[MaraMariano]

*reinschleich*
*räusper*

hey *schüchtern wink*

joa... war ja ne ganz schöne ZEit hä?

ich wollte nur mal sagen das ich die FF nicht unbedingt schrieben muss... also wenn jemand mehr ZEit hat als ich und es somit hier auch öffters weitergeht kann ich sie gern wieder abgeben...

naja aber ich hab was geschrieben... ist nicht unbedingt viel... hab mich etwas an Hilarys Länge der Teile gehalten

jetzt aber vorhang auf:


Wir gingen eine Weile an der Promenade entlang bist wir den Strand herunter gingen und Jess zielsicher auf einen großen Felsen zustrebte. Wir hatten den ganzen Weg nicht gesprochen. Wir haben einfach nur die Nähe des anderen genossen. Es war so schön wieder in den Armen von Jess zu sein. Ich fühlte mich bei ihm so wohl, so war es bei keinem anderen. Selbst bei Dean nicht. Jeder Kuss war so anders, negativ anders, ich hab nie so ein Kribbeln gespürt, es kam mir nie so vor als würde die Zeit stehen bleiben. Aber es ist bei jedem Kuss von Jess so… schon von Anfang an. Ich wusste nicht warum ich ihn immer so unter Druck gesetzt hatte. Ich meine es war doch klar das er nicht so wie Dean war, und deshalb hatte ich mich doch in ihn verliebt oder nicht? Gerade weil er so anders war. Ich wurde in meinen Gedanken unterbrochen als Jess versuchte mich zu sich hinunter zu ziehen. Ich hatte gar nicht bemerkt dass wir nun auf dem großen Felsen waren und Jess sich schon gesetzt hatte. Ich setzte mich neben ihn und er legte einen Arm um meine Schulter.
Ich weiß nicht warum, ich meine es gäbe so viel worüber wir sprechen sollten, über uns, was wir jetzt machen würden, oder auch nur ob er nicht zur Arbeit musste, aber ich genoss es einfach.
Langsam fing es an zu Dämmern.
Ich kuschelte mich näher an ihn, er küsste mich aufs Haar und wir sahen einfach weiter aufs Meer.
„Warum hast du mich hier her gebracht?“
Es war das erste was einer von uns seit dem Café gesagt hatte.
„Ich mag es hier. Es ist schön ruhig. Man kann hier gut lesen. Fast so wie auf dem Steg.“
Ich musste schmunzeln. Der Steg. Das war unser Platz. Es hätte mich nicht gewundert wenn Jess und ich schon am ersten Abend dort hin gegangen wäre wenn ich gesagt hätte: ‚Ja, klar. Komm lass uns abhauen.’
„Was ist so lustig?“
„Nichts. Ich hab nur grad daran gedacht das der Steg unser Platz war.“
Jess nickte und wieder schwiegen wir.
„Warum bist du her gekommen?“
Da war die Frage von der ich gehofft hatte Jess würde sie nie stellen. Was sollte ich schon antworten? Eine rationale Erklärung für mein Handeln gab es sowieso nicht.
Allerdings war es sehr beruhigend zu wissen dass die Frage auch Jess unangenehm war, ich hörte es an seiner Stimme.
Ich wusste nicht wie ich es ihm erklären sollte. Ich könnte lügen, aber das war alles andere als gut. Doch in der Wahrheit müsste ich Dean erwähnen und das wäre auch alles andere als gut.
„Ich hab dich vermisst.“ Das war schon mal ein guter Anfang und auf keinen Fall eine Lüge.
„Ich dich auch Rory, aber es war ein Jahr…“
„Das könnte ich dir genauso sagen.“
„Rory…“
Seine Blicke sprachen Bände. Er wollte die Wahrheit, und ich konnte es ihm nicht verdenken. Auch wenn ich unglaublich froh gewesen wäre über seine Rückkehr so hätte ich doch den Grund wissen wollen.
„Du willst die ganze Wahrheit wissen, nicht?“
Jess nickte nur.
„Ich habe dich vermisst, wahrscheinlich die ganze Zeit aber in der letzten Zeit… ich weiß auch nicht. Alle um mich herum waren glücklich…“
„Und dann bist du her gekommen?“
„Na ja…“ Ich konnte es ihm nicht sagen, es ging einfach nicht.
„Rory, komm schon…“
Da waren wieder diese braunen Augen die es wissen wollten.
„Ich hab Nähe gesucht… und dann war Dean da...“ ich spürte wie sich seine Muskeln anspannten „aber ich hab mich nicht wohl gefühlt… es war einfach nicht so wie bei dir… und dann in meinem Zimmer… ich wollte einfach nur zu dir.“
Ich konnte ihn nicht ansehen auch wenn ich wusste dass er sehr wahrscheinlich viel zu viel in meine Erklärung, besonders in meinen vorletzten Satz, hineininterpretieren würde.
Ich saß einfach nur da und wartete darauf dass er den nächsten Schritt tat.


So das wars
Freu mich auf feedback und konstruktive Kritik

Mara