18.01.2006, 16:10
... es geht weiter. Ich finde den Teil etwas langweilig, aber entscheidet selbst.
@CandyCane91 & 23 Zwerge:
Danke für euer FB, ihr sei meine beiden treuesten Leser. Vielen Dank dafür. :thanx:
Und jetzt viel Spaà mit dem neuen Teil:
Teil 52
Am Montagmorgen stand Rory in Jessys Kinderzimmer und packte ein paar Sachen für ihre Tochter zusammen. Lorelai wollte sie gegen 10 Uhr abholen und nun war es schon 09:30 Uhr und sie war noch nicht mal angezogen. Jessy saà neben ihr und kaute auf ihrem Stoffhund herum.
âHey, du sollst doch nicht immer alles in den Mund nehmen!â sagte Rory und versuchte ihrer Tochter den Hund aus dem Mund zu ziehen. Als Jessy die Absichten ihrer Mum erkannte, verzog sie das Gesicht und begann laut zu brüllen.
âJessy bitte. Hör jetzt auf zu schreien. Wir sind eh schon spät dranâ rief Rory, doch ihrer Tochter lies sich nicht beruhigen. Widerwillig lieà Rory den Stoffhund los und schaute ihrer Tochter genervt an.
âOk, für jetzt hast du gewonnen, aber nur weil wir uns beeilen müssen.â
Jessy beruhigte sich wieder und kaute weiter auf ihrem Hund herum. Als Rory den Koffer geschlossen hatte, ging sie ins Bad und machte sich fertig. Pünktlich um 10 Uhr klingelte es an der Tür. Immer noch im Badmantel ging Rory zur Tür und öffnete sie. Eigentlich hatte sie ihre Mutter erwartet, doch vor ihr stand Kathe
âGuten Morgenâ sagte ihrer Freundin und tapste von einem Bein aufs andere.
âKathe. Guten Morgen. Entschuldige den Aufzug, aber ich muss mich etwas beeilen. Gibst es etwas Wichtiges?â
âMmh ja, ich will dich auch gar nicht lange aufhalten. Eigentlich wollte ich dir nur das hier gebenâ Kathe reichte ihr einen Umschlag und Rory sah sie irritiert an.
âEr ist von Jess. Er hat mich gebeten ihn dir zu geben, aber du sollst ihn erst öffnen, wenn du unterwegs bist.â
âMmh ok, was steht den drin?â fragte Rory immer noch völlig irritiert. Sie hatte nichts mehr von Jess gehört seit er sie verlassen hatte. Das Diner hatte sie absichtlich gemieden und auch so war sie ihm nicht begegnet.
âWoher soll ich das wissen. Ich bin hier nur der Ãberbringer. Du musst ihn schon lesen um zu erfahren, was darin steht.â
âOk, ich werde ihn lesen sobald ich angekommen bin.â antworte Rory und schaute auf den Brief.
âOk, ich geh dann mal wieder. Ich wünsch dir ganz viel Spaà und erhol dich gutâ sagte Kathe, nahm ihrer Freundin noch einmal kurz in den Arm und ging dann wieder zurück in ihr Appartement. Rory schloss die Tür, legte den Brief auf die Kommode und eilte dann zurück ins Bad. Ihre Mum würde jeden Augenblick kommen und sie musste sich nun wirklich beeilen.
-----------------------------------------------------------------------
âSookie?â rief Lorelai und eilte in die Küche.
âWas gibt es?â antwortet ihrer Freundin und schaute von ihrem Essen hoch.
âIch wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich jetzt weg bin. Kommt ihr allein zurecht?â
âKlar SüÃe. Fahr ruhig und erhole dich gut. Gib Rory und der Kleinen einen Kuss von mir.â erwiderte Sookie und umarmte ihre Freundin und Geschäftspartnerin.
âGut, dann bin ich jetzt weg. Wir sehen uns dann Freitag, ok?â
âOk bis Freitag. Byeâ
âBye Sookieâ rief Lorelai und eilte aus der Küche. Am Tresen angekommen packte sie ihre Handtasche und wollte gerade los als jemand vor ihr stand. âOh wow. Wo kommen sie jetzt her?â rief Lorelai und fast sich mit der Hand ans Herz.
