29.12.2005, 22:14
hab ja schon was gewissensbisse aber hab auch diesmal keine zeit für ausgibigen FB Dank, aber ich hab nächste Wocheurlaub und gelobe Besserung
Vielen Dank an: °°°Mi°°°, 23 Zwerge, Chery, herzchen, Jersey, **jeanee**, zirrussternchen (geiles fb neben bei *lol* ), cappumäuschen und natürlich Seraph_) :thanx:
den teil widme ich: 23 Zwerge
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Erst langsam nahm ich wieder Abstand von ihr, ihr es tat mir weh in ihre traurigen Augen zu sehen, denn ich erkannte mich darin wieder.
âKann ich rein kommen?â fragte ich und merkte gleichzeitig wie meine Stimme zitterte âJaâ kam es von ihr mit einem leichten Lächeln und ich trat ein. Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und ohne meine Jacke auszuziehen setzte ich mich hin, Lorelai zögerte noch etwas, tat es mir aber dann gleich und nahm neben mir Platz âMöchtest du was trinken? Kaffee?â Ich schüttelte den Kopf âHmmâ Stille kehrte ein, Stille die mich nur noch nervöser machte. Ich wusste das sie meine Mum war, saà nur eine halbe Armlänge von ihr entfernt, ich war mir sicher das sie wusste wieso ich hier war, sie es zumindest ahnte und trotzdem waren wir 2 Menschen die nicht hätten weiter voneinander entfernt sein können.
Dieses Gefühl, das ich spürte brachte mich beinahe um den Verstand, ich hätte es nur aussprechen müssen, dieses eine Wort, damit den Bann brechen sollen der uns trennte, doch mein Mund blieb verschlossen, mein Hals war trocken, die Stimme versagte total. Wieso war so etwas nicht leichter? Hatten wir beide nicht schon genug gelitten? 18 Jahre gelitten? Und jetzt, warum war es nicht einfacher Tatsachen auszusprechen? âIch weiÃâ flüsterte ich dann und hielt den Atem an, ich hatte es endlich über die Lippen gebracht und ich glaubte mein Herz würde aufhören zuschlagen. âWas weiÃt du?â erkundigte sich Mum, ich fasse es nicht, sie mit dem Wort *Mum* in Verbindung zu bringen.
Wieso fragte sie das? Verstand sie wirklich nicht was ich damit sagen wollte, oder wollte sie es einfach nicht wahr haben?
âAllesâ meinte ich, sie starrte mich überrascht und zugleich âDu bist meine Mumâ fuhr ich dann fort und hätte mich für meine eigene Dummheit schlagen können. Als AuÃenstehender hätte ich vielleicht sogar drüber gelacht Du bist meine Mum, als ob sie das nicht selbst wüssteâ¦
âDuâ¦.â Fing sie an, brach aber sofort wieder ab. Ich sah wie eine einzelne Träne über ihre Wange lief und merkte gleichzeitig das es mir genau so ging. Beinah wie in Zeitlupe, hob ich meinen Arm und fuhr sanft mit meinem Daumen über ihre Wange âWein doch nichtâ flüsterte ich und versuchte zu lächeln âDu tust es ja selbstâ verteidigte sich Lorelai und schenkte mir ebenfalls ein Lächeln, zwar ein gequältes aber immer hin.
Leicht strich ich über ihre Hand âGibt mir Zeit, okay? Ich hab das alles noch immer nicht realisiert, das ist so verrücktâ
âDu hast alle Zeit der Weltâ âIst das wirklich in Ordnungâ fragte ich zögerlich, sie lächelte erneut und diesmal war es ein glückliches, zufriedenes Lächeln. âJules, ich sehe meine Tochter das erste Mal seit 18 wiederâ¦â âDu hast mich seit Wochen beinahe jeden Tag gesehenâ âEs kommt mir vor als wäre es jetzt das erste Mal. Es ist andersâ âIch weiÃâ Dann schwiegen wir wieder, vielleicht waren es nur Sekunden die uns lange vorkamen, vielleicht aber doch Minuten die zu einer kleinen Ewigkeit wurden. âKann ich das was fragen?â durchbrach Lorelai die Stille
âKlarâ âEs hört sich bestimmt blöd anâ¦â âAber?â
âDarf ich dich in den Arm nehmen?â Jetzt musste ich grinsen âNatürlichâ antworte ich ihr und kurz drauf spürte ich wie sich ihre Arme um mich schlossen, plötzlich wurde es mir angenehm warm. Sie weinte wieder, doch diesmal sagte ich nichts sondern genoss einfach nur den Moment.
Sanft fuhr sie mir über die Haare, sowie es eine Mutter bei ihrem kleinen Kind machen würde.
Liz hatte dies auch oft gemacht doch ich hatte mich immer wieder dagegen gewehrt, einen richtigen Grund dafür gab es nie, Lorelai aber lieà ich gewähren, merkte wie eine Gänsehaut meinen Körper überzog, sah wie meine Arme ein Eigenleben entwickelte und sich Lorelai um den Hals warfen, jeder konnte den Atem des anderen spüren, jeder von uns sog jede Bewegung, jede Sekunde unserer Umarmung in sich auf, wir spürten Gefühle die, die pure Zufriedenheit ausdrückten, wie erlebten nicht nur diesen sagenhaften Moment, wir lebten ihn.
So saÃen wir noch den ganzen Abend da, geschützt wie niemals zuvor lehnte ich mehrere Stunden an ihrer Schulter, irgendwann schliefen wir auf der Couch ein ohne noch einmal miteinander geredet zu haben, doch an einem solchen Abend bedurfte es keiner Worte, egal was, es hätte nur unser Glück das wir in diesen Stunden spürten und die letzten 18n Jahre vergessen lieÃen, zerstört, nichts ahnend das wir uns schon bald traurig daran zurück erinnern würden
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Songtext: Need to be next to you/ Leigh Nesh
btw@ Seraph_9: die ff les ich next week
Vielen Dank an: °°°Mi°°°, 23 Zwerge, Chery, herzchen, Jersey, **jeanee**, zirrussternchen (geiles fb neben bei *lol* ), cappumäuschen und natürlich Seraph_) :thanx:
den teil widme ich: 23 Zwerge
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right here with you is right where I belong
I'll lose my mind if I can't see you
without you there is nothing in this life
that would make life worth living for
I can't bear the thought of you not here
I can't fight what I feel anymore
I'll lose my mind if I can't see you
without you there is nothing in this life
that would make life worth living for
I can't bear the thought of you not here
I can't fight what I feel anymore
Erst langsam nahm ich wieder Abstand von ihr, ihr es tat mir weh in ihre traurigen Augen zu sehen, denn ich erkannte mich darin wieder.
âKann ich rein kommen?â fragte ich und merkte gleichzeitig wie meine Stimme zitterte âJaâ kam es von ihr mit einem leichten Lächeln und ich trat ein. Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und ohne meine Jacke auszuziehen setzte ich mich hin, Lorelai zögerte noch etwas, tat es mir aber dann gleich und nahm neben mir Platz âMöchtest du was trinken? Kaffee?â Ich schüttelte den Kopf âHmmâ Stille kehrte ein, Stille die mich nur noch nervöser machte. Ich wusste das sie meine Mum war, saà nur eine halbe Armlänge von ihr entfernt, ich war mir sicher das sie wusste wieso ich hier war, sie es zumindest ahnte und trotzdem waren wir 2 Menschen die nicht hätten weiter voneinander entfernt sein können.
Dieses Gefühl, das ich spürte brachte mich beinahe um den Verstand, ich hätte es nur aussprechen müssen, dieses eine Wort, damit den Bann brechen sollen der uns trennte, doch mein Mund blieb verschlossen, mein Hals war trocken, die Stimme versagte total. Wieso war so etwas nicht leichter? Hatten wir beide nicht schon genug gelitten? 18 Jahre gelitten? Und jetzt, warum war es nicht einfacher Tatsachen auszusprechen? âIch weiÃâ flüsterte ich dann und hielt den Atem an, ich hatte es endlich über die Lippen gebracht und ich glaubte mein Herz würde aufhören zuschlagen. âWas weiÃt du?â erkundigte sich Mum, ich fasse es nicht, sie mit dem Wort *Mum* in Verbindung zu bringen.
Wieso fragte sie das? Verstand sie wirklich nicht was ich damit sagen wollte, oder wollte sie es einfach nicht wahr haben?
