22.12.2005, 23:41
Es geht weiter. Nach Monaten. Halleluja. Hoffe ihr seid mir nicht böse oder so.
Aber ich hatte gegen ne Menge Schreibblockaden anzukämpfen...gruslig war das. Keine weiteren Vorreden, weil ich einfach so unglaublich müde bin und mich irgendwie tot fühle.^^
Part 56
Langsam glitten seine Hände unter ihr Top, streichelten die weiche Haut darunter, schoben das Kleidungsstück allmählich weiter nach oben...
...bis er auf einmal das Gefühl hatte, beobachtet zu werden...
Er schaute zur Seite, doch er konnte niemanden entdecken.
Im Gegensatz zu Lorelai, welche seinem Blick gefolgt war.
"Kaleigh. Hi", sagte sie perplex und zwang sich, zu lächeln, während sie gleichzeitig Luke von sich wegschob.
Selbige schaute jedoch nur staunend, mit offenem Mund, zu ihrem Duuk und seiner Loolai hoch und fragte sich ernsthaft, warum Loolai denn so rote Wangen hatte...hatte das wohl etwas damit zu tun, dass Duuk gerade seine Hand unter Loolais T-Shirt gesteckt hatte?
"Was macht ihr da?", fragte sie schlieÃlich misstrauisch.
"Ãh..." Hilflos blickte Lorelai Luke an, welcher jedoch noch sprachloser war als sie und aussah, als wäre er gerade in seinem schlimmsten Albtraum gelandet. "Spielen. Wir spielen." Sie setzte ihr fröhlichstes Lächeln auf und strich hastig ihre Kleidung glatt.
"Was spielt ihr denn?" Kaleigh musterte ihre Tageseltern stirnrunzelnd und verschränkte ihre schmalen Ãrmchen.
"Fangen", fühlte Luke sich dazu verpflichtet, seinen Teil zu diesem Gespräch beizutragen, erntete jedoch nur einen vorwurfsvollen Blick von Lorelai.
Kaleigh jedoch schien davon nicht ganz überzeugt zu sein...
"Mit den Zungen? Iiiih..." Sie zog ihre Nase kraus.
Dies war der Moment, in dem Lorelai vollends errötete und auch Luke nur noch verlegen husten konnte, und irgendetwas Unverständliches murmelnd schob Lorelai den Blondschopf ins Wohnzimmer.
"Wir wollen definitiv keine Kinder", raunte Luke seiner Freundin zu, woraufhin diese nur nickte und sich fragte, warum es eigentlich immer sie war, die in diese furchtbar peinlichen Situationen geriet...
"Vielleicht sollte ich jetzt lieber gehen", sagte Lorelai schlieÃlich, nachdem die drei eine Weile unschlüssig im Wohnzimmer herumgestanden hatten. "Es ist gleich halb neun, und ich hatte Rory versprochen, sie heute Abend noch anzurufen."
"Bist du sicher, dass du gehen willst?" Luke seufzte kurz und senkte dann seine Stimme. "Ich weià doch überhaupt nicht, was ich mit ihr machen soll, Lorelai. Hier ist kein Spielzeug, keine Kinderbücher, nichts! Was zur Hölle tut man denn, um eine Vierjährige zu beschäftigen?"
Sie zuckte mit den Schultern. "Du könntest ihr was zu Essen machen. Oh, oder du erlaubst ihr, mit Fingerfarben dein Gesicht anzumalen!"
"Was?"
"Rory und ich haben das ständig gemacht, als sie noch klein war", grinste Lorelai.
"Ich besitze so etwas wie Fingerfarben ja noch nicht einmal."
"Dann musst du dir wohl was einfallen lassen." Und mit diesen Worten zuckte sie mit den Schultern, schnappte sich ihre Handtasche und verlieà das Appartement.
"Duuk?", kam einige Sekunden später ein verwirrtes Stimmchen von Richtung Sofa, "wolltest du deine Loolai nackig machen?"
Und der Angesprochene seufzte nur, während er sich innerlich auf einen sehr langen Abend vorbereitete...
Gelangweilt schaute Lorelai auf die Uhr.
Halb zehn.
