[Psycho]

Natürlich hat Nikotin ne biologische Wirkung.
Wie es so schön heißt, "Nikotin setzt an den Synapsen an, die uns vermitteln etwas gut gemacht zu haben".
Aber eine richtige Abhängigkeit stellt sich nicht so schnell ein. Denn bis sich die Synapse an die Nikotinzufuhr anpasst, braucht es schon n bisschen. Die chemischen Prozesse werden zunächst einmal für jede Zigarette einzeln ausgelöst. Aber nach einiger Zeit stabilisieren sie sich.
Aber bei der biologischen Wirkung ist es natürlich so, dass es den Gelegenheitsrauchern gefällt, so dass sie dann vielleicht immer mehr rauchen.

Nur mit dem einmal im Monat das war schon übertrieben. So selten rauchen diese gefährdeten Gelegenheitsraucher nicht. Und wie gesagt, ich hab wirklich einfach aufgehört, weil ich keine Lust mehr drauf hatte. Und seitdem wird mir schlecht, wenn ich an ner Zigarette zieh.

Ich kenn aber auch Leute, die genauso gelegentlich mit mir geraucht haben, und denen es sehr schwer fällt, das in Grenzen zu halten. Von daher ist Gelegenheitsrauchen schon gefährlich!
Da würd ich aufpassen, ich hab, wo ich selbst geraucht habe, mir auch mal gesagt "Nö, jetzt rauchst du aber keine!", weil ich nicht abhängig werden wollte. War also schon so, dass man sich an das Rauchen gewöhnt hat, bis ich halt erkannt habe, wie bescheuert das ist.
Mein Vater raucht nämlich seit ca. 35 Jahren, hat 2 mal versucht aufzuhören, und immer wieder angefangen. Der kommt da einfach nicht los. Auf sowas hab ich keine Lust!