âAllesâ meinte ich, sie starrte mich überrascht und zugleich âDu bist meine Mumâ fuhr ich dann fort und hätte mich für meine eigene Dummheit schlagen können. Als AuÃenstehender hätte ich vielleicht sogar drüber gelacht Du bist meine Mum, als ob sie das nicht selbst wüssteâ¦
here with you, near with you
oh I
I need to be next to you
oh I
I need to be next to you
âDuâ¦.â Fing sie an, brach aber sofort wieder ab. Ich sah wie eine einzelne Träne über ihre Wange lief und merkte gleichzeitig das es mir genau so ging. Beinah wie in Zeitlupe, hob ich meinen Arm und fuhr sanft mit meinem Daumen über ihre Wange âWein doch nichtâ flüsterte ich und versuchte zu lächeln âDu tust es ja selbstâ verteidigte sich Lorelai und schenkte mir ebenfalls ein Lächeln, zwar ein gequältes aber immer hin.
Leicht strich ich über ihre Hand âGibt mir Zeit, okay? Ich hab das alles noch immer nicht realisiert, das ist so verrücktâ
âDu hast alle Zeit der Weltâ âIst das wirklich in Ordnungâ fragte ich zögerlich, sie lächelte erneut und diesmal war es ein glückliches, zufriedenes Lächeln. âJules, ich sehe meine Tochter das erste Mal seit 18 wiederâ¦â âDu hast mich seit Wochen beinahe jeden Tag gesehenâ âEs kommt mir vor als wäre es jetzt das erste Mal. Es ist andersâ âIch weiÃâ Dann schwiegen wir wieder, vielleicht waren es nur Sekunden die uns lange vorkamen, vielleicht aber doch Minuten die zu einer kleinen Ewigkeit wurden. âKann ich das was fragen?â durchbrach Lorelai die Stille
âKlarâ âEs hört sich bestimmt blöd anâ¦â âAber?â
I need to have your heart next to mine
for all the time
hold you for all my life
I need to be next to you
for all the time
hold you for all my life
I need to be next to you
âDarf ich dich in den Arm nehmen?â Jetzt musste ich grinsen âNatürlichâ antworte ich ihr und kurz drauf spürte ich wie sich ihre Arme um mich schlossen, plötzlich wurde es mir angenehm warm. Sie weinte wieder, doch diesmal sagte ich nichts sondern genoss einfach nur den Moment.
need to be next to you (to be next to you)
oh I, oh I
need to be, need to be next to you
share every breath with you
oh, oh I
I need to feel you in my arms, babe (oh...)
in my arms, babe (oh I...)
I need to be next to you
oh I, oh I
(oh I...)
oh I, oh I
need to be, need to be next to you
share every breath with you
oh, oh I
I need to feel you in my arms, babe (oh...)
in my arms, babe (oh I...)
I need to be next to you
oh I, oh I
(oh I...)
Sanft fuhr sie mir über die Haare, sowie es eine Mutter bei ihrem kleinen Kind machen würde.
Liz hatte dies auch oft gemacht doch ich hatte mich immer wieder dagegen gewehrt, einen richtigen Grund dafür gab es nie, Lorelai aber lieà ich gewähren, merkte wie eine Gänsehaut meinen Körper überzog, sah wie meine Arme ein Eigenleben entwickelte und sich Lorelai um den Hals warfen, jeder konnte den Atem des anderen spüren, jeder von uns sog jede Bewegung, jede Sekunde unserer Umarmung in sich auf, wir spürten Gefühle die, die pure Zufriedenheit ausdrückten, wie erlebten nicht nur diesen sagenhaften Moment, wir lebten ihn.
So saÃen wir noch den ganzen Abend da, geschützt wie niemals zuvor lehnte ich mehrere Stunden an ihrer Schulter, irgendwann schliefen wir auf der Couch ein ohne noch einmal miteinander geredet zu haben, doch an einem solchen Abend bedurfte es keiner Worte, egal was, es hätte nur unser Glück das wir in diesen Stunden spürten und die letzten 18n Jahre vergessen lieÃen, zerstört, nichts ahnend das wir uns schon bald traurig daran zurück erinnern würden
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Songtext: Need to be next to you/ Leigh Nesh
btw@ Seraph_9: die ff les ich next week

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