16.12.2005, 00:37
so, hier ist kapitel 12 frisch aus dem posteingang
ich hoffe es gefällt euch!
Kapitel 12 Leben und Tod
âNa super, Anna! Wie soll ich das bitte meiner Mutter erklären?â
âSag ihr einfach du hast sie gekündigt, weil das Essen statt um Punkt 19 Uhr um 19:02 Uhr fertig war. Das wird sie schon verstehen!â
âSehr witzig, Anna!â
âMacht sie doch auch immer. Lass uns zur Schule gehen!â, kam der Vorschlag von Anna.
âJetzt lenk nicht vom Thema ab!â
âWas regst du dich so künstlich auf?â
âIch rege mich nicht künstlich auf! Du kannst doch nicht einfach meine Haushälterin vergraulen!â
âMoment mal, ich werde ja wohl noch meine Meinung vertreten dürfen!â
âAber doch nicht einer Frau gegenüber, deren Schwester schwer krank war.â
âDagegen hab ich doch gar nichts gesagt, ich hab nur was gegen dieses âGott segne Amerikaâ gesagt.â
âSie wird diesen verdammten Satz jawohl noch sagen dürfen.â
âWeiÃt du was? Ich gehen jetzt wohl besser.â
Nach etwa 5 Minuten verlieà jenes schwarz haarige Mädchen das Anwesen und schlug den Weg nach Hause ein, da sie noch genug Zeit hatte.
Zuhause schnappte sie sich ihr Skateboard und verlieà ihr Zuhause auch gleich wieder.
Sie fuhr danach ein bisschen die StraÃen rauf und runter, als sie, in Gedanken versunken, beinahe überfahren wurde, wenn sie nicht rechtzeitig von jemanden vom Skateboard gerissen worden wäre.
âHe, du musst vorsichtiger sein, SüÃe.â
Anna drehte sich freudestrahlend um.
âHi.â , flüsterte sie.
âIch hab dich ganz schön vermisst.â
âIch dich auch.â
Sie zupfte etwas schüchtern an seiner Jacke rum, während er sie im Arm hielt.
Dann schauten sie sich in die Augen und begannen sich zärtlich zu küssen.
Leider bemerkten beide nicht, dass sie von Monique dabei beobachtet wurden und diese weinend wegrannte. Sie konnte nicht glauben. was sie da gerade zu sehen bekam.
Ihre beste Freundin, nein falsch, ihre ehemals beste Freundin küsste ihren Schwarm.
Weinend rannte sie Nachhause.
âWollen wir jetzt los? Die Schule wartet leider nicht auf uns.â
âHm, müssen wir ja.â Anna schaute ihn schmollend an.
âGehen wir zusammen oder willst du noch warten?â
Sie dachte an den Streit mit Monique. Auch wenn sie sich gestritten hatten, sie musste es ihr persönlich sagen, das ist sie ihr schuldig.
âTut mir leid, aber ich muss erst noch mit Moni reden, ich hab es ihr noch nicht gesagt und wir hatten uns dann auch noch vorhin fürchterlich gestritten.â, sie schaute betrübt zu Boden.
âIst schon okay, wirklich!â Er zog sie noch mal zu sich heran und küsste sie.
AnschlieÃend nahm das schwarzhaarige Mädchen ihr Skateboard und fuhr zur Schule.
Sie wollte sich auf jeden Fall wieder mit ihrer Freundin vertragen.
Jedoch wusste sie nicht, dass jene Freundin gar nicht vorhatte zur Schule zu gehen. Diese saà nämlich noch zuhause und wusste nicht was sie fühlen sollte. Mal traurig, sauer und irgendwie wollte sie sich auch freuen.
Sie ging zu ihrem Schrank und holte eine kleine Dose aus dem untersten Fach, bevor sie den Schlüssel aus dem Versteck holte.
Die kleinen bunten Pillen die in dieser kleinen Dose lagen, waren in allen Farben vorhanden.
Sie war jedes Mal fasziniert von diesem Anblick, sie holte sich eine blau Pille aus der Schachtel und schaute sie genau an.
Auf der Tablette war ein kleiner weiÃer Engel abgebildet mit Pfeil und Bogen.
Das war einer ihrer Lieblingsmotiven. Es war jedes Mal ein besonderer Moment für sie.
Langsam legte sie die blaue Kugel mit dem Engelaufdruck in den Mund und spülte sie mit Wasser runter. Auf ihrem Bett rollte sie sich ein und wartete darauf, dass die Wirkung eintrat.
Anna saà im Unterricht und konnte sich gar nicht darauf konzentrieren was Mrs. Shaw erzählte.
Moni schwänzte nie die Schule. Und heute Morgen ging es ihr ja noch super. Oder war es wegen dem Streit? Aber wegen so was bleib sie doch erst recht nicht zuhause.
âAnna?!â
Die angesprochene schreckte hoch.
âJa Mrs. Shaw?â, sie war froh dass sie nicht so schnell rot im Gesicht wurde.
âWarum hören sie mir nicht zu?â Frau Shaw war eine nette Lehrerin und war daher auch nicht böse. Selbst wenn jemand im Unterricht nicht aufpasste, blieb sie stets freundlich.
âEs tut mir wirklich leid, aber ich mache mir Sorgen um Monique. Wir haben uns heute Morgen schrecklich gestritten und sie ist doch ganz allein Zuhause, weil ihre Mutter in Stars Hollow ist.â
âWürdest du gerne mal nach ihr sehen? Würde es dir dann besser gehen?â
âJa Mrs. Shaw.â , sie schaute ihre Lehrerin höflich an.
âDann sag ich gleich Bescheid, dass du in der Pause kurz weg bist, aber sei dann pünktlich zum Unterrichtsbeginn wieder hier, okay?â
âDanke Mrs. Shaw.â
Sie war schon ganz aufgeregt weil sie so ein schlechtes Gefühle hatte, was Moni anging.
âDa es ja in 5 Minuten eh klingelt, kannst du ruhig schon gehen. Aber Anna?â
âJa?â
âIch erwarte dass du den Unterrichtsstoff dieser Stunde nachholst, ich werde dich in der nächsten Stunde abfragen.â
âKein Problem Mrs. Shaw und vielen Dank!â, mit diesen Worten rannte sie aus der Klasse, schnappte sich ihr Skateboard und fuhr rüber zu ihrer, hoffentlich noch, besten Freundin.
Sie lag noch immer eingerollt auf dem Bett und hatte alles vergessen. Den Streit mit Anna, die ständige Abwesenheit ihres Vaters, die Tatsache dass er lieber einen Sohn gehabt hätte, die verkorkste Beziehung zu ihrer Mutter, das Bild in ihrem Kopf wo Anna John küsste, alles weg.
Sie fühlte sich gegenstandslos. Sie war gar nicht da, aber irgendwie dann doch. Sie war am Schweben. Sie sah sich selbst auf dem Bett liegen. Ja, sie konnte fliegen. Sie fliegt einfach raus, hoch in den Himmel, weg ... einfach weg.
âMoni? Wo bist du?â, vorsichtig ging das schwarzhaarige Mädchen ins Haus. Die Tür war nicht abgeschlossen. Als sie es oben poltern hörte, rannte sie schnell nach oben.
âMoni? Bist du hier? Warum antwortest du mir nicht?â, vorsichtig machte sie die Zimmertür auf.
âMonique?â ,als sie sah was ihre Freundin vorhatte erschrak sie.
âMoni, nein!â, schrie sie und rannte auf das angesprochene Mädchen zu. Es ging hier um Leben und Tod.
___________
lg, eure val
ich hoffe es gefällt euch!
Kapitel 12 Leben und Tod
âNa super, Anna! Wie soll ich das bitte meiner Mutter erklären?â
âSag ihr einfach du hast sie gekündigt, weil das Essen statt um Punkt 19 Uhr um 19:02 Uhr fertig war. Das wird sie schon verstehen!â
âSehr witzig, Anna!â
âMacht sie doch auch immer. Lass uns zur Schule gehen!â, kam der Vorschlag von Anna.
âJetzt lenk nicht vom Thema ab!â
âWas regst du dich so künstlich auf?â
âIch rege mich nicht künstlich auf! Du kannst doch nicht einfach meine Haushälterin vergraulen!â
âMoment mal, ich werde ja wohl noch meine Meinung vertreten dürfen!â
âAber doch nicht einer Frau gegenüber, deren Schwester schwer krank war.â
âDagegen hab ich doch gar nichts gesagt, ich hab nur was gegen dieses âGott segne Amerikaâ gesagt.â
âSie wird diesen verdammten Satz jawohl noch sagen dürfen.â
âWeiÃt du was? Ich gehen jetzt wohl besser.â
Nach etwa 5 Minuten verlieà jenes schwarz haarige Mädchen das Anwesen und schlug den Weg nach Hause ein, da sie noch genug Zeit hatte.
Zuhause schnappte sie sich ihr Skateboard und verlieà ihr Zuhause auch gleich wieder.
Sie fuhr danach ein bisschen die StraÃen rauf und runter, als sie, in Gedanken versunken, beinahe überfahren wurde, wenn sie nicht rechtzeitig von jemanden vom Skateboard gerissen worden wäre.
âHe, du musst vorsichtiger sein, SüÃe.â
Anna drehte sich freudestrahlend um.
âHi.â , flüsterte sie.
âIch hab dich ganz schön vermisst.â
âIch dich auch.â
Sie zupfte etwas schüchtern an seiner Jacke rum, während er sie im Arm hielt.
Dann schauten sie sich in die Augen und begannen sich zärtlich zu küssen.
Leider bemerkten beide nicht, dass sie von Monique dabei beobachtet wurden und diese weinend wegrannte. Sie konnte nicht glauben. was sie da gerade zu sehen bekam.
Ihre beste Freundin, nein falsch, ihre ehemals beste Freundin küsste ihren Schwarm.
Weinend rannte sie Nachhause.
âWollen wir jetzt los? Die Schule wartet leider nicht auf uns.â
âHm, müssen wir ja.â Anna schaute ihn schmollend an.
âGehen wir zusammen oder willst du noch warten?â
Sie dachte an den Streit mit Monique. Auch wenn sie sich gestritten hatten, sie musste es ihr persönlich sagen, das ist sie ihr schuldig.
âTut mir leid, aber ich muss erst noch mit Moni reden, ich hab es ihr noch nicht gesagt und wir hatten uns dann auch noch vorhin fürchterlich gestritten.â, sie schaute betrübt zu Boden.
âIst schon okay, wirklich!â Er zog sie noch mal zu sich heran und küsste sie.
AnschlieÃend nahm das schwarzhaarige Mädchen ihr Skateboard und fuhr zur Schule.
Sie wollte sich auf jeden Fall wieder mit ihrer Freundin vertragen.
Jedoch wusste sie nicht, dass jene Freundin gar nicht vorhatte zur Schule zu gehen. Diese saà nämlich noch zuhause und wusste nicht was sie fühlen sollte. Mal traurig, sauer und irgendwie wollte sie sich auch freuen.
Sie ging zu ihrem Schrank und holte eine kleine Dose aus dem untersten Fach, bevor sie den Schlüssel aus dem Versteck holte.
Die kleinen bunten Pillen die in dieser kleinen Dose lagen, waren in allen Farben vorhanden.
Sie war jedes Mal fasziniert von diesem Anblick, sie holte sich eine blau Pille aus der Schachtel und schaute sie genau an.
Auf der Tablette war ein kleiner weiÃer Engel abgebildet mit Pfeil und Bogen.
Das war einer ihrer Lieblingsmotiven. Es war jedes Mal ein besonderer Moment für sie.
Langsam legte sie die blaue Kugel mit dem Engelaufdruck in den Mund und spülte sie mit Wasser runter. Auf ihrem Bett rollte sie sich ein und wartete darauf, dass die Wirkung eintrat.
Anna saà im Unterricht und konnte sich gar nicht darauf konzentrieren was Mrs. Shaw erzählte.
Moni schwänzte nie die Schule. Und heute Morgen ging es ihr ja noch super. Oder war es wegen dem Streit? Aber wegen so was bleib sie doch erst recht nicht zuhause.
âAnna?!â
Die angesprochene schreckte hoch.
âJa Mrs. Shaw?â, sie war froh dass sie nicht so schnell rot im Gesicht wurde.
âWarum hören sie mir nicht zu?â Frau Shaw war eine nette Lehrerin und war daher auch nicht böse. Selbst wenn jemand im Unterricht nicht aufpasste, blieb sie stets freundlich.
âEs tut mir wirklich leid, aber ich mache mir Sorgen um Monique. Wir haben uns heute Morgen schrecklich gestritten und sie ist doch ganz allein Zuhause, weil ihre Mutter in Stars Hollow ist.â
âWürdest du gerne mal nach ihr sehen? Würde es dir dann besser gehen?â
âJa Mrs. Shaw.â , sie schaute ihre Lehrerin höflich an.
âDann sag ich gleich Bescheid, dass du in der Pause kurz weg bist, aber sei dann pünktlich zum Unterrichtsbeginn wieder hier, okay?â
âDanke Mrs. Shaw.â
Sie war schon ganz aufgeregt weil sie so ein schlechtes Gefühle hatte, was Moni anging.
âDa es ja in 5 Minuten eh klingelt, kannst du ruhig schon gehen. Aber Anna?â
âJa?â
âIch erwarte dass du den Unterrichtsstoff dieser Stunde nachholst, ich werde dich in der nächsten Stunde abfragen.â
âKein Problem Mrs. Shaw und vielen Dank!â, mit diesen Worten rannte sie aus der Klasse, schnappte sich ihr Skateboard und fuhr rüber zu ihrer, hoffentlich noch, besten Freundin.
Sie lag noch immer eingerollt auf dem Bett und hatte alles vergessen. Den Streit mit Anna, die ständige Abwesenheit ihres Vaters, die Tatsache dass er lieber einen Sohn gehabt hätte, die verkorkste Beziehung zu ihrer Mutter, das Bild in ihrem Kopf wo Anna John küsste, alles weg.
Sie fühlte sich gegenstandslos. Sie war gar nicht da, aber irgendwie dann doch. Sie war am Schweben. Sie sah sich selbst auf dem Bett liegen. Ja, sie konnte fliegen. Sie fliegt einfach raus, hoch in den Himmel, weg ... einfach weg.
âMoni? Wo bist du?â, vorsichtig ging das schwarzhaarige Mädchen ins Haus. Die Tür war nicht abgeschlossen. Als sie es oben poltern hörte, rannte sie schnell nach oben.
âMoni? Bist du hier? Warum antwortest du mir nicht?â, vorsichtig machte sie die Zimmertür auf.
âMonique?â ,als sie sah was ihre Freundin vorhatte erschrak sie.
âMoni, nein!â, schrie sie und rannte auf das angesprochene Mädchen zu. Es ging hier um Leben und Tod.
___________
lg, eure val
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:herz: * :herz: * :herz: