05.01.2006, 19:16
So meine lieben, hier der neue und auch letzte Teil meiner FF.
Ich hoffe sie hat euch gefallen
naja ich bin zwar noch nicht so gut, wie manch andere GG-Fans hier aber es hat mir echt spaà gemacht.
Also, ich hoffe ich bekomme jede menge Feedbacks, damit ich weià wie sie euch im ganzen gefallen hat.
Bis dahin, liebe grüÃe und noch einen schönen abend.
Salzstange
**FLASHBACK**
Da lag sie, bleich im Gesicht, ein Verband um den Kopf. Vorsichtig ging Rory näher ran. Ihre Mum sah schlimm aus. Warum hatte ihr Dad das getan?! In diesem Moment hoffte sie bloà ihm nicht gegenüber zu stehen. Langsam schlug Lorelai die Augen auf. Sie blickte erst um sich und sah dann ihre Tochter, die sich mittlerweile neben sie gesetzt hatte. âHey Mum.â Rory war den Tränen nahe. âHy mein Schatz. Wie geht es dir?â Rory musste grinsen. âDas sollte ich lieber dich fragen.â âNa ja mir gingâs schon mal besser aber es ist nicht so schlimm. Ich werde schon wieder, eine Gilmore kriegt man so leicht nicht geschlagen.â Sie grinste zurück. âJa du hast Recht, wir sind ein echt gutes Team, du und ich.â Sie gab ihrer Mum einen dicken Kuss und wartete solange bis diese wieder eingeschlafen war. Dann verlieà sie das `Zimmer um sich zu Luke und ihren GroÃeltern zu gesellen.
Sie waren immer noch drauÃen und saÃen auf den Stühlen, die ihnen die Krankenschwester freundlicherweise gebracht hatte.
âRory Kind, wie gehtâs deiner Mutter?â fragte Emily sofort. âSie ist wieder eingeschlafen, es geht ihr ganz gut denke ich, na ja das hat sie jedenfalls gesagt.â Sie setze sich neben Luke und nahm seine Hand. âLuke?â Er blickte sie an, seine Augen waren ganz rot vom vielen weinen. âWas ist mit dem Baby, hat sie es verloren? Was hat der Arzt gesagt?â jetzt wurden auch die GroÃeltern hellhörig. âSie ist schwanger?â war alles was Emily heraus brachte. Luke nickte nur. âRory, sie⦠sie hat Zwillinge erwartet⦠zwei Mädchen. Eins davon hat sieâ¦hat sie leider verloren.â âUm himmels willen, mein armes Kind, wieso sie, warum gerade meine Tochter?!â Richard nahm seine Frau in die Arme, auch ihm standen Tränen in den Augen. Rory konnte nicht anders, sie fing wieder an zu weinen. Luke nahm sie tröstend in die Arme. âWarum hat sie uns das denn nicht gesagt? Das ist doch wieder einmal typisch.â âEmily, sie war auf den Weg zu euch um es euch mit zuteilen, als sie den Unfall hatte und dann von Chris entführt wurde. Sie wollte es euch unbedingt sagen, sie hatte sich so darauf gefreut.â
Eine Woche später wurde Lorelai aus dem Krankenhaus entlassen. Der Arzt verschrieb ihr strickte Bettruhe und keinen Stress, damit sie das andere Kind halten konnte. Luke verfrachtete seine Frau also fürsorglich ins Bett und versorgte sie mit allem was sie brauchte. Jeden Tag durfte sie für zwei Stunden aufstehen und herum laufen aber dann musste sie sich wieder hinlegen. Lorelai wusste das sie eins ihrer Kinder verloren hatte, deswegen meckerte sie auch nicht herum, wenn sie den halben Tag nur im Bett verbringen musste und auch keinen Kaffee bekam. So vergingen die Wochen und alles nahm seinen gewohnten Gang wieder ein. Rory Semesterferien waren vorbei und sie musste wieder zurück zur Uni. Emily kam fast jeden Tag um bei ihrer Tochter zu sein und auf sie acht zu geben, solange Luke im Diner beschäftig war. Am Anfang ging es Lorelai ziemlich auf den Geist von allen Seiten so umsorgt zu werden aber es war zu ihrem besten und zum Besten des Kindes, das in ihr heranwuchs. Sie versuchte die ganze Sache einfach zu vergessen, was allerdings nicht so einfach war. Doch sie hatte Luke, ihre Eltern, Rory und ihre lieben Freunde aus Stars Hollow, das machte alles viel erträglicher.
