26.01.2006, 20:24
So, hier ist der neue Teil. es hat leider sehr lange gedauert weil meine Beta ist irgendwie verschollen :confused:
Hoffe sie meldet sich mal wieder.
Naja, jedenfalls hat dies jetzt mein Häschen Kimi übernommen der ich den Teil auch hiermit widme. Hab dich voll lieb :knuddel:
Kapitel 14 Freundschaft!?
âSag mal spinnst du?â, gerade noch konnte Anna ihre Freundin vom offenen Fenster wegziehen und fiel mit ihr zu Boden.
âIch bin plötzlich so müde.â, nuschelte Monique.
Mit etwas Kraft gelang es Anna ihre beste Freundin aufs Bett zu legen und sie zuzudecken.
Sie nahm sich das Telefon das neben dem Bett stand und rief ihre Mutter an.
âMum?â
âAnna? Wieso bist du nicht in der Schule?â
âMum, ich möchte dich um etwas bitten und es ist sehr wichtig. Ich habe dich noch nie belogen!â
âNein, das hast du nicht aber was ist denn los? Ist etwas passiert?â, ihre Mutter klang besorgt.
âMir geht es gut aber Moni nicht. Ich erklär dir heute Abend alles aber könntest du bitte in der Schule bescheid sagen?â, heiÃe Tränen liefen ihre Wangen runter.
âAber du warst doch in der Schule, oder?â
âJa Mum. Ich bin vorhin in der Pause nach Moni schauen gegangen. Ich erkläre es dir heute Abend okay?â
âIst gut mein Schatz.â
âMum?â
âJa?â
âIch liebe dich!â
âIch dich doch auch. Bis heue Abend.â
âJa, okay!â
John suchte währenddessen die Schule nach seiner Freundin ab.
Moment, war sie denn jetzt seine Freundin? Na ja, irgendwie schon aber sie wollte es noch nicht ganz so zeigen. Lag es wirklich nur an Monique? Oder schämte sie sich irgendwie seinetwegen? In Gedanken versunken stieà er mit jemandem zusammen.
âTut mir leid...oh. Mr. DuGrey...Sir. Tut mir wirklich leid!â, erschrak der arme Junge sich als er erkannte dass er in den Schuldirektor reingelaufen war.
âIch rate ihnen nicht verschlafen im Flur rumzulaufen. Schlafen können sie auch zuhause. Ich glaube ich sollte mal einen Brief an ihre Eltern schreiben.â
âAber ich habe ni...!â
âWidersprechen sie mir nicht. Ihr Name?â
âJohn Cohen.â
âMorgen werden ihre Eltern einen Brief im Briefkasten haben, auÃerdem werden sie die nächsten 2 Wochen nachsitzen.â
Der Schuldong befreite ihn aus diesem Gespräch, er drehte sich um und rannte zu einem Klassenraum.
âAuf dem Flur wird nicht gerannt, 3 Wochen nachsitzen.â, rief ihm der Schuldirektor hinterher, âIch hasse Kinder!â, meckerte er leise vor sich hin und ging in sein Büro.
Langsam öffnete Monique ihre Augen. Ihr Kopf war so schwer und es fühlte sich an als würde man mit kleinen Nadeln drauf einstechen. Dazu raste noch ihr Herz.
Sie versuchte sich aufzusetzen, was aber an einem Schwindelgefühl scheiterte.
âBleib liegen, okay?â
Auf einmal sah sie, dass Anna neben ihrem Bett saà und ganz rote Augen hatte. Hatte sie etwa geweint?
âWieso bist du hier?â krächzte sie. Ihre Stimme hörte sich irgendwie seltsam an.
âDu warst heute nicht in der Schule. Da hab ich mir Sorgen gemacht!â
âWann bist du hierher gekommen?â
âDas ist unwichtig Moni, die Hauptsache ist dass ich dich vom Fliegen abhalten konnte.â
âWegen einmal schwänzen können die mich doch nicht gleich von der Schule schmeiÃen.â
âDu wolltest im Drogenrausch aus dem Fenster springen...du meintest du könntest fliegen.â, wieder fing sie an zu weinen.
âOh Monique, seit wann nimmst du so was?â, sie hielt ihr das Kästchen mit den bunten Pillen direkt vor die Nase.
Die angesprochene blieb stumm was Anna sauer machte. Wie konnte ihre Freundin bloà so leichtsinnig sein?
âSeit wann nimmst du dieses scheià Zeug?â, schrie sie schon fast.
Das blonde Mädchen im Bett schaute ängstlich nach unten.
âSeit.....â, sie brach ab. Jetzt fing auch sie an zu weinen.
âSeit wann Monique?â
âWeià nicht, etwas über einem halben Jahr vielleicht?â
Anna blieb stumm und schaute ihre Freundin die schuldbewusst in ihrem Bett saà nur an.
Kurze Zeit später brach sie jedoch das schweigen.
âWeiÃt du noch auf der Party vor circa drei Monaten? Du hast mich noch Wochen danach ausgeschimpft weil ich geraucht habe. Weil ich auf der Party geraucht habe, verstehst du worauf ich hinaus will?â
âJa.â
âDu machst mir Vorwürfe weil ich auf einer Party ein, zwei Zigaretten geraucht habe und du hast dir zu dieser Zeit schon Pillen eingeschmissen.â
âIch hab euch gesehen.â Flüsterte die Blondine leise.
âWas? Wen hast du gesehen?â
âDich und John, ist dies etwa besser als das was ich gemacht habe?â
âWann hast du uns gesehen?â
âHeute!â, sie schaute die schwarzhaarige vorwurfsvoll an.
âNur zu deiner Information, ich hatte schon etwas mit John bevor du mir sagtest dass du Interesse an ihm hast. Es hatte schon letztes Wochenende gefunkt. Auf der Party wo du nicht mit wolltest weil du ja unbedingt lernen wolltest. Und da ich dachte dass es nichts Ernstes ist habe ich nicht daran gedacht es dir zu erzählen. Eigentlich wollte ich es dir Montag erzählen aber da warst du so fertig von dem Wochenende mit deiner Mum dass ich es total vergessen hatte. Und seit vorgestern sind wir eigentlich so gut wie zusammen gekommen.â
âEine tolle Freundin bist du.â
âEs tut mir leid. Aber...â
âGeh!â
âWas?â
âIch möchte dass du gehst!â, sagte sie schroff.
âOkay. Wenn du das willst!â, sie drehte sich um und ging.
âAber weiÃt du was?â, Anna blieb im Türrahmen noch einmal stehen und drehte sich nach Monique um, âIch werde dass nächste mal vielleicht nicht da sein um dich zu retten. Ich werde dir jetzt auch nicht immer hinterher laufen um dich zu beschützen. Dies wäre als Freundin zwar meine Pflicht aber so rutscht man auch in die Drogenszene ab und damit will ich nichts zu tun haben. Ich löse meine Probleme lieber selbst als mich in eine Scheinwelt zurückzuziehen. Ich weià dass dein Leben nicht das schönste ist, aber vielleicht solltest du dich mehr auf die positiven Seiten richten als immer das Negative zu sehen.â
Monique hörte nur noch wie unten die Tür zugeschlagen wurde.
Anna nahm ihr Skateboard in die Hand und ging langsam zum Strand runter. Es war noch ziemlich früh also musste sie noch nicht nach hause.
Sie setzte sich auf einen Felsen und schaute raus aufs weite Meer.
Hatte sie richtig reagiert oder war sie zu grob? Aber wie hatte sie das alles nicht mitbekommen können? Hatte sie irgendwelche Anzeichen übersehen?
Ihr war eigentlich nichts aufgefallen, vielleicht nahm sie die ja nicht oft?!
Keine Ahnung. Aber sie war sich sicher richtig reagiert zu haben, mit Drogen derart wollte sie nichts zu tun haben. Sie hat einige Bücher über Drogensüchtige gelesen. Man kann als Freund da nichts tun, das müssen die Leute selbst schaffen. Aber sollte sie ihrer Mum das alles erzählen? Die Tabletten lässt sie am besten weg.
Monique war einfach ziemlich krank und da sie allein zuhause war, hatte sie sich einfach um sie gekümmert...doll gelogen war dies ja nicht aber sie konnte schlecht erzählen dass ihre beste Freundin sich bunte Pillen einschmiss. Sie wird sich auch allein von ihr fern halten.
Da es langsam zu dämmern begann, machte sie sich auf den Heimweg.
Diesmal fuhr sie mit dem Skateboard.
