31.12.2005, 17:37
Okay ich habe mich noch mal schnell rangesetzt. Damit ihr dieses Jahr noch einen Teil bekommt. Achtet bitte nicht so sehr auf Fehler.
So dann wünsche ich noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eure Curly Jay
07. Der nächste Morgen
Als Lorelai am nächsten Morgen erwachte, stellte sie fest, dass sei ihre Beine nur schwer bewegen konnte. Irgendjemand musste die Decke so fest um ihre FüÃe geschlungen haben, dass sie sich kaum rühren konnte. Sie strampelte sich frei, und ein stechender Schmerz machte sich in ihrem Kopf breit.
Sie versuchte langsam und gleichmäÃig zu atmen. Der Schmerz lieà nach, und Lorelai öffnete die Augen. Erleichtert registrierte sie, dass sie noch immer in ihrem Hotelzimmer war. Sie blickte neben sich. Kein Luke.
Sie schaute sich um und entdeckte ein Glas Wasser neben dem Bett. Das brauchte sie jetzt!
Vorsichtig setzte sie sich auf und nippte am Glas, während sie versuchte, sich an die vergangene Nacht zu erinnern. Ihr fiel ein, dass sie mit Luke gegessen hatte und das da Männer im Fahrstuhl gewesen waren. Aber hatte er sie in ihr Zimmer begleitet? Sie hatten sich geküsst. Ja, er war bestimmt mit in ihr Zimmer gekommen. Ein lustvoller Schauer jagte ihr über den Rücken. Hatten sie ...? Wenn ja, wo war er jetzt?
In diesem Moment ging die Tür zum Bad auf, und Luke trat heraus.
âGuten Morgenâ, meinte er fröhlich.
âHiâ, sagte Lorelai benommen.
Sie blickte kurz an sich herunter und staunte, dass sie ihr Kleid noch anhatte.
Luke kam zu ihr und legte sich auf das Ende des Bettes.
âDie letzte Nacht war super, oder?â fragte er und zog eine Braue hoch.
âSo toll kann sie nicht gewesen sein, sonst würde ich mich an mehr erinnern.â
Luke seufzte. âDafür entsinne ich mich an jedes Detail.â
Er drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
Lorelai ah ihn an. âEs ist nichts passiert, nicht wahr?â
Er reagierte nicht.
âLuke?â
Verletzt musterte er sie. âIch hoffe, es war in Ordnung, Lorelai. Du wolltest es unbedingt.â
Lorelai hatte das Gefühl, als dämmere ihr etwas.
âHeiÃt das, du kannst dich an nichts erinnern? Habe ich etwa so wenig Eindruck auf dich gemacht?â meinte Luke mit gespieltem Entsetzen.
âJetzt sollte ich lieber die Aussage verweigernâ, erwiderte sie.
Er drehte sich auf die Seite und kitzelte Lorelai am Zeh.
âNichts ist passiertâ, verkündete er. âDu bist ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.â
âOh neinâ, jammerte sie und schloss die Augen. âDas ist ja furchtbar.â
Er wartete, bis sie ihn wieder anschaute. âWie gehtâs es dir?â erkundigte er sich besorgt.
âIch habe leichte Kopfschmerzen, aber mehr fehlt mir nicht. Oh Luke, es tut mir so Leid.â Sie beschloss, mit der Wahrheit herauszurücken. âWeil ich so aufgeregt war, habe ich schon auf meinem Zimmer Wodka getrunken und beim Essen dann zu viel Wein. Es ist mir so peinlich.â
âDas ist doch nicht schlimm. Wir waren beide nervös. Ich habe gestern auch zu viel getrunken. Vielleicht haben wir uns zu sehr in die Sache hineingesteigert. Wir hätten es langsamer angehen sollen.â
âWas willst du damit sagen?â
âIch weià nicht, ob du dich erinnertst, aber es gab da diesen Kuss im Fahrstuhl ...â
Das Blut schoss ihr in die Wangen, und sie lächelte verlegen.
âDeshalb glaube ich nicht, dass wir gescheitert sind, weil die Chemie zwischen uns beiden nicht gestimmt hatâ, fuhr er fort. âIch vermute, dass wir uns nur ein wenig mehr aneinander gewöhnen müssen.â
âWie soll das gehen?â
âWir sollten mehr unternehmen. Wir könnten ins Kino gehen, oder was anderes, und das ohne dass wir uns unter Druck setzten.â
âSoll das ein Date sein?â
âGenauâ, antwortete er. âUnd am besten gehen wir nicht davon aus, dass etwas passiert. Ich denke, dann sind wir am entspanntesten.â
âDas ist ein gute Idee.â
âDann ist das also abgemachtâ, erwiderte er und stand auf. âVielleicht duschst du jetzt besser. Danach geht es deinem Kopf bestimmt besser.â
Mühsam stand sie auf und schleppte sich ins Bad. Sie betrachtete sich im Spiegel. Ihre Wimperntusche war verschmiert. Ihre Frisur glich einem Vogelnest, und auf der Wange befanden sich Lippenstiftspuren.
Luke klopfte an und trat ein, um sein Rasierzeug zu holen.
âJetzt weià ich, warum du keine Lust auf mich hastâ, meinte sie frustriert. âSo wie ich aussehe, würde ich auch nicht mit mir schlafen wollen.â
Er strich ihr mit einem Finger über die Wange.
âDas hatte mit deinem Aussehen nichts zu tunâ, erklärte er. âIch möchte mich nur nicht auf dich stürzen, solange du einen Kater hast. Ich werde dich nachher zum Auto begleiten.â
Luke verlieà das Bad, und Lorelai schaute wieder in den Spiegel. Ihr fiel ein, dass sie ja mit zwei Koffern unterwegs war, die Luke unweigerlich zu Gesicht bekommen würde, wenn er sie zum Auto brachte.
âNa, groÃartigâ, seufzte sie.
Der nächste Tag
âJa Mr. Smith die Buchung für das Wochenende steht noch. Ja, wir freuen uns auf ihren Besuch. Auf Wiederhören.â
Oh man, war das wieder ein anstrengender Tag, dachte Lorelai. Jetzt brauch ich aber erst mal einen Kaffee.
Sie ging in die Küche, wo sie bereits von Sookie empfangen wurde.
âHier, Kaffee, hast du jetzt etwas Zeit. Ich brenne schon vor Neugier. Ich möchte alles wissen, wie war es, wie war er. Ist er gut?â
âSookie, beruhige dich, hol erst mal tief Luft.â
Sookie atmete einmal tief durch. âOkay, gut und nun erzähl.â
âDa gibt es nichts zu erzählen.â
âWas, wieso, er ist nicht gekommen, er hat es sich doch wieder anders überlegt.â
âNein, er war da, es war alles wunderschön, bis wir dann in mein Hotelzimmer ankamen, wir hatten getanzt und ich wollte mich dann nur für eine Minute ausruhen, naja und dann bin eingeschlafen.â
âOh, also lief gar nichts.â
âNaja, im Fahrstuhl hatten wir uns geküsst.â
âWirklich? Wie war der Kuss?â
âEs war ... Der Kuss war einfach himmlisch, ich wusste gar nicht das Luke so toll küssen kann. Ich war danach hin und weg. Mir wäre beinahe mein Nummer vom Hotelzimmer nicht mehr eingefallen.â
âOh, ist das schön, aber ihr werdet es noch mal versuchen, oder?â
âJa, aber wir werden es langsam angehen. Wir waren beide nervös, wir haben nur daran gedacht das wir beide an diesen Abend ins Bett landen würden. Wir werden erst mal ein paar Mal miteinander ausgehen, und dann sehen wir weiter was passiert.â
âOh, das ist schön. Ich freue mich für euch.â
âJaâ, erwiderte Lorelai. âIch werde in mal anrufen.â
âJa mach das.â
Lorelai zog ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählt Lukes Nummer, während es klingelt geht sie in Richtung Abstellkammer.
âLukes?â
âHey, ich bin es. Lorelai.â
âHiâ, sagte er.
âÃhm, ich wollte dich fragen ob du heute Abend schon etwas vor hast.â
âNein bis jetzt eigentlich noch nicht.â
âOkay, was hältst du heute Abend von einem Videoabend?â
âJa, klingt gut.â
âAuf welchen Film hast du Lust.â
âÃhm, naja, weiÃt du was, such du einfach einen Film aus. Ich werde mich um die Verpflegung kümmern und reichlich Kaffee mitbringen.â
âKaffee hört sich immer gut an.â
âNaja eigentlich möchte ich nur vorbeugen, das du nicht so schnell wieder einschläfst.â
âOh man, das hältst du mir wohl ewig vor, oder?â
âVielleicht, vielleicht auch nichtâ, meinte Luke.
âNa gut, Butch Danes, um acht bei mir?â
âIch habe dir schon hundertmal gesagt, du sollst mich nicht so nennen. Um acht geht klarâ, sagte er leicht genervt.
âWie soll ich dich nicht nennen?â fragte sie lachend nach.
