05.01.2006, 16:34
Es war schon recht spät als Lorelai mit ihren Töchtern nach Hause kam. Luke saà auf der Couch und hatte den ganzen Abend gewartet, er hätte sowieso kein Auge zu gekriegt bis seine Mädels wieder da sein würden. So leise es ging schlichen Lorelai und Rory, Lorelai hatte Lilly auf den Arm, welche schon tief und fest schlief, in die Küche. Rory gab ihrer Mum noch einen Kuss und ging auch schlafen. Lorelai wollte Lilly ins Bett bringen, als sie bemerkte, dass ihr Mann noch auf der Couch saà und sie beobachtete. âLuke, ich dachte du wärst schon im Bett.â Luke stand auf und nahm ihr Lilly ab. Gemeinsam gingen sie nach oben um ihre kleine Tochter ins Bett zu legen. Sie blieben noch eine kleine Weile an Lillys Bettchen stehen und beobachteten sie während sie friedlich schlief. Luke nahm Lorelai in die Arme wie er es in letzter Zeit häufiger getan hatte. âHab ich dir heute eigentlich schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?â Unterbrach er die Stille flüsternd, damit Lilly nicht aufwachte. âNein hast du nicht, das liegt bestimmt daran dass wir uns heute kaum gesehen haben.â Sie grinste und gab ihm einen kurzen innigen Kuss, den er nur zu gerne erwiderte. âIch liebe dich auch, mehr als du dir vorstellen kannst.â Gab sie zurück und sie verlieÃen Lillys Zimmer um in ihr Schlafzimmer zu wechseln.
âHey du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig. Warum warst du noch nicht im Bett, bist du zu einer richtigen Nachteule mutiert?â âNein das ist es nicht, es ist nurâ¦â âWas denn?â Er stand am Fenster und sie saà auf dem Bett während sie miteinander redeten. âEs ist nur, ich kann einfach nicht schlafen, wenn du so spät noch unterwegs bist.â âDu hast dir Sorgen um mich und die Mädels gemacht?â âJa, besonders aber um dich. Seit diesem schrecklichen Vorfall kann ich es nicht mehr, ich muss immer die Gewissheit haben das du direkt neben mir liegst sonst kann ich nicht schlafen. Ichâ¦ich kann es einfach nicht vergessen.â Lorelai stand auf und umarmte ihn von hinten. Ihr liefen Tränen über die Wangen. Luke drehte sich um und blickte ihr in ihre wunderschönen kristallblauen Augen, die er so an ihr liebte. âHey, ich wollte dich nicht zum weinen bringen, es tut mir leid.â âDas muss es nicht, es ist nurâ¦ich weià nicht was ich sagen soll, ichâ¦bin so froh das du bei mir bist, das du immer bei mir warst und ich hoffe das du auch immer bei mir bleiben wirst.â âDarauf brauche ich ja wohl keine Antwort mehr zu geben. Ich liebe dich viel zu sehr als das ich jemals ohne dich sein könnte.â
**FLASHBACK**
Die Polizisten umzingelten das gesamte Grundstück und näherten sich vorsichtig sowohl dem Haupt- als auch dem Hintereingang des Hauses.
Chris hatte es vom Fenster aus beobachtet und nun stieg wieder Panik in ihm hoch. Er würde nicht ins Gefängnis wandern, dafür würde er sorgen. Er rannte wieder hoch ins Zimmer, wo er Lorelai gelassen hatte. Diese lag immer noch an derselben Stelle und rührte sich keinen Zentimeter, allein ein leises Stöhnen war von ihr zu hören. âSteh auf, na los steh auf.â Er zog sie gewaltsam hoch auf die Beine, Lorelai gab einen Schmerzenschrei von sich, wagte es aber nicht ihm zu widersprechen und lies einfach alles über sich ergehen. Er schleppte sie die Treppe herunter, schnappte sich die Waffe die auf einer Kommode im Flur lag und ging ganz vorsichtig zur Haustür, die Pistole fest auf ihre Schläfe gedrückt. Jetzt konnten sie ihm gar nichts mehr antun, wenn er den Bullen versicherte, er würde sie auf der Stelle töten, wenn sie versuchten ihn auf zu halten.
