20.01.2006, 21:13
Hey ihr SüÃen ...
Erstmal wollte ich mich ganz lieb bei den Leuten bedanken, die meiner Shortstory und mir im FanFiction-Award ihre Stimme gegeben haben ... ich war so unglaublich überrascht *lach* ... denn eigentlich hatte ich überhaupt nicht mit einer Nominierung gerechnet, da "Stupid feelings" in meinen Augen gar nicht so berauschend ist .. aber egal *lach* Danke an euch ... ihr seid klasse *knutsch*
Okay ... kommen wir jetzt zu meiner "neuen" Shorstory ... mal wieder eine von meinen verrückten Einfällen ... wie immer ... Ich wünsche euch viel Spaà und würde mich über Lob, Kritik und jegliche Verbesserungsvorschläge freuen.
And now ... enjoy *g*
AuÃerdem muss ich wohl sagen, dass ich mit meinem verrückten Geschreibsel auch kein Geld verdienen will, sondern einfach nur zu meiner und eurer guten Laune beitragen will-
Pairing: Java Junkie... das man mich das überhaupt noch fragen muss
Rating: PG-12 ...
Dedication: Für mein allerliebstes BetaSabileinchen- ich hoffe dir gefällt deine Geburtstagsüberraschung
Feedback: Davon kann ich nie genug bekommen ...
Authors note: Ich weià ... die Idee wurde schon mehrmals aufgegriffen ... doch ich hatte mal wieder Lust unsere SüÃes aus SH raus zu bekommen *lach*
âLuke unser heiÃgeliebter Kaffeedealer, wir brauchen ganz dringend zwei Tassen mit duftendem, schwarzem Glück!â Wie jeden Tag schallte Lorelai Gilmores Stimme durch das Diner. Während sich ihre Tochter Rory auf einen Stuhl neben dem Fenster fallen lieÃ, ging Lore direkt zum Tresen.
âDu bekommst keinen Kaffee von mir Lorelai.â grummelte Luke in seinem üblichen Ton und sah dabei noch nicht einmal von seinem Notizblock hoch.
âLuke.... gerade heute brauchen wir ganz dringend Kaffee!â
âDu brauchst immer Kaffee Lorelai.â grummelte er und sah endlich zu ihr auf.
âAber gerade heute Luke ... los doch!â
âWas ist denn heute anders als gestern? Kannst du mir das bitte erklären?â Luke hatte sich auf den Tresen gestützt und blickte seine beste Freundin nun erwartungsvoll an.
âRory und ich müssen gleich auf eine Wohltätigkeitsveranstaltungâ erklärte sie, ignorierte Lukes amüsierten Gesichtsausdruck und sprach einfach weiter: âMeine Mutter hat nicht genug Gäste zusammenbekommen und nun müssen Rory und ich einspringen.â
âWas ist das für eine Veranstaltung?â fragte Luke, während er sich daran machte seinen Tresen abzuwischen.
âAlte Handschriften ... ich weià nicht genau.â
âUnd wieso muss Rory da mit?â
Lorelai blickte ihn empört ins Gesicht âWeil ich in Begleitung kommen soll und momentan keinen Freund habe, mit dem ich mich bei meiner Mutter blicken lassen kann.â
âUnd deshalb schleppst du deine Tochter dort hin?â Luke konnte diese Frau einfach nicht verstehen.
âNatürlich- oder glaubst du ich werde diesen schrecklichen Abend allein durchleiden?â
âDich muss ich nicht verstehen ... wollt ihr Kaffe?â
âDas du dich überhaupt noch traust so etwas zu fragen.â meinte sie und lächelte ihn fröhlich an âZwei für unterwegs.â
âNa dann wünsche ich euch viel SpaÃ.â Mit einem hämischen Lächeln auf dem Gesicht schob er der dunkelhaarigen Frau zwei Pappbecher hin.
âDein Sarkasmus ist hier gerade fehl am Platz mein Freund!â meinte sie, bevor sie sich abwand und Rory grinsend einen der Becher in die Hand drückte.
âBye Lukeâ rief diese bevor sie, gefolgt von ihrer Mum das Diner verlieà und in den Wagen stieg.
âIhr seid zu spät!â blaffte Emily und starrte gespannt auf die Tür, durch die ihre Tochter und Enkeltochter gerade getreten waren.
âErwartest du noch jemanden?â fragte Lorelai und gab einem der Bediensteten ihren Mantel.
âHallo Rory, Lorelai.â Auch Richard war nun dazu getreten und umarmte seine Enkeltochter herzlich. âKomm Rory, ich möchte dir einige Leute vorstellen.â
âOkay...â Zurück lieÃen die beiden eine jetzt schon gelangweilte Lorelai und eine aufgebrachte Emily.
âWo ist deine Begleitung Lorelai?â
âSie ist gerade mit meinem Vater weggegangen Mum, hast du sie nicht gesehen? Sie ist deine Enkeltochter.â
âWo ist deine Begleitung Lorelai?â wiederholte Emily gereizt.
âIch habe meine Tochter mitgebracht!â Was sollte denn diese Diskussion schon wieder? Lorelai verdrehte die Augen und schritt an ihrer Mutter vorbei in die groÃe Halle.
âHast du ein Handy dabei, oder soll ich dir meins leihen?â rief ihr Emily hinterher und lieà sie aufstöhnen.
âWieso, willst du Rory anrufen und sie fragen ob sie wirklich hier ist?â
âNicht ich werde anrufen Lorelai, sondern du!â Emily verschränkte die Arme vor der Brust und blickte ihre Tochter auffordernd an.
âIch werde meine Tochter nicht anrufen, denn ich weià das sie mit mir hergekommen ist.â
âDu wirst einen Mann anrufen Lorelai.â
âUnd was soll ich ihm sagen? >Hallo meine Mum hat gesagt, dass ich dich anrufen soll ... also ... man hört sich< Was soll das Mum?â
âDu wirst dir jetzt eine Verabredung besorgen Lorelai.â
âWas?â Ihr blieb der Mund offen stehen, jetzt war ihre Mutter scheinbar komplett durchgedreht.
âIch kann doch jetzt niemanden anrufenâ protestierte sie.
âDu wirst diesen Raum nicht ohne Verabredung betreten!â
âDu willst mich also dazu zwingen?â
Emilys Miene war wie versteinert, als sie ihrer Tochter antwortete-
âDu bist mir einiges schuldig Lorelai.â
Ihr Mund klappte auf: âdas ist doch nicht dein Ernst oder?â
âNatürlich, immerhin bezahlen wir Roryâs Schulgeld.â
âWir kommen zum Freitagabendessen- das war die Abmachung!â
âIch hatte dich gebeten in Begleitung zu dieser Veranstaltung zu kommen, ich hätte mir denken können, dass du nur deine Tochter mitbringst.â
âWas soll das denn jetzt heiÃen?â
âRory hat hier nichts zu suchen, sie wird sich nur langweilen.â
Lorelai schüttelte nur den Kopf, natürlich wusste sie, dass sie Rory nur mitgenommen hatte um nicht allein zu sein und nebenbei noch ihre Mutter zur WeiÃglut zu bringen.
âWas ist mit Jason?â plapperte sie los und lieà Emilys Gesicht noch finsterer wirken.
âWas meinst du damit Lorelai?â
âIch kann so tun als wenn ich mit ihm hier wäre.â Sie atmete tief durch und hoffte, dass Emily sich mit diesem Plan zufrieden geben würde.
âNein!â Emily klang verärgerter als sie es eigentlich vorgehabt hatte und funkelte ihre Tochter sauer an.
âOkay ... dann nicht.â murmelte diese genervt â Und wen soll ich jetzt bitte anrufen Mum?â Wütend umklammerte sie ihre Handtasche, wog in Gedanken ihre Möglichkeiten ab. Sollte sie ein Date finden, würde es sicher ein angenehmer Abend werde, falls sie es schaffen würde ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen. Sollte sie kein Date finden hatte sie einen langen, langweiligen Abend im Auto vor sich, denn schlieÃlich würde Emily ihre Enkeltochter nicht freiwillig mit ihrer Mutter nach Hause lassen.
âDas ist mir egal Lorelai, aber wage es ja nicht ohne einen Mann in diesen Saal zu kommen.â
âAber...â
âLorelai! Ich werde jetzt nicht weiter mit dir diskutierenâ blaffte Emily.
âAch nein? Das ist aber unheimlich schade.â
Nach einem letzten Blick auf ihre Tochter wandte sich Emily ab und stürzte sich ins Geschehen, hier und da neue Gäste begrüÃend.
âNa klasseâ fluchend griff Lorelai nach ihrem Handy und durchforstete ihr Telefonbuch, bis sie schlieÃlich an einem ganz bestimmten Namen hängen blieb.
âLuke?â fragte sie als sich ihr bester Freund auf der anderen Seite der Leitung meldete.
âLorelaiâ meinte er überrascht âWas ist los?â
âNa ja... sag mal kannst du mir einen riesigen Gefallen tun?â Sie hielt den Atem an und hoffte auf das Unmögliche.
âWorum gehtâs?â
âHast du zufällig einen Smoking im Haus?â Sie schloss die Augen und hoffte, flehte, dass Luke jetzt nicht ausrasten würde.
âWieso...â begann er doch dann machte es klick in seinem Kopf und er wusste ganz genau was diese verrückte Frau vorhatte. âNEIN!â sagte er bestimmt âLorelai ich werde das niemals machen.â
âOh bitte Luke ... ich werde nie wieder etwas von dir verlangen!â
âDu weiÃt, dass ich diese Veranstaltungen hasse!â Luke raufte sich die Haare, auf so eine Idee konnte auch nur Lorelai kommen.
âIch werde ewig in deiner Schuld stehen, du kannst von mir verlangen was du willst... aber bitte komm her und rette mich vor meiner durchgeknallten Mutter.â
âAber...â begann er, doch Lorelai unterbrach ihn.
âLuke ... wenn du es nicht für mich tust ... Rory freut sich, wenn du sie erlöst.â
Einen Moment lang schwieg Luke, gab sich dann aber einen Ruck und stimmte zu.
âOkay ... aber ich kann dir sagen, dass du das nie wieder gut machen kannst!â
âIch weià Luke... danke, danke, danke.â Sie konnte sich vor Freude kaum noch beherrschen.
âIch hab noch etwas im Diner zu tun- ich bin in einer Stunde bei dir.â meinte Luke nachdem sie ihm den Weg zur âPartyâ beschrieben hatte und war schon nahe dran das Gespräch zu beenden, als sie zu stottern begann: âAlso ...Luke... weiÃt du ...â
âIst ja okay... eine halbe Stunde. Bis gleich!â
âBeeil dichâ meinte Lore unnötigerweise und legte strahlend auf. Vielleicht würde der Abend ja doch nicht so gräulich werden, schlieÃlich erwartete sie keine ewige Warterei im Auto.
âHab ich mich schon bei dir bedankt?â fragte Lorelai, als sie Luke entgegen ging, der gerade aus seinem Jeep stieg.
âDas hast du schon mehrmals.â Er grinste sie an und verschloss seinen Wagen, bevor er seine Hände in den Hosentaschen vergrub und gespannt auf eine Erklärung wartete- und die kam auch sofort. Denn Lorelai konnte ihre Wut kaum noch zurückhalten.
âDas heiÃt also, dass wir so tun müssen als ob wir zusammen wären?â fragte er, als sie mit der Erzählung fertig war.
âNa ja... er wäre das einfachste um lästigen Fragen zu entkommen. Es tut mir wirklich Leid Luke.â
âHey ... kein Problem aber hör endlich auf dich ständig zu entschuldigen. Ich werde das hier schon überleben.â
âNa das will ich ja wohl hoffen.â Die beiden sahen sich für einen kurzen Moment an, dann bot er ihr seinen Arm an.
Nach einem kurzem Zögern hakte sie sich bei ihm ein und mit einem angenehm, kribbelnden Gefühl im Magen, betraten die beiden das groÃe Gebäude. âOkay ...â meinte Lore, als sie die groÃe Eingangshalle zur Hälfte durchquert hatten und nun auf den riesigen Saal zugingen. âIch denken dann geht es jetzt los.... bist du bereit?â
âNatürlich ... so schlimm kann es doch gar nicht werden oder?â
âDoch Luke ... es kann sehr schlimm werden.â
âOh ... du machst mir vielleicht Mut.â
Liebe GrüÃe
Mi
Erstmal wollte ich mich ganz lieb bei den Leuten bedanken, die meiner Shortstory und mir im FanFiction-Award ihre Stimme gegeben haben ... ich war so unglaublich überrascht *lach* ... denn eigentlich hatte ich überhaupt nicht mit einer Nominierung gerechnet, da "Stupid feelings" in meinen Augen gar nicht so berauschend ist .. aber egal *lach* Danke an euch ... ihr seid klasse *knutsch*
Okay ... kommen wir jetzt zu meiner "neuen" Shorstory ... mal wieder eine von meinen verrückten Einfällen ... wie immer ... Ich wünsche euch viel Spaà und würde mich über Lob, Kritik und jegliche Verbesserungsvorschläge freuen.
And now ... enjoy *g*
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Disclaimer: Jeder von diesen genialen Charas gehört Amy Sherman Palladino und so wird es hoffentlich auch immer bleiben. Ich habe mir unsere SüÃen nur ausgeliehen und schwöre, dass ich sie auch unbeschadet wieder zurückgebe- AuÃerdem muss ich wohl sagen, dass ich mit meinem verrückten Geschreibsel auch kein Geld verdienen will, sondern einfach nur zu meiner und eurer guten Laune beitragen will-
Pairing: Java Junkie... das man mich das überhaupt noch fragen muss

Rating: PG-12 ...
Dedication: Für mein allerliebstes BetaSabileinchen- ich hoffe dir gefällt deine Geburtstagsüberraschung
Feedback: Davon kann ich nie genug bekommen ...
Authors note: Ich weià ... die Idee wurde schon mehrmals aufgegriffen ... doch ich hatte mal wieder Lust unsere SüÃes aus SH raus zu bekommen *lach*
Notlügen- oder Emily Gilmore in Action
âLuke unser heiÃgeliebter Kaffeedealer, wir brauchen ganz dringend zwei Tassen mit duftendem, schwarzem Glück!â Wie jeden Tag schallte Lorelai Gilmores Stimme durch das Diner. Während sich ihre Tochter Rory auf einen Stuhl neben dem Fenster fallen lieÃ, ging Lore direkt zum Tresen.
âDu bekommst keinen Kaffee von mir Lorelai.â grummelte Luke in seinem üblichen Ton und sah dabei noch nicht einmal von seinem Notizblock hoch.
âLuke.... gerade heute brauchen wir ganz dringend Kaffee!â
âDu brauchst immer Kaffee Lorelai.â grummelte er und sah endlich zu ihr auf.
âAber gerade heute Luke ... los doch!â
âWas ist denn heute anders als gestern? Kannst du mir das bitte erklären?â Luke hatte sich auf den Tresen gestützt und blickte seine beste Freundin nun erwartungsvoll an.
âRory und ich müssen gleich auf eine Wohltätigkeitsveranstaltungâ erklärte sie, ignorierte Lukes amüsierten Gesichtsausdruck und sprach einfach weiter: âMeine Mutter hat nicht genug Gäste zusammenbekommen und nun müssen Rory und ich einspringen.â
âWas ist das für eine Veranstaltung?â fragte Luke, während er sich daran machte seinen Tresen abzuwischen.
âAlte Handschriften ... ich weià nicht genau.â
âUnd wieso muss Rory da mit?â
Lorelai blickte ihn empört ins Gesicht âWeil ich in Begleitung kommen soll und momentan keinen Freund habe, mit dem ich mich bei meiner Mutter blicken lassen kann.â
âUnd deshalb schleppst du deine Tochter dort hin?â Luke konnte diese Frau einfach nicht verstehen.
âNatürlich- oder glaubst du ich werde diesen schrecklichen Abend allein durchleiden?â
âDich muss ich nicht verstehen ... wollt ihr Kaffe?â
âDas du dich überhaupt noch traust so etwas zu fragen.â meinte sie und lächelte ihn fröhlich an âZwei für unterwegs.â
âNa dann wünsche ich euch viel SpaÃ.â Mit einem hämischen Lächeln auf dem Gesicht schob er der dunkelhaarigen Frau zwei Pappbecher hin.
âDein Sarkasmus ist hier gerade fehl am Platz mein Freund!â meinte sie, bevor sie sich abwand und Rory grinsend einen der Becher in die Hand drückte.
âBye Lukeâ rief diese bevor sie, gefolgt von ihrer Mum das Diner verlieà und in den Wagen stieg.
âIhr seid zu spät!â blaffte Emily und starrte gespannt auf die Tür, durch die ihre Tochter und Enkeltochter gerade getreten waren.
âErwartest du noch jemanden?â fragte Lorelai und gab einem der Bediensteten ihren Mantel.
âHallo Rory, Lorelai.â Auch Richard war nun dazu getreten und umarmte seine Enkeltochter herzlich. âKomm Rory, ich möchte dir einige Leute vorstellen.â
âOkay...â Zurück lieÃen die beiden eine jetzt schon gelangweilte Lorelai und eine aufgebrachte Emily.
âWo ist deine Begleitung Lorelai?â
âSie ist gerade mit meinem Vater weggegangen Mum, hast du sie nicht gesehen? Sie ist deine Enkeltochter.â
âWo ist deine Begleitung Lorelai?â wiederholte Emily gereizt.
âIch habe meine Tochter mitgebracht!â Was sollte denn diese Diskussion schon wieder? Lorelai verdrehte die Augen und schritt an ihrer Mutter vorbei in die groÃe Halle.
âHast du ein Handy dabei, oder soll ich dir meins leihen?â rief ihr Emily hinterher und lieà sie aufstöhnen.
âWieso, willst du Rory anrufen und sie fragen ob sie wirklich hier ist?â
âNicht ich werde anrufen Lorelai, sondern du!â Emily verschränkte die Arme vor der Brust und blickte ihre Tochter auffordernd an.
âIch werde meine Tochter nicht anrufen, denn ich weià das sie mit mir hergekommen ist.â
âDu wirst einen Mann anrufen Lorelai.â
âUnd was soll ich ihm sagen? >Hallo meine Mum hat gesagt, dass ich dich anrufen soll ... also ... man hört sich< Was soll das Mum?â
âDu wirst dir jetzt eine Verabredung besorgen Lorelai.â
âWas?â Ihr blieb der Mund offen stehen, jetzt war ihre Mutter scheinbar komplett durchgedreht.
âIch kann doch jetzt niemanden anrufenâ protestierte sie.
âDu wirst diesen Raum nicht ohne Verabredung betreten!â
âDu willst mich also dazu zwingen?â
Emilys Miene war wie versteinert, als sie ihrer Tochter antwortete-
âDu bist mir einiges schuldig Lorelai.â
Ihr Mund klappte auf: âdas ist doch nicht dein Ernst oder?â
âNatürlich, immerhin bezahlen wir Roryâs Schulgeld.â
âWir kommen zum Freitagabendessen- das war die Abmachung!â
âIch hatte dich gebeten in Begleitung zu dieser Veranstaltung zu kommen, ich hätte mir denken können, dass du nur deine Tochter mitbringst.â
âWas soll das denn jetzt heiÃen?â
âRory hat hier nichts zu suchen, sie wird sich nur langweilen.â
Lorelai schüttelte nur den Kopf, natürlich wusste sie, dass sie Rory nur mitgenommen hatte um nicht allein zu sein und nebenbei noch ihre Mutter zur WeiÃglut zu bringen.
âWas ist mit Jason?â plapperte sie los und lieà Emilys Gesicht noch finsterer wirken.
âWas meinst du damit Lorelai?â
âIch kann so tun als wenn ich mit ihm hier wäre.â Sie atmete tief durch und hoffte, dass Emily sich mit diesem Plan zufrieden geben würde.
âNein!â Emily klang verärgerter als sie es eigentlich vorgehabt hatte und funkelte ihre Tochter sauer an.
âOkay ... dann nicht.â murmelte diese genervt â Und wen soll ich jetzt bitte anrufen Mum?â Wütend umklammerte sie ihre Handtasche, wog in Gedanken ihre Möglichkeiten ab. Sollte sie ein Date finden, würde es sicher ein angenehmer Abend werde, falls sie es schaffen würde ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen. Sollte sie kein Date finden hatte sie einen langen, langweiligen Abend im Auto vor sich, denn schlieÃlich würde Emily ihre Enkeltochter nicht freiwillig mit ihrer Mutter nach Hause lassen.
âDas ist mir egal Lorelai, aber wage es ja nicht ohne einen Mann in diesen Saal zu kommen.â
âAber...â
âLorelai! Ich werde jetzt nicht weiter mit dir diskutierenâ blaffte Emily.
âAch nein? Das ist aber unheimlich schade.â
Nach einem letzten Blick auf ihre Tochter wandte sich Emily ab und stürzte sich ins Geschehen, hier und da neue Gäste begrüÃend.
âNa klasseâ fluchend griff Lorelai nach ihrem Handy und durchforstete ihr Telefonbuch, bis sie schlieÃlich an einem ganz bestimmten Namen hängen blieb.
âLuke?â fragte sie als sich ihr bester Freund auf der anderen Seite der Leitung meldete.
âLorelaiâ meinte er überrascht âWas ist los?â
âNa ja... sag mal kannst du mir einen riesigen Gefallen tun?â Sie hielt den Atem an und hoffte auf das Unmögliche.
âWorum gehtâs?â
âHast du zufällig einen Smoking im Haus?â Sie schloss die Augen und hoffte, flehte, dass Luke jetzt nicht ausrasten würde.
âWieso...â begann er doch dann machte es klick in seinem Kopf und er wusste ganz genau was diese verrückte Frau vorhatte. âNEIN!â sagte er bestimmt âLorelai ich werde das niemals machen.â
âOh bitte Luke ... ich werde nie wieder etwas von dir verlangen!â
âDu weiÃt, dass ich diese Veranstaltungen hasse!â Luke raufte sich die Haare, auf so eine Idee konnte auch nur Lorelai kommen.
âIch werde ewig in deiner Schuld stehen, du kannst von mir verlangen was du willst... aber bitte komm her und rette mich vor meiner durchgeknallten Mutter.â
âAber...â begann er, doch Lorelai unterbrach ihn.
âLuke ... wenn du es nicht für mich tust ... Rory freut sich, wenn du sie erlöst.â
Einen Moment lang schwieg Luke, gab sich dann aber einen Ruck und stimmte zu.
âOkay ... aber ich kann dir sagen, dass du das nie wieder gut machen kannst!â
âIch weià Luke... danke, danke, danke.â Sie konnte sich vor Freude kaum noch beherrschen.
âIch hab noch etwas im Diner zu tun- ich bin in einer Stunde bei dir.â meinte Luke nachdem sie ihm den Weg zur âPartyâ beschrieben hatte und war schon nahe dran das Gespräch zu beenden, als sie zu stottern begann: âAlso ...Luke... weiÃt du ...â
âIst ja okay... eine halbe Stunde. Bis gleich!â
âBeeil dichâ meinte Lore unnötigerweise und legte strahlend auf. Vielleicht würde der Abend ja doch nicht so gräulich werden, schlieÃlich erwartete sie keine ewige Warterei im Auto.
âHab ich mich schon bei dir bedankt?â fragte Lorelai, als sie Luke entgegen ging, der gerade aus seinem Jeep stieg.
âDas hast du schon mehrmals.â Er grinste sie an und verschloss seinen Wagen, bevor er seine Hände in den Hosentaschen vergrub und gespannt auf eine Erklärung wartete- und die kam auch sofort. Denn Lorelai konnte ihre Wut kaum noch zurückhalten.
âDas heiÃt also, dass wir so tun müssen als ob wir zusammen wären?â fragte er, als sie mit der Erzählung fertig war.
âNa ja... er wäre das einfachste um lästigen Fragen zu entkommen. Es tut mir wirklich Leid Luke.â
âHey ... kein Problem aber hör endlich auf dich ständig zu entschuldigen. Ich werde das hier schon überleben.â
âNa das will ich ja wohl hoffen.â Die beiden sahen sich für einen kurzen Moment an, dann bot er ihr seinen Arm an.
Nach einem kurzem Zögern hakte sie sich bei ihm ein und mit einem angenehm, kribbelnden Gefühl im Magen, betraten die beiden das groÃe Gebäude. âOkay ...â meinte Lore, als sie die groÃe Eingangshalle zur Hälfte durchquert hatten und nun auf den riesigen Saal zugingen. âIch denken dann geht es jetzt los.... bist du bereit?â
âNatürlich ... so schlimm kann es doch gar nicht werden oder?â
âDoch Luke ... es kann sehr schlimm werden.â
âOh ... du machst mir vielleicht Mut.â
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Liebe GrüÃe
Mi
and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly
I will always love you baby- childishly