11.01.2006, 22:22
Hey Mädelz,
erstmal einen groÃen *knutscha* an meine lieben Feedbackschreiber, die da wären: jutschi, AgA, Chery, Erdbeerglasur und *chrissy*. *sich verneig*
Thanx, ihr SüÃen.
@ Erdbeerglasur: Danke, für dein liebes und langes Feedback, da kann ich nur sagen: Du rockst auch !! ^^
Ich hoffe du hast an dem Abend noch schön geschlafen ^^
LG *wink*
@ AgA: *ihr ihre Stimme wieder gib*....So, bitteschön. Danke schön, für dein entzückendes Feedback, hat mich echt total gefreut. Und du kannst ruhig weiterschmachten ^^. LG *wink*
@ *chrissy*: Mach dir keinen Kopp, ich freu mich natürlich - keine Frage - üer jedes, noch so kleine FB und deins war trotzdem süà ^^. LG *wink*
@ Chery: und du brauchst dir auch keinen kopp zu machen, ich freu mich immer über euch und bin ganz froh, dass du die story auch weiterhin verfolgst. LG *wink*
@jutschi: auch danke für dein FB, die übrigens auch der hammer sind ^^. und ich hoffe wie du auf ein schönes happy end, mal schauen. ich steh auch auf zweideutige und dramatische enden...aber ich mag nichts verraten...lass dich einfach überraschen . LG *wink*
So, jetzt kommt mal ein Teil, der mir persönlich überhaupt gar nicht gefällt !! Mag ihn nicht....
Ma schaun...vll. kommt ihr ja damit zurecht.
Viel Spaà und LG
Sushi
7. Kapitel
Er konnte es nicht glauben. Es tat ihm echt leid, aber andererseits freute es ihn. Was er an diesem Abend alles gehört hatte. Tja, für ihn sah es gut aus, aber wie fühlte sich Maria bei der ganzen Sache ??
Dabei hatte der Abend ganz normal angefangen. Tom wollte Maria provozieren und hatte deswegen Caroline mit zum Tanzmarathon geschleppt. Sie hatte sich dagegen gesträubt, aber er konnte sie dann doch überreden. Also saÃen die beiden auf den Zuschauerbänken und schauten den Tänzern zu. Das heiÃt, Tom las und Caroline schlief vor Langeweile. Madeleine und Maria hingen sich gegenseitig in den Armen und schreckten nur kurze Zeit hoch, wenn Kirk vorbei getanzt kam. Sie wollten anscheinend unbedingt gegen ihn gewinnen. Wieder einmal starrte Maria zu den beiden herüber.
âMir ist langweilig.â, nörgelte Caroline.
âOkay.â, meinte Tom, zog sie an sich und knutschte wieder einmal demonstrativ vor Maria rum. Sie sah ihn traurig und drehte sich dann weg. Später wollte er belegte Brote für sich und Caroline holen und traf dabei auf Maria und Dean. Maria fauchte ihn, wegen irgendwelcher Sinnlosigkeiten an und er knurrte zurück. Irgendwann schien Dean die Nase voll zu haben und schleppte Maria weg.
Dann ging der Tanzmarathon weiter. Tom quälte, trotz Buch, die Langeweile. Doch er wusste warum er hier war. Er wollte sie haben, um jeden Preis. Und wenn sie ihn so abblitzen lieÃ, musste sie halt sehen, was sie davon hat. Deswegen hatte er sich ja Caroline âzugelegtâ. Sein Buch wurde gerade wieder einigermaÃen spannend, als Madeleine laut fluchend herumfuchtelte. Ihr Stöckelschuh war kaputt gegangen. Frauen, dachte er, warum mussten die sich nur immer so ein Schnörkelzeug holen, obwohl man schon von 100 Metern Entfernung erkannte, dass die Teile, nach nur zwei Schritten kaputt gehen würden !? Madeleine rief Dean heran und legte ihm Maria in die Arme. Sie schien sehr müde zu sein. Als er sie in Deans Armen liegen sah, wurde er rasend .Was fand sie nur an ihm ?? Er war so ....normal. So langweilig. Eben so, wie sich alle Mütter ihren Schwiegersohn vorstellen würden. Igitt !!!
Dann kam es. Tom hörte wie Maria etwas über Caroline sagte..
âRedest du über mich ?â, fragte er.
âNein.â, zischte sie zurück.
âAber du erwähntest gerade Caroline.â.
âAch, heiÃt du Caroline ??â.
âNein, aber Caroline geht mich was an.â.
âCaroline geht mich auch an. Und alle Frauen.â, nuschelte sie hinzu. Was sollte das denn schon wieder ?? Caroline blickte nur ratlos auf Maria, als ob sie eine Geistesgestörte wäre. Er wurde nicht schlau aus dieser Frau.
âHast du ein Problem, Maria ??â.
âNein, ich hab nur keine Lust, euch hier rumhängen zu sehen. Wenn ihr nicht mit macht, warum haut ihr dann nicht einfach ab ?!â.
âVon mir aus gern.â, rief Caroline schnell und wollte schon gehen. Mann, diese Tussi. Sie konnte einem auch alles kaputt machen. Nein, sie würden hier bleiben und er würde diese Diskussion mit Maria zu Ende führen. Caroline war ihm egal.
âNein !â, herrschte er sie an und sie setzte sich widerwillig.
âWieso nicht ??â, fragte Maria genervt.
âWeil ich noch nicht gehen will.â
âAch wirklich ?â.
âJaaa, und ich bleib hier auch so lange sitzen, wie ich will. Und wennâs dir nicht passt, ignorier` mich einfach und kümmer dich um deinen Freund da.â, sagte Tom wutschnaubend. Er hatte echt die Schnauze voll. Aber er wollte noch bleiben und lehnte sich gemütlich zurück.
[I]âTut mir leid, aber das kann sie nicht.â, meldete sich nun auch Dean zu Wort. Er sah er sehr wütend aus, âDenn ich bin nicht mehr ihr Freund.â Er riss sich von Maria los und stellte sich mitten auf die Tanzfläche.
Hatte er da eben gerade richtig gehört? Tom traute seinen Ohren nicht. Sein Herz begann zu rasen. Jetzt wird es interessant, dachte er sich und beugte sich vor, um alles mit zu bekommen.
âWas !?â, fragte Maria ungläubig. Auch sie schien zu denken, sie hätte sich verhört.
âWeiÃt du, ich habe versucht das alles zu ignorieren, ganz ehrlich. Aber ich weià nicht mal wieso.â, erklärte Dean.
âWas....was redest du da ??â, fragte sie völlig entsetzt.
âDu willst nicht mit mir zusammen sein.â.
âDoch natürlich.â.
âOh, bitte. Du fährst auf ihn ab. Seit er in der Stadt ist und ich hab mir wochen-, nein, monatelang einzureden versucht, dass das nicht stimmt. Dass du nur mich liebst.â. Deans Stimme schwoll immer mehr an. âDoch ich weià jetzt, dass das idiotisch war.â
Ohhhhhhh, interessant, Tom. Er konnte nicht glauben, was Dean da gerade los gelassen hatte. Maria würde ihn lieben ?? Sein Magen rumorte, er spürte wieder diese Schmetterlinge, wie am ersten Tag ihrer Begegnung. Er hatte es ja gehofft, besonders nach diesem Kuss. Aber in letzter Zeit schwand die Hoffnung, nicht jedoch sein Interesse. Er liebte Maria. Er wusste es. Umso mehr war er enttäuscht, zu sehen, dass Maria und Dean immer noch zusammen waren. Es gab nicht einen Tag, an dem er nicht über ihre Beziehung nach gegrübelt hatte. Es gab nicht eine Stunde, in der er nicht an sie gedacht hatte. Nicht eine Minute, in der er nicht gerne zu ihr gegangen wäre und ihre Nähe spüren wollte. Nicht eine Sekunde, in der er sich nicht nach ihr gesehnt hatte.
âDu stehst auf ihn, er steht auf dich. Und du, Caroline, solltest gut zuhören. Denn es ist offensichtlich.â, Dean steigerte sich immer mehr in die Sache rein. Alle Leute um sie herum starrten Dean und Maria an. Nun saà auch Caroline kerzengerade da. Tom betrachtete sie aus den Augenwinkeln. Irgendwann hätte es ihr es sowieso sagen müssen...