âDas weiÃt du ganz genau.â
âOkay, Lucas, bis um acht dann.â
âOh man, auf was hab ich mich da bloà eingelassen, du warst ja vorher schon schwierig, aber jetzt.â
âBis dann.â
âJa, ja.â
âVergiss den Kaffee nicht.â
So dann wünsche ich noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eure Curly Jay
07. Der nächste Morgen
Als Lorelai am nächsten Morgen erwachte, stellte sie fest, dass sei ihre Beine nur schwer bewegen konnte. Irgendjemand musste die Decke so fest um ihre FüÃe geschlungen haben, dass sie sich kaum rühren konnte. Sie strampelte sich frei, und ein stechender Schmerz machte sich in ihrem Kopf breit.
Sie versuchte langsam und gleichmäÃig zu atmen. Der Schmerz lieà nach, und Lorelai öffnete die Augen. Erleichtert registrierte sie, dass sie noch immer in ihrem Hotelzimmer war. Sie blickte neben sich. Kein Luke.
Sie schaute sich um und entdeckte ein Glas Wasser neben dem Bett. Das brauchte sie jetzt!
Vorsichtig setzte sie sich auf und nippte am Glas, während sie versuchte, sich an die vergangene Nacht zu erinnern. Ihr fiel ein, dass sie mit Luke gegessen hatte und das da Männer im Fahrstuhl gewesen waren. Aber hatte er sie in ihr Zimmer begleitet? Sie hatten sich geküsst. Ja, er war bestimmt mit in ihr Zimmer gekommen. Ein lustvoller Schauer jagte ihr über den Rücken. Hatten sie ...? Wenn ja, wo war er jetzt?
In diesem Moment ging die Tür zum Bad auf, und Luke trat heraus.
âGuten Morgenâ, meinte er fröhlich.
âHiâ, sagte Lorelai benommen.
Sie blickte kurz an sich herunter und staunte, dass sie ihr Kleid noch anhatte.
Luke kam zu ihr und legte sich auf das Ende des Bettes.
âDie letzte Nacht war super, oder?â fragte er und zog eine Braue hoch.
âSo toll kann sie nicht gewesen sein, sonst würde ich mich an mehr erinnern.â
Luke seufzte. âDafür entsinne ich mich an jedes Detail.â
Er drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
Lorelai ah ihn an. âEs ist nichts passiert, nicht wahr?â
Er reagierte nicht.
âLuke?â
Verletzt musterte er sie. âIch hoffe, es war in Ordnung, Lorelai. Du wolltest es unbedingt.â
Lorelai hatte das Gefühl, als dämmere ihr etwas.
âHeiÃt das, du kannst dich an nichts erinnern? Habe ich etwa so wenig Eindruck auf dich gemacht?â meinte Luke mit gespieltem Entsetzen.
âJetzt sollte ich lieber die Aussage verweigernâ, erwiderte sie.
Er drehte sich auf die Seite und kitzelte Lorelai am Zeh.
âNichts ist passiertâ, verkündete er. âDu bist ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.â
âOh neinâ, jammerte sie und schloss die Augen. âDas ist ja furchtbar.â
Er wartete, bis sie ihn wieder anschaute. âWie gehtâs es dir?â erkundigte er sich besorgt.
âIch habe leichte Kopfschmerzen, aber mehr fehlt mir nicht. Oh Luke, es tut mir so Leid.â Sie beschloss, mit der Wahrheit herauszurücken. âWeil ich so aufgeregt war, habe ich schon auf meinem Zimmer Wodka getrunken und beim Essen dann zu viel Wein. Es ist mir so peinlich.â
âDas ist doch nicht schlimm. Wir waren beide nervös. Ich habe gestern auch zu viel getrunken. Vielleicht haben wir uns zu sehr in die Sache hineingesteigert. Wir hätten es langsamer angehen sollen.â
âWas willst du damit sagen?â
âIch weià nicht, ob du dich erinnertst, aber es gab da diesen Kuss im Fahrstuhl ...â
Das Blut schoss ihr in die Wangen, und sie lächelte verlegen.
âDeshalb glaube ich nicht, dass wir gescheitert sind, weil die Chemie zwischen uns beiden nicht gestimmt hatâ, fuhr er fort. âIch vermute, dass wir uns nur ein wenig mehr aneinander gewöhnen müssen.â
âWie soll das gehen?â
âWir sollten mehr unternehmen. Wir könnten ins Kino gehen, oder was anderes, und das ohne dass wir uns unter Druck setzten.â
âSoll das ein Date sein?â
âGenauâ, antwortete er. âUnd am besten gehen wir nicht davon aus, dass etwas passiert. Ich denke, dann sind wir am entspanntesten.â
âDas ist ein gute Idee.â
âDann ist das also abgemachtâ, erwiderte er und stand auf. âVielleicht duschst du jetzt besser. Danach geht es deinem Kopf bestimmt besser.â
Mühsam stand sie auf und schleppte sich ins Bad. Sie betrachtete sich im Spiegel. Ihre Wimperntusche war verschmiert. Ihre Frisur glich einem Vogelnest, und auf der Wange befanden sich Lippenstiftspuren.
