31.12.2005, 15:18
da bin ich wieder, und dass ist der letzte teil, den ich in diesem jahr posten werde, also wünsche ich euch allen einen Gute Rutsch Ins Neue Jahr!!!!!!
lg, teufelinchen
âBaby Doll!â, rief Lorelai, als die Tür hinter ihr zufiel. Sie lieà ihre Jacke und ihre Handtasche achtlos auf den Boden fallen.
[SIZE=3]âJa, Mum! Ich bin in meinem Zimmer. Ich lese.â
âWelch Wunder. Lass mich raten, Anna Karenina.â
âWie kommst du da drauf?â
Rory sah von ihrem Buch auf und grinst ihre Mutter scheinheilig an.
âEs war gemein Luke das Geld abzuknöpfen.â
âEs war Jessâ Idee.â, versuchte sie sich zu rechtfertigen, doch sie konnte Lorelais Blick nicht ausweichen, âOkay, es war unsere Idee.â
âDu wirst dich bei ihm entschuldigen.â
âIm ernst?â, Rory riss entsetzt den Mund auf.
âNein, für was hältst du mich?â
Ein verschmitztes Grinsen.
âAch bevor ichâs vergesse, drauÃen steht ein riesiges Paket für dich.â
âWas?â
âDrauÃen, vor der Tür. Ein riesiges Paket. Und es steht groà R-O-R-Y oben. Ich hätte es ja mit rein genommen, aber ich hatte Angst, mein Nagel könnte abbrechen.â
âOh, das wäre ja furchtbar. Wie konntest du überhaupt die Tür aufmachen, Libby?â
âWeiÃt duâ, entgegnet ihr Lorelai, âmeinetwegen soll Jess dir zeigen wie man Autos klaut, aber seinen Sarkasmus soll er gefälligst für sich behalten!â
**********
âChinesisch oder Italienisch?â, wollte Lorelai 2 Minuten später wissen, tief über die Prospekte von Restaurants mit Lieferservice gebeugt.
âIndisch. Aber jetzt warte mal bis ich das aufgemacht hab.â Rory lieà den Karton (der wirklich ziemlich groà war) auf den Esstisch fallen.
âAber das müssen wir das Haus abfackeln.â
âIch glaub es nicht.â Rorys Kinnlade fiel herunter, ihre Augen wurden groÃ.
âDoch wir werden das Haus abfackeln müssen? Aber sonst bekommen wir den Gestank nie raus.â
âDoch nicht das. Das!â
Auf Rorys Lippen lag ein breites Lächeln. Halb verträumt, halb tadelnd. Und in ihrem Blick lag irgendwie was⦠ja, ein Glitzern, fast so als wäre sie verliebt.
âDas ist von Jess. Und hier ist mein Dollar.â
Sie zog einen Ein-Dollar-Schein aus einem Umschlag, zusammen mit einem Blatt Papier. Einem Brief.
âPass auf Mum,
Es ist furchtbar, aber deine verdammte scheià Ehrlichkeit färbt auf mich ab.
Hier ist dein verdammter Dollar. Ich hoffe, du bist zufrieden. Nur blöderweise konnte sich mein Gewissen damit allein nicht zufrieden geben. In dem beiliegenden Karton ist meine Wiedergutmachung. Ich hoffe, sie wird dir gefallen.
Und Gleichzeitig ist das mein Versuch dich von einem schmerzvollen Vergiftungstod zu retten, den du sicher erleiden wirst, wenn Lorelai auf die Idee kommen sollte zu kochen.
Bis bald
Dein Idiot
PS: Wenn du glaubst, mit Anna Karenina was gefunden zu haben, was ich noch nicht gelesen habe, muss ich dich enttäuschen.â
âDas ist sooo süÃ, auch wenn dein Freund furchtbar gemein zu mir war.â
âDie Wahrheit darf gesagt werden Mum.â, kicherte Rory. Als Antwort bekam sie ein gedehntes Bääh!
âBöses Kind. Aber jetzt mach schon endlich auf.â
Rory öffnete vorsichtig den Karton. Und nahm die ersten beiden Styroporschachteln heraus.
Auf einer war mit Filzstift ein groÃes L geschrieben und auf der anderen ein groÃes R geschrieben.
âRory, was heiÃt Lr? Oder Rl?â
âDas L steht für Lorelai und das R für Rory.â, antwortete Rory während sie die Augen verdrehte.
âAh ja, das könnte sein, aber wer kommt auf solch eine Idee?â
Rory konnte nicht antworten, zu überrascht war sie dem Inhalt der Styroporschachtel.
âMum!â
âIch sehâs Rory, ich sehâs.â
In der Schachtel befanden sich Pancakes. Mit Sahne und Erdbeeren und Ahornsirup. Und im Gegensatz zu Lorelai entging Rory nicht das SchokoladensoÃenherz. Und das waren nur ein Gang.