âWas ist offensichtlich ?? Was hab` ich getan ?â, rief Maria ängstlich.
âKomm schon, Maria. Jeder hier hat`s mitgekriegt. JEDER !!â, schrie Dean.âUnd ich habe es satt !! Aber ich komm schon klar. Na los !! Schapp ihn dir, du kannst ihn haben. Und das hätt` ich schon viel früher sagen sollen: Ich will nicht mehr !!!!!â
Oh Gott, Tom hyper-ventilierte fast. Obwohl er so cool war. Aber hier ging es immerhin um Maria Halmore. Und sie hatte diesen Schwiegermutter-Liebling endlich aufgegeben. Endlich !! Und wie es aussah, empfand sie ziemlich viel für Tom. Seine Freude verflog jedoch schnell, als er zu Maria sah. Dean rauschte gerade an ihr vorbei und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Sie starrte ins Leere. Sie sah aus als würde sie gleich zusammenklappen. Dann drehte sie sich auf der Stelle um und rannte aus dem Saal. Tom überlegte nicht lange und rannte hinterher. Er dachte sich schon wo er sie finden konnte. Er hörte noch Caroline, die ihm etwas nach keifte. Aber: Nur die Liebe zählt.
Sie saà wie ein Häufchen Elend auf dem Steg. Wieder ein Zeichen für ihre Verbundenheit. Auf dem Steg hatten sie ihr erstes âDateâ gehabt. Er musste amüsiert an Deans wütendes Gesicht denken, als Tom ihm Marias Fresskörbchen vor der Nase weg ersteigert hatte. Und dann hatten sie hier gesessen und das ungenieÃbare Essen probiert. Anfangs war Maria sauer auf Tom gewesen, doch dann hatten sie einen lustigen Tag zusammen verbracht.
Dann schaute er zurück auf die Gegenwart. Und seine Gegenwart, und hoffentlich auch Zukunft, war Maria.
[I]âDean ist ein Idiot.â, meinte Tom entschuldigend zu Maria, â Dich vor allen so anzuschreien und mit dir Schluss zu machen. Er ist `n Vollidiot.â Er verstand es wirklich nicht. An Deans Stelle hätte er verbittert um Maria gekämpft. Sie war ein tolles Mädchen.
âNein, ist er nicht. Er hatte Recht. Mit allem was er gesagt hat. Er hatte auch Recht mit dem was er über uns gesagt hat. Ich hab ihn belogen und mit seinen Gefühlen gespielt. Er hatte Recht.â, stellte sie schniefend fest. Dann hob sie den Kopf und sah Tom zum ersten Mal an diesem Abend direkt in die Augen. Sein Herz rutschte ihm in die Hose. Diese meerblauen Augen, er schien darin zu versinken.
âOder etwa nicht, Tom !?â, fragte sie flehend. Er war sprachlos. Sie hatte ihm gerade einen indirekten Liebesantrag gemacht. Er blieb stumm.
âSchon klar, was mich betrifft hatte er Recht. Und jetzt verschwinde.â, schrie sie enttäuscht.
Nach einem kurzen Zögern, traute er sich endlich, Maria hinter seine Fassade blicken zu lassen. Er offenbarte sich ihr und das fiel ihm schwer.
âJa, er hatte Recht. Mit allem was er gesagt hat.â, sagte er schwerfällig. Maria blickte erstaunt zu ihm auf.
âUnd was machen wir jetzt ??â, fragte sie.
âIst es wirklich aus zwischen dir und Dean ??â.
âJa. Wie es aussieht sind ich und Dean nicht mehr zusammen.â, stellte sie leise fest.
âOkay. Dann geh ich mal eben und klär was.â. Er lieà sie nur schweren Herzens zurück, doch es musste sein. Er wollte für sie da sein. Ganz und gar, aber im Moment stand da noch eine Person im Weg. Er musste das klären. Er bekam, das alles jedoch nur vage mit. Er schien wie unter Drogen.[I] Jaja, Liebe ist auch eine Droge !!![/I][/I][/I]
erstmal einen groÃen *knutscha* an meine lieben Feedbackschreiber, die da wären: jutschi, AgA, Chery, Erdbeerglasur und *chrissy*. *sich verneig*
Thanx, ihr SüÃen.
@ Erdbeerglasur: Danke, für dein liebes und langes Feedback, da kann ich nur sagen: Du rockst auch !! ^^
Ich hoffe du hast an dem Abend noch schön geschlafen ^^
LG *wink*
@ AgA: *ihr ihre Stimme wieder gib*....So, bitteschön. Danke schön, für dein entzückendes Feedback, hat mich echt total gefreut. Und du kannst ruhig weiterschmachten ^^. LG *wink*
@ *chrissy*: Mach dir keinen Kopp, ich freu mich natürlich - keine Frage - üer jedes, noch so kleine FB und deins war trotzdem süà ^^. LG *wink*
@ Chery: und du brauchst dir auch keinen kopp zu machen, ich freu mich immer über euch und bin ganz froh, dass du die story auch weiterhin verfolgst. LG *wink*
@jutschi: auch danke für dein FB, die übrigens auch der hammer sind ^^. und ich hoffe wie du auf ein schönes happy end, mal schauen. ich steh auch auf zweideutige und dramatische enden...aber ich mag nichts verraten...lass dich einfach überraschen . LG *wink*
So, jetzt kommt mal ein Teil, der mir persönlich überhaupt gar nicht gefällt !! Mag ihn nicht....
Ma schaun...vll. kommt ihr ja damit zurecht.
Viel Spaà und LG
Sushi
7. Kapitel
Er konnte es nicht glauben. Es tat ihm echt leid, aber andererseits freute es ihn. Was er an diesem Abend alles gehört hatte. Tja, für ihn sah es gut aus, aber wie fühlte sich Maria bei der ganzen Sache ??
Dabei hatte der Abend ganz normal angefangen. Tom wollte Maria provozieren und hatte deswegen Caroline mit zum Tanzmarathon geschleppt. Sie hatte sich dagegen gesträubt, aber er konnte sie dann doch überreden. Also saÃen die beiden auf den Zuschauerbänken und schauten den Tänzern zu. Das heiÃt, Tom las und Caroline schlief vor Langeweile. Madeleine und Maria hingen sich gegenseitig in den Armen und schreckten nur kurze Zeit hoch, wenn Kirk vorbei getanzt kam. Sie wollten anscheinend unbedingt gegen ihn gewinnen. Wieder einmal starrte Maria zu den beiden herüber.
âMir ist langweilig.â, nörgelte Caroline.
âOkay.â, meinte Tom, zog sie an sich und knutschte wieder einmal demonstrativ vor Maria rum. Sie sah ihn traurig und drehte sich dann weg. Später wollte er belegte Brote für sich und Caroline holen und traf dabei auf Maria und Dean. Maria fauchte ihn, wegen irgendwelcher Sinnlosigkeiten an und er knurrte zurück. Irgendwann schien Dean die Nase voll zu haben und schleppte Maria weg.
Dann ging der Tanzmarathon weiter. Tom quälte, trotz Buch, die Langeweile. Doch er wusste warum er hier war. Er wollte sie haben, um jeden Preis. Und wenn sie ihn so abblitzen lieÃ, musste sie halt sehen, was sie davon hat. Deswegen hatte er sich ja Caroline âzugelegtâ. Sein Buch wurde gerade wieder einigermaÃen spannend, als Madeleine laut fluchend herumfuchtelte. Ihr Stöckelschuh war kaputt gegangen. Frauen, dachte er, warum mussten die sich nur immer so ein Schnörkelzeug holen, obwohl man schon von 100 Metern Entfernung erkannte, dass die Teile, nach nur zwei Schritten kaputt gehen würden !? Madeleine rief Dean heran und legte ihm Maria in die Arme. Sie schien sehr müde zu sein. Als er sie in Deans Armen liegen sah, wurde er rasend .Was fand sie nur an ihm ?? Er war so ....normal. So langweilig. Eben so, wie sich alle Mütter ihren Schwiegersohn vorstellen würden. Igitt !!!