Luke klopfte an und trat ein, um sein Rasierzeug zu holen.
âJetzt weià ich, warum du keine Lust auf mich hastâ, meinte sie frustriert. âSo wie ich aussehe, würde ich auch nicht mit mir schlafen wollen.â
Er strich ihr mit einem Finger über die Wange.
âDas hatte mit deinem Aussehen nichts zu tunâ, erklärte er. âIch möchte mich nur nicht auf dich stürzen, solange du einen Kater hast. Ich werde dich nachher zum Auto begleiten.â
Luke verlieà das Bad, und Lorelai schaute wieder in den Spiegel. Ihr fiel ein, dass sie ja mit zwei Koffern unterwegs war, die Luke unweigerlich zu Gesicht bekommen würde, wenn er sie zum Auto brachte.
âNa, groÃartigâ, seufzte sie.
Der nächste Tag
âJa Mr. Smith die Buchung für das Wochenende steht noch. Ja, wir freuen uns auf ihren Besuch. Auf Wiederhören.â
Oh man, war das wieder ein anstrengender Tag, dachte Lorelai. Jetzt brauch ich aber erst mal einen Kaffee.
Sie ging in die Küche, wo sie bereits von Sookie empfangen wurde.
âHier, Kaffee, hast du jetzt etwas Zeit. Ich brenne schon vor Neugier. Ich möchte alles wissen, wie war es, wie war er. Ist er gut?â
âSookie, beruhige dich, hol erst mal tief Luft.â
Sookie atmete einmal tief durch. âOkay, gut und nun erzähl.â
âDa gibt es nichts zu erzählen.â
âWas, wieso, er ist nicht gekommen, er hat es sich doch wieder anders überlegt.â
âNein, er war da, es war alles wunderschön, bis wir dann in mein Hotelzimmer ankamen, wir hatten getanzt und ich wollte mich dann nur für eine Minute ausruhen, naja und dann bin eingeschlafen.â
âOh, also lief gar nichts.â
âNaja, im Fahrstuhl hatten wir uns geküsst.â
âWirklich? Wie war der Kuss?â
âEs war ... Der Kuss war einfach himmlisch, ich wusste gar nicht das Luke so toll küssen kann. Ich war danach hin und weg. Mir wäre beinahe mein Nummer vom Hotelzimmer nicht mehr eingefallen.â
âOh, ist das schön, aber ihr werdet es noch mal versuchen, oder?â
âJa, aber wir werden es langsam angehen. Wir waren beide nervös, wir haben nur daran gedacht das wir beide an diesen Abend ins Bett landen würden. Wir werden erst mal ein paar Mal miteinander ausgehen, und dann sehen wir weiter was passiert.â
âOh, das ist schön. Ich freue mich für euch.â
âJaâ, erwiderte Lorelai. âIch werde in mal anrufen.â
âJa mach das.â
Lorelai zog ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählt Lukes Nummer, während es klingelt geht sie in Richtung Abstellkammer.
âLukes?â
âHey, ich bin es. Lorelai.â
âHiâ, sagte er.
âÃhm, ich wollte dich fragen ob du heute Abend schon etwas vor hast.â
âNein bis jetzt eigentlich noch nicht.â
âOkay, was hältst du heute Abend von einem Videoabend?â
âJa, klingt gut.â
âAuf welchen Film hast du Lust.â
âÃhm, naja, weiÃt du was, such du einfach einen Film aus. Ich werde mich um die Verpflegung kümmern und reichlich Kaffee mitbringen.â
âKaffee hört sich immer gut an.â
âNaja eigentlich möchte ich nur vorbeugen, das du nicht so schnell wieder einschläfst.â
âOh man, das hältst du mir wohl ewig vor, oder?â
âVielleicht, vielleicht auch nichtâ, meinte Luke.
âNa gut, Butch Danes, um acht bei mir?â
âIch habe dir schon hundertmal gesagt, du sollst mich nicht so nennen. Um acht geht klarâ, sagte er leicht genervt.
âWie soll ich dich nicht nennen?â fragte sie lachend nach.
âDas weiÃt du ganz genau.â
âOkay, Lucas, bis um acht dann.â
âOh man, auf was hab ich mich da bloà eingelassen, du warst ja vorher schon schwierig, aber jetzt.â
âBis dann.â
âJa, ja.â
âVergiss den Kaffee nicht.â
Luke und Lorelai FOREVER