**********
Luke musste gar nicht aufsehen, um zu wissen wer rein gekommen war. Er musste nur die Ohren spitzen. Dieses Kaffee war schlieÃlich sehr charakteristisch.
âHier. Was darfst sonst noch sein?â
âPancakes, aber bitte so tolle wie die von Jess gestern.â, bestellte Lorelai, dabei wusste sie genau, dass Luke davon keine Ahnung hatte.
âWas?â, Luke zog die Augenbrauen skeptisch hinauf.
âVergiss es Luke.â
âWo ist er überhaupt, Luke?â, fragte Rory leicht besorgt, schlieÃlich müsste er inzwischen schon wach sein.
âEr müsste gleich runterkommen.â
âWenn man vom Teufel spricht.â, entfuhr es Lorelai, worauf Rory ihr einen tadelnden Blick zuwarf.
âIch muss in die Schule.â, meinte Jess nur und verschwand durch die Tür.
âIch auch. Wir sehen uns zu Mittag Mum.â, rief Rory lächelnd, mit den Gedanken bereits bei Jess.
**********
âHey Idiot.â
âHey.â
âDas wäre nicht nötig gewesen.â Ihre Schulter berührten sich beim gehen. Hin und wieder verschlagen sich ihre Finger für kurze Zeit ineinander.
âTja, zu spät.â
âDasâ¦â
âJa?â
âDas war fast irgendwie süà von dir.â
âZu blöd, schlieÃlich bist du die SüÃe.â
âNein, wirklich. Du kannst wirklich niedlich sein.â
âVersprich mir, dass du das nie mehr sagen wirst. Niedlich, das klingt ja widerwärtig.â, meinte Jess entsetzt. Trotzdem legte er ihr den Arm um die Schulter und konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen.
âIhr seid nicht mehr zu retten.â, begrüÃte Lane sie wenig später, auf ihrem Weg zur Schule.
âDir auch einen schönen guten Morgen Lane.â, sagten die beiden wie aus einem Mund.
âIhr seid entweder vollkommen verrückt oder ineinander verknallt.â
Rory und Jess blieben ruckartig stehen bevor sie zu lachen anfingen und sich viel sagende Blicke zuwarfen.
Und für Lane sagten diese Blicke mehr als tausend Worte.
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lg, teufelinchen
Did you ever...
...know, how it feels to me, when you cry?
...know, how it feels to me, when you cry?
6. Nur wegen einem einzigen Dollar
âBaby Doll!â, rief Lorelai, als die Tür hinter ihr zufiel. Sie lieà ihre Jacke und ihre Handtasche achtlos auf den Boden fallen.
[SIZE=3]âJa, Mum! Ich bin in meinem Zimmer. Ich lese.â
âWelch Wunder. Lass mich raten, Anna Karenina.â
âWie kommst du da drauf?â
Rory sah von ihrem Buch auf und grinst ihre Mutter scheinheilig an.
âEs war gemein Luke das Geld abzuknöpfen.â
âEs war Jessâ Idee.â, versuchte sie sich zu rechtfertigen, doch sie konnte Lorelais Blick nicht ausweichen, âOkay, es war unsere Idee.â
âDu wirst dich bei ihm entschuldigen.â
âIm ernst?â, Rory riss entsetzt den Mund auf.
âNein, für was hältst du mich?â
Ein verschmitztes Grinsen.
âAch bevor ichâs vergesse, drauÃen steht ein riesiges Paket für dich.â
âWas?â
âDrauÃen, vor der Tür. Ein riesiges Paket. Und es steht groà R-O-R-Y oben. Ich hätte es ja mit rein genommen, aber ich hatte Angst, mein Nagel könnte abbrechen.â
âOh, das wäre ja furchtbar. Wie konntest du überhaupt die Tür aufmachen, Libby?â
âWeiÃt duâ, entgegnet ihr Lorelai, âmeinetwegen soll Jess dir zeigen wie man Autos klaut, aber seinen Sarkasmus soll er gefälligst für sich behalten!â
**********
âChinesisch oder Italienisch?â, wollte Lorelai 2 Minuten später wissen, tief über die Prospekte von Restaurants mit Lieferservice gebeugt.
âIndisch. Aber jetzt warte mal bis ich das aufgemacht hab.â Rory lieà den Karton (der wirklich ziemlich groà war) auf den Esstisch fallen.
âAber das müssen wir das Haus abfackeln.â
âIch glaub es nicht.â Rorys Kinnlade fiel herunter, ihre Augen wurden groÃ.
âDoch wir werden das Haus abfackeln müssen? Aber sonst bekommen wir den Gestank nie raus.â
âDoch nicht das. Das!â
Auf Rorys Lippen lag ein breites Lächeln. Halb verträumt, halb tadelnd. Und in ihrem Blick lag irgendwie was⦠ja, ein Glitzern, fast so als wäre sie verliebt.
âDas ist von Jess. Und hier ist mein Dollar.â
Sie zog einen Ein-Dollar-Schein aus einem Umschlag, zusammen mit einem Blatt Papier. Einem Brief.
âPass auf Mum,
Es ist furchtbar, aber deine verdammte scheià Ehrlichkeit färbt auf mich ab.
Hier ist dein verdammter Dollar. Ich hoffe, du bist zufrieden. Nur blöderweise konnte sich mein Gewissen damit allein nicht zufrieden geben. In dem beiliegenden Karton ist meine Wiedergutmachung. Ich hoffe, sie wird dir gefallen.
Und Gleichzeitig ist das mein Versuch dich von einem schmerzvollen Vergiftungstod zu retten, den du sicher erleiden wirst, wenn Lorelai auf die Idee kommen sollte zu kochen.
Bis bald
Dein Idiot
PS: Wenn du glaubst, mit Anna Karenina was gefunden zu haben, was ich noch nicht gelesen habe, muss ich dich enttäuschen.â
âDas ist sooo süÃ, auch wenn dein Freund furchtbar gemein zu mir war.â
âDie Wahrheit darf gesagt werden Mum.â, kicherte Rory. Als Antwort bekam sie ein gedehntes Bääh!
âBöses Kind. Aber jetzt mach schon endlich auf.â
Rory öffnete vorsichtig den Karton. Und nahm die ersten beiden Styroporschachteln heraus.
Auf einer war mit Filzstift ein groÃes L geschrieben und auf der anderen ein groÃes R geschrieben.
âRory, was heiÃt Lr? Oder Rl?â
âDas L steht für Lorelai und das R für Rory.â, antwortete Rory während sie die Augen verdrehte.
âAh ja, das könnte sein, aber wer kommt auf solch eine Idee?â
Rory konnte nicht antworten, zu überrascht war sie dem Inhalt der Styroporschachtel.
âMum!â
âIch sehâs Rory, ich sehâs.â
In der Schachtel befanden sich Pancakes. Mit Sahne und Erdbeeren und Ahornsirup. Und im Gegensatz zu Lorelai entging Rory nicht das SchokoladensoÃenherz. Und das waren nur ein Gang.
**********
Luke musste gar nicht aufsehen, um zu wissen wer rein gekommen war. Er musste nur die Ohren spitzen. Dieses Kaffee war schlieÃlich sehr charakteristisch.
âHier. Was darfst sonst noch sein?â
âPancakes, aber bitte so tolle wie die von Jess gestern.â, bestellte Lorelai, dabei wusste sie genau, dass Luke davon keine Ahnung hatte.
âWas?â, Luke zog die Augenbrauen skeptisch hinauf.
âVergiss es Luke.â
âWo ist er überhaupt, Luke?â, fragte Rory leicht besorgt, schlieÃlich müsste er inzwischen schon wach sein.
âEr müsste gleich runterkommen.â
âWenn man vom Teufel spricht.â, entfuhr es Lorelai, worauf Rory ihr einen tadelnden Blick zuwarf.
âIch muss in die Schule.â, meinte Jess nur und verschwand durch die Tür.
âIch auch. Wir sehen uns zu Mittag Mum.â, rief Rory lächelnd, mit den Gedanken bereits bei Jess.
**********
âHey Idiot.â
âHey.â
âDas wäre nicht nötig gewesen.â Ihre Schulter berührten sich beim gehen. Hin und wieder verschlagen sich ihre Finger für kurze Zeit ineinander.
âTja, zu spät.â
âDasâ¦â
âJa?â
âDas war fast irgendwie süà von dir.â
âZu blöd, schlieÃlich bist du die SüÃe.â
âNein, wirklich. Du kannst wirklich niedlich sein.â
âVersprich mir, dass du das nie mehr sagen wirst. Niedlich, das klingt ja widerwärtig.â, meinte Jess entsetzt. Trotzdem legte er ihr den Arm um die Schulter und konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen.
âIhr seid nicht mehr zu retten.â, begrüÃte Lane sie wenig später, auf ihrem Weg zur Schule.
âDir auch einen schönen guten Morgen Lane.â, sagten die beiden wie aus einem Mund.
âIhr seid entweder vollkommen verrückt oder ineinander verknallt.â
Rory und Jess blieben ruckartig stehen bevor sie zu lachen anfingen und sich viel sagende Blicke zuwarfen.
Und für Lane sagten diese Blicke mehr als tausend Worte.
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