âEntschuldigung, ich wollte sie nicht erschreckenâ antwortete die junge Frau.
âKein Problem. Wie kann ich ihnen helfen?â
âOh, mein Name ist Mary Smith. Ich habe letzte Woche mit Lorelai telefoniert und ein Zimmer reserviert.â sagte Mary und reichte Lorelai die Hand.
âJa ich erinnere mich. Hallo, ich bin Lorelai. Warten sie kurz, ich schaue nach welches Zimmer sie habenâ erklärte ihr Lorelai, ging zurück hinter den Tresen und schlug das Buch auf. Mit dem Finger fuhr sie die Linien entlang bis die den Namen gefunden hatte.
âDa habe ich sie. Zimmer 4. Hier ist ihr Schlüsselâ Lorelai reichte der jungen Frau den Schlüssel.
âSie müssen die Treppe hoch und dann rechts den Gang entlang.â erklärte sie Mary und lächelte freundlich.
âOk, vielen Dankâ
âIch wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthaltâ
âDanke, den werde ich habenâ grinste Mary und ging mit ihrem Gepäck die Treppe hinauf. Lorelai sah auf die Uhr. 10.20 Uhr. Sie war also schon 20 Minuten zu spät. Schnell schnappte sie ihre Tasche und verlies das Hotel.
-----------------------------------------------------------------------
Als Lorelai den Wagen vor Rorys Wohnung hielt kam diese gerade zur Tür heraus.
âHi SüÃeâ rief Lorelai und winkte ihrer Tochter zu. Sie stieg aus und ging auf sie zu.
âHi Mum.â kam es auch von Rory die unter ihrem Gepäck fast zusammen brach. Lorelai nahm ihr eine Tasche ab und verstaute sie im Kofferraum ihres Jeeps. Dann nahm sie die nächste Tasche und verstaute auch diese. Als alles Gepäck im Kofferraum verstaut war klappte sie den Deckel zu und strahlte ihre Tochter an.
âAuf gehtâsâ sagte sie und stieg wieder ins Auto ein. Rory setzte ihre Tochter in den Kindsitz und stieg dann auch ein.
âBist du so weit?â fragte Lorelai. Rory nickte und dann fuhren die beiden los.
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Nachdem Mary ihre Sachen in ihr Zimmer gebracht hatte, wollte sie sich gleich ein wenig in Stars Hollow umsehen. Jess hat ihr gegenüber mal erwähnt das sein Onkel ein Cafe besitzen würde und dieses wollte sie nun suchen. In einer Stadt wie Star Hollow würde es wohl nicht sehr schwierig werden dieses Cafe zu finden. Sie lief durch ein paar Strassen und sah sich genau um. Und dann entdeckte sie Luke´s Diner. Zielstrebig ging sie hinein und setzte sich an den Tresen.
âWas kann ich ihnen bringen?â fragte Luke sie freundlich.
âIch hätte gerne einen Kaffee!â antwortet Mary und lächelte freundlich zurück.
âNoch ein Kaffeejunkieâ murmelte Luke in sich hinein, drehte sich um und schenkte der jungen Frau einen Kaffee ein.
âHaben sie etwas gesagt?â fragte Mary, die nur ein Brummen vernommen hatte.
âIch? Nein. Hier bitte ihr Kaffeeâ erwiderte Luke und stellte ihr den Kaffee auf den Tresen. Nachdenklich nippte Mary an ihrem Kaffee und schaute sich im Diner um. Es waren um diese Zeit nicht sehr viele Menschen da. In der Ecke saà eine schwanger junge Frau, die Mary auf ihr Alter schätzte und neben ihr saà ein junger Mann der aufmerksam die Karte las. Es war also weit und breit nichts von Jess zu sehen und so entschloss Mary sich den Besitzer zu fragen.
âMmh Entschuldigungâ
âJa?â antwortet Luke und richtet seinen Blick auf die junge Frau am Tresen.