Und noch immer wusste sie nicht, was sie tun sollte. Das Gespräch mit Rory hatte lediglich eine Viertelstunde gedauert, da irgendein sehr mysteriöses Erlebnis, bei welchem Paris anscheinend die Hauptrolle spielte, ihre Tochter gezwungen hatte, aufzulegen...
Sie seufzte leise und starrte auf ihren Fernseher. Jerry Springer.
Langweilig.
Die Brotback-Ladies.
Gruselig.
Lorelai warf mit einem ärgerlichen Grummeln die Fernbedienung über ihre Schulter, was sie im selben Moment jedoch schon wieder bereute...denn der dumpfe Aufschlag, gefolgt von einem empörten Knacken, hörte sich nicht gerade positiv an.
Den Fernseher konnte sie nun vergessen, denn dort würden nun so lange die Brotback-Ladies ihr teuflisches Werk treiben, bis Luke herübergekommen war und ihre Fernbedienung repariert hatte.
Natürlich hätte Lorelai auch zum Fernseher herübergehen und diesen ausschalten können...aber das war eindeutig zu anstrengend...
Nein, stattdessen beschloss sie lieber, Luke und dem kleinen Hausflur-Spitzel doch noch einen Besuch abzustatten. Sie fühlte sich auf eine gewisse Art und Weise dazu verpflichtet, Kaleigh persönlich wieder bei Mony und Paul abzuliefern...schlieÃlich hatte sie am Nachmittag selbst die Verantwortung für die Kleine übernommen - wenn auch eher unfreiwillig.
Hastig schnappte sie sich ihren Mantel und die Autoschlüssel, stieg in den Wagen und machte sich auf den Weg zu Luke...
Als sie schlieÃlich mithilfe des Schlüssels, den Luke ihr vor einiger Zeit todesmutig überreicht hatte, die Tür zu seiner Wohnung aufschloss, schallte ihr sofort das ekstatische Gebrüll irgendeines Sportsprechers entgegen. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. War Luke denn nichts besseres eingefallen, als mit Kaleigh Baseball zu schauen?
Einen Moment lang sah sie sich suchend nach den beiden um.
Und dann sah sie das wohl rührendste Bild, das sich ihr je bieten würde.
Auf dem Bett lag Luke, seine Augen waren geschlossen. Sein rechter Arm lag beschützend auf Kaleighs Rücken, welche sich bäuchlings auf ihm ausgestreckt, ihre Nase an seinem Hals vergraben und ihre kleinen Finger in sein Flannelhemd gekrallt hatte.
Erst wollte Lorelai die beiden wecken, doch ein zufälliger Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie noch eine gute halbe Stunde hatten, bevor sie Kaleigh zurückbringen mussten. Sie brachte es definitiv nicht übers Herz, die beiden jetzt aus ihrem Schlaf zu reiÃen. Es war schon grausam genug, dass sie sich von dem kleinen Blondschopf in einer guten Stunde bereits endgültig verabschieden mussten. Da sollte es ihnen doch wohl zumindest vergönnt sein, eine letzte halbe Stunde friedlich zu verbringen, fern von der kalten Realität.
Also schaltete sie kurzerhand den Fernseher ab, warf ihren Mantel über einen Küchenstuhl und schlich auf Zehenspitzen zum Bett herüber.
Ein wohliger Ausdruck breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sich vorsichtig zu den beiden Schlafenden legte, sich so eng wie möglich an Luke kuschelte und ihre Hand auf der seinen ruhen lieÃ.
Und die Wärme, welche sich binnen Sekunden in ihr ausbreitete, wurde begleitet von diesem ganz bestimmten Zauber, der in der Luft lag und diesen kostbaren Moment noch ein wenig kostbarer machte....der einfach da war, der nicht an Dinge wie Logik oder Vernunft gebunden war...der Zauber, der nur in jenen Augenblicken auftaucht, in denen Schicksale besiegelt und Träume verwirklicht werden, in denen das Glück womöglich einfach nur einen neuen, himmlischen Höhepunkt erreicht und diese Welt ein klein wenig perfekter macht. Verbannt waren Trauer und Wehmut, vergessen war das, was in kurzer Zeit schon kommen würde. Denn die Magie, die in dieser Nacht über diese drei völlig verschiedenen und doch miteinander verbundenen Menschen wachte, war ohne Zweifel stärker als alles Mögliche und Unmögliche auf dieser Welt.

