[Seraph_9]

@cappumäuschen: ich glaube meiner hat geheiratet, in letzter Zeit ist er voll nett, liegt wohl an den neuen Hinternamen
@Stars_Hollow: Schön das du es auch endlich geschafft hast, das mit den Rechtschreibfehler tut mir leid, aber momentan bin ich so zwischen den Matratzen und sehe die einzelnen Federn nicht.
@meine Mentorin: das mit der Schleichwerbung ist okay, mache ich auch oft
@Secia: willkommen
Danke für das FB von Stars_Hollow, knolliwolli, jutschi, ***jojo***, Lavaaaza, Secia, Mrs Czuchry und cappumäuschen

Diesen Teil widme ich knolliwolli, weil sie dreimal FB gab, so in etwa, du musst ja echt oft hier rein schauen.
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8. Kapitel: goodbye Dean

„Rory?“, fragte Lane verwundert, als sie ihre Freundin zusammen mit Jess im Flur der Stars Hollow High erblickte. „Lane hast du Dean gesehen?“, fragte sie bestürmt. Schweißperlen rinnen über ihre Stirn. Lane schüttelte den Kopf und sah ihre Freundin verwundert und gleichzeitig besorgt an. Noch nie hatte sie Rory so erblickt. „Nein. Ich habe ihn heute noch gar nicht gesehen. Ich glaube er ist krank. In der Schule ist er zu mindestens nicht.“, meinte Lane. Rory biss sich auf die Lippe. Und auch in Jess Augen wich ein kleiner Schimmer Hoffnung. „Bist du sicher, dass er nicht hier ist?“, fragte Rory erneut. Lane nickte. „Ja, vorhin hat mich einer seiner Freunde gefragt, ob er zusammen mit dir schwänzt, weil er nicht wüsste, dass Dean krank ist.“, erzählte Lane. Rory schluzte. „Wir sind zu spät.“, erklärte sie. Jess legte seine Hand erneut auf ihre Schulter. „Nein sind wir nicht. Es geht ihn bestimmt gut. Vielleicht hatte er was Zuhause vergessen und ist noch mal zurück gefahren und du hattest dort angerufen, bevor angekommen ist. Ruf noch mal bei den Forrester an.“, schlug Jess vor. „Mein Handy liegt irgendwo in Luke’s Wohnung.“ Jess sah Lane an. „Ich habe auch keins.“, sagte sie gleich, bevor er überhaupt fragen konnte. „Hey Rory was machst du denn hier?“, fragte Tristan der gerade von der Jungstoilette kam. Jess sah ihn mit funkelnden Augen an. „Tristan dein Handy schnell.“, sagte Jess. Tristan nahm es verwirrt aus seiner Tasche und reichte es Jess, welcher es gleich an Rory weiter reichte. „Was ist denn hier los?“, fragte Tristan verwundert und blickte abwechselnd die drei an. Es klingelte die Schulklinge. „Ja Rory, was ist los?“, fragte Lane, die nervös auf die Uhr sah. Ihre Mutter würde sie umbringen, wenn sie erfährt, dass sie eine Stunde geschwänzt hat. „Mrs. Forrester? Ist Dean da?“, fragte Rory ängstlich. Ihre Hände zitterten und zum ersten mal machte auch Jess sich Sorgen um Dean. Zu gegeben er mochte Dean nicht, doch er wollte nicht dass ihn jemand kaltblütig umbringt.

„Rory? Hattest du vorhin schon angerufen?“, fragte Mrs Forrester und saß auf ihrem Sofa. Neben ihr, ihr Mann welcher sie tröstete.

„JA. Ist Dean da?“, fragte Rory erneut und ihre Nervosität stieg. Auch Jess, welcher sie gespannt an sah, fing leicht an zu zittern.

„Nein. Vorhin hatte die Polizei angerufen. Er hatte einen Autounfall, als er zur Schule fahren wollte. Er wurde...tödlich verletzt.“, brachte es Mrs. Forrester nur schluchzend heraus. Und eine Flucht von Tränen strömte weiterhin über ihre Wangen. Ihr Mann streichelte ihre Rücken um sie zu trösten und gleichzeitig seine Angst zu unterdrücken.

Rory ließ das Handy fallen, welches auf dem Boden zerbrach. „Rory!“, rief Tristan empört und sammelte die Reste seines Handys schleunigst auf. In Rorys Augen sammelten sich Tränen. Wie tot starrte sie ins nichts. „Rory?“, fragte Lane besorgt. Rory drehte ihren Kopf langsam zu Jess. Und langsam entfachte ein kleines Feuer in ihren Augen. Sie war wütend. Jess hingegen erwiderte nur einen verzweifelten Blick. „Lügner.“, flüsterte sie leise. „Was?“, fragte Jess verwirrt. Rory schlug verzweifelte auf ihn ein. „Du verdammter Lügner!“, ihre Stimme wurde lauter. „Rory? Was ist denn?“, fragte Jess und hielt sie an den Handgelenken fest. Rory ging zu Boden und versuchte weiter auf Jess ein zuschlagen. „Du sagtest, es ginge ihm gut.“, Jess sah sie besorgt an. Lügner, dass heißt das genaue Gegenteil war eingetroffen. „Rory.“, sagte Jess nur schwach. Doch Rory sah ihn mit schmerzzerfressenden und hasserfüllten Augen an. Jess hatte keine Schuld daran. Doch er war der erste, der sich anbot ihren Zorn freien Lauf zu lassen. „Du verdammter Lügner. Du sagtest es ginge ihm gut!“, sie schrie ihn an. Tränen rollten wie eine Flut von ihren Wangen. Und obwohl sie weiter gegen ihn schlug, umarmte er sie fest. „Lügner! Lügner!“, sie schrie so laut. Das einige Türen sich öffneten und genervte Lehrer und einige Schüler heraus traten. „Was ist denn hier los?“, rief einer der Lehrer wütend und ging auf sie zu. Rory wurde fest von Jess Armen umschlungen. Sie weinte. Schrie immer wieder Lügner und es dauerte nur wenige Minuten, bis sich eine Menge von Menschen sich um sie verwandelt hatte. „Rory, was ist los?“, fragte Lane erneut. Rory sah sie an, mit diesen Blick. Ihre blauen Augen hatten den Glanz verloren. Es schimmerten nur noch Tränen. Ihr Gesicht verzog sich und immer mehr Tränen rollten. „Er ist tot.“, sagte sie nur und hörte nun auf, gegen Jess zu schlagen und umarmte ihn. „Er ist tot.“, wiederholte sie wieder. Jess hielt sie ganz fest. Dean war tot.

“Sie schläft jetzt.“, meinte Jess, als er die Treppe runter kam und sich zu den anderen setzte. „Einen Kaffee?“, fragte Luke und goss ohne auf die Antwort zu warten welchen ein. „Unbedingt.“, meinte Jess. Er war nicht Kaffeesüchtig wie die Gilmores, doch es gab Augenblicke im Leben, wo man einfach Kaffee trinken musste, dieser war einer davon. „Er ist tot. Gott ich höre immer noch wie Rory das sagt.“, erklärte Lane und sah verträumt ins nichts. „Luke hast du Polizei bereits angerufen?“, fragte Jess und trank darauf den größten Schluck seines Lebens Kaffee. Luke nickte. „Ja, sie müssten jeden Moment kommen.“, antwortete er. „Gut, also kurz überlegen. Die Polizei haben wir bereits gerufen, Lorelai auch und Rory schläft. Das heißt endlich Zeit für eine Pause.“, schlussfolgerte Jess und atmete erleichtert durch. „Was ist überhaupt passiert? Warum ist er gestorben?“, fragte Tristan vollkommen unwissend. Gerade noch war er auf dem Klo und kaum betrat er den Flur der sonst so langweiligen Schule und auf einmal ist aus einen normalen Leben, ein Krimi geworden. „Wir war bei Rory zu Hause um ihre Sachen zu holen und dann hatten wir ihren AB abgehört und da war wieder ein Drohmeldung drauf, wo es hieß, dass Dean bald aus dem Weg geschafft sein wird und damit, die Probleme sich auflösen, tja und den Rest kennt ihr ja.“, meinte Jess. Plötzlich öffnete sie Ladentür vom Luke’s und alle blickten zum Eingang. „Wir haben geschlossen!“, rief Luke kurz und knapp. „Wir wollen doch nur einen Kaffee.“, meinte Amanda mit ihren Bruder. Jess erblickte ihn sofort und kam hintern Tresen hervor und auf Tristan herhob sich. „Verschwinde!“, forderte Tristan ihn gleich auf. John sah ihn verwirrt an. „Wer seid ihr?“, fragte er und blickte gleichzeitig verwirrt zu seiner Schwester. „Jetzt tu nicht so, als wenn du uns noch nie gesehen hättest.“, meinte Jess und beide stellten sich demonstrativ vor ihm hin. „Oh nein, ich weiß es. Ihr denkt ich bin Mike. Richtig?“, fragte John und blickte schon genervt zu Amanda. „Leute, darf ich vorstellen, dass ist mein anderer Bruder John.“, stellte Amanda vor. Jess und Tristan lockerten ihre Haltung. „Was?“, fragte Jess etwas verwirrt und schritt zurück. „Der Typ der Rory angemacht hat, war mein anderer Bruder Mike.“, erklärte sie und trat zum Tresen. „Zwei Kaffee bitte.“, bestellte sie und nun sah Luke sie genervt an, wie Jess es einige Male zuvor tat. „Nicht zugehört? Wir haben geschlossen. G E S C H L O S S E N, geschlossen.“, wiederholte er. Amanda sah ihn irritiert an. Warum hatten sie denn geschlossen, sie blickte auf die Uhr. „Es ist gerade mal 2 Uhr.“, meinte sie. John ging zur ihr. „Ich haben aus familiären Gründen geschlossen.“, meinte Luke. „Familiären Grund?“, fragte Jess nach. So würde er es nicht nennen. Luke sah ihn mit strafenden Blicken an. „Wie würdest du es denn nennen?“, fragte er. „Ich haben geschlossen, weil die Tochter, der Frau auf der du stehst, so eben ihren Freund verloren hat.“, versuchte Jess ihn zu ärgern. Er war nicht der Typ Mensch der sich seinen Problemen hingab und den ganzen Tag nur über sein hartes Schicksal nach dachte. Er war der Typ Mensch, der alles verdrängte, so tat als wäre es alles ganz normal.

Schwierigkeiten zu leugnen ist manchmal einfacher al der Wahrheit ins Auge zu blicken.
Das Einerlei des Alltags hilft uns dabei so zu tun, als sei alles in Ordnung. Dann hoffen wir, dass der gewohnte Rhythmus das Unausweichliche noch ein bisschen weiter hinaus schieben kann.
Wir kehren wieder zur Normalität zurück.
Alles um etwas Zeit zu gewinnen.
Uns etwas vorzumachen.
So zu tun als ob.
Das ist vielleicht etwas, das wir nie ablehnen werden.

Luke sah ihn strafend an. „Wir haben geschlossen, also verschwindet.“, erklärte er nur. Amanda sah ihn überrascht an. Die wenigen Mal, wo sie mit ihm Kontakt hatte, wirkte er deutlich höflicher. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“, erklärte sie und ging zur Ladentür, welche sie dann wütend zu knallte. „Entschuldigen sie meine Schwester bitte, aber sie hört nicht gerne auf ein Nein.“, meinte John und folgte ihr dann. „Also dieser John wirkt eindeutig freundlicher als sein Bruder.“, erklärte Tristan. Jess nickte. „Man müsste schon ein Arschloch sein, würde man das nicht tun.“, Tristan lächelte. „Ich muss jetzt leider wieder nach Hause. Meine Mutter wird sich wahrscheinlich schon tausend Strafen ausgedacht haben, wie sie mein Schwänzen würdigt. Ruft mich an wenn es was neues gibt.“, erklärte Lane und ging ebenfalls. „Dann wären es noch drei.“, meinte Jess. Luke schüttelte den Kopf. „Wie kannst du in einer solchen Situation auch noch Scherze reißen?“, fragte Luke verständnislos. Plötzlich verging Jess sein Lächeln. „Nicht jeder denkt die ganze Zeit darüber nach was falsch gelaufen ist, manche sehen drüber hinweg und leben weiter.“, erklärte Jess. „Ach ja? Sag das mal Rory, ich wette sie würde dir eine Ohrfeige verpassen, wenn du über Dean jetzt scherze reißt.“, erklärte Luke. „Ich habe über ihn keine Scherze gerissen, so gefühllos bin ich auch wieder nicht. Ich habe über dich Scherze gerissen Luke.“, verteidigte Jess sich. „Du bist unmöglich.“, meinte Luke. „Ach ja, bin ich das? Mal was ganz neues. Tristan schon gehört, ich bin unmöglich?“, Jess sah zu Tristan rüber welcher schmunzelte. „JA wirklich. Ist mir neu, obwohl...doch neulich auf dem Jungsklos habe ich das auch irgendwo aufgeschnappt.“, meinte Tristan. „Was wirklich? Luke du hast recht, ich bin unmöglich. Man lernt jeden Tag was neues.“, erklärte er scherzhaft. Luke versuchte sein Lächeln etwas zu verstecken, irgendwie fand er es ungewollt witzig, besonders ihre Gesichtsausdrücke. „Macht das aber nicht vor Rory.“, meinte er. Jess nickte. „Ist klar Kaptain.“, meinte er und stellte sich Soldaten mäßig hin. Tristan lachte, so wie Luke. Es war ihm gelungen. Er schaffte es, das auch die anderen der Wahrheit entkamen.





Bin diesmal nicht zufrieden mit dem Teil, habe ihn nicht so rüber bekommen wie ich es wollte