**FLAHBACK ENDE**
Es war noch sehr früh als Lorelai von irgendeinem seltsamen Geräusch aufwachte. Als sie die Augen aufschlug sah sie in die kleinen braunen Augen ihrer Tochter Lilly. âHey SüÃe, was bist du denn schon so früh auf?â âIch konnte nicht mehr einschlafen.â âAha, möchtest du bei Mummy unter die Decke kommen? Na komm her mein Schatz.â Sie schlug die Decke auf, sodass Lilly darunter krabbeln konnte und sich fest an ihrer Mutter schmiegte. Lorelai gab ihr einen dicken Kuss und knuddelte sie ganz fest. Nach einer Weile waren Mutter und Tochter wieder eingeschlafen.
Etwas später am Morgen erwachte Luke und sah direkt auf seine Frau und
seinekleine Tochter, die friedlich aneinander gekuschelt schliefen. Er grinste
und streichelte vorsichtig erst über Lorelais Wange dann über Lillys kleinen
Kopf, bevor er vorsichtig aus dem Bett stieg.
Er ging hinunter in die Küche um Kaffee auf zu setzten und frühstück zu machen. Während die Kaffeemaschine lief, der Tisch bereits mit allem Möglichen gedeckt war, ging er wie gewohnt nach drauÃen, um die Zeitung rein zu holen. Normaler weise lass er relativ selten die Zeitung doch das Titelbild machte ihn neugierig. Drinnen setzte er sich an den Küchentisch, Lorelai und Lilly waren bereits wach und kamen die Treppe herunter in die Küche. Lilly hüpfte sofort auf Lukes SchoÃ. âMorgen Daddy.â Sie gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange und er gab ihr einen Kuss zurück. âMorgen meine SüÃe. Setz dich ich, dein Kakao wartet auf dich. âAu fein, danke.â Sie setzte sich und begann eifrig zu trinken. Luke war froh das sie in diesem Punkt eindeutig nach ihm kam, hatte Lorelai doch erzählt gehabt, das Rory in Lillys alter bereits Kaffee haben wollte. âMorgen Schatz.â BegrüÃe er nun seine Frau und gab ihr ebenfalls einen Kuss. âMorgen, oh Kaffee, du bist ein Engel. Seit wann liest du eigentlich Zeitung?â Sie setzte sich und fing an ihrer Tochter ein Nutellabrot zu schmieren. âAch es ist nur, hier in der Nähe wurde jemand aus dem Teich gezogen, die Person saà noch in seinem Wagen.â âOh der arme Kerl, so will ich später aber nicht sterben.â âNa ja es war in Hartford, anscheinend hatte dieses Auto schon drei Tage drin gelegen. Der Fahrer ist ertrunken, weil er die Autotür nicht auf gekriegt hatte, steht hier undâ¦ach herrje.â Seine Augen weiteten sich. âWas ist, war es irgendjemand den wir kennen?â wollte Lorelai wissen. Der Blick ihres Mannes gefiel ihr irgendwie nicht. Luke wandte sich an seine kleine Tochter. âSüÃe, gehst du schon mal nach oben, deine Mummy kommt gleich nach und hilft dir beim anziehen Ok? Und dann machen wir einen schönen Spaziergang und besuchen Oma und Opa. Ja?â âAu fein, ja ich gehe schon nach oben, darf ich mein Brot mitnehmen?â âSicher, na los geh schon ich komme gleich nach.â Sagte nun auch Lorelai, die schon bemerkt hatte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. âIst gut.â Als Lilly nach oben verschwunden war bombardierte Lorelai Luke sofort mit Fragen. âalso was ist hier los, was ist passiert?â âBeruhige dich erst mal, es geht um den Toten, um den hier geschrieben wurde.â âWie soll ich mich denn beruhigen wenn du mir nicht sagst was los ist. Los sag schon, kennen wir den Toten etwa?