13.01.2006, 20:43
Hallöchen,
ein groÃes Dankeschön an meine treue Leserschaft, bestehend aus: jutschi, *chrissy*, AgA, Chery und Erdbeerglasur !! Ihr seid echt total lieb. So, ich hatte ja vor dem letzten Kapitel gesagt, dass nur noch zwei Buch-Teile kommen. Ãhm, ja...ich hab mich geirrt !! Und um euch nicht weiter auf die Folter zu spannen, stelle ich heute gleich zwei Kapitel online !! *grinz*
So, ganz viel SpaÃ, meine SüÃen !!
Hab mich gefreut :dance:
LG Sushi
9. Kapitel
Sie wusste was nun kam. Sie spürte die Gefühle von diesem Tag, der ihr Leben und ihre Beziehung zu ihm veränderte. Negativ...
Es war wieder einer dieser scheià Tage. Tom hatte mal wieder die Schule geschwänzt um am Morgen eine Extra-Schicht im Wal-Markt zu schieben. Er brauchte die Kohle.... Er kam zur letzten Stunde wieder in die Schule. Er konnte sich jedoch nicht auf die Schule konzentrieren, sondern dachte nur an Maria. Somit verflog die Stunde wie im Flug, er konnte sich nicht einmal an das Fach erinnern. Gerade als gehen wollte, hielt ihn ein Lehrer auf und sagte ihm, er solle sich beim Direktor melden. Tom kannte das schon. Wahrscheinlich wollt er ihn nur wieder ermahnen, zur Schule zu kommen und zu lernen. Falsch gedacht.
Der Direktor teilte ihm mit, dass er das Schuljahr wiederholen musste. Na toll, dachte sich Tom, wie soll ich das Pat erklären ?! Er wurde wütend und meckerte den Direktor an, dass er dazu keine Lust hatte. Er gab jedem anderem die Schuld daran. Dachte bloà nicht daran, dass er selbst daran schuld war. Er wollte doch nur Geld verdienen. So entfachte ein Streit zwischen Tom und seinem Direktor. Was zur Folge hatte, dass Tom endgültig der Schule verwiesen wurde. Tja, da hatte er sich ja etwas eingebrockt.
Als Tom am Nachmittag auf Maria traf, besserte sich seine Laune. Sie wollte mit ihm auf eine Party gehen, weil Lane dort mit ihrer Band auftrat. Eigentlich hatte Tom keine Lust auf so `ne scheià Party, aber Maria legte ihren Dackelblick auf... Wäre er doch nur dieses eine Mal hart geblieben.
Die Party war echt âtollâ. Tom saà allein in einem Zimmer, des riesigen Hauses. Er wusste ja nicht mal wie der Gastgeber hieÃ. Als erstes waren er und Maria erst mal Dean in die Arme gelaufen. Sofort machte Maria wieder auf super Freundin und plauderte mit Dean. Tom war sowieso schon schlecht gelaunt, also lieà er die beiden allein und lief durchs Haus. Er kannte niemanden und alle schauten ihn komisch an. Ja, er hatte sich auch scheiÃe benommen, aber nach so einem Tag war das doch verständlich, oder !?
Nun saà er hier allein rum und langweilte sich. Nein, eigentlich quälten in schlechte Laune und blöde Gedanken.
[I][SIZE=3]Die Tür ging auf und Maria steckt ihren Kopf hinein.
âHier steckst du !â, sagte sie.
âHey.â, meinte Tom und war froh, dass sie da war.
âIch hab dich schon überall gesucht !!â, sagte sie und schloss die Tür hinter sich.
âIch hatte keine Lust auf die Leute da unten.â, sagte er und lief auf sie zu. Dann hob sie die Hand und streichelte über seine Wange. Er genoss ihre Berührungen und vergaà seine Sorgen.
âWas ist auf einmal los ?? Du bist so traurig. Du hast dich doch so auf das Fest gefreut. Was ist passiert ??â, fragte sie einfühlsam.
âGar nichts.â, log Tom.
âGlaub ich dir nicht. Komm` schon. Sag`s mir.â. Sollte er ihr jetzt sagen, dass er von der Schule geflogen ist. Das konnte er nicht tun, er wollte den Augenblick nicht zerstören. Und statt zu antworten, küsste er sie.