Dann kam es. Tom hörte wie Maria etwas über Caroline sagte..
âRedest du über mich ?â, fragte er.
âNein.â, zischte sie zurück.
âAber du erwähntest gerade Caroline.â.
âAch, heiÃt du Caroline ??â.
âNein, aber Caroline geht mich was an.â.
âCaroline geht mich auch an. Und alle Frauen.â, nuschelte sie hinzu. Was sollte das denn schon wieder ?? Caroline blickte nur ratlos auf Maria, als ob sie eine Geistesgestörte wäre. Er wurde nicht schlau aus dieser Frau.
âHast du ein Problem, Maria ??â.
âNein, ich hab nur keine Lust, euch hier rumhängen zu sehen. Wenn ihr nicht mit macht, warum haut ihr dann nicht einfach ab ?!â.
âVon mir aus gern.â, rief Caroline schnell und wollte schon gehen. Mann, diese Tussi. Sie konnte einem auch alles kaputt machen. Nein, sie würden hier bleiben und er würde diese Diskussion mit Maria zu Ende führen. Caroline war ihm egal.
âNein !â, herrschte er sie an und sie setzte sich widerwillig.
âWieso nicht ??â, fragte Maria genervt.
âWeil ich noch nicht gehen will.â
âAch wirklich ?â.
âJaaa, und ich bleib hier auch so lange sitzen, wie ich will. Und wennâs dir nicht passt, ignorier` mich einfach und kümmer dich um deinen Freund da.â, sagte Tom wutschnaubend. Er hatte echt die Schnauze voll. Aber er wollte noch bleiben und lehnte sich gemütlich zurück.
[I]âTut mir leid, aber das kann sie nicht.â, meldete sich nun auch Dean zu Wort. Er sah er sehr wütend aus, âDenn ich bin nicht mehr ihr Freund.â Er riss sich von Maria los und stellte sich mitten auf die Tanzfläche.
Hatte er da eben gerade richtig gehört? Tom traute seinen Ohren nicht. Sein Herz begann zu rasen. Jetzt wird es interessant, dachte er sich und beugte sich vor, um alles mit zu bekommen.
âWas !?â, fragte Maria ungläubig. Auch sie schien zu denken, sie hätte sich verhört.
âWeiÃt du, ich habe versucht das alles zu ignorieren, ganz ehrlich. Aber ich weià nicht mal wieso.â, erklärte Dean.
âWas....was redest du da ??â, fragte sie völlig entsetzt.
âDu willst nicht mit mir zusammen sein.â.
âDoch natürlich.â.
âOh, bitte. Du fährst auf ihn ab. Seit er in der Stadt ist und ich hab mir wochen-, nein, monatelang einzureden versucht, dass das nicht stimmt. Dass du nur mich liebst.â. Deans Stimme schwoll immer mehr an. âDoch ich weià jetzt, dass das idiotisch war.â
Ohhhhhhh, interessant, Tom. Er konnte nicht glauben, was Dean da gerade los gelassen hatte. Maria würde ihn lieben ?? Sein Magen rumorte, er spürte wieder diese Schmetterlinge, wie am ersten Tag ihrer Begegnung. Er hatte es ja gehofft, besonders nach diesem Kuss. Aber in letzter Zeit schwand die Hoffnung, nicht jedoch sein Interesse. Er liebte Maria. Er wusste es. Umso mehr war er enttäuscht, zu sehen, dass Maria und Dean immer noch zusammen waren. Es gab nicht einen Tag, an dem er nicht über ihre Beziehung nach gegrübelt hatte. Es gab nicht eine Stunde, in der er nicht an sie gedacht hatte. Nicht eine Minute, in der er nicht gerne zu ihr gegangen wäre und ihre Nähe spüren wollte. Nicht eine Sekunde, in der er sich nicht nach ihr gesehnt hatte.
âDu stehst auf ihn, er steht auf dich. Und du, Caroline, solltest gut zuhören. Denn es ist offensichtlich.â, Dean steigerte sich immer mehr in die Sache rein. Alle Leute um sie herum starrten Dean und Maria an. Nun saà auch Caroline kerzengerade da. Tom betrachtete sie aus den Augenwinkeln. Irgendwann hätte es ihr es sowieso sagen müssen...
âWas ist offensichtlich ?? Was hab` ich getan ?â, rief Maria ängstlich.
âKomm schon, Maria. Jeder hier hat`s mitgekriegt. JEDER !!â, schrie Dean.âUnd ich habe es satt !! Aber ich komm schon klar. Na los !! Schapp ihn dir, du kannst ihn haben. Und das hätt` ich schon viel früher sagen sollen: Ich will nicht mehr !!!!!â
Oh Gott, Tom hyper-ventilierte fast. Obwohl er so cool war. Aber hier ging es immerhin um Maria Halmore. Und sie hatte diesen Schwiegermutter-Liebling endlich aufgegeben. Endlich !! Und wie es aussah, empfand sie ziemlich viel für Tom. Seine Freude verflog jedoch schnell, als er zu Maria sah. Dean rauschte gerade an ihr vorbei und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Sie starrte ins Leere. Sie sah aus als würde sie gleich zusammenklappen. Dann drehte sie sich auf der Stelle um und rannte aus dem Saal. Tom überlegte nicht lange und rannte hinterher. Er dachte sich schon wo er sie finden konnte. Er hörte noch Caroline, die ihm etwas nach keifte. Aber: Nur die Liebe zählt.
Sie saà wie ein Häufchen Elend auf dem Steg. Wieder ein Zeichen für ihre Verbundenheit. Auf dem Steg hatten sie ihr erstes âDateâ gehabt. Er musste amüsiert an Deans wütendes Gesicht denken, als Tom ihm Marias Fresskörbchen vor der Nase weg ersteigert hatte. Und dann hatten sie hier gesessen und das ungenieÃbare Essen probiert. Anfangs war Maria sauer auf Tom gewesen, doch dann hatten sie einen lustigen Tag zusammen verbracht.
Dann schaute er zurück auf die Gegenwart. Und seine Gegenwart, und hoffentlich auch Zukunft, war Maria.
[I]âDean ist ein Idiot.â, meinte Tom entschuldigend zu Maria, â Dich vor allen so anzuschreien und mit dir Schluss zu machen. Er ist `n Vollidiot.â Er verstand es wirklich nicht. An Deans Stelle hätte er verbittert um Maria gekämpft. Sie war ein tolles Mädchen.
âNein, ist er nicht. Er hatte Recht. Mit allem was er gesagt hat. Er hatte auch Recht mit dem was er über uns gesagt hat. Ich hab ihn belogen und mit seinen Gefühlen gespielt. Er hatte Recht.â, stellte sie schniefend fest. Dann hob sie den Kopf und sah Tom zum ersten Mal an diesem Abend direkt in die Augen. Sein Herz rutschte ihm in die Hose. Diese meerblauen Augen, er schien darin zu versinken.
âOder etwa nicht, Tom !?â, fragte sie flehend. Er war sprachlos. Sie hatte ihm gerade einen indirekten Liebesantrag gemacht. Er blieb stumm.
âSchon klar, was mich betrifft hatte er Recht. Und jetzt verschwinde.â, schrie sie enttäuscht.
Nach einem kurzen Zögern, traute er sich endlich, Maria hinter seine Fassade blicken zu lassen. Er offenbarte sich ihr und das fiel ihm schwer.
âJa, er hatte Recht. Mit allem was er gesagt hat.â, sagte er schwerfällig. Maria blickte erstaunt zu ihm auf.
âUnd was machen wir jetzt ??â, fragte sie.
âIst es wirklich aus zwischen dir und Dean ??â.
âJa. Wie es aussieht sind ich und Dean nicht mehr zusammen.â, stellte sie leise fest.
âOkay. Dann geh ich mal eben und klär was.â. Er lieà sie nur schweren Herzens zurück, doch es musste sein. Er wollte für sie da sein. Ganz und gar, aber im Moment stand da noch eine Person im Weg. Er musste das klären. Er bekam, das alles jedoch nur vage mit. Er schien wie unter Drogen.[I] Jaja, Liebe ist auch eine Droge !!![/I][/I][/I]