[binit]

Drei Stunden später

„Rring! Rring"
„Ja?"
„Miss Gilmore! Hier wartet ein gewisser Mr. Mariano auf sie."
„Können sie ihn mir bitte hochschicken?"
„Aber natürlich."
„Dankeschön."
Keine zwei Minuten klopfte es an der Tür.
Rory prüften ihr Aussehen noch mal im Spiegel. Du siehst ganz akzeptabel aus Rory Gilmore.
Sie öffnete einen Spalt ihrer Tür.
„Dodger?"
„Oliver?"
„Ja" Rory öffnete ihre Tür
„Hi"
„Hi Rory, du...du siehst gut aus."
„Danke, komm wir gehen ins Wohnzimmer" er folgte ihr.
„Wow"
„Das war auch meine erste Reaktion"
„Hier lässt es sich gut leben, nicht so gut wie meine Wohnung, aber ganz passabel"
Rory musste lachen. „Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?"
„Gerne. Gibt es sowas wie eine Cola?"
„Ich glaube, dass es sowas in der Bar gibt."
Rory ging an die Bar und gab ihm eine Dose Coke
„Danke"
„Was willst du mir heute zeigen?"
„Also ich zeige dir das Macy's Herald Square. Es ist das größte Einkaufszentrum der Welt."
„Das klingt gut, da kann ich meiner Mum und Luke ein Geschenk kaufen. Hast du denn noch Kontakt zu Luke?"
Er wusste, das diese Frage auf ihn noch zukommen würde.
„Ja. Seitdem ich hier lebe, telefoniere ich einmal im Monat mit Luke."
„Dann weißt du das auch mit meiner Mum?"
„Jap, wurde aber auch Zeit, nachdem er diese Therapie gemacht hat."
„Was denn für eine Therapie?" Rory wurde neugieriger.
„Das darf Luke niemals erfahren. Also, er hat sich immer wieder eine Kassette mit so nem Zeug von Liebe angehört, dass er es doch riskieren soll und so weiter. Eine Art Selbsthilfetherapie."
„Wirklich? Das hat Luke getan?" Sie musste lachen.
„Das muss aber unbedingt unter uns bleiben, sonst lebe ich nicht mehr lange"
„Ja natürlich."
„Sollen wir los?"
„Klar. Also los."
Jess zeigte ihr in den folgenden Tagen nicht nur das Einkaufszentrum, sondern auch die Freiheitsstatue, das Empire State Buliding und den Adriondack Park.
Natürlich hat Rory immer Stichworte für ihre Kolumne aufgeschrieben.

Freitagnachmittag bei Rory

„Steht es eigentlich noch immer, dass du jeden Freitagabend zu deinen Großeltern zum Essen antanzen musst?"
„Ich muss nicht dahin antanzen, schließlich bin ich keine Prima Ballerina. Sie haben mir all das ermöglicht, da ist ein Essen das Mindeste was ich tun kann."
„Du bist noch immer so gutmütig"
„Natürlich, das cool sein überlass ich anderen." Sie grinste Jess an.
„Schade, sonst hätte ich dir ein paar Clubs gezeigt, davon musst du auch noch ein paar sehen. Und du...."
„Ich hätte was?"
„Du hättest ein paar Freunde von mir kennengelernt."
War das wirklich Jess Mariano, den ich kannte? Er hat sich verändert, es kommt mir vor, wie ein Traum.
„Das können wir doch nachholen."
„Wie meinst du das?"
„Ich bin Freitagabends weg, nicht Samstag, also nur wenn es dir passt?"
„Klar, aber will dich deine Mum nicht sehen?“
„Sie hat mich 19 Jahre lang gesehen, ich denke, dass sie das vertragen wird."
„Wenn du meinst."
„Samstagabend?"
„Ja, ich hol dich dann gegen 21.00 Uhr ab."
„Gut, also dann bis morgen."


Freitagabend
Vor der Haustüre der Großeltern
„Mum!!!!!!!!!"
„Rory!!!!!!!!!!!!"
„Ich hab dich so vermisst, mein Baby!"
„Wie ist es dort, du rufst mich so selten an."
„Du weißt gar nicht, wie schön New York ist. Es gibt dort soviel zu sehen."
„Das glaube ich dir"
„Ich hab sogar etwas für dich!"
„Toll!!!! Geschenke!!"
„Hier."
„Oh mein Gott, Rory, die sind wunderschön!"
„Ja finde ich auch."
„Das sind die schönsten Schuhe aller Zeiten! Schöner als die Glasschuhe von Cinderella!!!"
„Wir sollten lieber rein."
„Ja, sonst denken sie, ich habe dich entführt!"
„Das geht doch gar nicht, du bist meine Mum!"
„Mein Kind ist zu klug für diese Welt"
DING DONG!!
„Lorelei! Rory! Schön euch zu sehen. Kommt doch rein.“ Sagte Emily.
Alle waren nun am Esstisch versammelt
„Erzähl mal Rory, wie ist das Praktikum bei der New York Times?“ fragte sie Richard.
„Es ist sehr gut, Mr. Miller ist sehr nett, er möchte, dass ich eine Kolumne über New York schreibe.“
„Das ist wunderbar.“
„Das finde ich auch.“
„Gefällt dir das Hotel? Irgendwelche Mängel?“
„Nein alles ist perfekt.“

Nach dem Essen

„Also Mum, ich geh dann mal wieder zurück nach New York, ich hab dich lieb, bis....“
„Hey, Hey, Hey! Warte! Also doch auf dich ein knackiger Apple? Ich dachte, du wolltest über das Wochenende hier bleiben.“
„Nein es gibt keinen knackigen Apple, ich habe noch viel zu tun, ich muss die Kolumne fertig schreiben.“
„Das ist meine Tochter, wie sie leibt und lebt, selbst an Wochenenden nimmst du dir nicht frei! Aber du musst mal durch die Clubs ziehen, das sei dir gegönnt.“
„Du kennst mich zu gut! Das werde ich machen, sobald ich Zeit habe.“
Ich habe sie nicht angelogen, es gibt keinen knackigen Apple, nur Jess und ich muss die Kolumne fertig schreiben. Ich geh auch auf ihren Tipp ein, sogar schon morgen.
„Pass auf dich auf, mein Schatz und ruf mich öfter an. Sonst gibt’s Haue!!“
„Ich hab dich lieb. Bye! Grüß Luke von mir! Ach ja, ich steh auf Haue!!“ sagte sie mit Augenzwinkern.
„Rory, du unartiges Mädchen!“
„Von wem ich das Wohl hab? Bye Mum.“
„Tschüss mein Schatz.“


Nach ein paar Stunden, war Rory wieder im Hotel

Sie lag auf ihrem Bett.
Morgen also, werde ich Jess Freunde kennenlernen. Wie sie wohl sind? Er hat sich wirklich verändert, als wäre er ein neugeborener Mensch. Und es ist wirklich toll. Er macht mich verrückt. Mein Verstand sagt, dass ich abwarten soll aber mein Herz kann es kaum erwarten, ihn endlich zu sagen, was ich empfinde.
Bei dem Gedanken, war Rory eingeschlafen, schließlich war es ein harter Tag für sie gewesen.


Danke für das Fb!!! :dance:
Bussi