09.11.2004, 21:10
Wow, Leute...ich stürz mich gleich aus dem Fenster vor Freude
Millionenmal danke!!!!!
Part 17
Als Lorelai schlieÃlich triefend nass ihre Haustür aufschloss war sie wohl der glücklichste Mensch der Welt. Sie konnte einfach nicht mehr aufhören zu lächeln â sogar die Tatsache dass ihr unglaublich kalt war konnte daran nichts ändern.
âMom!â fiel ihr in diesem Moment ihre Tochter um den Hals, der die Nässe ebenso egal war wie ihr. âWo warst du denn?â
âHi, Schatzâ, drückte Lorelai ihre Tochter an sich, âschön dich zu sehen!â
âIch bin extra hier geblieben weil ich mir solche Sorgen gemacht hab...du warst nicht da, der Regen aber schon, und..dabei hätte ich doch nach Yale gemusst, na ja, macht nichts, ich fahr morgen früh los, dann passt das schonâ plapperte Rory â die ziemlich übermüdet war, denn Stars Hollows Kirchturmuhr hatte vor exakt zehn Minuten zwei Uhr geschlagen â drauflos, zog ihre Mutter neben sich auf die Couch und schaute sie auffordernd an. âErzähl, was ist passiert?â
Doch bevor Lorelai auch nur einen Ton sagen konnte stutzte Rory. âDu siehst so überglücklich aus...Eigentlich würde ich jetzt auf Luke tippen, aber als er heute Abend angerufen hat wusste er ja selbst nicht wo du steckst...â
âEr hat angerufen?â fragte Lorelai gerührt. âUnd hat mich gesucht?â
âÃh, hab ich das gesagt?â
âNein, Schätzchen. Macht nichts, er hat mich sowieso gefunden.â
âWas? Oh mein Gott, habt ihr...lächelst du deswegen s...â
âNeinâ, unterbrach Lorelai ihre Tochter hektisch, ânein! Viel zu früh. AuÃerdem muss ich meiner Tochter doch ein Vorbild sein.â Sie grinste anzüglich. âAber weiÃt du, mein Schatz, auch Knutschen kann was Tolles sein...â Ihre Gedanken wanderten wieder zu Luke...während Rory ihre Mutter teils schockiert, teils fasziniert betrachtete. âWow, ich hab noch nie einen so glücklichen Menschen gesehen, glaub ich. Erzähl von Anfang an, okay?â
âOkayâ, willigte Lorelai nur zu gerne ein, und so ging auch noch der Rest der Nacht für ein waschechtes Weibergespräch drauf...
Am nächsten Morgen wurde Rory durch das durchaus harmonische Geschrei von Babette (âWer hat Mister Midget umgestoÃen?â) wach. Sie schaute auf ihre Armbanduhr...Ihre Augen weiteten sich, sie rüttelte ihre Mom, die schlafend neben ihr saÃ, an.
âMom! Wach auf, schnell! Ich komm zu spät! Verdammt, ich muss in die Uni! Wo ist meine Tasche?â
âHey, ganz ruhig, Schätzchen...â gähnte Lorelai und machte einen kläglichen Versuch ihren schmerzenden Nacken zu bewegen. âWie spät ist es denn?â
âSchon nach neun! Oh, so ein Mist...â Rory verschwand schnell ins, kam nach zehn Minuten wieder heraus und war wieder einigermaÃen hergerichtet...es war jetzt wichtiger dass sie schnell nach Yale gelangte...
Sie gab ihrer Mutter, die noch immer auf der Couch saÃ, einen Kuss auf die Wange und verschwand mit einem âIch freu mich für dich und Luke!â aus dem Haus.
âJa, ich freu mich auchâ, sagte Lorelai leise. Sie lächelte fröhlich, verzog allerdings sofort danach schmerzverzerrt das Gesicht...Es war wirklich nicht gut, im Sitzen zu schlafen...
Als sie es dann endlich geschafft hatte aufzustehen, stellte sie fest dass ihre Kleidung noch immer feucht war...hatte sie das gestern Nacht etwa wirklich romantisch gefunden...?
Sie stolperte ins Bad und verbrachte dort vermutlich mehr als eine Stunde, kam dann jedoch frisch gestylt heraus...diese Sache mit ihrem Nacken hatte die ganze Prozedur wirklich erheblich verlängert...
Lorelais Koffeinwert war bereits dramatisch gesunken, also unternahm sie das naheliegendste: Zu Luke gehen und ihn um literweise Kaffee anbetteln...
âNa?â fragte Luke nur als Lorelai das Diner betrat. Er wusste nicht genau, was jetzt mit ihnen beiden war: Waren sie zusammen, einfach nur befreundet, oder hassten sie sich jetzt?
Doch als er realisierte, dass sie ihn genauso anlächelte wie gestern Nacht...mit diesem ganz speziellem Lächeln, das sie nur für ihn benutzte...
âHiâ, sagte sie leise.
In diesem Moment hatte Luke es jedoch geschafft, den Blick von ihren Augen abzuwenden und betrachtete nun stirnrunzelnd das Gesamtbild, das sich ihm bot.
âWas ist mit deinem Kopf passiert?â
âAch, gar nichts,â ächzte Lorelai sarkastisch, âich wollte die Welt einfach mal andersrum erleben, dann schlug die Uhr zwölf und nun wird mein Kopf für alle Ewigkeiten schief sitzen.â Sie demonstrierte durch etwas, was wohl ein Zucken sind sollte, dass sie ihren Kopf nicht wirklich heben konnte und dieser nun beinahe auf ihrer linken Schulter lag. âSiehst du?â jammerte sie sofort verzweifelt, âes ist, als wäre er vereist! Ich kann ihn nicht mehr bewegen, verdammt! Und du bist Schuld!â
âOh, tut mir furchtbar Leidâ, unterdrückte Luke ein Grinsen.
âÃhm...du...?"
âWillst du mir irgendwas sagen oder bleibst es bei 'ähm' und 'du'?â
âSei nicht so gemein zu mir...â Lorelai zog einen Schmollmund, âeigentlich wollte ich dich gerade fragen ob du mir einen Kuss geben würdest, aber wenn das schon so anfängt...â
âSchade...â raunte Luke, beugte sich vor und gab ihr den gewünschten Kuss...welchen Lorelai natürlich würdevoll abwenden wollte, doch dummerweise lieà ihr Hals das ja nicht zu...
Ach, dann konnte sie ja auch gleich das Beste daraus machen...
âWie süÃ, ihr zwei Schätzchenâ, trillerte auf einmal Miss Patty direkt neben Lorelais linkem Ohr los....diese erschrak sich angesichts der Lautstärke fürchterlich, was leider dazu führte, dass sie â ohne nachzudenken âruckartig den Kopf nach rechts riss, Luke dabei auch noch auf die Unterlippe biss und einen Moment später teils vor Schreck, teils vor Schmerz aufschrie, dies auch noch gleichzeitig mit Luke tat...sodass Kirk wahrhaftig vom Stuhl fiel und Andrew neugierig durch die Fenster des Diners schaute...


Part 17
Als Lorelai schlieÃlich triefend nass ihre Haustür aufschloss war sie wohl der glücklichste Mensch der Welt. Sie konnte einfach nicht mehr aufhören zu lächeln â sogar die Tatsache dass ihr unglaublich kalt war konnte daran nichts ändern.
âMom!â fiel ihr in diesem Moment ihre Tochter um den Hals, der die Nässe ebenso egal war wie ihr. âWo warst du denn?â
âHi, Schatzâ, drückte Lorelai ihre Tochter an sich, âschön dich zu sehen!â
âIch bin extra hier geblieben weil ich mir solche Sorgen gemacht hab...du warst nicht da, der Regen aber schon, und..dabei hätte ich doch nach Yale gemusst, na ja, macht nichts, ich fahr morgen früh los, dann passt das schonâ plapperte Rory â die ziemlich übermüdet war, denn Stars Hollows Kirchturmuhr hatte vor exakt zehn Minuten zwei Uhr geschlagen â drauflos, zog ihre Mutter neben sich auf die Couch und schaute sie auffordernd an. âErzähl, was ist passiert?â
Doch bevor Lorelai auch nur einen Ton sagen konnte stutzte Rory. âDu siehst so überglücklich aus...Eigentlich würde ich jetzt auf Luke tippen, aber als er heute Abend angerufen hat wusste er ja selbst nicht wo du steckst...â
âEr hat angerufen?â fragte Lorelai gerührt. âUnd hat mich gesucht?â
âÃh, hab ich das gesagt?â
âNein, Schätzchen. Macht nichts, er hat mich sowieso gefunden.â
âWas? Oh mein Gott, habt ihr...lächelst du deswegen s...â
âNeinâ, unterbrach Lorelai ihre Tochter hektisch, ânein! Viel zu früh. AuÃerdem muss ich meiner Tochter doch ein Vorbild sein.â Sie grinste anzüglich. âAber weiÃt du, mein Schatz, auch Knutschen kann was Tolles sein...â Ihre Gedanken wanderten wieder zu Luke...während Rory ihre Mutter teils schockiert, teils fasziniert betrachtete. âWow, ich hab noch nie einen so glücklichen Menschen gesehen, glaub ich. Erzähl von Anfang an, okay?â
âOkayâ, willigte Lorelai nur zu gerne ein, und so ging auch noch der Rest der Nacht für ein waschechtes Weibergespräch drauf...
Am nächsten Morgen wurde Rory durch das durchaus harmonische Geschrei von Babette (âWer hat Mister Midget umgestoÃen?â) wach. Sie schaute auf ihre Armbanduhr...Ihre Augen weiteten sich, sie rüttelte ihre Mom, die schlafend neben ihr saÃ, an.
âMom! Wach auf, schnell! Ich komm zu spät! Verdammt, ich muss in die Uni! Wo ist meine Tasche?â
âHey, ganz ruhig, Schätzchen...â gähnte Lorelai und machte einen kläglichen Versuch ihren schmerzenden Nacken zu bewegen. âWie spät ist es denn?â
âSchon nach neun! Oh, so ein Mist...â Rory verschwand schnell ins, kam nach zehn Minuten wieder heraus und war wieder einigermaÃen hergerichtet...es war jetzt wichtiger dass sie schnell nach Yale gelangte...
Sie gab ihrer Mutter, die noch immer auf der Couch saÃ, einen Kuss auf die Wange und verschwand mit einem âIch freu mich für dich und Luke!â aus dem Haus.
âJa, ich freu mich auchâ, sagte Lorelai leise. Sie lächelte fröhlich, verzog allerdings sofort danach schmerzverzerrt das Gesicht...Es war wirklich nicht gut, im Sitzen zu schlafen...
Als sie es dann endlich geschafft hatte aufzustehen, stellte sie fest dass ihre Kleidung noch immer feucht war...hatte sie das gestern Nacht etwa wirklich romantisch gefunden...?
Sie stolperte ins Bad und verbrachte dort vermutlich mehr als eine Stunde, kam dann jedoch frisch gestylt heraus...diese Sache mit ihrem Nacken hatte die ganze Prozedur wirklich erheblich verlängert...
Lorelais Koffeinwert war bereits dramatisch gesunken, also unternahm sie das naheliegendste: Zu Luke gehen und ihn um literweise Kaffee anbetteln...
âNa?â fragte Luke nur als Lorelai das Diner betrat. Er wusste nicht genau, was jetzt mit ihnen beiden war: Waren sie zusammen, einfach nur befreundet, oder hassten sie sich jetzt?
Doch als er realisierte, dass sie ihn genauso anlächelte wie gestern Nacht...mit diesem ganz speziellem Lächeln, das sie nur für ihn benutzte...
âHiâ, sagte sie leise.
In diesem Moment hatte Luke es jedoch geschafft, den Blick von ihren Augen abzuwenden und betrachtete nun stirnrunzelnd das Gesamtbild, das sich ihm bot.
âWas ist mit deinem Kopf passiert?â
âAch, gar nichts,â ächzte Lorelai sarkastisch, âich wollte die Welt einfach mal andersrum erleben, dann schlug die Uhr zwölf und nun wird mein Kopf für alle Ewigkeiten schief sitzen.â Sie demonstrierte durch etwas, was wohl ein Zucken sind sollte, dass sie ihren Kopf nicht wirklich heben konnte und dieser nun beinahe auf ihrer linken Schulter lag. âSiehst du?â jammerte sie sofort verzweifelt, âes ist, als wäre er vereist! Ich kann ihn nicht mehr bewegen, verdammt! Und du bist Schuld!â
âOh, tut mir furchtbar Leidâ, unterdrückte Luke ein Grinsen.
âÃhm...du...?"
âWillst du mir irgendwas sagen oder bleibst es bei 'ähm' und 'du'?â
âSei nicht so gemein zu mir...â Lorelai zog einen Schmollmund, âeigentlich wollte ich dich gerade fragen ob du mir einen Kuss geben würdest, aber wenn das schon so anfängt...â
âSchade...â raunte Luke, beugte sich vor und gab ihr den gewünschten Kuss...welchen Lorelai natürlich würdevoll abwenden wollte, doch dummerweise lieà ihr Hals das ja nicht zu...
Ach, dann konnte sie ja auch gleich das Beste daraus machen...
âWie süÃ, ihr zwei Schätzchenâ, trillerte auf einmal Miss Patty direkt neben Lorelais linkem Ohr los....diese erschrak sich angesichts der Lautstärke fürchterlich, was leider dazu führte, dass sie â ohne nachzudenken âruckartig den Kopf nach rechts riss, Luke dabei auch noch auf die Unterlippe biss und einen Moment später teils vor Schreck, teils vor Schmerz aufschrie, dies auch noch gleichzeitig mit Luke tat...sodass Kirk wahrhaftig vom Stuhl fiel und Andrew neugierig durch die Fenster des Diners schaute...
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.