âDu hast doch nicht genug von mir, oder !?â, fragte sie vorsichtig. Oh Gott, wie kam sie darauf ?? Er könnte nie genug von kriegen, er könnte mit ihr bis an sein Lebensende zusammen sein. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so wohl gefühlt wie bei ihr. Er nahm ihr wunderhübsches Gesicht in die Hände und küsste sie nochmals.
â`Ne ziemlich gute Antwort !!â, freute sie sich. Sie standen ganz nah beieinander und er fühlte ihr Herz an seiner Brust schlagen. Dieser Moment war unbeschreiblich für ihn. Wie eigentlich jeder Moment den er mit Maria verbrachte. Sie küssten sich wieder und landeten schlieÃlich auf dem Bett. Er wusste nicht ob sie bereit war, aber er war bereit. Er dachte, sie wollte es auch. Niemals hätte er vorgehabt, das gegen ihren Willen zu tun. Im Nachhinein konnte er verstehen, dass sie die Umstände falsch fand. Für sie wäre es das erste Mal gewesen. Er wollte natürlich auch, dass ihr erstes Mal etwas besonderes werden würde. Aber ganz ehrlich, er hatte nicht so den Sinn für Romantik.
âTom, warte.â, sagte Maria und wehrte sich ein wenig. Doch Tom hörte nicht auf. Er hatte keinen Bock mehr. Wollten ihn denn heute alle ärgern ? Er war blind vor Wut. Er hielt die Augen verschlossen, vor dem was er wirklich wollte. Und Maria zu verletzten, gehörte ganz bestimmt nicht dazu.
âTom !!!â,rief Maria verzweifelt und stieà ihn von sich.
âScheiÃe.â, fluchte Tom entnervt, als sie vom Bett aufstanden.
âNicht hier. Nicht jetzt.â, sagte Maria.
âSchon gut.â, er war völlig von der Rolle.
âWas ist denn nur mit dir ?â, fragte sie hilflos.
âGar nichts. Was soll mit mir sein.â, er wurde wütend.
âJemand könnte uns stören.â, meinte sie erklärend, dafür dass sie ihn abgewiesen hatte. Na herzlichen dank auch, dachte sich Tom. Wer wäre denn jetzt bitte in dieses Zimmer geplatzt.
âUnd der Weihnachtsmann rutscht durch den Schornstein. Was auch immer.â, er hatte genug.
âDu dachtest doch nicht, dass es auf diese Weise geschieht, oder !?â
âIch weià nicht was ich denken soll, verdammt.â.
âTom !!â, sagte sie nun ganz versöhnlich und tröstlich. Sie tat einen Schritt auf ihn zu und wollte ihn berühren. Doch er konnte ihre Nähe nicht mehr ertragen. Er war eben nicht so zurückhaltend wie sie in dieser Sache.
âNein, Maria !!! Hör auf, hör auf. Ich hab dich nicht hierher gebeten. Du bist von selbst aufgetaucht.â, schrie er sie an. Er hatte komplett die Beherrschung verloren und merkte nicht wie sehr er sie, mit dem was er gerade gesagt hatte, verletzte. Sie fing an zu weinen.
âIch weià nicht, was ich getan hab`.â, schluchzte sie, drehte sich um und rannte aus dem Zimmer.
âDu hast gar nichts getan.â, sagte er bitter und rief sie noch, als er aus dem Zimmer lief.
Und dann sah er sie. Sie stand bei Dean. Natürlich. Dean, ihr Retter. Ihm wurde ganz schlecht vor Ãrger und Eifersucht. Was sollte das ? Er lief zu den beiden hinunter und blieb kurz stehen.
âWar ja klar.â, sagte er sauer und rauschte an ihnen vorbei.
Für ihn war die Sache glasklar. Dean. Dean hatte seine Beziehung zu Maria zerstört. Wahrscheinlich liebte sie Dean immer noch. Er durfte gar nicht dran denken. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Er liebte dieses zauberhafte Wesen abgöttisch und würde es nicht ertragen von ihr verlassen zu werden.
Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter, drehte sich um und Deans Faust landete genau in seinem Gesicht. Bevor er wusste was passiert war, schlug er schon zurück. Dean, dieser kleine Mistkerl. Er war Schuld. Er steigerte sich so sehr in die Sache hinein, dass er nicht merkte wer Schuld an dem ganzen Schlamassel war. Er selbst.
Er bekam nicht mit was geschah, er prügelte sich mit Dean durchs ganze Haus. Er hörte verzerrt im Hintergrund Marias Stimme und jedes mal überlief ihn ein eisiger Schauer. Ihre Worte durchzuckten ihn wie Eispfeile. War es aus. War das das Ende ?? Er konnte nicht ohne sie. Und genau deswegen schlug er verbittert zu, obwohl er wusste, dass er eigentlich keine Chance gegen Dean hatte. Dean war gröÃer und kräftiger. Aber war Dean auch der bessere Freund ??
Mittlerweile waren die zwei im Vorgarten des Hauses angelangt und wurden schlieÃlich getrennt. Tom starrte Dean hasserfüllt an. Er hasste ihn wirklich. Dafür das er ihm seine groÃe Liebe genommen hatte. Sein Lebenselixier. Seine Elfe.
âTom !!â, Maria kam aus dem Haus gestürzt und sah ihn verzweifelt an. Er sah sie an. Was sollte er ihr sagen ? Sie hatten sowieso keine Zukunft. Er war von der Schule geflogen, sie würde nach Yale gehen. Sie war ein vernünftiges Mädchen, er ein Rebell. Sie war ein Mädchen mit reichen, einflussreichen Verwandten. Wer war er ? Er war ein armseliger Typ, der die Schule schwänzte, bei Wal-Markt arbeitete, seinen Vater nicht mal kannte, von seiner Mutter verschoben wurde und von seiner Freundin verstoÃen. Was sollt er ihr sagen ? Wie konnte er alles erklären ? Er fand keine Worte für das, was ihm im Kopf umherspukte. Er sah Marias verweinten, flehenden Blick. Und konnte nicht anders. Er drehte sich um und lief ins Ungewisse. Eine Zukunft ohne Liebe ?
Rory rollte sich auf dem Sofa zusammen und schluchzte lauthals los. Sie konnte nicht mehr. Die Vergangenheit hatte sie eingeholt. Wie schrecklich hatte sie sich an diesem Tag gefühlt. Wie grauenvoll war es für sie gewesen, dass Jess einfach ging. Als er ihr den Rücken zuwand und verschwand, es war ein Gefühl wie das Ende. Sie wusste nicht was dann kommen sollte. Ihr Kopf war wie leergefegt, ihr Blick glasig. Sie wusste nicht mehr, wie sie an diesem Abend überhaupt noch nach Hause gekommen war.
Dass sie ihn weggestoÃen hatte, hatte überhaupt nichts mit ihren Gefühlen für ihn zutun. Nein, sie liebte ihn wirklich sehr. Sie empfand dies bloà nicht als den richtigen Augenblick. Sie wollte, dass ihr erstes Mal mit Jess, etwas ganz besonders werden würde. Sie wollte nicht einfach so irgendwann, irgendwo auf irgendeiner Party mit ihm schlafen !!! Er hatte sie völlig falsch verstanden. Sie hatte ihn wirklich geliebt. Und wie es aussah tat sie das auch jetzt noch. Vor ein paar Tagen hatte sie doch noch davon geträumt Dean zu heiraten.
Es war wieder beim ersten Mal, als sie Jess getroffen hatte.
[/SIZE]Er taucht aus dem Nichts auf und bringt Rory in Verlegenheit. Er taucht auf und Rorys Gefühlswelt spielt verrückt. Tja, manche Menschen sind für einander bestimmt. Aber sie kannte viele Menschen, die füreinander bestimmt waren, und trotzdem nie wieder zu einander gefunden hatten. Würde es ihr auch so ergehen ?
PS: Ihr wisst schon: fett = nicht kursiv !! ^^
PPS: Freut mich, *chrissy* und jutschi*, dass ihr "Almost Famous" schauen wollt !! Kann ich euch - wie gesagt- nur empfehlen. Aber bitte nicht hinterher beschweren, wenn ihr ihn doch net mögt. Is eben nur was für Musik-Freaks...naja, wobei das stimmt auch net so ganz. Eigentlich ist der Film toll für alle. Aber es gibt ja so `ne und solche !! ^^[/I]
ein groÃes Dankeschön an meine treue Leserschaft, bestehend aus: jutschi, *chrissy*, AgA, Chery und Erdbeerglasur !! Ihr seid echt total lieb. So, ich hatte ja vor dem letzten Kapitel gesagt, dass nur noch zwei Buch-Teile kommen. Ãhm, ja...ich hab mich geirrt !! Und um euch nicht weiter auf die Folter zu spannen, stelle ich heute gleich zwei Kapitel online !! *grinz*
So, ganz viel SpaÃ, meine SüÃen !!
Hab mich gefreut :dance:
LG Sushi
9. Kapitel
Sie wusste was nun kam. Sie spürte die Gefühle von diesem Tag, der ihr Leben und ihre Beziehung zu ihm veränderte. Negativ...
Es war wieder einer dieser scheià Tage. Tom hatte mal wieder die Schule geschwänzt um am Morgen eine Extra-Schicht im Wal-Markt zu schieben. Er brauchte die Kohle.... Er kam zur letzten Stunde wieder in die Schule. Er konnte sich jedoch nicht auf die Schule konzentrieren, sondern dachte nur an Maria. Somit verflog die Stunde wie im Flug, er konnte sich nicht einmal an das Fach erinnern. Gerade als gehen wollte, hielt ihn ein Lehrer auf und sagte ihm, er solle sich beim Direktor melden. Tom kannte das schon. Wahrscheinlich wollt er ihn nur wieder ermahnen, zur Schule zu kommen und zu lernen. Falsch gedacht.
Der Direktor teilte ihm mit, dass er das Schuljahr wiederholen musste. Na toll, dachte sich Tom, wie soll ich das Pat erklären ?! Er wurde wütend und meckerte den Direktor an, dass er dazu keine Lust hatte. Er gab jedem anderem die Schuld daran. Dachte bloà nicht daran, dass er selbst daran schuld war. Er wollte doch nur Geld verdienen. So entfachte ein Streit zwischen Tom und seinem Direktor. Was zur Folge hatte, dass Tom endgültig der Schule verwiesen wurde. Tja, da hatte er sich ja etwas eingebrockt.
Als Tom am Nachmittag auf Maria traf, besserte sich seine Laune. Sie wollte mit ihm auf eine Party gehen, weil Lane dort mit ihrer Band auftrat. Eigentlich hatte Tom keine Lust auf so `ne scheià Party, aber Maria legte ihren Dackelblick auf... Wäre er doch nur dieses eine Mal hart geblieben.
Die Party war echt âtollâ. Tom saà allein in einem Zimmer, des riesigen Hauses. Er wusste ja nicht mal wie der Gastgeber hieÃ. Als erstes waren er und Maria erst mal Dean in die Arme gelaufen. Sofort machte Maria wieder auf super Freundin und plauderte mit Dean. Tom war sowieso schon schlecht gelaunt, also lieà er die beiden allein und lief durchs Haus. Er kannte niemanden und alle schauten ihn komisch an. Ja, er hatte sich auch scheiÃe benommen, aber nach so einem Tag war das doch verständlich, oder !?
Nun saà er hier allein rum und langweilte sich. Nein, eigentlich quälten in schlechte Laune und blöde Gedanken.
[I][SIZE=3]Die Tür ging auf und Maria steckt ihren Kopf hinein.
âHier steckst du !â, sagte sie.
âHey.â, meinte Tom und war froh, dass sie da war.
âIch hab dich schon überall gesucht !!â, sagte sie und schloss die Tür hinter sich.
âIch hatte keine Lust auf die Leute da unten.â, sagte er und lief auf sie zu. Dann hob sie die Hand und streichelte über seine Wange. Er genoss ihre Berührungen und vergaà seine Sorgen.
âWas ist auf einmal los ?? Du bist so traurig. Du hast dich doch so auf das Fest gefreut. Was ist passiert ??â, fragte sie einfühlsam.
âGar nichts.â, log Tom.
âGlaub ich dir nicht. Komm` schon. Sag`s mir.â. Sollte er ihr jetzt sagen, dass er von der Schule geflogen ist. Das konnte er nicht tun, er wollte den Augenblick nicht zerstören. Und statt zu antworten, küsste er sie.
âDu hast doch nicht genug von mir, oder !?â, fragte sie vorsichtig. Oh Gott, wie kam sie darauf ?? Er könnte nie genug von kriegen, er könnte mit ihr bis an sein Lebensende zusammen sein. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so wohl gefühlt wie bei ihr. Er nahm ihr wunderhübsches Gesicht in die Hände und küsste sie nochmals.
â`Ne ziemlich gute Antwort !!â, freute sie sich. Sie standen ganz nah beieinander und er fühlte ihr Herz an seiner Brust schlagen. Dieser Moment war unbeschreiblich für ihn. Wie eigentlich jeder Moment den er mit Maria verbrachte. Sie küssten sich wieder und landeten schlieÃlich auf dem Bett. Er wusste nicht ob sie bereit war, aber er war bereit. Er dachte, sie wollte es auch. Niemals hätte er vorgehabt, das gegen ihren Willen zu tun. Im Nachhinein konnte er verstehen, dass sie die Umstände falsch fand. Für sie wäre es das erste Mal gewesen. Er wollte natürlich auch, dass ihr erstes Mal etwas besonderes werden würde. Aber ganz ehrlich, er hatte nicht so den Sinn für Romantik.
âTom, warte.â, sagte Maria und wehrte sich ein wenig. Doch Tom hörte nicht auf. Er hatte keinen Bock mehr. Wollten ihn denn heute alle ärgern ? Er war blind vor Wut. Er hielt die Augen verschlossen, vor dem was er wirklich wollte. Und Maria zu verletzten, gehörte ganz bestimmt nicht dazu.
âTom !!!â,rief Maria verzweifelt und stieà ihn von sich.
âScheiÃe.â, fluchte Tom entnervt, als sie vom Bett aufstanden.
âNicht hier. Nicht jetzt.â, sagte Maria.
âSchon gut.â, er war völlig von der Rolle.
âWas ist denn nur mit dir ?â, fragte sie hilflos.
âGar nichts. Was soll mit mir sein.â, er wurde wütend.
âJemand könnte uns stören.â, meinte sie erklärend, dafür dass sie ihn abgewiesen hatte. Na herzlichen dank auch, dachte sich Tom. Wer wäre denn jetzt bitte in dieses Zimmer geplatzt.
âUnd der Weihnachtsmann rutscht durch den Schornstein. Was auch immer.â, er hatte genug.
âDu dachtest doch nicht, dass es auf diese Weise geschieht, oder !?â
âIch weià nicht was ich denken soll, verdammt.â.
âTom !!â, sagte sie nun ganz versöhnlich und tröstlich. Sie tat einen Schritt auf ihn zu und wollte ihn berühren. Doch er konnte ihre Nähe nicht mehr ertragen. Er war eben nicht so zurückhaltend wie sie in dieser Sache.
âNein, Maria !!! Hör auf, hör auf. Ich hab dich nicht hierher gebeten. Du bist von selbst aufgetaucht.â, schrie er sie an. Er hatte komplett die Beherrschung verloren und merkte nicht wie sehr er sie, mit dem was er gerade gesagt hatte, verletzte. Sie fing an zu weinen.
âIch weià nicht, was ich getan hab`.â, schluchzte sie, drehte sich um und rannte aus dem Zimmer.
âDu hast gar nichts getan.â, sagte er bitter und rief sie noch, als er aus dem Zimmer lief.
Und dann sah er sie. Sie stand bei Dean. Natürlich. Dean, ihr Retter. Ihm wurde ganz schlecht vor Ãrger und Eifersucht. Was sollte das ? Er lief zu den beiden hinunter und blieb kurz stehen.
âWar ja klar.â, sagte er sauer und rauschte an ihnen vorbei.
Für ihn war die Sache glasklar. Dean. Dean hatte seine Beziehung zu Maria zerstört. Wahrscheinlich liebte sie Dean immer noch. Er durfte gar nicht dran denken. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Er liebte dieses zauberhafte Wesen abgöttisch und würde es nicht ertragen von ihr verlassen zu werden.
Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter, drehte sich um und Deans Faust landete genau in seinem Gesicht. Bevor er wusste was passiert war, schlug er schon zurück. Dean, dieser kleine Mistkerl. Er war Schuld. Er steigerte sich so sehr in die Sache hinein, dass er nicht merkte wer Schuld an dem ganzen Schlamassel war. Er selbst.
Er bekam nicht mit was geschah, er prügelte sich mit Dean durchs ganze Haus. Er hörte verzerrt im Hintergrund Marias Stimme und jedes mal überlief ihn ein eisiger Schauer. Ihre Worte durchzuckten ihn wie Eispfeile. War es aus. War das das Ende ?? Er konnte nicht ohne sie. Und genau deswegen schlug er verbittert zu, obwohl er wusste, dass er eigentlich keine Chance gegen Dean hatte. Dean war gröÃer und kräftiger. Aber war Dean auch der bessere Freund ??
Mittlerweile waren die zwei im Vorgarten des Hauses angelangt und wurden schlieÃlich getrennt. Tom starrte Dean hasserfüllt an. Er hasste ihn wirklich. Dafür das er ihm seine groÃe Liebe genommen hatte. Sein Lebenselixier. Seine Elfe.
âTom !!â, Maria kam aus dem Haus gestürzt und sah ihn verzweifelt an. Er sah sie an. Was sollte er ihr sagen ? Sie hatten sowieso keine Zukunft. Er war von der Schule geflogen, sie würde nach Yale gehen. Sie war ein vernünftiges Mädchen, er ein Rebell. Sie war ein Mädchen mit reichen, einflussreichen Verwandten. Wer war er ? Er war ein armseliger Typ, der die Schule schwänzte, bei Wal-Markt arbeitete, seinen Vater nicht mal kannte, von seiner Mutter verschoben wurde und von seiner Freundin verstoÃen. Was sollt er ihr sagen ? Wie konnte er alles erklären ? Er fand keine Worte für das, was ihm im Kopf umherspukte. Er sah Marias verweinten, flehenden Blick. Und konnte nicht anders. Er drehte sich um und lief ins Ungewisse. Eine Zukunft ohne Liebe ?
Rory rollte sich auf dem Sofa zusammen und schluchzte lauthals los. Sie konnte nicht mehr. Die Vergangenheit hatte sie eingeholt. Wie schrecklich hatte sie sich an diesem Tag gefühlt. Wie grauenvoll war es für sie gewesen, dass Jess einfach ging. Als er ihr den Rücken zuwand und verschwand, es war ein Gefühl wie das Ende. Sie wusste nicht was dann kommen sollte. Ihr Kopf war wie leergefegt, ihr Blick glasig. Sie wusste nicht mehr, wie sie an diesem Abend überhaupt noch nach Hause gekommen war.
Dass sie ihn weggestoÃen hatte, hatte überhaupt nichts mit ihren Gefühlen für ihn zutun. Nein, sie liebte ihn wirklich sehr. Sie empfand dies bloà nicht als den richtigen Augenblick. Sie wollte, dass ihr erstes Mal mit Jess, etwas ganz besonders werden würde. Sie wollte nicht einfach so irgendwann, irgendwo auf irgendeiner Party mit ihm schlafen !!! Er hatte sie völlig falsch verstanden. Sie hatte ihn wirklich geliebt. Und wie es aussah tat sie das auch jetzt noch. Vor ein paar Tagen hatte sie doch noch davon geträumt Dean zu heiraten.
Es war wieder beim ersten Mal, als sie Jess getroffen hatte.
[/SIZE]Er taucht aus dem Nichts auf und bringt Rory in Verlegenheit. Er taucht auf und Rorys Gefühlswelt spielt verrückt. Tja, manche Menschen sind für einander bestimmt. Aber sie kannte viele Menschen, die füreinander bestimmt waren, und trotzdem nie wieder zu einander gefunden hatten. Würde es ihr auch so ergehen ?
PS: Ihr wisst schon: fett = nicht kursiv !! ^^
PPS: Freut mich, *chrissy* und jutschi*, dass ihr "Almost Famous" schauen wollt !! Kann ich euch - wie gesagt- nur empfehlen. Aber bitte nicht hinterher beschweren, wenn ihr ihn doch net mögt. Is eben nur was für Musik-Freaks...naja, wobei das stimmt auch net so ganz. Eigentlich ist der Film toll für alle. Aber es gibt ja so `ne und solche !! ^^[/I]