04.01.2006, 22:36
hier ist part 9 für euch!
an alle nachträglich ALLES GUTE FÃR 2006!!
viel spaà beim lesen
FB erwünscht
lg
kicky
..............................
Part 9
âWas hat das zu bedeuten?â fragte Lorelai, als sie sich im Lukeâs an den Tresen setzte, ohne Luke überhaupt zu begrüÃen.
âWas hast was zu bedeuten?â er blickte sie ungläubig an, musste aber innerlich lächeln. Das war typisch Lorelai. Niemand sonst würde einfach in seinen Laden stürmen und ihn mit einer Frage überrumpeln, ohne ihn zu begrüÃen und ohne ihn vorher zu informieren, worum es überhaupt ging.
âRoryâs Eltern wollen mich kennen lernen, Samstagabendâ
âDas ist doch gut, oder etwa nicht?â hakte Luke nach, während er ihr eine Tasse Kaffee vor die Nase stellte.
âNaja, ich weià nichtâ¦ist es das?â
âNun ja, warum solltet ihr euch nicht kennen lernen? So kannst du mehr über Roryâs Kindheit erfahren und sie können dich vielleicht besser verstehen, warum du dich entschieden hast, Rory zur Adoption freizugebenâ
âHmmâ¦aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühlâ murmelte Lorelai.
âHey, es geht bestimmt gut, du wirst schon sehen!â meinte Luke und berührte sanft ihre Hand. Sofort blickte Lorelai von ihrem Kaffee auf und die beiden sahen sich ein paar Sekunden lang tief in die Augen.
âLuke, kann ich noch Kaffee bekommen?â bettelte Kirk im Hintergrund.
Grummelnd löste Luke seinen Blick von Lorelai und marschierte mit der Kaffeekanne in der Hand zu Kirks Tisch.
âIch muss dann auch los, Luke. Bis dannâ verabschiedete sich Lorelai und verlieà das Diner. Nachdenklich verfolgte Luke sie mit den Augen solange, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Schade, dass sie schon gegangen war. Er wollte sie noch bitten, nach dem Treffen am Samstag noch ins Diner zu kommen, um ihm davon erzählen zu können. So musste er hoffen, dass sie das von selbst tat.
Lukes Wunsch erfüllte sich, denn Lorelai kam Samstag spät am Abend wirklich noch zu ihm ins Diner. Erfreut holte er bereits eine Tasse, um ihr einen Kaffee anzubieten, doch als er ihr Gesicht sah, wandelte sich seine Freude sofort in Sorge um. Tränen liefen ihr über die Wangen, sie sah richtig k.o. aus. So hatte er sie noch nie gesehen. Doch bevor er fragen konnte, was denn passiert war, kam sie hinter den Tresen und fiel ihm wortlos in die Arme. Sie brauchte in diesem Moment einfach eine Umarmung. Etwas überrascht von diesem âÃberfallâ wusste Luke zuerst nicht, wie ihm geschah, doch er reagierte schnell, schloss seine Arme vorsichtig um ihren Körper und strich ihr sanft über den Rücken. Eine ganze Weile standen sie einfach nur so da und Lorelai weinte an seiner Schulter.
âKomm, wir gehen nach obenâ meinte er leise und schob sie sanft ein Stück von sich, um schnell den Laden zu schlieÃen.
In seiner Wohnung nahm er ihr erst mal Mantel und Tasche ab, brachte sie zur Couch und holte noch schnell einige Taschentücher.
âEs hat so gut angefangen, wirklich. Wir haben gemeinsam gegessen und uns gut unterhalten, sogar über die Vergangenheit haben wir gesprochen. Doch dannâ¦.dann kam Rory wieder mit dieser Frage nach ihren GroÃeltern und zusätzlich wollte sie etwas über ihren leiblichen Vater wissen. Und auch Elaine und John wollten dann wissen, ob denn meine Eltern von Roryâs Existenz wüssten und wo der Vater denn heute sei und sie haben mich mit ihren Fragen regelrecht in die Enge getrieben. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also hab ich einfach drauflos geredet und alles so erzählt, wie es wirklich war und ist. Du kennst die Geschichte ja. Elaine und John nahmen das alles wortlos hin, aber Roryâ¦.sie reagierteâ¦.sie war enttäuschtâ¦und ist dann aus dem Zimmer gerannt. Elaine und John baten mich dann zu gehen, obwohl ich mit Rory darüber sprechen wollte, aber sie meinten, das wäre keine gute Idee, denn ich wüsste ja nicht, wie man mit Rory umgehen musst, wenn sie böse war. Und dieser Kommentar hat mir den Rest gegeben, das hat alles so weh getan, die alten Wunden wurden erneut aufgerissen, immer wieder wurde mir klar, was für ein groÃer Fehler es war, meine Tochter damals nicht selbst groÃzuziehen und dass ich wohl nie ein gutes Verhältnis zu ihr haben werde, weil zu viel zwischen uns steht, auch wenn sie meint, sie könnte es vergessen. Ich denke nicht dass sie es wirklich vergessen kann und ich weià nicht, wie es weiter gehen sollâ¦warum habe ich das bloà alles gemacht? Wieso hab ich sie nicht bei mir behalten und groà gezogen?! Ich bin so ein schlechter Menschâ Lorelai seufzte tief und griff dankbar nach einem Taschentuch, nachdem sie Luke alles erzählt hatte.
âEs ist eine schwierige Zeit. Ihr habt euch gerade erst kennen gelernt, es ist klar, dass Rory alles wissen möchte. Und dass sie existiert, ist ja nicht nur dir zu verdanken. Es ist klar, dass sie auch wissen möchte, wer ihr leiblicher Vater ist und wer ihre GroÃeltern sind. Ich weiÃ, es ist sehr schwer für dich, weil es dir weh tut, an die Vergangenheit zu denken. Aber ich befürchte, wenn du ein gutes Verhältnis zu Rory aufbauen möchtest, musst du mit ihr darüber sprechen und ihr alles erklären und sie eventuell sogar deinen GroÃeltern vorstellen, und vielleicht auch ihrem Vater. Denn wenn Rory sich das wünscht, darfst du ihr das nicht verweigern, denn dann würde sie erst Recht kein Vertrauen in dich aufbauen können. Aber wenn es dir so schwer fällt, Kontakt zu deinen Eltern aufzunehmen und auch zu Roryâs Vater, dann sprich mit ihr in Ruhe darüber und versprich ihr, dass du es tun wirst, aber noch ein bisschen Zeit brauchst. Vielleicht kann sie es ja verstehenâ
âUnd wenn nicht?â
âSie wird es ganz bestimmt verstehenâ Luke lächelte sie an, um ihr wieder ein bisschen Mut zu machen. Schwach erwiderte sie das Lächeln, ihr Blick war aber immer noch traurig. Sie fühlte sich ausgelaugt und wollte nur noch schlafen. Aber sie wollte nicht nach Hause, denn sie wollte nicht alleine sein.
âWenn du möchtest, kannst du heute Nacht hier schlafenâ bot Luke an, weil er merkte, wie müde Lorelai aussah.
âOkay, dankeâ Sie nahm das Angebot nur zu gerne an und freute sich sehr darüber, dass er sie offenbar schon so gut kannte, dass er wusste, dass sie nicht alleine sein wollte.
Als Lorelai in der Nacht aufwachte, sah sie sich verwirrt um, weil sie kurz nicht wusste, wo sie war. Dann aber sah sie Luke auf dem Boden liegen und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Seine Couch war nicht sonderlich bequem und er war offensichtlich im Schlaf heruntergefallen. Lorelai schnappte sich eine Decke und legte sich vorsichtig neben ihn, deckte ihn und sich zu, legte dann ihren Kopf langsam auf seinem ausgestreckten Arm nieder und schloss wieder die Augen.
an alle nachträglich ALLES GUTE FÃR 2006!!
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..............................
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âWas hat das zu bedeuten?â fragte Lorelai, als sie sich im Lukeâs an den Tresen setzte, ohne Luke überhaupt zu begrüÃen.
âWas hast was zu bedeuten?â er blickte sie ungläubig an, musste aber innerlich lächeln. Das war typisch Lorelai. Niemand sonst würde einfach in seinen Laden stürmen und ihn mit einer Frage überrumpeln, ohne ihn zu begrüÃen und ohne ihn vorher zu informieren, worum es überhaupt ging.
âRoryâs Eltern wollen mich kennen lernen, Samstagabendâ
âDas ist doch gut, oder etwa nicht?â hakte Luke nach, während er ihr eine Tasse Kaffee vor die Nase stellte.
âNaja, ich weià nichtâ¦ist es das?â
âNun ja, warum solltet ihr euch nicht kennen lernen? So kannst du mehr über Roryâs Kindheit erfahren und sie können dich vielleicht besser verstehen, warum du dich entschieden hast, Rory zur Adoption freizugebenâ
âHmmâ¦aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühlâ murmelte Lorelai.
âHey, es geht bestimmt gut, du wirst schon sehen!â meinte Luke und berührte sanft ihre Hand. Sofort blickte Lorelai von ihrem Kaffee auf und die beiden sahen sich ein paar Sekunden lang tief in die Augen.
âLuke, kann ich noch Kaffee bekommen?â bettelte Kirk im Hintergrund.
Grummelnd löste Luke seinen Blick von Lorelai und marschierte mit der Kaffeekanne in der Hand zu Kirks Tisch.
âIch muss dann auch los, Luke. Bis dannâ verabschiedete sich Lorelai und verlieà das Diner. Nachdenklich verfolgte Luke sie mit den Augen solange, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Schade, dass sie schon gegangen war. Er wollte sie noch bitten, nach dem Treffen am Samstag noch ins Diner zu kommen, um ihm davon erzählen zu können. So musste er hoffen, dass sie das von selbst tat.
Lukes Wunsch erfüllte sich, denn Lorelai kam Samstag spät am Abend wirklich noch zu ihm ins Diner. Erfreut holte er bereits eine Tasse, um ihr einen Kaffee anzubieten, doch als er ihr Gesicht sah, wandelte sich seine Freude sofort in Sorge um. Tränen liefen ihr über die Wangen, sie sah richtig k.o. aus. So hatte er sie noch nie gesehen. Doch bevor er fragen konnte, was denn passiert war, kam sie hinter den Tresen und fiel ihm wortlos in die Arme. Sie brauchte in diesem Moment einfach eine Umarmung. Etwas überrascht von diesem âÃberfallâ wusste Luke zuerst nicht, wie ihm geschah, doch er reagierte schnell, schloss seine Arme vorsichtig um ihren Körper und strich ihr sanft über den Rücken. Eine ganze Weile standen sie einfach nur so da und Lorelai weinte an seiner Schulter.
âKomm, wir gehen nach obenâ meinte er leise und schob sie sanft ein Stück von sich, um schnell den Laden zu schlieÃen.
In seiner Wohnung nahm er ihr erst mal Mantel und Tasche ab, brachte sie zur Couch und holte noch schnell einige Taschentücher.
âEs hat so gut angefangen, wirklich. Wir haben gemeinsam gegessen und uns gut unterhalten, sogar über die Vergangenheit haben wir gesprochen. Doch dannâ¦.dann kam Rory wieder mit dieser Frage nach ihren GroÃeltern und zusätzlich wollte sie etwas über ihren leiblichen Vater wissen. Und auch Elaine und John wollten dann wissen, ob denn meine Eltern von Roryâs Existenz wüssten und wo der Vater denn heute sei und sie haben mich mit ihren Fragen regelrecht in die Enge getrieben. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also hab ich einfach drauflos geredet und alles so erzählt, wie es wirklich war und ist. Du kennst die Geschichte ja. Elaine und John nahmen das alles wortlos hin, aber Roryâ¦.sie reagierteâ¦.sie war enttäuschtâ¦und ist dann aus dem Zimmer gerannt. Elaine und John baten mich dann zu gehen, obwohl ich mit Rory darüber sprechen wollte, aber sie meinten, das wäre keine gute Idee, denn ich wüsste ja nicht, wie man mit Rory umgehen musst, wenn sie böse war. Und dieser Kommentar hat mir den Rest gegeben, das hat alles so weh getan, die alten Wunden wurden erneut aufgerissen, immer wieder wurde mir klar, was für ein groÃer Fehler es war, meine Tochter damals nicht selbst groÃzuziehen und dass ich wohl nie ein gutes Verhältnis zu ihr haben werde, weil zu viel zwischen uns steht, auch wenn sie meint, sie könnte es vergessen. Ich denke nicht dass sie es wirklich vergessen kann und ich weià nicht, wie es weiter gehen sollâ¦warum habe ich das bloà alles gemacht? Wieso hab ich sie nicht bei mir behalten und groà gezogen?! Ich bin so ein schlechter Menschâ Lorelai seufzte tief und griff dankbar nach einem Taschentuch, nachdem sie Luke alles erzählt hatte.
âEs ist eine schwierige Zeit. Ihr habt euch gerade erst kennen gelernt, es ist klar, dass Rory alles wissen möchte. Und dass sie existiert, ist ja nicht nur dir zu verdanken. Es ist klar, dass sie auch wissen möchte, wer ihr leiblicher Vater ist und wer ihre GroÃeltern sind. Ich weiÃ, es ist sehr schwer für dich, weil es dir weh tut, an die Vergangenheit zu denken. Aber ich befürchte, wenn du ein gutes Verhältnis zu Rory aufbauen möchtest, musst du mit ihr darüber sprechen und ihr alles erklären und sie eventuell sogar deinen GroÃeltern vorstellen, und vielleicht auch ihrem Vater. Denn wenn Rory sich das wünscht, darfst du ihr das nicht verweigern, denn dann würde sie erst Recht kein Vertrauen in dich aufbauen können. Aber wenn es dir so schwer fällt, Kontakt zu deinen Eltern aufzunehmen und auch zu Roryâs Vater, dann sprich mit ihr in Ruhe darüber und versprich ihr, dass du es tun wirst, aber noch ein bisschen Zeit brauchst. Vielleicht kann sie es ja verstehenâ
âUnd wenn nicht?â
âSie wird es ganz bestimmt verstehenâ Luke lächelte sie an, um ihr wieder ein bisschen Mut zu machen. Schwach erwiderte sie das Lächeln, ihr Blick war aber immer noch traurig. Sie fühlte sich ausgelaugt und wollte nur noch schlafen. Aber sie wollte nicht nach Hause, denn sie wollte nicht alleine sein.
âWenn du möchtest, kannst du heute Nacht hier schlafenâ bot Luke an, weil er merkte, wie müde Lorelai aussah.
âOkay, dankeâ Sie nahm das Angebot nur zu gerne an und freute sich sehr darüber, dass er sie offenbar schon so gut kannte, dass er wusste, dass sie nicht alleine sein wollte.
Als Lorelai in der Nacht aufwachte, sah sie sich verwirrt um, weil sie kurz nicht wusste, wo sie war. Dann aber sah sie Luke auf dem Boden liegen und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Seine Couch war nicht sonderlich bequem und er war offensichtlich im Schlaf heruntergefallen. Lorelai schnappte sich eine Decke und legte sich vorsichtig neben ihn, deckte ihn und sich zu, legte dann ihren Kopf langsam auf seinem ausgestreckten Arm nieder und schloss wieder die Augen.
On ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux.
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