30.01.2006, 23:08
hey lezte
SOOORRRYYY
ich weiÃ...ich ahb jez ziemlich lang nimma geschriebn....aba jez is ein neuer teil da...hoffe er gefällt euch...habs leider extrem eilig...zum fb von letztem mal aüÃer ich mich dann näxtes mal...sorry nochmal...also dann
heagdl
samaire
Lies1
Teil5
âHey, da wir hier nun alle stehenâ¦können wir den Tag doch zusammen verbringen! Ihr wisst schonâ¦einander kennen lernenâ¦â, und noch bevor er zu Ende sprechen konnte warf Amy plötzlich ein: âBright, wir sind Geschwister und Ephram ist dein bester Freund, ich denke wir kennen uns alle ziemlich gut.â
Ich hab keine Lust auf einen âwir âlernen - die- neue- kennen- Tagâ!
Sie wird sowieso bald von allem und jedem hören, dass ich hier nur noch der neue Junkie bin, dass ich zu meinen GroÃeltern gerannt und das perfekte Familienbild zerstört habe, dass mich die Vergangenheit zerstört hat und ich nur noch zu bedauern bin.
Bright hingegen beharrte auf seinem Vorschlagâ¦er wollte Rory unbedingt kennen lernenâ¦seine Schwester musste ja nicht dabei seinâ¦und Ephram auch nicht.
âWas haltet ihr zwei davon, dass Ephram ihr die Stadt zeigt und wir danach einen Film gucken? Ist doch ne tolle Ideeâ¦vielleicht noch ne Pizza und wir verbringen einen perfekten Abend! Und wenn gewisse Leute kein Interesse haben, dann können sie ja weg bleiben.â, versuchte er den Rest zu überzeugenâ¦wobei die âAusladungâ offensichtlich seiner Schwester galt.
Kann ich jetzt eigentlich auch einfach darauf verzichten, ich meine ich bin wirklich nicht interessiertâ¦ich schätze ich brauche ne Ausredeâ¦gemeinâ¦ja genau DAS ist esâ¦er will ja nur nett seinâ¦und ichâ¦überlege jetzt schon wie ich mich davor drücken kannâ¦eigentlich ziemlich undankbarâ¦ich werde hier von allen herzlich empfangen und aufgenommenâ¦aber ich stoÃe sie wegâ¦genau wie Dadâ¦
Und noch bevor jemand noch irgendetwas anderes zu der Sache sagen konnte, sah Bright die Sache für sicher an. âAlso dann, bis später bei uns, welchen Film wir sehen können wir ja dann spontan entscheiden. Also bis dann, ihr zwei.â, so traf er alle nötigen Vorbereitungen, fürs erste, doch die Begeisterung fehlte, allen auÃer ihm.
Und so verschwanden die Abott-Geschwister und gingen ihren Weg, genau wie Rory und Ephram, die eigentlich immer noch in die Stadt wollten. