22.12.2005, 19:36
hey so da bin ich wieder
Okay, dann ist es nun soweit, das Ende steht bevor. Hab mir was einfallen lassen für den letzten Teil. Er ist ein wenig anders, als die anderen.
Na ja lest einfach und ihr werdet es ja sehen
Viel Spaà beim Lesen
78. Alles Anders
Als Lorelai an diesem Abend im Bett lag, konnte sie das Lächeln kaum verbergen. Soviel Stress sie auch in den letzten Tagen und Wochen wegen dem Hotel hatte, in diesem Moment war er vollkommen vergessen. Und dies hatte sie Luke zu verdanken.
Sie hatte sich bis zu diesem Abend noch nie solche Gedanken über Luke gemacht. Er war immer ein guter, ein sehr guter Freund gewesen. Er versorgte sie jeden Tag mit Kaffee und hörte sich geduldig ihre Erzählungen an, auch wenn es ihn meist gar nicht interessierte. Eigentlich konnte sie sich einen Tag ohne Luke gar nicht vorstellen, es wäre ja eigentlich auch ein Tag ohne den wunderbarsten Kaffee, den es in dieser Stadt gab, vielleicht sogar in diesem Land.
Als er sie vor ein paar Tage gefragt hatte, ob sie ihn zu der Hochzeit seiner Schwester begleiten würde, dachte sie, ja warum nicht, eine Auszeit würde ihr gut tun. Der Aufbau ihres Hotels erforderte viel Zeit und es war noch viel zu tun. Es stand schlieÃlich bald der Probelauf vor der Tür.
Lorelai schloss die Augen. Sie sah, wie sie wenige Stunden zuvor mit Luke Walzer getanzt hatte. Luke konnte Walzer tanzen. Sie war erstaunt darüber. Das hätte sie nie von ihm erwartet. Sie hätte aber auch nie erwartet, dass sie je so über Luke denken würde, wie sie es im Moment tat.
Der Tanz mit ihm war einfach fantastisch. Seine Nähe so zu spüren, war einzigartig. Sie konnte deutlich seinen Atem an ihrem Ohr spüren. Es verursachte ihr einen angenehmen Schauer. Und es machte sie wahnsinnig. Er machte sie wahnsinnig.
Das erste Mal seit Jahren, konnte sie sich vorstellen, mit Luke eine Beziehung zu führen. Warum nicht, dachte sie. Vielleicht wäre es aber auch ein Fehler, vielleicht sollte sie diesen Schritt mit Luke nicht wagen. Ihre bisherigen Beziehungen waren nicht gerade eine Glanzleistung. Immer wenn sie dachte, sie hätte es endlich gefunden, was sie so lange gesucht hatte, wurde sie enttäuscht. Keine Beziehung hatte lange genug gehalten. Sie war 35 Jahre alt und war noch immer unverheiratet. Einmal vor etwa 3 Jahren stand sie kurz vor einer Hochzeit mit Max, doch sie war kurz zuvor geflohen. Sie war sich nicht hundertprozentig sicher gewesen und dies wäre keine Grundlage für eine Ehe. Wahrscheinlich würde sie nie mehr heiraten, sie hatte die Hoffnung fast aufgegeben. Und wahrscheinlich sollte sie es auch nicht mit Luke versuchen. Sie waren so gut befreundet. Sollte sie diese Freundschaft wirklich riskieren?
+++++++++++++++++++++++++
Entsetzt reiÃe ich die Augen auf. In dem Zimmer ist es heller, als ich es erwartet hätte. Das Sonnenlicht scheint durch einen Spalt der nicht ganz zugezogenen Vorhänge genau in mein Gesicht. Ich reibe mir über die Augen, damit sie sich an das Licht gewöhnen können.
Dann schaue ich mich um. Ich bin in meinem Schlafzimmer. Der Wecker zeigt kurz nach 9 Uhr. Ruckartig fällt mein Blick auf meine Hand. Da ist er, mein Ehering. Es war also nur ein Traum gewesen. Ich bin verheiratet und suche nicht mehr nach dem richtigen Mann fürs Leben. Denn ich habe ihn bereits gefunden. Ich bin 37 Jahre alt und bereits seit 17 Jahren verheiratet. Es war einfach nur ein Traum gewesen.
Erleichtert atme ich durch. Wenn ich nun schon mal wach bin, kann ich eigentlich auch aufstehen. Heute ist mein freier Tag und ich werde ihn genieÃen. In der letzten Zeit hatte ich ziemlich viel Stress. Im Hotel war viel los. Das ist meistens so in der Frühlingszeit. Ich habe übrigens in der Zwischenzeit mein eigenes Hotel eröffnet. Na ja nicht meins allein, ich und meine beste Freundin Sookie besitzen es. Das Dragonfly Inn. Vor langer Zeit hatten wir uns vorgenommen, irgendwann mal unser eigenes Hotel zu eröffnen. Es war immer unser Traum und vor drei Jahren war es soweit. Wir haben das Dragonfly Inn eröffnet. Aber heute versuche ich nicht daran zu denken, denn ich habe meinen freien Tag und Sookie hat mir sogar verboten, dort aufzutauchen. Damit kann ich mich abfinden, denn ich weiÃ, auch wenn es mir schwer fällt, dass sie dort auch ohne mich klar kommen werden.
Noch etwas müde, schwinge ich meine Beine über den Bettrand und trotte ins Badezimmer. Eine schöne heiÃe Dusche ist genau das richtige um diesen Tag zu beginnen.
Ich weià gar nicht wie lange ich im Bad verbracht habe, aber es tat gut. Das Haus ist um diese Zeit leer und ich genieÃe dies natürlich. Das soll nicht heiÃen, dass ich es sonst nicht genieÃe, ich genieÃe jede Minute mit meinen Kindern und natürlich mit meinem Mann. Das ist nun genau das Stichwort, mein Mann. Es wird Zeit für ein gutes Frühstück und dieses bekomme ich natürlich nur bei ihm. Also mache ich mich auf den Weg.
Als ich das Diner betrete, schaut er sofort auf und lächelt. Ich gehe auf den Tresen zu und begrüÃe ihn. „Hey mein Schatz!“
„Hey.“ Er lehnt sich über den Tresen und gibt mir einen Kuss. „Na, hast du gut geschlafen?“
„Ja. Ihr ward wohl extra leise heute Morgen.“
„Jap, wir haben uns Mühe gegeben. Aber du hast so fest geschlafen, du hast nicht mal mitbekommen, wie Danny eine Vase herunter geschmissen hat.“
„Welche Vase?“
„Egal. Kaffee?“
„Na immer. Also welche Vase Luke?“ Er dreht sich einfach um. Würde er mir nicht meinen Kaffee zubereiten, wäre ich fast beleidigt. Ich kann mir genau vorstellen, welche Vase zu Bruch gegangen ist. Sicher die mit den Tieren drauf. Luke mochte sie nie. Okay egal, das spielt keine Rolle mehr, denn Luke stellt mir gerade die Tasse Kaffee auf den Tresen. „Bitte.“
„Danke Liebling.“
„Was soll es zum Frühstück sein?“
„Oh Pancakes wären gut und gegen ein schönes Stück Kuchen hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden.“ Ich grinse ihn an. Er verdreht leicht die Augen und murmelt etwas davon, wie ungesund das wäre.
Ich verbringe den Vormittag im Diner. Ich genieÃe es bei meinem Mann zu sein. Immer wenn er Zeit hat, schaut er mir über die Schulter. Irgendwann spreche ich ihn auf den heutigen Abend an. „Luke?“
„Hm?“ Er wischt den Tresen und schaut mich fragend an.
„Hast du heute Abend Zeit?“
Er grinst mich an und schüttelt den Kopf. „Hab hier im Laden zu tun.“
„Aber doch nicht den ganzen Abend, oder?“
„Doch.“
Dies ist ein Spielchen zwischen uns. Es ist jedes Jahr das gleiche und es macht immer wieder SpaÃ. Heute Abend ist ein besonderer Abend für uns. Ich versuche ihn weiter zu überreden. „Ich würde mich freuen, wenn du Zeit hättest.“
„Hm, mal schauen. Vielleicht kann ich es ja doch einrichten.“
„Wirklich?“
„Mal schauen.“
Ach, ich liebe es wie er immer so ernst bleibt. Luke verzieht keine Miene. Plötzlich fängt er an zu Lächeln und schaut leicht kopfschüttelnd aus dem Fenster. Ich drehe mich um und folge seinem Blick. Auch ich muss Lächeln, als ich den Grund erkenne.
Die Tür des Diners öffnet sich und die Türglocke erklingt. Sofort werden wir begrüÃt. „Hey Mommy. Hey Daddy.“
Ich stehe von dem Barhocker auf und umarme meinen Sohn. „Hey mein kleiner Schatz. Was machst du denn schon hier?“
„Es war langweilig im Kindergarten.“
„Sag nicht du bist einfach abgehauen?“
Er nickte mich grinsend an. Ich atme tief durch und schaue zu Luke. Doch auch er hat dazu nicht zu viel zu sagen. Plötzlich klingelt das Telefon. Luke dreht sich um und nimmt ab. „Lukes Diner … ja … oh ja, das haben wir schon bemerkt … ja er ist hier … danke für den Anruf … ja … Auf Widerhören.“
Er schaut mich an. „Das war Frau Miller aus dem Kindergarten.“
Ich nicke ihm zu. Es war nicht das erste Mal, dass Danny dort einfach verschwunden ist. Aber man kann es ihm nicht mal übel nehmen, besonders dann nicht, wenn er mich genauso anschaut, wie er im in diesem Moment macht. Er hat den gleichen Blick, wie sein Vater, wenn er sich für etwas entschuldig. Da kann ich einfach nicht widerstehen.
„Möchtest du etwas Essen oder hast du schon?“
„Bin erst nach dem Mittagessen gegangen, wir sollten schlafen und ich war gar nicht müde, also hab ich mich verdrückt.“
Ich verdrehe nur leicht die Augen. Diese Art von Logik kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich war als Kind wohl genauso. Auch wenn Danny in seinem Verhalten nach mir geht, das Aussehen hat er von Luke. Manchmal, im Moment aber noch selten, trägt er sogar Flanellhemden. Das hatte irgendwann mal damit angefangen, dass er einfach an Lukes Schrank gegangen war und eins seiner Hemden angezogen hatte. Viel zu groà für den kleinen, aber das störte Danny natürlich nicht. Dann habe ich mich geschlagen gegeben und ihm ein Hemd in seiner GröÃe gekauft. Na ja Luke war natürlich begeistert. Aber unser Sohn trägt jeden Tag, wirklich jeden Tag seine Baseballkappe, selbstverständlich verkehrt herum. Ich glaube als Baby hatte er noch keine auf.
Als ich vor knapp über 5 Jahren erfuhr, dass ich schwanger war, war ich zunächst geschockt. Es war nicht geplant. Wir hatten bereits drei Kinder und eigentlich hatten wir beschlossen, dass wir es so belassen. Rory war damals noch auf der High School. Kate und Sarah, unsere Zwillinge, standen kurz vor der High School. Aber ein Schwangerschaftsabbruch kam natürlich nicht in Frage. Also bekamen wir das Baby, einen Jungen, Daniel Lucas. Aber es hatte alles perfekt geklappt. Er ist unser Kleiner und ich sehe es Luke an, dass er sich sehr über seinen Sohn gefreut hatte. Das soll jetzt nicht heiÃen, dass er sich nicht über unsere Töchter gefreut hat, aber ein Sohn ist doch etwas anderes. In diesem Sommer will er ihn das erste Mal mit zum Angeln nehmen. Danny wird sich sicher sehr freuen. Aber bis dahin sind noch einige Wochen.
„Okay, dann gehen wir jetzt nach Hause und werden aufräumen.“
„Och nee, ich will nicht aufräumen. Kann ich wieder in den Kindergarten, da kann ich spielen.“
„Zu spät. Na los, sag Bye zu Daddy.“
Danny ging um den Tresen herum und stellte sich vor Luke. „Bis später Daddy.“
Er lehnte sich zu ihm hinunter und umarmte ihn. „Bis später, mein GroÃer.“ Dann wendete er sich zu mir. „Bis dann.“
„Heute Abend?“ Ich schaue ihn hoffnungsvoll an.
„Mal schauen.“
Ich nickte ihm zu, dann nehme ich Danny an die Hand und verlasse das Diner.
+++++++++++++++++++++++++
Gegen Abend ziehe ich mir etwas Bequemes an. Die Jeans, die Luke am liebsten an mir sieht und ein Oberteil, was mir sehr gut gefällt. Okay, es ist Rorys, aber sie hat es hier vergessen, also kann ich es anziehen.
„Können wir?“ rufe ich, als ich mir meine Schuhe angezogen habe.
„Jap!“ Sarah kommt sofort mit Danny an der Hand in den Flur. Sie hilft ihm die Schuhe anzuziehen.
„Wo ist Kate?“
„Sie muss sich noch schminken. Sie trifft sich mit Mark. Und da will sie schön aussehen.“
Ach nun ist die nächste Tochter dran, die sich für Jungs interessiert. Bei Sarah wird es sicher auch bald beginnen, schlieÃlich ist sie Kates Zwillingsschwester.
„Sarah?“
„Bin schon da.“
Nachdem auch sie endlich fertig ist, machen wir uns auf den Weg in zum Stadtpark. Kaum sind wir angekommen, sind die Kinder auch schon verschwunden. Jeder rennt zu irgendjemand, den er kennt und ich stehe allein.
Ich schaue mich erst einmal in Ruhe um. Ich liebe dieses Fest, das Gründertagsfest. Es hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, und für Luke auch. Ich weiÃ, dass er hier bald auftauchen wird. Es ist das einzige Stadtfest, welches er wirklich nie vergisst. Bei den anderen muss ich ihn meist überreden oder ich schaffe es gar nicht, dass er uns begleitet. Aber nicht beim Gründertagsfest. Es war schlieÃlich das erste Stadtfest, was wir gemeinsam verbracht hatten. Irgendwann hatte mir Luke gestanden, dass er sich an diesem Tag in mich verliebt hatte. Und ich muss ehrlich sagen, dass auch ich an diesem einen Tag angefangen hatte, ihn sehr zu mögen, mehr als ich es damals zugegeben hätte.
Mein Telefon klingelt. Ein wenig erschrocken darüber, da es mich aus meinen Gedanken gerissen hatte, suche ich in meiner Handtasche danach. Als ich es endlich finde, nehme ich das Gespräch an.
„Ja?“
„Hey Mom.“
„Hey Rory.“
„Es tut mir leid, aber wir können nicht nach Stars Hollow kommen, Andy hat leicht erhöhte Temperatur.“
„Oh, ich hoffe es geht im sonst gut.“
„Ja, es ist auch schon besser, Jess versucht ihn gerade zum Schlafen zu bringen. Und im Moment höre ich ihn nicht weinen, also scheint er Erfolg zu haben.“
„Kümmere dich um den Kleinen. Es wird ihm sicher schnell wieder besser gehen.“
„Ich will morgen zum Arzt mit ihm, nur um sicher zu gehen.“
„Das ist richtig. Dann wünsch ich euch noch einen schönen Abend und viel Ruhe.“
„Danke. Wir kommen nächste Woche vorbei, okay?“
Ich nicke, schnell wird mir aber bewusst, dass Rory es ja gar nicht sehen kann. „Okay, wir freuen uns alle schon, euch wieder zu sehen.“
„Wir freuen uns auch. Bis bald Mom. Ich ruf an, wenn es etwas Neues gibt.“
„Gib Andy einen Kuss von mir und grüà Jess.“
„Mach ich.“
„Bis bald mein Schatz.“ Ich lege auf und verstaue das Handy wieder in meiner Handtasche.
Schade, dass Rory heute nicht vorbei kommt. Ich habe sie schon eine Weile nicht mehr gesehen. Ich freue mich immer, wenn sie uns besuchen kommt. Dann sehe ich meinen kleinen Enkelsohn Andy wieder. Er ist jetzt ein dreiviertel Jahr alt. Es ist komisch, dass ich bereits GroÃmutter bin, so alt fühle ich mich eigentlich noch gar nicht. Im Moment kann Andy noch nicht sprechen und ich bin noch davon verschont, mit GroÃmutter angesprochen zu werden. Aber es wird nicht mehr lange dauern. Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen. Andys Vater ist Jess, ich hätte früher nie gedacht, dass Rory je mit ihm zusammen kommen würde, geschweige denn, dass sie mal eine Familie gründen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie die beiden als kleine Kinder gemeinsam gespielt haben. Sogar bei unserer Hochzeit war Jess dabei. Einige Tage später hatte Liz ihren Sohn damals wieder abgeholt. Der Kontakt zwischen ihm und Rory war abgebrochen. Als sie sich Jahre später wieder getroffen hatten, haben sie sich zunächst gar nicht verstanden. Sie hatten ständig aneinander etwas auszusetzen, doch irgendwann hatte es wohl doch gefunkt. Ich erinnere mich noch genau, wie ich sie beim Knutschen erwischt hatte. Ach, rot angelaufen bis unter die Haare, ich hatte mich köstlich amüsiert.
„Hey.“
Aus den Gedanken gerissen, drehe ich mich um. „Hey.“ Luke steht vor mir und lächelt mich an.
„Soll ich dich ein wenig herumführen? Ich kann dir zeigen, wo hier alles ist.“
Ich nicke ihm zu. Er kommt auf mich zu und legt seinen Arm um mich. Gemeinsam gehen wir über den Platz und Luke erklärt mir, wo ich alles finden kann, genauso wie bei unserem aller ersten „Date“. Dieses kleine Spielchen spielen wir jedes Jahr. Wir gehen gemeinsam über den Platz und schauen uns die Stände an.
Etwas später am Abend stehen wir beide am Gründertagsfeuer und wärmen uns. Ich halte einen Gründertagspartypunsch in meinen Händen, Luke natürlich nicht. Er hat das Getränk vor einigen Jahren einmal probiert und es hat seine Meinung nicht geändert. Solch Alkohol ist nicht gesund. Tja, das ist eben ganz mein Luke.
Während wir so an dem Feuer stehen und Luke mich in seinen Armen hält, fällt mir plötzlich mein Traum von letzter Nacht wieder ein. Ich lehne mich ein Stück näher an ihn. Ich bin so froh, dass es so gekommen ist, wie es jetzt ist. Dieser komische Traum hat mir klar gemacht, dass es auch alles ganz anders hätte kommen können. Was wäre gewesen, wenn ich Luke damals nicht kennen gelernt hätte? Wäre alles anders gewesen?
ENDE
Und? Mich interessiert eure Meinung wirklich sehr. Besonders, weil ich dieses Kapitel etwas anders geschrieben hab. War's gut oder nicht? Ich würde es sehr gern wissen.
Freu mich sehr auf eure Meinung
bis bald
Eure Freaky
Valpuri schrieb:so schnell wirste mich jetzt net mehr los *gg*na das hör ich doch gern :biggrin:
23 Zwerge schrieb:ich muss dir was gestehen...ich hab die FF jetzt schon von anfang bis ende durchgelesen lol und sie ist noch immer super lolna dann trifft es sich doch gut, das jetzt der letzte Teil kommt oder? Dann ist die FF komplett und du kannst sie noch mal lesen :biggrin: :p
Okay, dann ist es nun soweit, das Ende steht bevor. Hab mir was einfallen lassen für den letzten Teil. Er ist ein wenig anders, als die anderen.
Na ja lest einfach und ihr werdet es ja sehen
Viel Spaà beim Lesen
78. Alles Anders
Als Lorelai an diesem Abend im Bett lag, konnte sie das Lächeln kaum verbergen. Soviel Stress sie auch in den letzten Tagen und Wochen wegen dem Hotel hatte, in diesem Moment war er vollkommen vergessen. Und dies hatte sie Luke zu verdanken.
Sie hatte sich bis zu diesem Abend noch nie solche Gedanken über Luke gemacht. Er war immer ein guter, ein sehr guter Freund gewesen. Er versorgte sie jeden Tag mit Kaffee und hörte sich geduldig ihre Erzählungen an, auch wenn es ihn meist gar nicht interessierte. Eigentlich konnte sie sich einen Tag ohne Luke gar nicht vorstellen, es wäre ja eigentlich auch ein Tag ohne den wunderbarsten Kaffee, den es in dieser Stadt gab, vielleicht sogar in diesem Land.
Als er sie vor ein paar Tage gefragt hatte, ob sie ihn zu der Hochzeit seiner Schwester begleiten würde, dachte sie, ja warum nicht, eine Auszeit würde ihr gut tun. Der Aufbau ihres Hotels erforderte viel Zeit und es war noch viel zu tun. Es stand schlieÃlich bald der Probelauf vor der Tür.
Lorelai schloss die Augen. Sie sah, wie sie wenige Stunden zuvor mit Luke Walzer getanzt hatte. Luke konnte Walzer tanzen. Sie war erstaunt darüber. Das hätte sie nie von ihm erwartet. Sie hätte aber auch nie erwartet, dass sie je so über Luke denken würde, wie sie es im Moment tat.
Der Tanz mit ihm war einfach fantastisch. Seine Nähe so zu spüren, war einzigartig. Sie konnte deutlich seinen Atem an ihrem Ohr spüren. Es verursachte ihr einen angenehmen Schauer. Und es machte sie wahnsinnig. Er machte sie wahnsinnig.
Das erste Mal seit Jahren, konnte sie sich vorstellen, mit Luke eine Beziehung zu führen. Warum nicht, dachte sie. Vielleicht wäre es aber auch ein Fehler, vielleicht sollte sie diesen Schritt mit Luke nicht wagen. Ihre bisherigen Beziehungen waren nicht gerade eine Glanzleistung. Immer wenn sie dachte, sie hätte es endlich gefunden, was sie so lange gesucht hatte, wurde sie enttäuscht. Keine Beziehung hatte lange genug gehalten. Sie war 35 Jahre alt und war noch immer unverheiratet. Einmal vor etwa 3 Jahren stand sie kurz vor einer Hochzeit mit Max, doch sie war kurz zuvor geflohen. Sie war sich nicht hundertprozentig sicher gewesen und dies wäre keine Grundlage für eine Ehe. Wahrscheinlich würde sie nie mehr heiraten, sie hatte die Hoffnung fast aufgegeben. Und wahrscheinlich sollte sie es auch nicht mit Luke versuchen. Sie waren so gut befreundet. Sollte sie diese Freundschaft wirklich riskieren?
+++++++++++++++++++++++++
Entsetzt reiÃe ich die Augen auf. In dem Zimmer ist es heller, als ich es erwartet hätte. Das Sonnenlicht scheint durch einen Spalt der nicht ganz zugezogenen Vorhänge genau in mein Gesicht. Ich reibe mir über die Augen, damit sie sich an das Licht gewöhnen können.
Dann schaue ich mich um. Ich bin in meinem Schlafzimmer. Der Wecker zeigt kurz nach 9 Uhr. Ruckartig fällt mein Blick auf meine Hand. Da ist er, mein Ehering. Es war also nur ein Traum gewesen. Ich bin verheiratet und suche nicht mehr nach dem richtigen Mann fürs Leben. Denn ich habe ihn bereits gefunden. Ich bin 37 Jahre alt und bereits seit 17 Jahren verheiratet. Es war einfach nur ein Traum gewesen.
Erleichtert atme ich durch. Wenn ich nun schon mal wach bin, kann ich eigentlich auch aufstehen. Heute ist mein freier Tag und ich werde ihn genieÃen. In der letzten Zeit hatte ich ziemlich viel Stress. Im Hotel war viel los. Das ist meistens so in der Frühlingszeit. Ich habe übrigens in der Zwischenzeit mein eigenes Hotel eröffnet. Na ja nicht meins allein, ich und meine beste Freundin Sookie besitzen es. Das Dragonfly Inn. Vor langer Zeit hatten wir uns vorgenommen, irgendwann mal unser eigenes Hotel zu eröffnen. Es war immer unser Traum und vor drei Jahren war es soweit. Wir haben das Dragonfly Inn eröffnet. Aber heute versuche ich nicht daran zu denken, denn ich habe meinen freien Tag und Sookie hat mir sogar verboten, dort aufzutauchen. Damit kann ich mich abfinden, denn ich weiÃ, auch wenn es mir schwer fällt, dass sie dort auch ohne mich klar kommen werden.
Noch etwas müde, schwinge ich meine Beine über den Bettrand und trotte ins Badezimmer. Eine schöne heiÃe Dusche ist genau das richtige um diesen Tag zu beginnen.
Ich weià gar nicht wie lange ich im Bad verbracht habe, aber es tat gut. Das Haus ist um diese Zeit leer und ich genieÃe dies natürlich. Das soll nicht heiÃen, dass ich es sonst nicht genieÃe, ich genieÃe jede Minute mit meinen Kindern und natürlich mit meinem Mann. Das ist nun genau das Stichwort, mein Mann. Es wird Zeit für ein gutes Frühstück und dieses bekomme ich natürlich nur bei ihm. Also mache ich mich auf den Weg.
Als ich das Diner betrete, schaut er sofort auf und lächelt. Ich gehe auf den Tresen zu und begrüÃe ihn. „Hey mein Schatz!“
„Hey.“ Er lehnt sich über den Tresen und gibt mir einen Kuss. „Na, hast du gut geschlafen?“
„Ja. Ihr ward wohl extra leise heute Morgen.“
„Jap, wir haben uns Mühe gegeben. Aber du hast so fest geschlafen, du hast nicht mal mitbekommen, wie Danny eine Vase herunter geschmissen hat.“
„Welche Vase?“
„Egal. Kaffee?“
„Na immer. Also welche Vase Luke?“ Er dreht sich einfach um. Würde er mir nicht meinen Kaffee zubereiten, wäre ich fast beleidigt. Ich kann mir genau vorstellen, welche Vase zu Bruch gegangen ist. Sicher die mit den Tieren drauf. Luke mochte sie nie. Okay egal, das spielt keine Rolle mehr, denn Luke stellt mir gerade die Tasse Kaffee auf den Tresen. „Bitte.“
„Danke Liebling.“
„Was soll es zum Frühstück sein?“
„Oh Pancakes wären gut und gegen ein schönes Stück Kuchen hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden.“ Ich grinse ihn an. Er verdreht leicht die Augen und murmelt etwas davon, wie ungesund das wäre.
Ich verbringe den Vormittag im Diner. Ich genieÃe es bei meinem Mann zu sein. Immer wenn er Zeit hat, schaut er mir über die Schulter. Irgendwann spreche ich ihn auf den heutigen Abend an. „Luke?“
„Hm?“ Er wischt den Tresen und schaut mich fragend an.
„Hast du heute Abend Zeit?“
Er grinst mich an und schüttelt den Kopf. „Hab hier im Laden zu tun.“
„Aber doch nicht den ganzen Abend, oder?“
„Doch.“
Dies ist ein Spielchen zwischen uns. Es ist jedes Jahr das gleiche und es macht immer wieder SpaÃ. Heute Abend ist ein besonderer Abend für uns. Ich versuche ihn weiter zu überreden. „Ich würde mich freuen, wenn du Zeit hättest.“
„Hm, mal schauen. Vielleicht kann ich es ja doch einrichten.“
„Wirklich?“
„Mal schauen.“
Ach, ich liebe es wie er immer so ernst bleibt. Luke verzieht keine Miene. Plötzlich fängt er an zu Lächeln und schaut leicht kopfschüttelnd aus dem Fenster. Ich drehe mich um und folge seinem Blick. Auch ich muss Lächeln, als ich den Grund erkenne.
Die Tür des Diners öffnet sich und die Türglocke erklingt. Sofort werden wir begrüÃt. „Hey Mommy. Hey Daddy.“
Ich stehe von dem Barhocker auf und umarme meinen Sohn. „Hey mein kleiner Schatz. Was machst du denn schon hier?“
„Es war langweilig im Kindergarten.“
„Sag nicht du bist einfach abgehauen?“
Er nickte mich grinsend an. Ich atme tief durch und schaue zu Luke. Doch auch er hat dazu nicht zu viel zu sagen. Plötzlich klingelt das Telefon. Luke dreht sich um und nimmt ab. „Lukes Diner … ja … oh ja, das haben wir schon bemerkt … ja er ist hier … danke für den Anruf … ja … Auf Widerhören.“
Er schaut mich an. „Das war Frau Miller aus dem Kindergarten.“
Ich nicke ihm zu. Es war nicht das erste Mal, dass Danny dort einfach verschwunden ist. Aber man kann es ihm nicht mal übel nehmen, besonders dann nicht, wenn er mich genauso anschaut, wie er im in diesem Moment macht. Er hat den gleichen Blick, wie sein Vater, wenn er sich für etwas entschuldig. Da kann ich einfach nicht widerstehen.
„Möchtest du etwas Essen oder hast du schon?“
„Bin erst nach dem Mittagessen gegangen, wir sollten schlafen und ich war gar nicht müde, also hab ich mich verdrückt.“
Ich verdrehe nur leicht die Augen. Diese Art von Logik kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich war als Kind wohl genauso. Auch wenn Danny in seinem Verhalten nach mir geht, das Aussehen hat er von Luke. Manchmal, im Moment aber noch selten, trägt er sogar Flanellhemden. Das hatte irgendwann mal damit angefangen, dass er einfach an Lukes Schrank gegangen war und eins seiner Hemden angezogen hatte. Viel zu groà für den kleinen, aber das störte Danny natürlich nicht. Dann habe ich mich geschlagen gegeben und ihm ein Hemd in seiner GröÃe gekauft. Na ja Luke war natürlich begeistert. Aber unser Sohn trägt jeden Tag, wirklich jeden Tag seine Baseballkappe, selbstverständlich verkehrt herum. Ich glaube als Baby hatte er noch keine auf.
Als ich vor knapp über 5 Jahren erfuhr, dass ich schwanger war, war ich zunächst geschockt. Es war nicht geplant. Wir hatten bereits drei Kinder und eigentlich hatten wir beschlossen, dass wir es so belassen. Rory war damals noch auf der High School. Kate und Sarah, unsere Zwillinge, standen kurz vor der High School. Aber ein Schwangerschaftsabbruch kam natürlich nicht in Frage. Also bekamen wir das Baby, einen Jungen, Daniel Lucas. Aber es hatte alles perfekt geklappt. Er ist unser Kleiner und ich sehe es Luke an, dass er sich sehr über seinen Sohn gefreut hatte. Das soll jetzt nicht heiÃen, dass er sich nicht über unsere Töchter gefreut hat, aber ein Sohn ist doch etwas anderes. In diesem Sommer will er ihn das erste Mal mit zum Angeln nehmen. Danny wird sich sicher sehr freuen. Aber bis dahin sind noch einige Wochen.
„Okay, dann gehen wir jetzt nach Hause und werden aufräumen.“
„Och nee, ich will nicht aufräumen. Kann ich wieder in den Kindergarten, da kann ich spielen.“
„Zu spät. Na los, sag Bye zu Daddy.“
Danny ging um den Tresen herum und stellte sich vor Luke. „Bis später Daddy.“
Er lehnte sich zu ihm hinunter und umarmte ihn. „Bis später, mein GroÃer.“ Dann wendete er sich zu mir. „Bis dann.“
„Heute Abend?“ Ich schaue ihn hoffnungsvoll an.
„Mal schauen.“
Ich nickte ihm zu, dann nehme ich Danny an die Hand und verlasse das Diner.
+++++++++++++++++++++++++
Gegen Abend ziehe ich mir etwas Bequemes an. Die Jeans, die Luke am liebsten an mir sieht und ein Oberteil, was mir sehr gut gefällt. Okay, es ist Rorys, aber sie hat es hier vergessen, also kann ich es anziehen.
„Können wir?“ rufe ich, als ich mir meine Schuhe angezogen habe.
„Jap!“ Sarah kommt sofort mit Danny an der Hand in den Flur. Sie hilft ihm die Schuhe anzuziehen.
„Wo ist Kate?“
„Sie muss sich noch schminken. Sie trifft sich mit Mark. Und da will sie schön aussehen.“
Ach nun ist die nächste Tochter dran, die sich für Jungs interessiert. Bei Sarah wird es sicher auch bald beginnen, schlieÃlich ist sie Kates Zwillingsschwester.
„Sarah?“
„Bin schon da.“
Nachdem auch sie endlich fertig ist, machen wir uns auf den Weg in zum Stadtpark. Kaum sind wir angekommen, sind die Kinder auch schon verschwunden. Jeder rennt zu irgendjemand, den er kennt und ich stehe allein.
Ich schaue mich erst einmal in Ruhe um. Ich liebe dieses Fest, das Gründertagsfest. Es hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, und für Luke auch. Ich weiÃ, dass er hier bald auftauchen wird. Es ist das einzige Stadtfest, welches er wirklich nie vergisst. Bei den anderen muss ich ihn meist überreden oder ich schaffe es gar nicht, dass er uns begleitet. Aber nicht beim Gründertagsfest. Es war schlieÃlich das erste Stadtfest, was wir gemeinsam verbracht hatten. Irgendwann hatte mir Luke gestanden, dass er sich an diesem Tag in mich verliebt hatte. Und ich muss ehrlich sagen, dass auch ich an diesem einen Tag angefangen hatte, ihn sehr zu mögen, mehr als ich es damals zugegeben hätte.
Mein Telefon klingelt. Ein wenig erschrocken darüber, da es mich aus meinen Gedanken gerissen hatte, suche ich in meiner Handtasche danach. Als ich es endlich finde, nehme ich das Gespräch an.
„Ja?“
„Hey Mom.“
„Hey Rory.“
„Es tut mir leid, aber wir können nicht nach Stars Hollow kommen, Andy hat leicht erhöhte Temperatur.“
„Oh, ich hoffe es geht im sonst gut.“
„Ja, es ist auch schon besser, Jess versucht ihn gerade zum Schlafen zu bringen. Und im Moment höre ich ihn nicht weinen, also scheint er Erfolg zu haben.“
„Kümmere dich um den Kleinen. Es wird ihm sicher schnell wieder besser gehen.“
„Ich will morgen zum Arzt mit ihm, nur um sicher zu gehen.“
„Das ist richtig. Dann wünsch ich euch noch einen schönen Abend und viel Ruhe.“
„Danke. Wir kommen nächste Woche vorbei, okay?“
Ich nicke, schnell wird mir aber bewusst, dass Rory es ja gar nicht sehen kann. „Okay, wir freuen uns alle schon, euch wieder zu sehen.“
„Wir freuen uns auch. Bis bald Mom. Ich ruf an, wenn es etwas Neues gibt.“
„Gib Andy einen Kuss von mir und grüà Jess.“
„Mach ich.“
„Bis bald mein Schatz.“ Ich lege auf und verstaue das Handy wieder in meiner Handtasche.
Schade, dass Rory heute nicht vorbei kommt. Ich habe sie schon eine Weile nicht mehr gesehen. Ich freue mich immer, wenn sie uns besuchen kommt. Dann sehe ich meinen kleinen Enkelsohn Andy wieder. Er ist jetzt ein dreiviertel Jahr alt. Es ist komisch, dass ich bereits GroÃmutter bin, so alt fühle ich mich eigentlich noch gar nicht. Im Moment kann Andy noch nicht sprechen und ich bin noch davon verschont, mit GroÃmutter angesprochen zu werden. Aber es wird nicht mehr lange dauern. Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen. Andys Vater ist Jess, ich hätte früher nie gedacht, dass Rory je mit ihm zusammen kommen würde, geschweige denn, dass sie mal eine Familie gründen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie die beiden als kleine Kinder gemeinsam gespielt haben. Sogar bei unserer Hochzeit war Jess dabei. Einige Tage später hatte Liz ihren Sohn damals wieder abgeholt. Der Kontakt zwischen ihm und Rory war abgebrochen. Als sie sich Jahre später wieder getroffen hatten, haben sie sich zunächst gar nicht verstanden. Sie hatten ständig aneinander etwas auszusetzen, doch irgendwann hatte es wohl doch gefunkt. Ich erinnere mich noch genau, wie ich sie beim Knutschen erwischt hatte. Ach, rot angelaufen bis unter die Haare, ich hatte mich köstlich amüsiert.
„Hey.“
Aus den Gedanken gerissen, drehe ich mich um. „Hey.“ Luke steht vor mir und lächelt mich an.
„Soll ich dich ein wenig herumführen? Ich kann dir zeigen, wo hier alles ist.“
Ich nicke ihm zu. Er kommt auf mich zu und legt seinen Arm um mich. Gemeinsam gehen wir über den Platz und Luke erklärt mir, wo ich alles finden kann, genauso wie bei unserem aller ersten „Date“. Dieses kleine Spielchen spielen wir jedes Jahr. Wir gehen gemeinsam über den Platz und schauen uns die Stände an.
Etwas später am Abend stehen wir beide am Gründertagsfeuer und wärmen uns. Ich halte einen Gründertagspartypunsch in meinen Händen, Luke natürlich nicht. Er hat das Getränk vor einigen Jahren einmal probiert und es hat seine Meinung nicht geändert. Solch Alkohol ist nicht gesund. Tja, das ist eben ganz mein Luke.
Während wir so an dem Feuer stehen und Luke mich in seinen Armen hält, fällt mir plötzlich mein Traum von letzter Nacht wieder ein. Ich lehne mich ein Stück näher an ihn. Ich bin so froh, dass es so gekommen ist, wie es jetzt ist. Dieser komische Traum hat mir klar gemacht, dass es auch alles ganz anders hätte kommen können. Was wäre gewesen, wenn ich Luke damals nicht kennen gelernt hätte? Wäre alles anders gewesen?
ENDE
Und? Mich interessiert eure Meinung wirklich sehr. Besonders, weil ich dieses Kapitel etwas anders geschrieben hab. War's gut oder nicht? Ich würde es sehr gern wissen.
Freu mich sehr auf eure Meinung
bis bald
Eure Freaky