âSind sie zufälligerweise der Onkel von Jess Mariano?â fragte Mary und setzte er schönstes Lächeln auf.
âJa. Warum? Hat er was angestellt?â
âNein, aber könnten sie mir vielleicht freundlicher Weise sagen wo er im Moment ist. Ich bin eine Freundin von ihm.â
âNein, kann ich Ihnen nicht sagen. Aber Kathe, wohnt mit ihm zusammen. Vielleicht kann sie Ihnen weiter helfen.â antwortet Luke und deutet auf die schwanger Frau in der Ecke.
âOh. Ok, dankeâ sagte Mary und stand vom Tresen auf. Sie ging auf Kathe zu und stellte sich an ihren Tisch.
âKann ich was für dich tun?â fragte Kathe ohne von ihrer Zeitung aufzusehen.
âMmh, ja. Ich bin auf der Suche nach Jess Mariano und der nette Mann hinterm Tresen hat mir gesagt ich sollte dich fragen.â
âOh, du suchst also nach Jess. Und was willst du von ihm, wenn ich fragen darf?â erwiderte Kathe.
âIch bin eine Freundin von ihm und wollte ihn besuchen.â
âEine Freundin? Das ist interessant. Und wie heiÃt du?â fragte Kathe und schaute Mary nun zum ersten Mal an.
âMary. Ich heiÃe Mary Smithâ
âMary. Also so weit ich weià hat Jess noch nie von dir gesprochen. Woher kennst du ihn den?â
âIch arbeite mit ihm im gleichen Verlag, aber sag mal bist du sein Wachhund, oder warum sagst du mir nicht endlich wo es ist?â zischte Mary und schaute Kathe böse an.
âIst ja schon gut. Jess ist in meiner Wohnung. Die Treppe dort hinaufâ antwortet Kathe, deutet mit dem Kopf in Richtung der Treppe und wendete sich dann wieder ihrer Zeitung zu.
âDankeâ kam es knapp von Mary, bevor die durch den Vorhang verschwand.
-----------------------------------------------------------------------
Zögerlich ging sie die Treppe hinauf, ihr Herz schlug wie verrückt und bei jedem Schritt wurde es schlimmer. Als sie dann endlich vor der Tür stand, atmete sie noch einmal tief durch und klopfte dann an. Nach einigen Augenblicken wurde die Tür aufgerissen
âKathe, ich habâ¦.â Jess stoppte als er erkannte, dass es nicht Kathe war.
âHiâ sagte Mary und lächelte fröhlich. Jess stand mit offenem Mund im Türrahmen und starrte Mary an.
âJess?â fragte sie vorsichtig â alles klar?â
âMaryâ¦.. was machst du denn hier?â kam es nun endlich von ihrem Gegenüber.
âFreundliche BegrüÃungâ bemerkte sie.
âEntschuldige bitte, aber ich habe wirklich nicht mir dir gerechnet. Woher weiÃt duâ¦?â
âVon deiner Freundin?â unterbrach sie ihn ungeduldig.
âVon meiner was?â fragte Jess und zog die Augenbrauen hoch.
âVon deiner Freundin. Die schwanger Frau die untern im Cafe sitzt. Das ist doch deine Freundin, oder nicht?â zischte Mary
âDu meinst Kathe?â antwortet Jess und fing laut an zu lachen. Mary wunderte sich etwas über sein Verhalten und schaute ihn irritiert an.
âKathe ist nicht meine Freundin. Sie ist ne gute Freundin, so zu sagen wie eine Schwester, aber wir haben nichts miteinander.â antwortet Jess und musste immer noch grinsen.
âJa aber warum wohnst du nicht mit deiner Freundin zusammen. Hast du mir nicht erzählt du wirst Vater.â
Schlagartig verstummte Jess Lachen und er wurde ernst. Er senkte den Blick und starrte auf den Boden. Mary wusste nicht genau was sie falsch gemacht hatte und so fragte sie vorsichtig nach.
