16.12.2005, 22:44
sooo ... jetzt gehts mal wieder weiter hier :biggrin: wird auch mal zeit, oder?
viel spaà ^^
Teil 29
Ob ihrs glaubt oder nicht - ich bin wirklich nervös. Ich meine, Kays Eltern mögen mich (zumindest glaube ich das) und dann kann ich ja nicht einfach ankommen und sagen: "Hey, ich würde gerne Ihre Tochter mit nach Chesapeake nehmen. Dafür müsste sie aber ne Woche Schule schwänzen. Kein Problem, oder?"
Sie werden mich hassen ... mir den Kontakt mit Kay verbieten. Nach dem Motto "Du hast einen schlechten Einfluss auf sie" und so weiter ...
Ich räuspere mich und klingele schlieÃlich. Ich glaube, ich bin noch nervöser als beim Abendessen ...
"Jay! Das ist aber eine nette Ãberraschung!" Mrs. Sullivan lächelt mich an und geht zur Seite, damit ich eintreten kann.
"Möchtest du zu Kayleen? Sie ist auf ihrem Zimmer."
"Ãh, nein, nicht wirklich. Eigentlich wollte ich mit Ihnen und Mr. Sullivan reden."
"Oh, tut mir leid. Mein Mann ist zur Zeit nicht da. Ist es denn wichtig?"
Ich fummele nervös an meinem Hemd rum. "Naja ..."
"Setz dich doch." Sie deutet auf das Sofa. "Hat es wegen der Fahrt nach Chesapeake zu tun?"
"Ãh ... ja, irgendwie schon." Irgendwie schon?! Hallo?! Jay?!
Sie sieht mich an und seufzt. "Tut mir leid.", sagt sie wieder. "Es hat nichts mit dir zu tun. Wir mögen dich. Aber sie kann nicht mitkommen. Steve" - das ist Kays Vater. Der Name passt irgendwie nicht zu ihn. Der klingt viel zu cool ... - "und ich haben lange darüber nachgedacht. Du könntest sie doch mal in den Ferien mitnehmen oder so."
"Ich fahre nicht dahin, nur um zu feiern.", erkläre ich. Nun, jedenfalls nicht wirklich. "Ein ehemaliger Lehrer von mir geht in Rente und ein Freund von mir hat uns eingeladen, auch zu kommen. Ich würde nicht fragen, wenn ich es nicht wirklich wollen würde." Gott, klinge ich schleimig ... "Mir würde es auch besser passen, wenn es in den Ferien ist, aber ..."
"Ihr seid doch noch jung, Jay. Ihr habt noch Zeit."
"Nicht so viel, wie Sie glauben." Ich bin der perfekte Schleimer. Jetzt muss ich nur noch ein bisschen rumflennen und dann wird sie mich für schwul halten. "Nach der High School wird Kay bestimmt gleich aufs College gehen. Ich weià nicht, was ich nach der Schule machen werde, aber ich weiÃ, dass Kay schon Pläne hat. Ich will mich eigentlich nur revangieren, wissen Sie. Sie hat mir ihre Stadt gezeigt und ich will ihr meine Stadt zeigen." Ich halte inne. "Oder jedenfalls die, in der ich zuletzt gewohnt habe."
Stellt euch vor, ich würde ihr ALLE zwanzig Städte zeigen ... Mein Gott ...
Sie sieht mich lange an, bevor sie schlieÃlich aufseufzt. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ich meine, seufzt sie weil ... naja, denkt sie jetzt "Mein Gott, kann der Junge nicht einfach aufhören zu reden und verschwinden?" oder "Was soll ich mit ihm anfangen?"??
Ich kratze mich am Kopf. Also, was ist denn nun?
"Na schön, Jay.", sagt sie nach einer Weile. "Meinetwegen darf Kayleen mitkommen, aber vorher muss ich noch mit Steve reden, okay?"
Ich grinse flüchtig. "Okay. Danke, Mrs. Sullivan."
Um ehrlich zu sein, ich weià nicht, was ich von mir halten soll. War ich so gut im überreden, oder war ich einfach nur nervig?