Part 56
Langsam glitten seine Hände unter ihr Top, streichelten die weiche Haut darunter, schoben das Kleidungsstück allmählich weiter nach oben...
...bis er auf einmal das Gefühl hatte, beobachtet zu werden...
Er schaute zur Seite, doch er konnte niemanden entdecken.
Im Gegensatz zu Lorelai, welche seinem Blick gefolgt war.
"Kaleigh. Hi", sagte sie perplex und zwang sich, zu lächeln, während sie gleichzeitig Luke von sich wegschob.
Selbige schaute jedoch nur staunend, mit offenem Mund, zu ihrem Duuk und seiner Loolai hoch und fragte sich ernsthaft, warum Loolai denn so rote Wangen hatte...hatte das wohl etwas damit zu tun, dass Duuk gerade seine Hand unter Loolais T-Shirt gesteckt hatte?
"Was macht ihr da?", fragte sie schlieÃlich misstrauisch.
"Ãh..." Hilflos blickte Lorelai Luke an, welcher jedoch noch sprachloser war als sie und aussah, als wäre er gerade in seinem schlimmsten Albtraum gelandet. "Spielen. Wir spielen." Sie setzte ihr fröhlichstes Lächeln auf und strich hastig ihre Kleidung glatt.
"Was spielt ihr denn?" Kaleigh musterte ihre Tageseltern stirnrunzelnd und verschränkte ihre schmalen Ãrmchen.
"Fangen", fühlte Luke sich dazu verpflichtet, seinen Teil zu diesem Gespräch beizutragen, erntete jedoch nur einen vorwurfsvollen Blick von Lorelai.
Kaleigh jedoch schien davon nicht ganz überzeugt zu sein...
"Mit den Zungen? Iiiih..." Sie zog ihre Nase kraus.
Dies war der Moment, in dem Lorelai vollends errötete und auch Luke nur noch verlegen husten konnte, und irgendetwas Unverständliches murmelnd schob Lorelai den Blondschopf ins Wohnzimmer.
"Wir wollen definitiv keine Kinder", raunte Luke seiner Freundin zu, woraufhin diese nur nickte und sich fragte, warum es eigentlich immer sie war, die in diese furchtbar peinlichen Situationen geriet...
"Vielleicht sollte ich jetzt lieber gehen", sagte Lorelai schlieÃlich, nachdem die drei eine Weile unschlüssig im Wohnzimmer herumgestanden hatten. "Es ist gleich halb neun, und ich hatte Rory versprochen, sie heute Abend noch anzurufen."
"Bist du sicher, dass du gehen willst?" Luke seufzte kurz und senkte dann seine Stimme. "Ich weià doch überhaupt nicht, was ich mit ihr machen soll, Lorelai. Hier ist kein Spielzeug, keine Kinderbücher, nichts! Was zur Hölle tut man denn, um eine Vierjährige zu beschäftigen?"
Sie zuckte mit den Schultern. "Du könntest ihr was zu Essen machen. Oh, oder du erlaubst ihr, mit Fingerfarben dein Gesicht anzumalen!"
"Was?"
"Rory und ich haben das ständig gemacht, als sie noch klein war", grinste Lorelai.
"Ich besitze so etwas wie Fingerfarben ja noch nicht einmal."
"Dann musst du dir wohl was einfallen lassen." Und mit diesen Worten zuckte sie mit den Schultern, schnappte sich ihre Handtasche und verlieà das Appartement.
"Duuk?", kam einige Sekunden später ein verwirrtes Stimmchen von Richtung Sofa, "wolltest du deine Loolai nackig machen?"
Und der Angesprochene seufzte nur, während er sich innerlich auf einen sehr langen Abend vorbereitete...
Gelangweilt schaute Lorelai auf die Uhr.
Halb zehn.
Und noch immer wusste sie nicht, was sie tun sollte. Das Gespräch mit Rory hatte lediglich eine Viertelstunde gedauert, da irgendein sehr mysteriöses Erlebnis, bei welchem Paris anscheinend die Hauptrolle spielte, ihre Tochter gezwungen hatte, aufzulegen...
Sie seufzte leise und starrte auf ihren Fernseher. Jerry Springer.
Langweilig.
Die Brotback-Ladies.
Gruselig.
Lorelai warf mit einem ärgerlichen Grummeln die Fernbedienung über ihre Schulter, was sie im selben Moment jedoch schon wieder bereute...denn der dumpfe Aufschlag, gefolgt von einem empörten Knacken, hörte sich nicht gerade positiv an.
Den Fernseher konnte sie nun vergessen, denn dort würden nun so lange die Brotback-Ladies ihr teuflisches Werk treiben, bis Luke herübergekommen war und ihre Fernbedienung repariert hatte.
Natürlich hätte Lorelai auch zum Fernseher herübergehen und diesen ausschalten können...aber das war eindeutig zu anstrengend...
Nein, stattdessen beschloss sie lieber, Luke und dem kleinen Hausflur-Spitzel doch noch einen Besuch abzustatten. Sie fühlte sich auf eine gewisse Art und Weise dazu verpflichtet, Kaleigh persönlich wieder bei Mony und Paul abzuliefern...schlieÃlich hatte sie am Nachmittag selbst die Verantwortung für die Kleine übernommen - wenn auch eher unfreiwillig.
Hastig schnappte sie sich ihren Mantel und die Autoschlüssel, stieg in den Wagen und machte sich auf den Weg zu Luke...
Als sie schlieÃlich mithilfe des Schlüssels, den Luke ihr vor einiger Zeit todesmutig überreicht hatte, die Tür zu seiner Wohnung aufschloss, schallte ihr sofort das ekstatische Gebrüll irgendeines Sportsprechers entgegen. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. War Luke denn nichts besseres eingefallen, als mit Kaleigh Baseball zu schauen?
Einen Moment lang sah sie sich suchend nach den beiden um.
Und dann sah sie das wohl rührendste Bild, das sich ihr je bieten würde.
Auf dem Bett lag Luke, seine Augen waren geschlossen. Sein rechter Arm lag beschützend auf Kaleighs Rücken, welche sich bäuchlings auf ihm ausgestreckt, ihre Nase an seinem Hals vergraben und ihre kleinen Finger in sein Flannelhemd gekrallt hatte.
Erst wollte Lorelai die beiden wecken, doch ein zufälliger Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie noch eine gute halbe Stunde hatten, bevor sie Kaleigh zurückbringen mussten. Sie brachte es definitiv nicht übers Herz, die beiden jetzt aus ihrem Schlaf zu reiÃen. Es war schon grausam genug, dass sie sich von dem kleinen Blondschopf in einer guten Stunde bereits endgültig verabschieden mussten. Da sollte es ihnen doch wohl zumindest vergönnt sein, eine letzte halbe Stunde friedlich zu verbringen, fern von der kalten Realität.
Also schaltete sie kurzerhand den Fernseher ab, warf ihren Mantel über einen Küchenstuhl und schlich auf Zehenspitzen zum Bett herüber.
Ein wohliger Ausdruck breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sich vorsichtig zu den beiden Schlafenden legte, sich so eng wie möglich an Luke kuschelte und ihre Hand auf der seinen ruhen lieÃ.
Und die Wärme, welche sich binnen Sekunden in ihr ausbreitete, wurde begleitet von diesem ganz bestimmten Zauber, der in der Luft lag und diesen kostbaren Moment noch ein wenig kostbarer machte....der einfach da war, der nicht an Dinge wie Logik oder Vernunft gebunden war...der Zauber, der nur in jenen Augenblicken auftaucht, in denen Schicksale besiegelt und Träume verwirklicht werden, in denen das Glück womöglich einfach nur einen neuen, himmlischen Höhepunkt erreicht und diese Welt ein klein wenig perfekter macht. Verbannt waren Trauer und Wehmut, vergessen war das, was in kurzer Zeit schon kommen würde. Denn die Magie, die in dieser Nacht über diese drei völlig verschiedenen und doch miteinander verbundenen Menschen wachte, war ohne Zweifel stärker als alles Mögliche und Unmögliche auf dieser Welt.
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.