âJess? Was ist mit dir? Hab ich was Falsches gesagt.â
âNeinâ antwortet er und ging zurück in die Wohnung. Mary folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. Irgendwas in ihrem Gefühl sagte ihr das hier etwas nicht stimmte und sie wollte wissen was.
âJess, was ist mit deiner Freundin?â fragte sie vorsichtig. Jess drehte sich zu ihr um und schaute sie mit traurigen Augen an.
âIch habe keine Freundin mehr und jetzt würde ich gerne das Thema wechselnâ antwortet er und setzte sich auf die Couch.
âIhr hab euch getrennt?â rief Mary und ihr Herz fing wieder heftig an zu schlagen.
âMary, Thema wechseln bitte.â erwiderte Jess âerzähl mir mal lieber was dich nach Stars Hollow verschlagen hat. Ich dachte du magst Kleinstädte nichtâ
âNa ja, so habe ich das ja nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, ich könnte mir nicht vorstellen in einer Kleinstadt zu leben.â
âOk, aber das beantwortet nicht meine Frage. Also was machst du hier?â
âUrlaub?â
âIn Stars Hollow?â fragte Jess und zog die Augenbrauen hoch.
âJa, warum nicht? Ich möchte mich mal wieder so richtig erholen!â
âUnd da kommst du nach Stars Hollow?â
âGenau.â
âHast du den schon was gesehen von Stars Hollow?â
âNein, überhaupt nichts. Ich bin als erstes zu dir gekommen um dich zu begrüÃen.â erklärte Mary und lächelte leicht.
âWenn du willst zeig ich dir ein bisschen was.â antwortet Jess und erwiderte ihr Lächeln.
âJa, das wäre schön. Wollen wir gleich los?â
âVon mir ausâ
Jess stand auf und nahm seine Jacke vom Sofa.
âDann mal los!â rief er und verlieà zusammen mit Mary die Wohnung.
So das war also der neue Teil. Ich bin jetzt erst Mal eine Woche im Urlaub. Diesen Monat wird wohl kein Teil mehr kommen. Sorry. Ãber FB würde ich mich trotzdem freuen.
GLG
Redeagle :hi:
@CandyCane91 & 23 Zwerge:
Danke für euer FB, ihr sei meine beiden treuesten Leser. Vielen Dank dafür. :thanx:
Und jetzt viel Spaà mit dem neuen Teil:
Teil 52
Am Montagmorgen stand Rory in Jessys Kinderzimmer und packte ein paar Sachen für ihre Tochter zusammen. Lorelai wollte sie gegen 10 Uhr abholen und nun war es schon 09:30 Uhr und sie war noch nicht mal angezogen. Jessy saà neben ihr und kaute auf ihrem Stoffhund herum.
âHey, du sollst doch nicht immer alles in den Mund nehmen!â sagte Rory und versuchte ihrer Tochter den Hund aus dem Mund zu ziehen. Als Jessy die Absichten ihrer Mum erkannte, verzog sie das Gesicht und begann laut zu brüllen.
âJessy bitte. Hör jetzt auf zu schreien. Wir sind eh schon spät dranâ rief Rory, doch ihrer Tochter lies sich nicht beruhigen. Widerwillig lieà Rory den Stoffhund los und schaute ihrer Tochter genervt an.
âOk, für jetzt hast du gewonnen, aber nur weil wir uns beeilen müssen.â
Jessy beruhigte sich wieder und kaute weiter auf ihrem Hund herum. Als Rory den Koffer geschlossen hatte, ging sie ins Bad und machte sich fertig. Pünktlich um 10 Uhr klingelte es an der Tür. Immer noch im Badmantel ging Rory zur Tür und öffnete sie. Eigentlich hatte sie ihre Mutter erwartet, doch vor ihr stand Kathe
âGuten Morgenâ sagte ihrer Freundin und tapste von einem Bein aufs andere.
âKathe. Guten Morgen. Entschuldige den Aufzug, aber ich muss mich etwas beeilen. Gibst es etwas Wichtiges?â
âMmh ja, ich will dich auch gar nicht lange aufhalten. Eigentlich wollte ich dir nur das hier gebenâ Kathe reichte ihr einen Umschlag und Rory sah sie irritiert an.