Bevor ich allerdings weiter darüber nachdenken kann, stehe ich vor Lukes Diner, wo mich eine böse Ãberraschung erwarten wird.
viel spaà ^^
Teil 29
Ob ihrs glaubt oder nicht - ich bin wirklich nervös. Ich meine, Kays Eltern mögen mich (zumindest glaube ich das) und dann kann ich ja nicht einfach ankommen und sagen: "Hey, ich würde gerne Ihre Tochter mit nach Chesapeake nehmen. Dafür müsste sie aber ne Woche Schule schwänzen. Kein Problem, oder?"
Sie werden mich hassen ... mir den Kontakt mit Kay verbieten. Nach dem Motto "Du hast einen schlechten Einfluss auf sie" und so weiter ...
Ich räuspere mich und klingele schlieÃlich. Ich glaube, ich bin noch nervöser als beim Abendessen ...
"Jay! Das ist aber eine nette Ãberraschung!" Mrs. Sullivan lächelt mich an und geht zur Seite, damit ich eintreten kann.
"Möchtest du zu Kayleen? Sie ist auf ihrem Zimmer."
"Ãh, nein, nicht wirklich. Eigentlich wollte ich mit Ihnen und Mr. Sullivan reden."
"Oh, tut mir leid. Mein Mann ist zur Zeit nicht da. Ist es denn wichtig?"
Ich fummele nervös an meinem Hemd rum. "Naja ..."
"Setz dich doch." Sie deutet auf das Sofa. "Hat es wegen der Fahrt nach Chesapeake zu tun?"
"Ãh ... ja, irgendwie schon." Irgendwie schon?! Hallo?! Jay?!
Sie sieht mich an und seufzt. "Tut mir leid.", sagt sie wieder. "Es hat nichts mit dir zu tun. Wir mögen dich. Aber sie kann nicht mitkommen. Steve" - das ist Kays Vater. Der Name passt irgendwie nicht zu ihn. Der klingt viel zu cool ... - "und ich haben lange darüber nachgedacht. Du könntest sie doch mal in den Ferien mitnehmen oder so."
"Ich fahre nicht dahin, nur um zu feiern.", erkläre ich. Nun, jedenfalls nicht wirklich. "Ein ehemaliger Lehrer von mir geht in Rente und ein Freund von mir hat uns eingeladen, auch zu kommen. Ich würde nicht fragen, wenn ich es nicht wirklich wollen würde." Gott, klinge ich schleimig ... "Mir würde es auch besser passen, wenn es in den Ferien ist, aber ..."
"Ihr seid doch noch jung, Jay. Ihr habt noch Zeit."
"Nicht so viel, wie Sie glauben." Ich bin der perfekte Schleimer. Jetzt muss ich nur noch ein bisschen rumflennen und dann wird sie mich für schwul halten. "Nach der High School wird Kay bestimmt gleich aufs College gehen. Ich weià nicht, was ich nach der Schule machen werde, aber ich weiÃ, dass Kay schon Pläne hat. Ich will mich eigentlich nur revangieren, wissen Sie. Sie hat mir ihre Stadt gezeigt und ich will ihr meine Stadt zeigen." Ich halte inne. "Oder jedenfalls die, in der ich zuletzt gewohnt habe."
Stellt euch vor, ich würde ihr ALLE zwanzig Städte zeigen ... Mein Gott ...
Sie sieht mich lange an, bevor sie schlieÃlich aufseufzt. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ich meine, seufzt sie weil ... naja, denkt sie jetzt "Mein Gott, kann der Junge nicht einfach aufhören zu reden und verschwinden?" oder "Was soll ich mit ihm anfangen?"??
Ich kratze mich am Kopf. Also, was ist denn nun?
"Na schön, Jay.", sagt sie nach einer Weile. "Meinetwegen darf Kayleen mitkommen, aber vorher muss ich noch mit Steve reden, okay?"
Ich grinse flüchtig. "Okay. Danke, Mrs. Sullivan."
Um ehrlich zu sein, ich weià nicht, was ich von mir halten soll. War ich so gut im überreden, oder war ich einfach nur nervig?
Bevor ich allerdings weiter darüber nachdenken kann, stehe ich vor Lukes Diner, wo mich eine böse Ãberraschung erwarten wird.