â âJa wir kennen ihn sogar ganz gut, es ist⦠es ist Christopher.â Einen Moment lang herrschte völlige Stille. Keiner wagte etwas zu sagen, bis Luke die Stille unterbrach. âLorelai ist alles in Ordnung?â Sie holte einmal tief Luft. Eigentlich hätte sie sich nach ihrer Meinung jetzt hundeelend fühlen müssen, immerhin war der Vater von Rory tot aber sie fühlte sich nicht elend, ganz im Gegenteil, sie fühlte sich, als wäre ein dicker Stein von ihr abgefallen, den sie schon solange mit sich getragen hatte. âMir geht es gut Luke, es ist nur, ich hatte mir eigentlich seinen Tod gewünscht. Er hat zwar alles verändert, mein ganzes Leben aber ich habe nicht gewollt dass es so endet. Ich dachte er hätte aus seinen Fehlern gelernt und irgendwo Ruhe gefunden.â âNun ja, Ruhe hat er jetzt. Es tut mir leid für dich und Rory, er war immerhin ihr Vater.â âEs ist in Ordnung, dir muss es doch nicht Leid tun, Dinge geschehen einfach und da kann man nicht gegen tun. Vielleicht ist es einfach besser so, vielleicht sollte sich alles verändern, wie auch immer, es hat sich was verändert in meinem Leben.â âUnd das wäre?â âIch habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, sie haben mir endlich verziehen, das ich sie damals mit Rory verlassen habe um mein eigenes leben zu leben. Ich habe zwei wunderbare Töchter und ich habe einen wundervollen Ehemann, den ich über alles liebe. Mehr will ich doch gar nicht.â Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Gleichzeitig standen sie auf, gaben sich einen Kuss und umarmten sich. Dann hörten sie ihre kleine Tochter, die langsam anfing zu quengeln und sie gingen gemeinsam nach oben um ihrer kleinen Tochter beim anziehen zu helfen.
Rory nahm die Sache mit ihrem Dad gefasst auf. Sie sagte sie habe im Grunde genommen ihren Vater gar nicht verloren, denn er war ja immer noch da, jeden Tag.
Ich hoffe sie hat euch gefallen

naja ich bin zwar noch nicht so gut, wie manch andere GG-Fans hier aber es hat mir echt spaà gemacht.
Also, ich hoffe ich bekomme jede menge Feedbacks, damit ich weià wie sie euch im ganzen gefallen hat.

Bis dahin, liebe grüÃe und noch einen schönen abend.
Salzstange

**FLASHBACK**
Da lag sie, bleich im Gesicht, ein Verband um den Kopf. Vorsichtig ging Rory näher ran. Ihre Mum sah schlimm aus. Warum hatte ihr Dad das getan?! In diesem Moment hoffte sie bloà ihm nicht gegenüber zu stehen. Langsam schlug Lorelai die Augen auf. Sie blickte erst um sich und sah dann ihre Tochter, die sich mittlerweile neben sie gesetzt hatte. âHey Mum.â Rory war den Tränen nahe. âHy mein Schatz. Wie geht es dir?â Rory musste grinsen. âDas sollte ich lieber dich fragen.â âNa ja mir gingâs schon mal besser aber es ist nicht so schlimm. Ich werde schon wieder, eine Gilmore kriegt man so leicht nicht geschlagen.â Sie grinste zurück. âJa du hast Recht, wir sind ein echt gutes Team, du und ich.â Sie gab ihrer Mum einen dicken Kuss und wartete solange bis diese wieder eingeschlafen war. Dann verlieà sie das `Zimmer um sich zu Luke und ihren GroÃeltern zu gesellen.
Sie waren immer noch drauÃen und saÃen auf den Stühlen, die ihnen die Krankenschwester freundlicherweise gebracht hatte.
âRory Kind, wie gehtâs deiner Mutter?â fragte Emily sofort. âSie ist wieder eingeschlafen, es geht ihr ganz gut denke ich, na ja das hat sie jedenfalls gesagt.â Sie setze sich neben Luke und nahm seine Hand. âLuke?â Er blickte sie an, seine Augen waren ganz rot vom vielen weinen. âWas ist mit dem Baby, hat sie es verloren? Was hat der Arzt gesagt?â jetzt wurden auch die GroÃeltern hellhörig. âSie ist schwanger?â war alles was Emily heraus brachte. Luke nickte nur. âRory, sie⦠sie hat Zwillinge erwartet⦠zwei Mädchen. Eins davon hat sieâ¦hat sie leider verloren.â âUm himmels willen, mein armes Kind, wieso sie, warum gerade meine Tochter?!â Richard nahm seine Frau in die Arme, auch ihm standen Tränen in den Augen. Rory konnte nicht anders, sie fing wieder an zu weinen. Luke nahm sie tröstend in die Arme. âWarum hat sie uns das denn nicht gesagt? Das ist doch wieder einmal typisch.â âEmily, sie war auf den Weg zu euch um es euch mit zuteilen, als sie den Unfall hatte und dann von Chris entführt wurde. Sie wollte es euch unbedingt sagen, sie hatte sich so darauf gefreut.â
Eine Woche später wurde Lorelai aus dem Krankenhaus entlassen. Der Arzt verschrieb ihr strickte Bettruhe und keinen Stress, damit sie das andere Kind halten konnte. Luke verfrachtete seine Frau also fürsorglich ins Bett und versorgte sie mit allem was sie brauchte. Jeden Tag durfte sie für zwei Stunden aufstehen und herum laufen aber dann musste sie sich wieder hinlegen. Lorelai wusste das sie eins ihrer Kinder verloren hatte, deswegen meckerte sie auch nicht herum, wenn sie den halben Tag nur im Bett verbringen musste und auch keinen Kaffee bekam. So vergingen die Wochen und alles nahm seinen gewohnten Gang wieder ein. Rory Semesterferien waren vorbei und sie musste wieder zurück zur Uni. Emily kam fast jeden Tag um bei ihrer Tochter zu sein und auf sie acht zu geben, solange Luke im Diner beschäftig war. Am Anfang ging es Lorelai ziemlich auf den Geist von allen Seiten so umsorgt zu werden aber es war zu ihrem besten und zum Besten des Kindes, das in ihr heranwuchs. Sie versuchte die ganze Sache einfach zu vergessen, was allerdings nicht so einfach war. Doch sie hatte Luke, ihre Eltern, Rory und ihre lieben Freunde aus Stars Hollow, das machte alles viel erträglicher.
**FLAHBACK ENDE**
Es war noch sehr früh als Lorelai von irgendeinem seltsamen Geräusch aufwachte. Als sie die Augen aufschlug sah sie in die kleinen braunen Augen ihrer Tochter Lilly. âHey SüÃe, was bist du denn schon so früh auf?â âIch konnte nicht mehr einschlafen.â âAha, möchtest du bei Mummy unter die Decke kommen? Na komm her mein Schatz.â Sie schlug die Decke auf, sodass Lilly darunter krabbeln konnte und sich fest an ihrer Mutter schmiegte. Lorelai gab ihr einen dicken Kuss und knuddelte sie ganz fest. Nach einer Weile waren Mutter und Tochter wieder eingeschlafen.
Etwas später am Morgen erwachte Luke und sah direkt auf seine Frau und
seinekleine Tochter, die friedlich aneinander gekuschelt schliefen. Er grinste
und streichelte vorsichtig erst über Lorelais Wange dann über Lillys kleinen
Kopf, bevor er vorsichtig aus dem Bett stieg.
Er ging hinunter in die Küche um Kaffee auf zu setzten und frühstück zu machen. Während die Kaffeemaschine lief, der Tisch bereits mit allem Möglichen gedeckt war, ging er wie gewohnt nach drauÃen, um die Zeitung rein zu holen. Normaler weise lass er relativ selten die Zeitung doch das Titelbild machte ihn neugierig. Drinnen setzte er sich an den Küchentisch, Lorelai und Lilly waren bereits wach und kamen die Treppe herunter in die Küche. Lilly hüpfte sofort auf Lukes SchoÃ. âMorgen Daddy.â Sie gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange und er gab ihr einen Kuss zurück. âMorgen meine SüÃe. Setz dich ich, dein Kakao wartet auf dich. âAu fein, danke.â Sie setzte sich und begann eifrig zu trinken. Luke war froh das sie in diesem Punkt eindeutig nach ihm kam, hatte Lorelai doch erzählt gehabt, das Rory in Lillys alter bereits Kaffee haben wollte. âMorgen Schatz.â BegrüÃe er nun seine Frau und gab ihr ebenfalls einen Kuss. âMorgen, oh Kaffee, du bist ein Engel. Seit wann liest du eigentlich Zeitung?â Sie setzte sich und fing an ihrer Tochter ein Nutellabrot zu schmieren. âAch es ist nur, hier in der Nähe wurde jemand aus dem Teich gezogen, die Person saà noch in seinem Wagen.â âOh der arme Kerl, so will ich später aber nicht sterben.â âNa ja es war in Hartford, anscheinend hatte dieses Auto schon drei Tage drin gelegen. Der Fahrer ist ertrunken, weil er die Autotür nicht auf gekriegt hatte, steht hier undâ¦ach herrje.â Seine Augen weiteten sich. âWas ist, war es irgendjemand den wir kennen?â wollte Lorelai wissen. Der Blick ihres Mannes gefiel ihr irgendwie nicht. Luke wandte sich an seine kleine Tochter. âSüÃe, gehst du schon mal nach oben, deine Mummy kommt gleich nach und hilft dir beim anziehen Ok? Und dann machen wir einen schönen Spaziergang und besuchen Oma und Opa. Ja?â âAu fein, ja ich gehe schon nach oben, darf ich mein Brot mitnehmen?â âSicher, na los geh schon ich komme gleich nach.â Sagte nun auch Lorelai, die schon bemerkt hatte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. âIst gut.â Als Lilly nach oben verschwunden war bombardierte Lorelai Luke sofort mit Fragen. âalso was ist hier los, was ist passiert?â âBeruhige dich erst mal, es geht um den Toten, um den hier geschrieben wurde.â âWie soll ich mich denn beruhigen wenn du mir nicht sagst was los ist. Los sag schon, kennen wir den Toten etwa?â âJa wir kennen ihn sogar ganz gut, es ist⦠es ist Christopher.â Einen Moment lang herrschte völlige Stille. Keiner wagte etwas zu sagen, bis Luke die Stille unterbrach. âLorelai ist alles in Ordnung?â Sie holte einmal tief Luft. Eigentlich hätte sie sich nach ihrer Meinung jetzt hundeelend fühlen müssen, immerhin war der Vater von Rory tot aber sie fühlte sich nicht elend, ganz im Gegenteil, sie fühlte sich, als wäre ein dicker Stein von ihr abgefallen, den sie schon solange mit sich getragen hatte. âMir geht es gut Luke, es ist nur, ich hatte mir eigentlich seinen Tod gewünscht. Er hat zwar alles verändert, mein ganzes Leben aber ich habe nicht gewollt dass es so endet. Ich dachte er hätte aus seinen Fehlern gelernt und irgendwo Ruhe gefunden.â âNun ja, Ruhe hat er jetzt. Es tut mir leid für dich und Rory, er war immerhin ihr Vater.â âEs ist in Ordnung, dir muss es doch nicht Leid tun, Dinge geschehen einfach und da kann man nicht gegen tun. Vielleicht ist es einfach besser so, vielleicht sollte sich alles verändern, wie auch immer, es hat sich was verändert in meinem Leben.â âUnd das wäre?â âIch habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, sie haben mir endlich verziehen, das ich sie damals mit Rory verlassen habe um mein eigenes leben zu leben. Ich habe zwei wunderbare Töchter und ich habe einen wundervollen Ehemann, den ich über alles liebe. Mehr will ich doch gar nicht.â Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Gleichzeitig standen sie auf, gaben sich einen Kuss und umarmten sich. Dann hörten sie ihre kleine Tochter, die langsam anfing zu quengeln und sie gingen gemeinsam nach oben um ihrer kleinen Tochter beim anziehen zu helfen.
Rory nahm die Sache mit ihrem Dad gefasst auf. Sie sagte sie habe im Grunde genommen ihren Vater gar nicht verloren, denn er war ja immer noch da, jeden Tag.
![[Bild: java13.jpg]](http://www.beyond-illusions.net/ava/java13.jpg)