âEr ist von Jess. Er hat mich gebeten ihn dir zu geben, aber du sollst ihn erst öffnen, wenn du unterwegs bist.â
âMmh ok, was steht den drin?â fragte Rory immer noch völlig irritiert. Sie hatte nichts mehr von Jess gehört seit er sie verlassen hatte. Das Diner hatte sie absichtlich gemieden und auch so war sie ihm nicht begegnet.
âWoher soll ich das wissen. Ich bin hier nur der Ãberbringer. Du musst ihn schon lesen um zu erfahren, was darin steht.â
âOk, ich werde ihn lesen sobald ich angekommen bin.â antworte Rory und schaute auf den Brief.
âOk, ich geh dann mal wieder. Ich wünsch dir ganz viel Spaà und erhol dich gutâ sagte Kathe, nahm ihrer Freundin noch einmal kurz in den Arm und ging dann wieder zurück in ihr Appartement. Rory schloss die Tür, legte den Brief auf die Kommode und eilte dann zurück ins Bad. Ihre Mum würde jeden Augenblick kommen und sie musste sich nun wirklich beeilen.
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âSookie?â rief Lorelai und eilte in die Küche.
âWas gibt es?â antwortet ihrer Freundin und schaute von ihrem Essen hoch.
âIch wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich jetzt weg bin. Kommt ihr allein zurecht?â
âKlar SüÃe. Fahr ruhig und erhole dich gut. Gib Rory und der Kleinen einen Kuss von mir.â erwiderte Sookie und umarmte ihre Freundin und Geschäftspartnerin.
âGut, dann bin ich jetzt weg. Wir sehen uns dann Freitag, ok?â
âOk bis Freitag. Byeâ
âBye Sookieâ rief Lorelai und eilte aus der Küche. Am Tresen angekommen packte sie ihre Handtasche und wollte gerade los als jemand vor ihr stand. âOh wow. Wo kommen sie jetzt her?â rief Lorelai und fast sich mit der Hand ans Herz.
âEntschuldigung, ich wollte sie nicht erschreckenâ antwortete die junge Frau.
âKein Problem. Wie kann ich ihnen helfen?â
âOh, mein Name ist Mary Smith. Ich habe letzte Woche mit Lorelai telefoniert und ein Zimmer reserviert.â sagte Mary und reichte Lorelai die Hand.
âJa ich erinnere mich. Hallo, ich bin Lorelai. Warten sie kurz, ich schaue nach welches Zimmer sie habenâ erklärte ihr Lorelai, ging zurück hinter den Tresen und schlug das Buch auf. Mit dem Finger fuhr sie die Linien entlang bis die den Namen gefunden hatte.
âDa habe ich sie. Zimmer 4. Hier ist ihr Schlüsselâ Lorelai reichte der jungen Frau den Schlüssel.
âSie müssen die Treppe hoch und dann rechts den Gang entlang.â erklärte sie Mary und lächelte freundlich.
âOk, vielen Dankâ
âIch wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthaltâ
âDanke, den werde ich habenâ grinste Mary und ging mit ihrem Gepäck die Treppe hinauf. Lorelai sah auf die Uhr. 10.20 Uhr. Sie war also schon 20 Minuten zu spät. Schnell schnappte sie ihre Tasche und verlies das Hotel.
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Als Lorelai den Wagen vor Rorys Wohnung hielt kam diese gerade zur Tür heraus.
âHi SüÃeâ rief Lorelai und winkte ihrer Tochter zu. Sie stieg aus und ging auf sie zu.
âHi Mum.â kam es auch von Rory die unter ihrem Gepäck fast zusammen brach. Lorelai nahm ihr eine Tasche ab und verstaute sie im Kofferraum ihres Jeeps. Dann nahm sie die nächste Tasche und verstaute auch diese. Als alles Gepäck im Kofferraum verstaut war klappte sie den Deckel zu und strahlte ihre Tochter an.