Langsam öffnete er die Türe und ging, mit Lorelai im Schlepptau nach drauÃen. Polizisten standen im vorgeschriebenen Sicherheitsabstand vor ihm, ihre Pistolen auf ihn gerichtet. âNehmen sie die Waffe runter und es wird ihnen nicht geschehen, ich wiederhole nehmen sie jetzt die Waffe runter.â Schrie einer der Polizisten. âNein, lasst mich gehen oder ich werde sie erschieÃen.â Schrie Chris nur zurück aber ab da hatte er seinen Mut bereits aufgegeben, es waren einfach zu viele. Als Luke Lorelai sah, stürmte er sofort zu ihr doch die Pistole, die Chris nun auf ihn richtete hinderte ihn daran auch nur einen Schritt weiter zu gehen. âDu hier? Das war ja klar dass ich dich hier sehen würde, aber du bekommst sie nicht wieder, ich habe dir ja schon damals gesagt, weiÃt du es noch? Ich habe dir gesagt dass du es bereuen würdest mir meine Familie weggenommen zu haben.â âChris, hör dich doch mal an, du bist doch total irre, siehst du denn nicht was du ihr antust? Beende es bevor es zu spät ist. Du brauchst dringend Hilfe.â âHilfe, ach quatsch, ich brauche keine Hilfe, ich habe mir nur genommen was mir gehört.â Während Luke ihn weiterhin vorsichtig in ein Gespräch verwickelte, damit dieser nicht um sich sah, konnten die Polizisten ihn von hinten schnappen und ihm Lorelai und die Pistole wegnehmen, um ihn endlich festzunehmen und ihn hinter Gittern zu bringen. Luke war überaus froh als er seine Frau wieder in den Armen hielt. Lorelai machte die Augen auf und war glücklich in Lukes warmen braunen Augen zu blicken. âLuke, du bist hier, du bist wirklich hier. Ich hatte solche Angst.â Sie fing an hemmungslos zu weinen und hielt sich ganz fest an Luke, ihrem Luke. âSchsch ist ja gut, ich bin ja da, ich werde nie mehr zu lassen das dir was passiert, das verspreche ich dir.â Er nahm sie auf den Arm und Lorelai schmiegte sich dankbar an ihn. Man brachte sie sofort ins Hartforder Krankenhaus, wo man sich sofort um sie kümmerte.
Es war schon dunkel als Rory, zusammen mit ihren GroÃeltern das Krankenhaus betrat. Alle waren entsetzt und gleichzeitig in totaler Sorge um Lorelai gewesen als sie die Nachricht von Luke bekamen, das sie sofort ins Krankenhaus kommen sollten. Rory war total aufgelöst und schmiegte sich in Lukes Arme als sie ihn sah. âOh Luke, wie konnte er das nur tun, wie konnte er das nur tun. Wie geht es ihr?â Sie sah ihn mit verheulten Augen an. âSo weit ganz gut, du kannst zu ihr rein gehen.â Richard und Emily überlieÃen ihrer Enkeltochter den Vortritt und lieÃen sich von Luke erst mal alles genau erzählen.
**FLASHBACK ENDE**
Luke gab ihr einen innigen Kuss, den sie sofort erwiderte. Mit einem Mal kamen all ihre Gefühle wieder zurück, die sie gewaltsam versucht hatte zu verdrängen, all die Erinnerungen und ihre Alpträume. Sie fing an hemmungslos an seiner Schulter zu weinen. Luke nahm sie trug sie rüber aufs Bett und hielt sie einfach nur fest. Das war es was sie jetzt einfach brauchte; eine starke Schulter zum anlehnen und jemanden der sie liebte und einfach fest hielt. âWir schaffen das schon, glaube mir, er bekommt die Strafe die er verdient hat.â Sagte er und versuchte sie damit ein wenig zu beruhigen. Sie nickte nur und lies es einfach zu das, das er ihr ihre Schuhe auszog, sie sanft auf die Kissen drückte und sie zu deckte. Dann legte er sich neben sie woraufhin sie sich wieder ganz end an ihn schmiegte und sich langsam aber sicher beruhigte und wenige Augenblicke später einschlief. Luke strich ihr über die Wange, wischte die letzten Tränen weg und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Nach einer Weile schlief auch er ein.
liebe GrüÃe
Salzstange
âHey du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig. Warum warst du noch nicht im Bett, bist du zu einer richtigen Nachteule mutiert?â âNein das ist es nicht, es ist nurâ¦â âWas denn?â Er stand am Fenster und sie saà auf dem Bett während sie miteinander redeten. âEs ist nur, ich kann einfach nicht schlafen, wenn du so spät noch unterwegs bist.â âDu hast dir Sorgen um mich und die Mädels gemacht?â âJa, besonders aber um dich. Seit diesem schrecklichen Vorfall kann ich es nicht mehr, ich muss immer die Gewissheit haben das du direkt neben mir liegst sonst kann ich nicht schlafen. Ichâ¦ich kann es einfach nicht vergessen.â Lorelai stand auf und umarmte ihn von hinten. Ihr liefen Tränen über die Wangen. Luke drehte sich um und blickte ihr in ihre wunderschönen kristallblauen Augen, die er so an ihr liebte. âHey, ich wollte dich nicht zum weinen bringen, es tut mir leid.â âDas muss es nicht, es ist nurâ¦ich weià nicht was ich sagen soll, ichâ¦bin so froh das du bei mir bist, das du immer bei mir warst und ich hoffe das du auch immer bei mir bleiben wirst.â âDarauf brauche ich ja wohl keine Antwort mehr zu geben. Ich liebe dich viel zu sehr als das ich jemals ohne dich sein könnte.â
**FLASHBACK**
Die Polizisten umzingelten das gesamte Grundstück und näherten sich vorsichtig sowohl dem Haupt- als auch dem Hintereingang des Hauses.
Chris hatte es vom Fenster aus beobachtet und nun stieg wieder Panik in ihm hoch. Er würde nicht ins Gefängnis wandern, dafür würde er sorgen. Er rannte wieder hoch ins Zimmer, wo er Lorelai gelassen hatte. Diese lag immer noch an derselben Stelle und rührte sich keinen Zentimeter, allein ein leises Stöhnen war von ihr zu hören. âSteh auf, na los steh auf.â Er zog sie gewaltsam hoch auf die Beine, Lorelai gab einen Schmerzenschrei von sich, wagte es aber nicht ihm zu widersprechen und lies einfach alles über sich ergehen. Er schleppte sie die Treppe herunter, schnappte sich die Waffe die auf einer Kommode im Flur lag und ging ganz vorsichtig zur Haustür, die Pistole fest auf ihre Schläfe gedrückt. Jetzt konnten sie ihm gar nichts mehr antun, wenn er den Bullen versicherte, er würde sie auf der Stelle töten, wenn sie versuchten ihn auf zu halten.
Langsam öffnete er die Türe und ging, mit Lorelai im Schlepptau nach drauÃen. Polizisten standen im vorgeschriebenen Sicherheitsabstand vor ihm, ihre Pistolen auf ihn gerichtet. âNehmen sie die Waffe runter und es wird ihnen nicht geschehen, ich wiederhole nehmen sie jetzt die Waffe runter.â Schrie einer der Polizisten. âNein, lasst mich gehen oder ich werde sie erschieÃen.â Schrie Chris nur zurück aber ab da hatte er seinen Mut bereits aufgegeben, es waren einfach zu viele. Als Luke Lorelai sah, stürmte er sofort zu ihr doch die Pistole, die Chris nun auf ihn richtete hinderte ihn daran auch nur einen Schritt weiter zu gehen. âDu hier? Das war ja klar dass ich dich hier sehen würde, aber du bekommst sie nicht wieder, ich habe dir ja schon damals gesagt, weiÃt du es noch? Ich habe dir gesagt dass du es bereuen würdest mir meine Familie weggenommen zu haben.â âChris, hör dich doch mal an, du bist doch total irre, siehst du denn nicht was du ihr antust? Beende es bevor es zu spät ist. Du brauchst dringend Hilfe.â âHilfe, ach quatsch, ich brauche keine Hilfe, ich habe mir nur genommen was mir gehört.â Während Luke ihn weiterhin vorsichtig in ein Gespräch verwickelte, damit dieser nicht um sich sah, konnten die Polizisten ihn von hinten schnappen und ihm Lorelai und die Pistole wegnehmen, um ihn endlich festzunehmen und ihn hinter Gittern zu bringen. Luke war überaus froh als er seine Frau wieder in den Armen hielt. Lorelai machte die Augen auf und war glücklich in Lukes warmen braunen Augen zu blicken. âLuke, du bist hier, du bist wirklich hier. Ich hatte solche Angst.â Sie fing an hemmungslos zu weinen und hielt sich ganz fest an Luke, ihrem Luke. âSchsch ist ja gut, ich bin ja da, ich werde nie mehr zu lassen das dir was passiert, das verspreche ich dir.â Er nahm sie auf den Arm und Lorelai schmiegte sich dankbar an ihn. Man brachte sie sofort ins Hartforder Krankenhaus, wo man sich sofort um sie kümmerte.
Es war schon dunkel als Rory, zusammen mit ihren GroÃeltern das Krankenhaus betrat. Alle waren entsetzt und gleichzeitig in totaler Sorge um Lorelai gewesen als sie die Nachricht von Luke bekamen, das sie sofort ins Krankenhaus kommen sollten. Rory war total aufgelöst und schmiegte sich in Lukes Arme als sie ihn sah. âOh Luke, wie konnte er das nur tun, wie konnte er das nur tun. Wie geht es ihr?â Sie sah ihn mit verheulten Augen an. âSo weit ganz gut, du kannst zu ihr rein gehen.â Richard und Emily überlieÃen ihrer Enkeltochter den Vortritt und lieÃen sich von Luke erst mal alles genau erzählen.
**FLASHBACK ENDE**
Luke gab ihr einen innigen Kuss, den sie sofort erwiderte. Mit einem Mal kamen all ihre Gefühle wieder zurück, die sie gewaltsam versucht hatte zu verdrängen, all die Erinnerungen und ihre Alpträume. Sie fing an hemmungslos an seiner Schulter zu weinen. Luke nahm sie trug sie rüber aufs Bett und hielt sie einfach nur fest. Das war es was sie jetzt einfach brauchte; eine starke Schulter zum anlehnen und jemanden der sie liebte und einfach fest hielt. âWir schaffen das schon, glaube mir, er bekommt die Strafe die er verdient hat.â Sagte er und versuchte sie damit ein wenig zu beruhigen. Sie nickte nur und lies es einfach zu das, das er ihr ihre Schuhe auszog, sie sanft auf die Kissen drückte und sie zu deckte. Dann legte er sich neben sie woraufhin sie sich wieder ganz end an ihn schmiegte und sich langsam aber sicher beruhigte und wenige Augenblicke später einschlief. Luke strich ihr über die Wange, wischte die letzten Tränen weg und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Nach einer Weile schlief auch er ein.
liebe GrüÃe
Salzstange

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