30.12.2005, 12:27
Danke für euer liebes FB!
Kapitel 7
Was soll ich jetzt bloà tun? Er will wissen, was mit mir los ist. Klar, das kann ich ihm nicht übel nehmen. Aber soll ich wirklich jetzt schon wieder zurück?... Ich muss zurück und es ihm erzählen. Es geht ihm ja auch was an. Also, jetzt oder nie...
Gesagt, getan. Lorelai checkte bereits eine halbe Stunde aus dem Hotel aus und fuhr zurück nach Stars Hollow. Unterwegs überlegte sie sich, wie sie anfangen soll, Luke das alles zu erklären. Am Besten von Anfang bis Ende und nichts auslassen. Sie hatte Angst. Angst davor, wie er reagieren wird, ob er sie anschreien oder sich freuen würde. Sie hoffte natürlich, dass er sich freuen würde. Aber sie fragte sich auch, ob es ihr Verhältnis zueinander beeinflussen wird.
Während sie völlig in ihren Gedanken versunken war, dabei aber auf den Verkehr achtete, kam sie nach einer Weile in Stars Hollow an. Langsam fuhr sie am Diner vorbei und sah, dass der Laden leer war, was für diese Uhrzeit normal war. Sie parkte ihren Jeep hinter Lukes Wagen und ging zur Tür. So jetzt noch einmal tief ein- und ausatmen und los geht’s. Sie machte die Tür auf, hörte den ihr so vertrauten Klang der kleinen Bimmelglocken und sah sich im Laden um.
Luke war nicht da, doch als er hörte, dass jemand rein kam, schrie er: „Ich komme sofort!“ Vermutlich ist er im Lagerraum. Lorelai ging hinter den Tresen und schenkte sich einen Kaffee ein. Als sie einen Schluck davon getrunken hatte, merkte sie, wie sehr ihr dieser Kaffee gefehlt hat.
Sie setzte sich an den Tresen und wartete, bis Luke kam. Und noch mal tief ein- und ausatmen. Es wird schon schief gehen. Als Luke den Laden wieder betrat, blieb er ruckartig stehen. Er sah Lore verblüfft, erschrocken, aber auch sehr glücklich an. „Lorelai! Du bist wieder da!“ Er ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm. „Du hast mir so gefehlt! Zum Glück bist du wieder da!“ Als er Lore wieder los lieÃ, wollte er ihr einen Kuss geben, doch sie wich ihm aus. „Luke, wir sollten erst reden. Ich will es dir jetzt erzählen. Aber das wird lange dauern, könntest du vielleicht den Laden schlieÃen oder so? Ich will nicht, dass uns jemand stört.“ Luke ging sofort zur Tür und drehte das Schild um, sodass jeder die Closed-Seite sehen konnte. „Komm mit nach oben. Da können wir besser reden.“ Er lieà Lore vorgehen und gemeinsam stiegen sie die Treppen zu seiner Wohnung hoch. Sie ging direkt zur Couch und lieà sich darauf fallen. Luke holte noch zwei Tassen, eine Kanne mit Kaffee drin und eine Kanne mit Tee. Dann setzte er sich neben sie und sah sie neugierig an.
*** Flashback***
„Luke, erzähl mal, was du so in deiner Brieftasche hast.“ Luke machte gerade die Theke sauber, es war nach 23Uhr und der Laden war leer, doch Lore wollte nicht nach Hause gehen. „Nein, das sag ich dir nicht.“ Sie machte ihren berühmten Schmollmund und antwortete: „Bitte, bitte, bitte. Komm schon Butch! Das interessiert mich!“
„Also gut, aber das mache ich nur, weil ich weiÃ, dass du nicht aufhören würdest zu nerven. In meiner Brieftasche hab ich Kreditkarten, Geld, Ausweis, Führerschein, ein Horoskop und eine Telefonnummer. Zufrieden?“ Lore´s Augen glänzten. „Ein Horoskop und eine Telefonnummer? Zeig mal!“ Unfreiwillig holte Luke sein Portemonnaie aus seiner GesäÃtasche und zeigte ihr die besagten Dinge. „Das Horoskop hab ich dir doch mal geschenkt, oder?“ Luke nickte nur, weil er an die erste Begegnung mit Lorelai dachte.
Sie sah sich die Telefonnummer an. Komisch, die kommt mir bekannt vor. Als ihr klar wurde, was für eine Nummer das war, wurde sie panisch. Sie gab ihm die beiden Teile zurück und sagte ziemlich ruhig, aber mit einem leichten Zittern in ihrer Stimme: „Okay, danke, dass du mir die Sachen gezeigt hast. Ich muss dann jetzt los. Ich bin sehr müde. Bis dann.“
*** Flashback Ende ***
„Luke, kannst du dich noch an den Abend erinnern, an dem ich wissen wollte was in deiner Brieftasche drin ist?“ Er nickte nur. „Woher hast du die Telefonnummer?“
„Die hab ich mal von einem Mädchen bekommen, als ich betrunken in einer Kneipe war. Das war vor ungefähr 17 Jahren, wieso?“ Lorelai wich seinem Blick aus und erwiderte: „Was war mit dem Mädchen? Warum hat sie dir ihre Nummer gegeben?“ „Ich weià zwar nicht, was das mit dir zu tun hat, aber… Ich war halt in dieser Kneipe und sie war auch da. Wir waren beide betrunken und haben uns unterhalten. Sie war sehr nett und hat mir dann ihre Nummer gegeben.“ „Was geschah danach?“ „Also… wir haben an diesem Abend… miteinander… geschlafen… doch ich habe sie nie wieder gesehen. Ich hab mich nie getraut, sie anzurufen. Wieso willst du das alles wissen?“ „Nun ja... also… es ist so… die Nummer… das war meine… als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.“ Luke sah sie geschockt an. Er wollte gerade was erwidern, doch Lorelai sprach weiter: „Ich wusste bis vor kurzem auch nicht, wer dieser Junge war. Aber als ich dann diese Nummer gesehen habe, wurde mir eins klar. Es konnte möglich sein, dass nicht Chris Rory´s Vater ist, sondern dieser Junge… du. Ich wollte natürlich sofort Klarheit haben, also habe ich, auch wenn es sich komisch anhört, Haare von deiner Bürste genommen und auch welche von Rory´s Bürste und hab sie untersuchen lassen. Also ich habe einen Vaterschaftstest machen lassen.“
Sie brauchte einen Moment, um sich auf ihren nächsten Satz vorzubereiten. Sie wollte ihn gerade aussprechen, doch Luke kam ihr zuvor. „Moment mal. Bevor du jetzt weiter sprichst. Ich will es verstehen können. Das Mädchen mit dem ich damals einen… One-Night-Stand… hatte, warst du? Bist du dir sicher?“ Lore nickte. „Und jetzt könnte es möglich sein, dass ich Rory´s Vater bin? Und du hast einen Vaterschaftstest machen lassen? Wow, das ist ziemlich viel auf einmal. Bevor du sagst, was bei dem Test raus kam, lass mir noch einen Moment Zeit.“ Sie gab ihm die Zeit, die er brauchte. Sie selber brauchte ja auch Zeit. Der nächste Satz und seine Reaktion darauf könnte alles verändern. Nein, er könnte nicht, er WIRD alles verändern. Doch er musste gesagt werden, das wusste sie. Sie blickte Luke in die Augen und als er auch sie ansah und kaum merklich nickte, sagte sie: „Der Test… war… p… positiv. Du bist zu 99,999998% … Rory´s… Vater.“
Ich bitte um gaaaaanz viel FB!
Franny schrieb:Auch Lorelai musste den Brief ein paar Mal lesen um zu verstehen, was er geschrieben hat. Doch als sie verstand, flüsterte sie leise: "Nein..."
Kapitel 7
Was soll ich jetzt bloà tun? Er will wissen, was mit mir los ist. Klar, das kann ich ihm nicht übel nehmen. Aber soll ich wirklich jetzt schon wieder zurück?... Ich muss zurück und es ihm erzählen. Es geht ihm ja auch was an. Also, jetzt oder nie...
Gesagt, getan. Lorelai checkte bereits eine halbe Stunde aus dem Hotel aus und fuhr zurück nach Stars Hollow. Unterwegs überlegte sie sich, wie sie anfangen soll, Luke das alles zu erklären. Am Besten von Anfang bis Ende und nichts auslassen. Sie hatte Angst. Angst davor, wie er reagieren wird, ob er sie anschreien oder sich freuen würde. Sie hoffte natürlich, dass er sich freuen würde. Aber sie fragte sich auch, ob es ihr Verhältnis zueinander beeinflussen wird.
Während sie völlig in ihren Gedanken versunken war, dabei aber auf den Verkehr achtete, kam sie nach einer Weile in Stars Hollow an. Langsam fuhr sie am Diner vorbei und sah, dass der Laden leer war, was für diese Uhrzeit normal war. Sie parkte ihren Jeep hinter Lukes Wagen und ging zur Tür. So jetzt noch einmal tief ein- und ausatmen und los geht’s. Sie machte die Tür auf, hörte den ihr so vertrauten Klang der kleinen Bimmelglocken und sah sich im Laden um.
Luke war nicht da, doch als er hörte, dass jemand rein kam, schrie er: „Ich komme sofort!“ Vermutlich ist er im Lagerraum. Lorelai ging hinter den Tresen und schenkte sich einen Kaffee ein. Als sie einen Schluck davon getrunken hatte, merkte sie, wie sehr ihr dieser Kaffee gefehlt hat.
Sie setzte sich an den Tresen und wartete, bis Luke kam. Und noch mal tief ein- und ausatmen. Es wird schon schief gehen. Als Luke den Laden wieder betrat, blieb er ruckartig stehen. Er sah Lore verblüfft, erschrocken, aber auch sehr glücklich an. „Lorelai! Du bist wieder da!“ Er ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm. „Du hast mir so gefehlt! Zum Glück bist du wieder da!“ Als er Lore wieder los lieÃ, wollte er ihr einen Kuss geben, doch sie wich ihm aus. „Luke, wir sollten erst reden. Ich will es dir jetzt erzählen. Aber das wird lange dauern, könntest du vielleicht den Laden schlieÃen oder so? Ich will nicht, dass uns jemand stört.“ Luke ging sofort zur Tür und drehte das Schild um, sodass jeder die Closed-Seite sehen konnte. „Komm mit nach oben. Da können wir besser reden.“ Er lieà Lore vorgehen und gemeinsam stiegen sie die Treppen zu seiner Wohnung hoch. Sie ging direkt zur Couch und lieà sich darauf fallen. Luke holte noch zwei Tassen, eine Kanne mit Kaffee drin und eine Kanne mit Tee. Dann setzte er sich neben sie und sah sie neugierig an.
*** Flashback***
„Luke, erzähl mal, was du so in deiner Brieftasche hast.“ Luke machte gerade die Theke sauber, es war nach 23Uhr und der Laden war leer, doch Lore wollte nicht nach Hause gehen. „Nein, das sag ich dir nicht.“ Sie machte ihren berühmten Schmollmund und antwortete: „Bitte, bitte, bitte. Komm schon Butch! Das interessiert mich!“
„Also gut, aber das mache ich nur, weil ich weiÃ, dass du nicht aufhören würdest zu nerven. In meiner Brieftasche hab ich Kreditkarten, Geld, Ausweis, Führerschein, ein Horoskop und eine Telefonnummer. Zufrieden?“ Lore´s Augen glänzten. „Ein Horoskop und eine Telefonnummer? Zeig mal!“ Unfreiwillig holte Luke sein Portemonnaie aus seiner GesäÃtasche und zeigte ihr die besagten Dinge. „Das Horoskop hab ich dir doch mal geschenkt, oder?“ Luke nickte nur, weil er an die erste Begegnung mit Lorelai dachte.
Sie sah sich die Telefonnummer an. Komisch, die kommt mir bekannt vor. Als ihr klar wurde, was für eine Nummer das war, wurde sie panisch. Sie gab ihm die beiden Teile zurück und sagte ziemlich ruhig, aber mit einem leichten Zittern in ihrer Stimme: „Okay, danke, dass du mir die Sachen gezeigt hast. Ich muss dann jetzt los. Ich bin sehr müde. Bis dann.“
*** Flashback Ende ***
„Luke, kannst du dich noch an den Abend erinnern, an dem ich wissen wollte was in deiner Brieftasche drin ist?“ Er nickte nur. „Woher hast du die Telefonnummer?“
„Die hab ich mal von einem Mädchen bekommen, als ich betrunken in einer Kneipe war. Das war vor ungefähr 17 Jahren, wieso?“ Lorelai wich seinem Blick aus und erwiderte: „Was war mit dem Mädchen? Warum hat sie dir ihre Nummer gegeben?“ „Ich weià zwar nicht, was das mit dir zu tun hat, aber… Ich war halt in dieser Kneipe und sie war auch da. Wir waren beide betrunken und haben uns unterhalten. Sie war sehr nett und hat mir dann ihre Nummer gegeben.“ „Was geschah danach?“ „Also… wir haben an diesem Abend… miteinander… geschlafen… doch ich habe sie nie wieder gesehen. Ich hab mich nie getraut, sie anzurufen. Wieso willst du das alles wissen?“ „Nun ja... also… es ist so… die Nummer… das war meine… als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.“ Luke sah sie geschockt an. Er wollte gerade was erwidern, doch Lorelai sprach weiter: „Ich wusste bis vor kurzem auch nicht, wer dieser Junge war. Aber als ich dann diese Nummer gesehen habe, wurde mir eins klar. Es konnte möglich sein, dass nicht Chris Rory´s Vater ist, sondern dieser Junge… du. Ich wollte natürlich sofort Klarheit haben, also habe ich, auch wenn es sich komisch anhört, Haare von deiner Bürste genommen und auch welche von Rory´s Bürste und hab sie untersuchen lassen. Also ich habe einen Vaterschaftstest machen lassen.“
Sie brauchte einen Moment, um sich auf ihren nächsten Satz vorzubereiten. Sie wollte ihn gerade aussprechen, doch Luke kam ihr zuvor. „Moment mal. Bevor du jetzt weiter sprichst. Ich will es verstehen können. Das Mädchen mit dem ich damals einen… One-Night-Stand… hatte, warst du? Bist du dir sicher?“ Lore nickte. „Und jetzt könnte es möglich sein, dass ich Rory´s Vater bin? Und du hast einen Vaterschaftstest machen lassen? Wow, das ist ziemlich viel auf einmal. Bevor du sagst, was bei dem Test raus kam, lass mir noch einen Moment Zeit.“ Sie gab ihm die Zeit, die er brauchte. Sie selber brauchte ja auch Zeit. Der nächste Satz und seine Reaktion darauf könnte alles verändern. Nein, er könnte nicht, er WIRD alles verändern. Doch er musste gesagt werden, das wusste sie. Sie blickte Luke in die Augen und als er auch sie ansah und kaum merklich nickte, sagte sie: „Der Test… war… p… positiv. Du bist zu 99,999998% … Rory´s… Vater.“
Ich bitte um gaaaaanz viel FB!
[SIGPIC][/SIGPIC]