âAuf gehtâsâ sagte sie und stieg wieder ins Auto ein. Rory setzte ihre Tochter in den Kindsitz und stieg dann auch ein.
âBist du so weit?â fragte Lorelai. Rory nickte und dann fuhren die beiden los.
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Nachdem Mary ihre Sachen in ihr Zimmer gebracht hatte, wollte sie sich gleich ein wenig in Stars Hollow umsehen. Jess hat ihr gegenüber mal erwähnt das sein Onkel ein Cafe besitzen würde und dieses wollte sie nun suchen. In einer Stadt wie Star Hollow würde es wohl nicht sehr schwierig werden dieses Cafe zu finden. Sie lief durch ein paar Strassen und sah sich genau um. Und dann entdeckte sie Luke´s Diner. Zielstrebig ging sie hinein und setzte sich an den Tresen.
âWas kann ich ihnen bringen?â fragte Luke sie freundlich.
âIch hätte gerne einen Kaffee!â antwortet Mary und lächelte freundlich zurück.
âNoch ein Kaffeejunkieâ murmelte Luke in sich hinein, drehte sich um und schenkte der jungen Frau einen Kaffee ein.
âHaben sie etwas gesagt?â fragte Mary, die nur ein Brummen vernommen hatte.
âIch? Nein. Hier bitte ihr Kaffeeâ erwiderte Luke und stellte ihr den Kaffee auf den Tresen. Nachdenklich nippte Mary an ihrem Kaffee und schaute sich im Diner um. Es waren um diese Zeit nicht sehr viele Menschen da. In der Ecke saà eine schwanger junge Frau, die Mary auf ihr Alter schätzte und neben ihr saà ein junger Mann der aufmerksam die Karte las. Es war also weit und breit nichts von Jess zu sehen und so entschloss Mary sich den Besitzer zu fragen.
âMmh Entschuldigungâ
âJa?â antwortet Luke und richtet seinen Blick auf die junge Frau am Tresen.
âSind sie zufälligerweise der Onkel von Jess Mariano?â fragte Mary und setzte er schönstes Lächeln auf.
âJa. Warum? Hat er was angestellt?â
âNein, aber könnten sie mir vielleicht freundlicher Weise sagen wo er im Moment ist. Ich bin eine Freundin von ihm.â
âNein, kann ich Ihnen nicht sagen. Aber Kathe, wohnt mit ihm zusammen. Vielleicht kann sie Ihnen weiter helfen.â antwortet Luke und deutet auf die schwanger Frau in der Ecke.
âOh. Ok, dankeâ sagte Mary und stand vom Tresen auf. Sie ging auf Kathe zu und stellte sich an ihren Tisch.
âKann ich was für dich tun?â fragte Kathe ohne von ihrer Zeitung aufzusehen.
âMmh, ja. Ich bin auf der Suche nach Jess Mariano und der nette Mann hinterm Tresen hat mir gesagt ich sollte dich fragen.â
âOh, du suchst also nach Jess. Und was willst du von ihm, wenn ich fragen darf?â erwiderte Kathe.
âIch bin eine Freundin von ihm und wollte ihn besuchen.â
âEine Freundin? Das ist interessant. Und wie heiÃt du?â fragte Kathe und schaute Mary nun zum ersten Mal an.
âMary. Ich heiÃe Mary Smithâ
âMary. Also so weit ich weià hat Jess noch nie von dir gesprochen. Woher kennst du ihn den?â
âIch arbeite mit ihm im gleichen Verlag, aber sag mal bist du sein Wachhund, oder warum sagst du mir nicht endlich wo es ist?â zischte Mary und schaute Kathe böse an.
âIst ja schon gut. Jess ist in meiner Wohnung. Die Treppe dort hinaufâ antwortet Kathe, deutet mit dem Kopf in Richtung der Treppe und wendete sich dann wieder ihrer Zeitung zu.
âDankeâ kam es knapp von Mary, bevor die durch den Vorhang verschwand.
