[Mrs Czuchry]

Hi

wollte den Teil schon viel früher posten wurde am quasi nach meiner arbeit von meinen Freundinnen "entführt" Da ich auch morgen wieder früh raus muss schnell einen Dank an alle, ihr seit die besten :thanx:

und seraph_9 Ich versuche mehr auf das schwache herz auf zu passen, obwohl naja ich garantiere zu dem jetztigen stadium für nichts mehr *g*

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„Jess warte doch“ Außer Atem schrie ich ihm hinterher, doch Jess dachte nicht mal daran sich umzudrehen, stattdessen wurden seine Schritte noch schneller. Kurz darauf, dank eines kleinen Sprints bei dem ich sicherlich mal wieder angestarrt worden war, hielt ich ihm am Arm fest und zwang ihm so stehen zu bleiben. „Jess, bitte“ „Lass mich in Ruhe“ „Hör mir doch zu“ „Wieso sollte ich?“ „Weil ich es dir erklären möchte“ „Ich denke nicht das es jetzt noch was zu klären gibt“ „Doch, Jess“ „Bist du meine Schwester?“

„Nein“ antwortete ich leise aber auch entschlossen „Dann gibt es nichts mehr zu klären“ antwortete er sauer, riss sich von mir los und ging weiter, doch ich wollte nicht aufgeben, erneut ging ich ihm nach und hatte ihn schon bald eingeholt. „Ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen sollte, ich musste erst selbst damit fertig werden. Jess, ich hab es erst an meinem Geburtstag erfahren, ich war einfach mit der Situation überfordert, mein ganzes Leben ist auseinander gebrochen, von einer Sekunde auf die nächste war nichts mehr wie es vorher war und du….ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen sollte. Er fing an zu lachen du ich sah ihn erschrocken an, er war wirklich verletzt, ich hatte ihm wehgetan. „Du hattest keine Probleme diesen Verrückten zu sagen dass du keine Mariano bist, aber Probleme es deinem Bruder oder deinem besten Freund zu erzählen schon, muss ich das verstehen???“
„Du bist schon lange nicht mehr mein bester Freund, Jess das weißt du ganz genau und gerade desw2egen….“ „Ach, jetzt bin ich nicht mal mehr dein bester Freund? Was bin ich Jules? Los, was bin ich? Der A**** vom Dienst“
„Jess hör bitte auf“ entgegnete ich und versuchte möglichst ruhig zu bleiben. Das sich mittlerweile mehrere Bewohner Stars Hollow aus dem Diner geschlichen hatten und verstohlen zu uns rüber starrten war mir egal. „Verdammt, Jules, ich Liebe dich und du wusstest das genau. Weißt du wie es mir die letzte Woche gegangen ist? Ich konnte einfach nicht mehr in deiner Nähe sein, es ging einfach nicht,. Ich hab es jeden Tag aufs neue versucht aber ich konnte dich einfach nicht mehr nur als meine Schwester sehen. Ich habe mich mit anderen getroffen und habe sie andauernd mit dir verglichen, ich konnte mit keinem darüber reden“ „Jess…“ „Weißt du was ich mir für Vorwürfe gemacht habe als ich dich geküsst habe? Meine angebliche Schwester? Und da wusstest du es schon oder? Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und du…“ Ich sah ihn einfach nur traurig an, ich hatte absolut keine Ahnung was ich zu ihm sagen sollte, konnte man darauf überhaupt was einigermaßen Anständiges sagen. Ich wollte Jess nicht verlieren, egal ob wir die selben Gene hatten oder nicht, er würde für mich immer mein großer Bruder sein, den ich einfach nicht missen möchte.
Er sah mich direkt an, sein Blick war düster und als ich immer noch nichts antwortete drehte er sich endgültig um und verschwand und ich schaffte es nicht ein drittes mal ihm nach zu gehen.
„Lass uns nach Hause gehen“ Lorelai tauchte neben mir auf und legte liebevoll den Arm um mich. Ich nickte niedergeschlagen und zusammen gingen wir zu Lorelais Haus

„Gib ihm Zeit, Jules. Ich bin sicher wenn er sich beruhigt hatt und noch mal über alles nachdenkt meldet er sich bei dir“ erklärte Mum während sie den Kaffee aufsetzte und ich am Küchentisch saß „Jess nicht, er wird mir das nie verzeihen“ „Das wird schon wieder“ Lorelai setzte sich neben mich und fuhr mir sanft über die Hand „Alles wird wieder gut“ fügte sie hinzu und sah mich liebevoll an und tatsächlich schaffte sie es das ich mich ein wenig besser fühlte „Ich hoffe es“ Plötzlich klingelte mein Hand und während Lorelai wieder aufstand um den Kaffee fertig zu machen ging ich ran „Ja?“ „Hi Jules…ich bin’s Liz“
„Oh, Hi…“ brach ich den Satz schnell ab da ich das *Mum* schon auf den Lippen gehabt hatte. Das ganze war doch schwieriger als anzunehmen „Ich wollt nur mal hören ob es dir gut geht“ Ich sah mit einem leichten Lächeln zu Lorelai hinüber „Alles bestens“ „Jess ist verschwunden, ich denke er ist auf dem Weg zu dir…ich hab nichts gesagt“ „er war schon hier“ „Ach ja?“ „Ja“ „Und?“ „Er weiß es“ „Hast du es ihm also erzählt?“ „So wird ich das nicht sagen“ „Wie denn?“ „Ich…“ fing ich an hörte aber durchs Handy eine männliche Stimme im Hintergrund, kurz darauf raschelte es ein wenig und Liz Stimme war wieder zu vernehmen, jedoch verstand ich kaum was „Ist ja gut T.J…Ich mach schon“ „Liz?“ schaltete mich ein und erneut raschelte es „Ähm…ja….also wo waren wir….wollen wir uns treffen….heute Mittag…zum reden und so…“ „Ja, klar“ antwortete ich leicht irritiert und fragte mich was das *und so* bedeuten sollte „Okay wie wäre es um 15.00 Uhr in Hartford? Könntest du dahin kommen?“ „Dürfte kein Problem sein“ „Okay Schatz bis dann“ „Bye“ entgegnete ich und die Verbindung wurde beendet. „Liz will sich später mit mir treffen“ erklärte ich Lorelai und trank an meiner Tasse die sie mir gerade hin gestellt hatte „Einfach so“ „Keine Ahnung aber irgendwie….ich weiß auch nicht“ „Denkst du es irgendwas?“ „Irgendwie hab ich ein komisches Gefühl bei der Sache. Liz war komisch okay das ist sie immer aber….ich kann’s mir nicht erklären“
Das ich an diesem Mittag den Grund erfahren würde wieso ich tatsächlich meinen Geburtstag in Stars Hollow feiern durfte ahnte ich trotz des merkwürdigen Gefühls nicht, mein Leben wurde zu einer einzigen Achterbahnfahrt und ich war wieder auf den Weg nach ganz unten….