21.01.2006, 19:30
Lorelai ging auf und ab. Sie wollte eigentlich nie mehr ins Krankenhaus. Nie mehr wegen irgendeinem Fall, der so endete. Lorelais Gehirn rotierte regelrecht. Es war irgendwie schockierend ihre Tochter so zu sehen. Sie hatte immer noch nicht die Augen geöffnet. Lorelai sah durch das Fenster vom Flur in Rorys Zimmer. Sie durfte noch nicht reingehen, denn ein paar Ãrzte untersuchten sie immer noch auf möglich Gehirnerschütterungen. >Wenn die da drinnen so weiter machen<, dachte Lorelai bissig >Dann haben die bald nenâ Patienten mehr mit Gehirnerschütterung.
Endlich öffnete sich die Holztür, und drei Männer traten aus dem Raum. Sie unterhielten sich gerade über Rorys Zustand als sie Lorelai entdeckten. Einer der drei löste sich aus der Gruppe und kam auf sie zu. âMiss Gilmore, ihrer Tochter geht es gut, sie hat nur eine leichte Gehirnerschütterung, sie wird bald wieder auf den Beinen sein. Ich denke allerdings, dass wir sie noch etwas hier behalten müssen! Sie können jetzt rein...â
âLorelai!â, brüllte jemand vom anderen Ende des Ganges. Lorelai und der Arzt, auf dessen Kittel Dr. Wilde geheftet war, und sie drehten sich ruckartig um und erblickten zwei Gestalten die den Flur entlang rannten. Eine der zwei Personen sah sie jeden Tag und die andere hatte sie seit ungefähr einem Jahr nicht mehr gesehen.
Lorelai weitete die Augen und dachte verzweifelt: >Wenn sie ihn sieht, dann wird sie hundertprozentig wieder in Ohnmacht kippen< Luke blieb vor ihr und dem Arzt, der ihn jetzt erstaunt musterte, stehen und nahm sie tröstend in den Arm. Sie nickte dem zweiundzwanzig Jährigen Jungen nur zu als er sich, wie typisch für ihn, durch die Haare fuhr. âWas macht er hier?â, flüsterte sie Luke zu während sie sich von der Zielperson abwandten. âEr ist seit gestern wieder in meinem Laden!â
âOh, wer hat ihn denn diesmal zu dir geschickt?â, fragte Lorelai sarkastisch dagegen. âNiemand! Er wollte wieder etwas Geld dazu verdienen, und so ist er halt wieder bei mir gelandet!â, erklärte Luke wiederwillig. Es war eindeutig. Die rede war von niemand anderem als Jess Mariano... dem Exfreund von Rory, der ihr als zweiter seine Liebe gestanden hatte. War die Welt nicht schrecklich klein? Sie drehte sich wieder um. Der Arzt war schon längst gegangen. Jetzt konnte Lorelai sich also aufregen so viel sie wollte. Sie tat es aber nicht. Stattdessen öffnete sie Rorys Tür und trat der bewusstlosen entgegen. Arme Rory. So kreidebleich hatte sie, sie noch nie gesehen. Was war bloà passiert? Sie strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Eine Träne kullerte ihr übers Gesicht und sie versuchte sie verzweifelt wegzuwischen. Was war sie bloà für eine Mutter die ihre einzige Tochter nicht erkannte? Es hätte noch mehr passieren können. Sie wäre wahrscheinlich trotzdem weitergefahren. Sie war wirklich eine grausame Mom. Sie hatte ihre Tochter nicht erkannt. Wer war so bescheuert und erkannte sein eigenes Kind nicht?
Luke stand auf einmal hinter ihr und legte seinen Arm beruhigend auf ihre Schulter. Sofort drehte Loreais sich um und fiel weinend in seine Arme. Er tröstete sie und zog sie mit sich heraus auf den Flur. Lorelai die völlig aufgelöst war, bemerkte nicht wie Jess in Rorys Zimmer schlich. âWarum musste das gerade heute passieren?â, fragte Lorelai aufgebracht. âGerade dann wenn ich erfahre das ich schwanger von die oder Chris... bin...!â als sie selbst bemerkte was sie gerade gesagt hatte, war es bereits zu spät. Luke sah sie an als wäre ihr ein zweiter Kopf gewachsen. Sie hatte es ihm tatsächlich gesagt. Und das auch noch unwissend. âLuke... ich kann das erklären ich habe...â, fing sie stotternd an. Luke sah sie immer noch perplex an.
Jess sah bedrückt zu ihr hinunter. Er hätte jetzt gerne etwas gesagt das ihr beziehungsweise ihm half. Sie war immer seine groÃe Liebe gewesen. Und seine groÃe Liebe vergaà man nicht so einfach. Als er gehört hatte das Luke mit Lorelai über einen Unfall von Rory gesprochen hatte, wollte er nichts mehr als bei ihr zu sein. Wie könnte er auch anders? Er war kaum einen Tag da, da passierte auch schon das schlimmste.
Er zögerte, bevor er die Hand hob und über ihren Kopf streichelte. Er bemerkte gar nicht wie ihm eine Träne aus dem Auge rollte und geradewegs auf Rorys weiche Lippen fiel. Plötzlich regte sich unter seiner Hand etwas und Rory schlug die Augen auf.
Danke noch mal für die vielen Kommis ich hoffe der teil ist etwas gefühlvoller! Freue mich wieder auf euer feedback!
Endlich öffnete sich die Holztür, und drei Männer traten aus dem Raum. Sie unterhielten sich gerade über Rorys Zustand als sie Lorelai entdeckten. Einer der drei löste sich aus der Gruppe und kam auf sie zu. âMiss Gilmore, ihrer Tochter geht es gut, sie hat nur eine leichte Gehirnerschütterung, sie wird bald wieder auf den Beinen sein. Ich denke allerdings, dass wir sie noch etwas hier behalten müssen! Sie können jetzt rein...â
âLorelai!â, brüllte jemand vom anderen Ende des Ganges. Lorelai und der Arzt, auf dessen Kittel Dr. Wilde geheftet war, und sie drehten sich ruckartig um und erblickten zwei Gestalten die den Flur entlang rannten. Eine der zwei Personen sah sie jeden Tag und die andere hatte sie seit ungefähr einem Jahr nicht mehr gesehen.
Lorelai weitete die Augen und dachte verzweifelt: >Wenn sie ihn sieht, dann wird sie hundertprozentig wieder in Ohnmacht kippen< Luke blieb vor ihr und dem Arzt, der ihn jetzt erstaunt musterte, stehen und nahm sie tröstend in den Arm. Sie nickte dem zweiundzwanzig Jährigen Jungen nur zu als er sich, wie typisch für ihn, durch die Haare fuhr. âWas macht er hier?â, flüsterte sie Luke zu während sie sich von der Zielperson abwandten. âEr ist seit gestern wieder in meinem Laden!â
âOh, wer hat ihn denn diesmal zu dir geschickt?â, fragte Lorelai sarkastisch dagegen. âNiemand! Er wollte wieder etwas Geld dazu verdienen, und so ist er halt wieder bei mir gelandet!â, erklärte Luke wiederwillig. Es war eindeutig. Die rede war von niemand anderem als Jess Mariano... dem Exfreund von Rory, der ihr als zweiter seine Liebe gestanden hatte. War die Welt nicht schrecklich klein? Sie drehte sich wieder um. Der Arzt war schon längst gegangen. Jetzt konnte Lorelai sich also aufregen so viel sie wollte. Sie tat es aber nicht. Stattdessen öffnete sie Rorys Tür und trat der bewusstlosen entgegen. Arme Rory. So kreidebleich hatte sie, sie noch nie gesehen. Was war bloà passiert? Sie strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Eine Träne kullerte ihr übers Gesicht und sie versuchte sie verzweifelt wegzuwischen. Was war sie bloà für eine Mutter die ihre einzige Tochter nicht erkannte? Es hätte noch mehr passieren können. Sie wäre wahrscheinlich trotzdem weitergefahren. Sie war wirklich eine grausame Mom. Sie hatte ihre Tochter nicht erkannt. Wer war so bescheuert und erkannte sein eigenes Kind nicht?
Luke stand auf einmal hinter ihr und legte seinen Arm beruhigend auf ihre Schulter. Sofort drehte Loreais sich um und fiel weinend in seine Arme. Er tröstete sie und zog sie mit sich heraus auf den Flur. Lorelai die völlig aufgelöst war, bemerkte nicht wie Jess in Rorys Zimmer schlich. âWarum musste das gerade heute passieren?â, fragte Lorelai aufgebracht. âGerade dann wenn ich erfahre das ich schwanger von die oder Chris... bin...!â als sie selbst bemerkte was sie gerade gesagt hatte, war es bereits zu spät. Luke sah sie an als wäre ihr ein zweiter Kopf gewachsen. Sie hatte es ihm tatsächlich gesagt. Und das auch noch unwissend. âLuke... ich kann das erklären ich habe...â, fing sie stotternd an. Luke sah sie immer noch perplex an.
Jess sah bedrückt zu ihr hinunter. Er hätte jetzt gerne etwas gesagt das ihr beziehungsweise ihm half. Sie war immer seine groÃe Liebe gewesen. Und seine groÃe Liebe vergaà man nicht so einfach. Als er gehört hatte das Luke mit Lorelai über einen Unfall von Rory gesprochen hatte, wollte er nichts mehr als bei ihr zu sein. Wie könnte er auch anders? Er war kaum einen Tag da, da passierte auch schon das schlimmste.
Er zögerte, bevor er die Hand hob und über ihren Kopf streichelte. Er bemerkte gar nicht wie ihm eine Träne aus dem Auge rollte und geradewegs auf Rorys weiche Lippen fiel. Plötzlich regte sich unter seiner Hand etwas und Rory schlug die Augen auf.
Danke noch mal für die vielen Kommis ich hoffe der teil ist etwas gefühlvoller! Freue mich wieder auf euer feedback!
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt