25.12.2005, 22:36
Der nächste Teil wird eher klein und süÃ, aber trotzdem wichtig 
Sorry dass ich seit Freitag so unregelmäÃig plötzlich poste, aber ich hab mich ziemlich verschätzt. Und da die Geschichte beendet sein soll, bevor ich morgen früh für zwei Tage wegfahre, muss ich mich ziemlich ranhalten. *lol*
Part 60
Sämtliche Verkehrsregelbrüche, einen kurzen Aufenthalt im Supermarkt und einige gequälte Heuler eines gewissen Wagens später stand Lorelai vor Lukes Diner, mit der linken Hand eine Tüte fest umklammernd, mit der rechten Hand schon ihr Wurfgeschoss bereithaltend.
Dann fragte sie sich, mit welcher Hand sie jetzt die Tür öffnen sollte.
Nach einigen Minuten angestrengten Ãberlegens â in denen Luke sie glücklicherweise nicht bemerkte, da er gerade damit beschäftigt war, Kirk den Unterschied zwischen Thunfisch und Pute zu verdeutlichen â klemmte sie sich schlieÃlich die Tüte zwischen die Zähne und öffnete dann die Tür.
Und bevor Luke wusste, wie ihm geschah, wurde er aus der Luft von einem weiÃen, fluffigen Ding attackiert, welches ihm direkt ins Auge flog, von diesem abprallte und unschuldig auf dem Tresen landete, um dort Kirks Putensandwich Gesellschaft zu leisten.
Verdutzt öffnete Luke den Mund, um etwas zu seiner Freundin, die mit einer Tüte zwischen den Zähnen (für einen kurzen Moment fragte er sich, ob er halluzinierte, bis ihm wieder einfiel, dass es schlieÃlich Lorelai war, die da vor ihm stand) etwas unverständliches knurrte und gleich darauf die Tüte in die Hand nahm, um einen weiteren Marshmallow herauszuholen.
âIch bin ein Idiot, Luke! Ein Idiot!â, rief die mutige Kämpferin sogleich aufgebracht, während der nächste Marshmallow Lukes Augenbraue traf.
âWas kann ich denn dafür?â, verteidigte sich der Angegriffene und hielt beide Hände hoch.
âNichts, aber ich kann mich nicht selbst bewerfenâ, erklärte sie, während Marshmallow Nummer drei seinen Weg fand und irgendwo zwischen Lukes Flanellkragen und seinem T-Shirt stecken blieb.
âAber ich kann doch trotzdem nichts dafür!â
âDann sind wir halt beide Idioten. Damit habe ich das Recht, dich zu bewerfen. Zufrieden?â
âLorelai.â
âWas denn?â
Als sie zur nächsten Bewegung ausholte, beugte Luke sich schnell über den Tresen und hielt ihre Hand fest.
âKomm mitâ, sagte er nur und zog die lautstark protestierende Lorelai mit in seine Wohnung.
Kaum hatte er die Tür hinter sich zugeschlagen, lieà er sie los, woraufhin sie empört im Badezimmer verschwand.
âWarum denn jetzt das Badezimmer?â, rief Luke daraufhin irritiert und klopfte ungeduldig an der Tür.
âSoll ich mich vielleicht im Schrank verstecken?â, kam die gedämpfte Antwort auch prompt von der anderen Seite.
âWieso versteckst du dich überhaupt?â
âWeil...weil ich mir so dumm vorkomme.â
Luke seufzte. Diese Frau schaffte ihn noch vollends.
âUnd warum kommst du dir dumm vor?â
âAlso...â, begann Lorelai langsam.
Für einige Sekunden herrschte Schweigen.
âHörst du zu?â
âJaâ, sagte Luke leicht genervt, setzte sich mit dem Rücken an die Tür gelehnt auf den Boden und stellte sich auf einen langen Abend ein...
âHaben wir jetzt alles geklärt?â
âLass mich nachdenken...â
âLorelai.â
âJa, ja. Alles geklärt.â
âUnd kommst du jetzt raus?â
Ãchzend rappelte Luke sich auf. Für eine Viertelstunde war dieser Platz ja noch recht bequem gewesen, doch nach einer halben Stunde hatte sein Rücken angefangen, zu schmerzen. Nach einer Stunde hatte er die ganze Angelegenheit dann nicht mehr lustig gefunden, und eine weitere Stunde später fand er sie sogar noch weniger amüsant.
Doch zumindest hatten sie nun ihren Krieg eingestellt, hatten über Kaleigh und all die anderen Dinge geredet und sich letztendlich versöhnt. Und jetzt wollte er eigentlich nichts anderes mehr tun, als ins Bett zu gehen. Es war bereits stockdunkel, Cesar hatte den Laden längst abgeschlossen und auf den StraÃen war es totenstill.
Und endlich, endlich öffnete sich die Badezimmertür mit einem leisen âKlickâ. Heraus kam eine ungewohnt schüchtern dreinblickende Lorelai.
âHey.â Er lächelte erleichtert.
âHey.â
Einen Augenblick später lag sie in seinen Armen, strahlend und zum ersten Mal seit Wochen wieder rundum glücklich.
Es dauerte nicht lange, bis sie ihren Kopf hob. Mit ihren Händen über seine Schultern fuhr und ihn küsste, so zärtlich, dass ihm keine andere Wahl blieb, als mit ihr zum Bett zu stolpern und den stillschweigenden Bund, den sie in dieser Nacht eingegangen waren, auf wundervolle Weise unwiderruflich zu besiegeln.
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Sorry dass ich seit Freitag so unregelmäÃig plötzlich poste, aber ich hab mich ziemlich verschätzt. Und da die Geschichte beendet sein soll, bevor ich morgen früh für zwei Tage wegfahre, muss ich mich ziemlich ranhalten. *lol*
Part 60
Sämtliche Verkehrsregelbrüche, einen kurzen Aufenthalt im Supermarkt und einige gequälte Heuler eines gewissen Wagens später stand Lorelai vor Lukes Diner, mit der linken Hand eine Tüte fest umklammernd, mit der rechten Hand schon ihr Wurfgeschoss bereithaltend.
Dann fragte sie sich, mit welcher Hand sie jetzt die Tür öffnen sollte.
Nach einigen Minuten angestrengten Ãberlegens â in denen Luke sie glücklicherweise nicht bemerkte, da er gerade damit beschäftigt war, Kirk den Unterschied zwischen Thunfisch und Pute zu verdeutlichen â klemmte sie sich schlieÃlich die Tüte zwischen die Zähne und öffnete dann die Tür.
Und bevor Luke wusste, wie ihm geschah, wurde er aus der Luft von einem weiÃen, fluffigen Ding attackiert, welches ihm direkt ins Auge flog, von diesem abprallte und unschuldig auf dem Tresen landete, um dort Kirks Putensandwich Gesellschaft zu leisten.
Verdutzt öffnete Luke den Mund, um etwas zu seiner Freundin, die mit einer Tüte zwischen den Zähnen (für einen kurzen Moment fragte er sich, ob er halluzinierte, bis ihm wieder einfiel, dass es schlieÃlich Lorelai war, die da vor ihm stand) etwas unverständliches knurrte und gleich darauf die Tüte in die Hand nahm, um einen weiteren Marshmallow herauszuholen.
âIch bin ein Idiot, Luke! Ein Idiot!â, rief die mutige Kämpferin sogleich aufgebracht, während der nächste Marshmallow Lukes Augenbraue traf.
âWas kann ich denn dafür?â, verteidigte sich der Angegriffene und hielt beide Hände hoch.
âNichts, aber ich kann mich nicht selbst bewerfenâ, erklärte sie, während Marshmallow Nummer drei seinen Weg fand und irgendwo zwischen Lukes Flanellkragen und seinem T-Shirt stecken blieb.
âAber ich kann doch trotzdem nichts dafür!â
âDann sind wir halt beide Idioten. Damit habe ich das Recht, dich zu bewerfen. Zufrieden?â
âLorelai.â
âWas denn?â
Als sie zur nächsten Bewegung ausholte, beugte Luke sich schnell über den Tresen und hielt ihre Hand fest.
âKomm mitâ, sagte er nur und zog die lautstark protestierende Lorelai mit in seine Wohnung.
Kaum hatte er die Tür hinter sich zugeschlagen, lieà er sie los, woraufhin sie empört im Badezimmer verschwand.
âWarum denn jetzt das Badezimmer?â, rief Luke daraufhin irritiert und klopfte ungeduldig an der Tür.
âSoll ich mich vielleicht im Schrank verstecken?â, kam die gedämpfte Antwort auch prompt von der anderen Seite.
âWieso versteckst du dich überhaupt?â
âWeil...weil ich mir so dumm vorkomme.â
Luke seufzte. Diese Frau schaffte ihn noch vollends.
âUnd warum kommst du dir dumm vor?â
âAlso...â, begann Lorelai langsam.
Für einige Sekunden herrschte Schweigen.
âHörst du zu?â
âJaâ, sagte Luke leicht genervt, setzte sich mit dem Rücken an die Tür gelehnt auf den Boden und stellte sich auf einen langen Abend ein...
âHaben wir jetzt alles geklärt?â
âLass mich nachdenken...â
âLorelai.â
âJa, ja. Alles geklärt.â
âUnd kommst du jetzt raus?â
Ãchzend rappelte Luke sich auf. Für eine Viertelstunde war dieser Platz ja noch recht bequem gewesen, doch nach einer halben Stunde hatte sein Rücken angefangen, zu schmerzen. Nach einer Stunde hatte er die ganze Angelegenheit dann nicht mehr lustig gefunden, und eine weitere Stunde später fand er sie sogar noch weniger amüsant.
Doch zumindest hatten sie nun ihren Krieg eingestellt, hatten über Kaleigh und all die anderen Dinge geredet und sich letztendlich versöhnt. Und jetzt wollte er eigentlich nichts anderes mehr tun, als ins Bett zu gehen. Es war bereits stockdunkel, Cesar hatte den Laden längst abgeschlossen und auf den StraÃen war es totenstill.
Und endlich, endlich öffnete sich die Badezimmertür mit einem leisen âKlickâ. Heraus kam eine ungewohnt schüchtern dreinblickende Lorelai.
âHey.â Er lächelte erleichtert.
âHey.â
Einen Augenblick später lag sie in seinen Armen, strahlend und zum ersten Mal seit Wochen wieder rundum glücklich.
Es dauerte nicht lange, bis sie ihren Kopf hob. Mit ihren Händen über seine Schultern fuhr und ihn küsste, so zärtlich, dass ihm keine andere Wahl blieb, als mit ihr zum Bett zu stolpern und den stillschweigenden Bund, den sie in dieser Nacht eingegangen waren, auf wundervolle Weise unwiderruflich zu besiegeln.
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Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.