“ „Was???“ Ich sah ihn entgeistert an, genau so wie Liz. „Nein!“ Doch Luke nickte nur. Ich stand auf, meine Hände zitterten „Das kann nicht sein…ich meine….Lorelai...ihr Baby ist tot“ Luke schüttelte den Kopf. Mein Blick wurde verschwommen, der Tag war ein Alptraum. Ich hatte ein Gefühl als würde ich keine Luft mehr bekommen, ich musste aus dem Diner einfach raus. Ich lief nach draußen, überquerte die Straße und ging weiter ohne ein wirkliches Ziel zu haben.
Langsam fing ich das ganze an zu realisieren. Sie hatte mich eiskalt angelogen und ich hatte auch noch Mitleid mit ihr gehabt. „Jules warte“ Luke war mir hinterhergelaufen und holte mich kurz darauf ein „Ich wüsste nicht wieso“ „Jules“ er griff nach meiner Hand und zwang mich so zum anhalten. „Bitte hör mir doch zu“ „Wieso sollte ich, wollt ihr mir vielleicht noch eine Lüge auftischen?“ „Nein“ „Ist sie in New Jersey?“
„Nein“ „Wieso überrascht mich das jetzt nicht?“ „Jules du….“ „Für wie blöd habt ihr mich gehalten? Ich kann es nicht fassen“ schrie ich ihn an und riss mich los. Ich wollte schnellsten zu ihr, wollte ihr ins Gesicht sagen was ich von ihr hielt, das ich auf so eine Mutter verzichten konnte. Wahrscheinlich hatte gar nichts gestimmt was sie mir an dem Abend erzählt hatte. „Jules bitte…lass mich doch einmal aus reden….sie….du musst verstehen….Jules!!“ Ich drehte mich nicht mehr um, ging einfach weiter so als hätte er nichts gesagt, ich wusste das er mir nicht mehr folgen würde und so blickte ich nicht mal zurück. Kurz darauf kam ich bei Lorelai an und klopfte energisch gegen die Tür
„Mach auf, ich weiß das du da bist!“