29.01.2006, 14:59
Danke für euer Fb!
Ich bedanke mich noch bei jedem persönlich!
âIch glaube, wir sollten uns jetzt mal anziehen. Sonst schreit noch der Drache, das wir wieder zu spät sind, und es auch noch meine Schuld ist.â
âMum! So kannst du doch nicht über Grandma reden!â schimpfte Rory gespielt mit ihrer Mutter.
âKann ich doch! Na los, lasst uns gehen.â
Luke schloss gerade das Diner ab.
âLuke?â
âWas gibtâs Jess?â
âFahren die zwei noch immer auf die verkehrten Rollen ab, dass Rory die Mutter spielt und Lorelai die Tochter?â
âGlaub mir, das ist schon normal geworden.â antwortete Luke. âLos lass uns gehen, die zwei mutieren zu Furien, wenn wir zu spät sind.â
âDas glaube ich dir. Also los.â
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Vor dem Haus von Lorelais Eltern
âDas ist die letzte Chance abzuhauen.â meinte Lotalai.
âMum, jetzt hör schon auf.â Rory musste ihre Mutter festhalten, damit sie nicht tatsächlich wegging.
âAuf in die Höhle des Löwen.â Jess klingelte an der Tür und ging schnell einen Schritt zurück, er war etwas nervös gewesen.
âRory, schön dich zu sehen.â Emily umarmte ihre Enkelin.
âSchön sie zu sehen, Mr.....â
âDanes, Luke Danesâ Luke reichte seine Hand Emily.
âWas für eine Ãberraschung! (sie sah zu Jess) Tut mir leid, wie war ihr Name nochmal?â Emily war zwar überrascht, aber negativ. Sie hatte mit einem jungen Mann gerechnet, der aus ihrem Stand war.
âDas ist auch lange her. Mein Name ist Jess Mariano.â
âJa stimmt jetzt kann ich mich erinnern, sie waren das mit dem Veilchen.â
âMum!â Lorelai, war entsetzt.
âSchon gut Lorelai. Ja das war ich.â
âKommen sie rein. Gehen wir ins Wohnzimmer, Richard wird gleich da sein.â Emily ging schon mal vor.
âDu bist mir einiges schuldig Rory.â meinte Jess, der schon jetzt genervt war.
âIch weiÃ, es tut mir leid.â seine Freundin küsste ihn zärtlich.
âAuch mir tut es leid, Lukeâ Lorelai zog einen Schmollmund.
âSei froh, dass ich dir zwei Tassen gewähre, anstatt nur einer Tasse Kaffee!â
âJaja, schon gut.â
Alle hatten sich nun am Esstisch versammelt und warteten auf das Essen.
SchlieÃlich setzte sich auch Richard an den Tisch.
âRory, schon dich zu sehen, wie ich sehe, hast du auch eine Begleitung mitgebracht.â er zeigte achtlos auf Jess.
Der dunkelhaarige junge Mann versuchte sich Rory zuliebe zu beherrschen. âAuch mich freut es sie zu sehen, Mr. Gilmore.â
âJess war ihr Name glaube ich.â
âRichtig, mein Name ist Jess Mariano.â
âMiss Gilmore, das Essen ist fertig.â antwortete die neue Haushälterin.
âDanke Heidi, servieren sie bitte.â
âDu hast schon wieder eine neue? Heidi?â grinste Lorelai. Rory wusste, was ihrer Mutter im Kopf schwebte.
âHeidi! Heidi! Deine Welt sind die Beeerge!â trällerte Lorelai.
âLorelai, ich bitte dich.â
âEntschuldige Mum.â
Heidi servierte währendessen das Essen. Niemand traute sich auch irgendetwas zu sagen.
âNun, Jess. Was planen sie nach ihrer kriminellen Vergangenheit zu tun.â
âDad!!!â
âGrandpa!â kam es von den Gilmores gleichzeitig.
âRory, Lorelai ist schon gut.â Jess machte eine Pause. âNachdem ich mein Abschluss nachgeholt habe und in einer Bücherrei arbeitete werde ich nun in YALE studieren.â
âDas Yale solche Flegel annimmt, ich muss mit dem Direktor in Kontakt treten.â
âTut mir leid Rory, das halte ich nicht mehr aus.â Jess ging Richtung Ausgangstür.
âGrandpa, wie konntest du sowas sagen? Jess hat sich verändert! Siehst du das nicht?â schluchzte Rory und rannte ihrem Freund hinterher.
âSo ein Umgang ist nichts für Rory!â rechtfertigte sich Richard.
âDad, Rory ist kein kleines Kind mehr! Wann hast du sie das letzte Mal so glücklich gesehen? Ob du es glaubst oder nicht. Rory ist seinetwegen glücklich. Und ihr habt sie und mich einfürallemal verloren.â Lorelai schmiss die Serviette auf den Tisch und machte sich auf dem Weg nach drauÃen.
âEinen angenehmen Abend.â Luke verabschiedete sich von Lorelais Eltern und folgte den Restlichen.
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DrauÃen vor dem Haus der Gilmores.
âMum! Mum!â Rory weinte fürchterlich.
âKleines, was ist los? Wo ist Jess?â Lorelai war von Rory´s Zustand geschockt.
âIch weià es nicht, er ist weg. Ich weià nicht wohin.â
âHat er ein Handy?â
âJa aber er geht nicht ran. Und sein Auto ist auch nicht mehr da.â
âDas ist nicht gut. Wir fahren erstmal nach Stars Hollow. Vielleicht ist er dort.â
âJa, bitte Mum, lass uns keine Zeit verlieren.â
Alle stiegen schnell in das Auto ein und fuhren nach Stars Hollow.
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âOk. Rory du suchst im Park, und an den Plätzen, wo Jess sein könnte. Ich geh nach Hause, vielleicht ist er dort. Und Luke, du gehst ins Diner, vielleicht taucht er dort auf.â gab Lorelai die Anweisungen.
âOkâ
Nach stundenlangen Suchen gab Rory auf.
Wie kann Stars Hollow aufeinmal so groà sein? Es ist meine Schuld, warum musste ich auch Grandma davon erzählen und Jess auch noch bitten, mich zu begleiten? Ich bin so dumm. Es reicht ja nicht, dass ich Jess einmal verloren habe, nein jetzt nochmal. Ich muss immer alles kaputt machen.
Rory weinte bitterlich, sie wusste nicht mehr ein, noch aus. Ihr fiel nur noch ein Platz ein, wo Jess sein könnte. Sie rannte so schnell wie möglich zum Steg. Dort angekommen traute sie sich nicht, die Augen zu öffnen. Sie hatte Angst. Angst, dass er nicht hier ist. Doch sie musste es. Rory überwans sie ihre Augen zu öffnen.. Nichts.
Jess ist nicht hier.
Rring Rring
âRory, hast du Jess gefunden?â Lorelai war am Handy.
âMum es ist so schrecklich. Er ist nicht hier.â Rory konnte nicht mehr weinen, ihre Tränen waren ausgetrocknet. Sie hatte so lange geweint.
âKennst du nicht noch einen Ort, wo Jess sein könnte? Sein Ort?â
âNeinâ die Stimme ihrer Tochter klang fürchterlich, sie war so verzweifelt.
âRory, denk nach, komm schon.â
âMum, es gibt keinen..........Ich weià wo er ist. Mum ich brauch dein Auto.â Rory wusste, wo ihr Freund war. Warum bin ich nicht früher darauf gekommen?
âNatürlich. Ich warte auf dich.â
âOkâ sie rannte so schnell es ging, dieser Ort war ihre einzige Hoffnung, wo sie Jess finden konnte.