_____________
Hoffe er entspricht so einigermaÃen euren Erwartungen
Hoffe sie meldet sich mal wieder.
Naja, jedenfalls hat dies jetzt mein Häschen Kimi übernommen der ich den Teil auch hiermit widme. Hab dich voll lieb :knuddel:
Kapitel 14 Freundschaft!?
âSag mal spinnst du?â, gerade noch konnte Anna ihre Freundin vom offenen Fenster wegziehen und fiel mit ihr zu Boden.
âIch bin plötzlich so müde.â, nuschelte Monique.
Mit etwas Kraft gelang es Anna ihre beste Freundin aufs Bett zu legen und sie zuzudecken.
Sie nahm sich das Telefon das neben dem Bett stand und rief ihre Mutter an.
âMum?â
âAnna? Wieso bist du nicht in der Schule?â
âMum, ich möchte dich um etwas bitten und es ist sehr wichtig. Ich habe dich noch nie belogen!â
âNein, das hast du nicht aber was ist denn los? Ist etwas passiert?â, ihre Mutter klang besorgt.
âMir geht es gut aber Moni nicht. Ich erklär dir heute Abend alles aber könntest du bitte in der Schule bescheid sagen?â, heiÃe Tränen liefen ihre Wangen runter.
âAber du warst doch in der Schule, oder?â
âJa Mum. Ich bin vorhin in der Pause nach Moni schauen gegangen. Ich erkläre es dir heute Abend okay?â
âIst gut mein Schatz.â
âMum?â
âJa?â
âIch liebe dich!â
âIch dich doch auch. Bis heue Abend.â
âJa, okay!â
John suchte währenddessen die Schule nach seiner Freundin ab.
Moment, war sie denn jetzt seine Freundin? Na ja, irgendwie schon aber sie wollte es noch nicht ganz so zeigen. Lag es wirklich nur an Monique? Oder schämte sie sich irgendwie seinetwegen? In Gedanken versunken stieà er mit jemandem zusammen.
âTut mir leid...oh. Mr. DuGrey...Sir. Tut mir wirklich leid!â, erschrak der arme Junge sich als er erkannte dass er in den Schuldirektor reingelaufen war.
âIch rate ihnen nicht verschlafen im Flur rumzulaufen. Schlafen können sie auch zuhause. Ich glaube ich sollte mal einen Brief an ihre Eltern schreiben.â
âAber ich habe ni...!â
âWidersprechen sie mir nicht. Ihr Name?â
âJohn Cohen.â
âMorgen werden ihre Eltern einen Brief im Briefkasten haben, auÃerdem werden sie die nächsten 2 Wochen nachsitzen.â
Der Schuldong befreite ihn aus diesem Gespräch, er drehte sich um und rannte zu einem Klassenraum.
âAuf dem Flur wird nicht gerannt, 3 Wochen nachsitzen.â, rief ihm der Schuldirektor hinterher, âIch hasse Kinder!â, meckerte er leise vor sich hin und ging in sein Büro.
Langsam öffnete Monique ihre Augen. Ihr Kopf war so schwer und es fühlte sich an als würde man mit kleinen Nadeln drauf einstechen. Dazu raste noch ihr Herz.
Sie versuchte sich aufzusetzen, was aber an einem Schwindelgefühl scheiterte.
âBleib liegen, okay?â
Auf einmal sah sie, dass Anna neben ihrem Bett saà und ganz rote Augen hatte. Hatte sie etwa geweint?
âWieso bist du hier?â krächzte sie. Ihre Stimme hörte sich irgendwie seltsam an.
âDu warst heute nicht in der Schule. Da hab ich mir Sorgen gemacht!â
âWann bist du hierher gekommen?â
âDas ist unwichtig Moni, die Hauptsache ist dass ich dich vom Fliegen abhalten konnte.â
âWegen einmal schwänzen können die mich doch nicht gleich von der Schule schmeiÃen.â
âDu wolltest im Drogenrausch aus dem Fenster springen...du meintest du könntest fliegen.â, wieder fing sie an zu weinen.
âOh Monique, seit wann nimmst du so was?â, sie hielt ihr das Kästchen mit den bunten Pillen direkt vor die Nase.
Die angesprochene blieb stumm was Anna sauer machte. Wie konnte ihre Freundin bloà so leichtsinnig sein?
âSeit wann nimmst du dieses scheià Zeug?â, schrie sie schon fast.
Das blonde Mädchen im Bett schaute ängstlich nach unten.
âSeit.....â, sie brach ab. Jetzt fing auch sie an zu weinen.
âSeit wann Monique?â
âWeià nicht, etwas über einem halben Jahr vielleicht?â
Anna blieb stumm und schaute ihre Freundin die schuldbewusst in ihrem Bett saà nur an.
Kurze Zeit später brach sie jedoch das schweigen.
âWeiÃt du noch auf der Party vor circa drei Monaten? Du hast mich noch Wochen danach ausgeschimpft weil ich geraucht habe. Weil ich auf der Party geraucht habe, verstehst du worauf ich hinaus will?â
âJa.â
âDu machst mir Vorwürfe weil ich auf einer Party ein, zwei Zigaretten geraucht habe und du hast dir zu dieser Zeit schon Pillen eingeschmissen.â
âIch hab euch gesehen.â Flüsterte die Blondine leise.
âWas? Wen hast du gesehen?â
âDich und John, ist dies etwa besser als das was ich gemacht habe?â
âWann hast du uns gesehen?â
âHeute!â, sie schaute die schwarzhaarige vorwurfsvoll an.
âNur zu deiner Information, ich hatte schon etwas mit John bevor du mir sagtest dass du Interesse an ihm hast. Es hatte schon letztes Wochenende gefunkt. Auf der Party wo du nicht mit wolltest weil du ja unbedingt lernen wolltest. Und da ich dachte dass es nichts Ernstes ist habe ich nicht daran gedacht es dir zu erzählen. Eigentlich wollte ich es dir Montag erzählen aber da warst du so fertig von dem Wochenende mit deiner Mum dass ich es total vergessen hatte. Und seit vorgestern sind wir eigentlich so gut wie zusammen gekommen.â
âEine tolle Freundin bist du.â
âEs tut mir leid. Aber...â
âGeh!â
âWas?â
âIch möchte dass du gehst!â, sagte sie schroff.
âOkay. Wenn du das willst!â, sie drehte sich um und ging.
âAber weiÃt du was?â, Anna blieb im Türrahmen noch einmal stehen und drehte sich nach Monique um, âIch werde dass nächste mal vielleicht nicht da sein um dich zu retten. Ich werde dir jetzt auch nicht immer hinterher laufen um dich zu beschützen. Dies wäre als Freundin zwar meine Pflicht aber so rutscht man auch in die Drogenszene ab und damit will ich nichts zu tun haben. Ich löse meine Probleme lieber selbst als mich in eine Scheinwelt zurückzuziehen. Ich weià dass dein Leben nicht das schönste ist, aber vielleicht solltest du dich mehr auf die positiven Seiten richten als immer das Negative zu sehen.â
Monique hörte nur noch wie unten die Tür zugeschlagen wurde.
Anna nahm ihr Skateboard in die Hand und ging langsam zum Strand runter. Es war noch ziemlich früh also musste sie noch nicht nach hause.
Sie setzte sich auf einen Felsen und schaute raus aufs weite Meer.
Hatte sie richtig reagiert oder war sie zu grob? Aber wie hatte sie das alles nicht mitbekommen können? Hatte sie irgendwelche Anzeichen übersehen?
Ihr war eigentlich nichts aufgefallen, vielleicht nahm sie die ja nicht oft?!
Keine Ahnung. Aber sie war sich sicher richtig reagiert zu haben, mit Drogen derart wollte sie nichts zu tun haben. Sie hat einige Bücher über Drogensüchtige gelesen. Man kann als Freund da nichts tun, das müssen die Leute selbst schaffen. Aber sollte sie ihrer Mum das alles erzählen? Die Tabletten lässt sie am besten weg.
Monique war einfach ziemlich krank und da sie allein zuhause war, hatte sie sich einfach um sie gekümmert...doll gelogen war dies ja nicht aber sie konnte schlecht erzählen dass ihre beste Freundin sich bunte Pillen einschmiss. Sie wird sich auch allein von ihr fern halten.
Da es langsam zu dämmern begann, machte sie sich auf den Heimweg.
Diesmal fuhr sie mit dem Skateboard.
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Hoffe er entspricht so einigermaÃen euren Erwartungen
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