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Zögerlich ging sie die Treppe hinauf, ihr Herz schlug wie verrückt und bei jedem Schritt wurde es schlimmer. Als sie dann endlich vor der Tür stand, atmete sie noch einmal tief durch und klopfte dann an. Nach einigen Augenblicken wurde die Tür aufgerissen
âKathe, ich habâ¦.â Jess stoppte als er erkannte, dass es nicht Kathe war.
âHiâ sagte Mary und lächelte fröhlich. Jess stand mit offenem Mund im Türrahmen und starrte Mary an.
âJess?â fragte sie vorsichtig â alles klar?â
âMaryâ¦.. was machst du denn hier?â kam es nun endlich von ihrem Gegenüber.
âFreundliche BegrüÃungâ bemerkte sie.
âEntschuldige bitte, aber ich habe wirklich nicht mir dir gerechnet. Woher weiÃt duâ¦?â
âVon deiner Freundin?â unterbrach sie ihn ungeduldig.
âVon meiner was?â fragte Jess und zog die Augenbrauen hoch.
âVon deiner Freundin. Die schwanger Frau die untern im Cafe sitzt. Das ist doch deine Freundin, oder nicht?â zischte Mary
âDu meinst Kathe?â antwortet Jess und fing laut an zu lachen. Mary wunderte sich etwas über sein Verhalten und schaute ihn irritiert an.
âKathe ist nicht meine Freundin. Sie ist ne gute Freundin, so zu sagen wie eine Schwester, aber wir haben nichts miteinander.â antwortet Jess und musste immer noch grinsen.
âJa aber warum wohnst du nicht mit deiner Freundin zusammen. Hast du mir nicht erzählt du wirst Vater.â
Schlagartig verstummte Jess Lachen und er wurde ernst. Er senkte den Blick und starrte auf den Boden. Mary wusste nicht genau was sie falsch gemacht hatte und so fragte sie vorsichtig nach.
âJess? Was ist mit dir? Hab ich was Falsches gesagt.â
âNeinâ antwortet er und ging zurück in die Wohnung. Mary folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. Irgendwas in ihrem Gefühl sagte ihr das hier etwas nicht stimmte und sie wollte wissen was.
âJess, was ist mit deiner Freundin?â fragte sie vorsichtig. Jess drehte sich zu ihr um und schaute sie mit traurigen Augen an.
âIch habe keine Freundin mehr und jetzt würde ich gerne das Thema wechselnâ antwortet er und setzte sich auf die Couch.
âIhr hab euch getrennt?â rief Mary und ihr Herz fing wieder heftig an zu schlagen.
âMary, Thema wechseln bitte.â erwiderte Jess âerzähl mir mal lieber was dich nach Stars Hollow verschlagen hat. Ich dachte du magst Kleinstädte nichtâ
âNa ja, so habe ich das ja nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, ich könnte mir nicht vorstellen in einer Kleinstadt zu leben.â
âOk, aber das beantwortet nicht meine Frage. Also was machst du hier?â
âUrlaub?â
âIn Stars Hollow?â fragte Jess und zog die Augenbrauen hoch.
âJa, warum nicht? Ich möchte mich mal wieder so richtig erholen!â
âUnd da kommst du nach Stars Hollow?â
âGenau.â
âHast du den schon was gesehen von Stars Hollow?â
âNein, überhaupt nichts. Ich bin als erstes zu dir gekommen um dich zu begrüÃen.â erklärte Mary und lächelte leicht.
âWenn du willst zeig ich dir ein bisschen was.â antwortet Jess und erwiderte ihr Lächeln.
âJa, das wäre schön. Wollen wir gleich los?â
âVon mir ausâ
Jess stand auf und nahm seine Jacke vom Sofa.
âDann mal los!â rief er und verlieà zusammen mit Mary die Wohnung.
So das war also der neue Teil. Ich bin jetzt erst Mal eine Woche im Urlaub. Diesen Monat wird wohl kein Teil mehr kommen. Sorry. Ãber FB würde ich mich trotzdem freuen.
GLG
Redeagle :hi:
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