23.12.2005, 09:14
Ok, kurz vor Weihnachten noch ein neues Kapitel. Vielen Dank für euer Feedback.
32. Wenn eine Welt zusammenbricht
Im Krankenhaus wurde Rory sofort in die Notaufnahme gebracht.
Jess wollte sie nicht alleine lassen, und bearbeitete den Arzt solange bis dieser ihn mit in den Behandlungsraum lieÃ, unter der Voraussetzung das er die Behandlung nicht störte.
Die Ãrzte schlossen Rory als erstes an mehrere Maschinen an. Das Piepen der Herzmaschine versetzte Jess einen seltsamen Stich, aber er wusste, solange dieses Ding noch dieses Piepen von sich gab, lebte Rory, auch wenn man es ihr im Moment nicht ansah. Sie war bewusstlos, gab kein Lebenszeichen von sich.
Jess schloss die Augen. Er versuchte sich an schöne Momente mit Rory zu erinnern, seiner Rory. Er versuchte alles glückliche mit ihr noch einmal durchzuleben, versuchte dadurch Kraft zu schöpfen, um sie ihr geben zu können.
Doch all seine Versuche wurden jäh unterbrochen, als eine der Krankenschwestern rief: âOh mein Gott! Das Köpfchen guckt schon raus!â
Jess riss die Augen auf.
Nein!
Das konnte nicht, das durfte nicht sein!
Zu früh, viel zu früh......
Hilflos musste Jess Mitansehen wie einer der beiden Ãrzte das Kind, sein Kind rausholte und in die Babyschale legte, die die Krankenschwester gerade hereinschob.
Es schrie nicht.
Sein Baby schrie nicht.
Und Jess wusste was das bedeutete....
Und dann, in diesem Moment gab das EKG nur noch einen langgezogenen Ton von sich.
Und was das bedeutete, wusste Jess ebenfalls...
Am liebsten hätte Jess einen lauten Schrei ausgestoÃen, doch er brachte keinen Ton heraus, war zu keiner Handlung mehr fähig.
Seine Welt, sein Leben war gerade zusammengebrochen.
Wieso konnte es kein Traum sein?
Ein grauenvoller, schrecklicher Alptraum?
Er wollte aufwachen, wollte Rory in den Arm nehmen, sehen das sie noch schwanger war, ihr sagen wie sehr er sie liebte, wie sehr er auch ihr gemeinsames ungeborenes Kind liebte.
Aber nein, es war kein Traum, es war Realität.
Brutale Realität, das wusste Jess und er hatte in diesem Moment alles verloren, sein Kind, die Frau die er über alles liebte, seine Zukunft, sein Leben.
Und es war der Moment in dem er innerlich starb.
Alles in ihm starb in diesem Moment. Sein Geist, sein Herz, seine Seele, denn all das hatte nur für Rory existiert, und für das Kind auf das er sich schon so gefreut hatte.
Er hatte kein Kind, er hatte keine Rory, also waren diese Dinge unwichtig.
Jess spürte wie Tränen in ihm aufstiegen. Es war ihm egal, der Bad Boy in ihm war gebrochen, und es scherte ihn nicht wer ihn weinen sah. Ihn, den Rebellen von Stars Hollow.
Jess taumelte langsam rückwärts.
Nur verschwommen nahm er die Ãrzte und Schwestern wahr, die um Rory und um sein Kind herumstanden und versuchte das Leben der beiden zu retten.
Er taumelte, bis er eine Wand hinter sich spürte. Er lehnte sich dagegen und lieà sich langsam daran hinunter gleiten.
Blut klebte an seinen Hemd und an seinen Händen. Es war das von Rory. Sie hatte es an ihm verteilt, als er sie zum Krankenwagen getragen hatte.
Tränen liefen über Jessâ Gesicht.
Ein Leben ohne Rory?
Nein, niemals.....
Er hörte ihre Stimme, hörte ihr Lachen, sah ihr Lächeln, ihre wunderschönen Augen.
Ein kaum hörbarer Schluchzer entfuhr ihm. Er versuchte nicht dagegen anzukämpfen, er würde nie wieder Kämpfen, es gab nichts mehr wofür er Kämpfen konnte. Nicht für seinen Stolz, nicht für seinen Ruf, und ganz gewiss nicht mehr für sein Leben, denn das hatte eben seinen Ganzen Sinn verloren.
Auf dem Weg durch die Ewigkeit behalte ich auf Immer und Ewig die Erinnerung an uns beide in meinem Herzen.
Ich weiÃ, ist 'ne fiese Stelle um aufzuhören, aber so bleibt ihr mir treu *ggggg*.
So, ich wünsche euch allen schon mal ein tolles Weihnachten, viele schöne Geschenke und erholsame Feiertage.
Und keine Angst, das neue Kapitel kommt auf jeden Fall noch vor dem neuen Jahr.
Bis dann und Feedback nicht vergessen.
32. Wenn eine Welt zusammenbricht
Im Krankenhaus wurde Rory sofort in die Notaufnahme gebracht.
Jess wollte sie nicht alleine lassen, und bearbeitete den Arzt solange bis dieser ihn mit in den Behandlungsraum lieÃ, unter der Voraussetzung das er die Behandlung nicht störte.
Die Ãrzte schlossen Rory als erstes an mehrere Maschinen an. Das Piepen der Herzmaschine versetzte Jess einen seltsamen Stich, aber er wusste, solange dieses Ding noch dieses Piepen von sich gab, lebte Rory, auch wenn man es ihr im Moment nicht ansah. Sie war bewusstlos, gab kein Lebenszeichen von sich.
Jess schloss die Augen. Er versuchte sich an schöne Momente mit Rory zu erinnern, seiner Rory. Er versuchte alles glückliche mit ihr noch einmal durchzuleben, versuchte dadurch Kraft zu schöpfen, um sie ihr geben zu können.
Doch all seine Versuche wurden jäh unterbrochen, als eine der Krankenschwestern rief: âOh mein Gott! Das Köpfchen guckt schon raus!â
Jess riss die Augen auf.
Nein!
Das konnte nicht, das durfte nicht sein!
Zu früh, viel zu früh......
Hilflos musste Jess Mitansehen wie einer der beiden Ãrzte das Kind, sein Kind rausholte und in die Babyschale legte, die die Krankenschwester gerade hereinschob.
Es schrie nicht.
Sein Baby schrie nicht.
Und Jess wusste was das bedeutete....
Und dann, in diesem Moment gab das EKG nur noch einen langgezogenen Ton von sich.
Und was das bedeutete, wusste Jess ebenfalls...
Am liebsten hätte Jess einen lauten Schrei ausgestoÃen, doch er brachte keinen Ton heraus, war zu keiner Handlung mehr fähig.
Seine Welt, sein Leben war gerade zusammengebrochen.
Wieso konnte es kein Traum sein?
Ein grauenvoller, schrecklicher Alptraum?
Er wollte aufwachen, wollte Rory in den Arm nehmen, sehen das sie noch schwanger war, ihr sagen wie sehr er sie liebte, wie sehr er auch ihr gemeinsames ungeborenes Kind liebte.
Aber nein, es war kein Traum, es war Realität.
Brutale Realität, das wusste Jess und er hatte in diesem Moment alles verloren, sein Kind, die Frau die er über alles liebte, seine Zukunft, sein Leben.
Und es war der Moment in dem er innerlich starb.
Alles in ihm starb in diesem Moment. Sein Geist, sein Herz, seine Seele, denn all das hatte nur für Rory existiert, und für das Kind auf das er sich schon so gefreut hatte.
Er hatte kein Kind, er hatte keine Rory, also waren diese Dinge unwichtig.
Jess spürte wie Tränen in ihm aufstiegen. Es war ihm egal, der Bad Boy in ihm war gebrochen, und es scherte ihn nicht wer ihn weinen sah. Ihn, den Rebellen von Stars Hollow.
Jess taumelte langsam rückwärts.
Nur verschwommen nahm er die Ãrzte und Schwestern wahr, die um Rory und um sein Kind herumstanden und versuchte das Leben der beiden zu retten.
Er taumelte, bis er eine Wand hinter sich spürte. Er lehnte sich dagegen und lieà sich langsam daran hinunter gleiten.
Blut klebte an seinen Hemd und an seinen Händen. Es war das von Rory. Sie hatte es an ihm verteilt, als er sie zum Krankenwagen getragen hatte.
Tränen liefen über Jessâ Gesicht.
Ein Leben ohne Rory?
Nein, niemals.....
Er hörte ihre Stimme, hörte ihr Lachen, sah ihr Lächeln, ihre wunderschönen Augen.
Ein kaum hörbarer Schluchzer entfuhr ihm. Er versuchte nicht dagegen anzukämpfen, er würde nie wieder Kämpfen, es gab nichts mehr wofür er Kämpfen konnte. Nicht für seinen Stolz, nicht für seinen Ruf, und ganz gewiss nicht mehr für sein Leben, denn das hatte eben seinen Ganzen Sinn verloren.
Auf dem Weg durch die Ewigkeit behalte ich auf Immer und Ewig die Erinnerung an uns beide in meinem Herzen.
Ich weiÃ, ist 'ne fiese Stelle um aufzuhören, aber so bleibt ihr mir treu *ggggg*.
So, ich wünsche euch allen schon mal ein tolles Weihnachten, viele schöne Geschenke und erholsame Feiertage.
Und keine Angst, das neue Kapitel kommt auf jeden Fall noch vor dem neuen Jahr.
Bis dann und Feedback nicht vergessen.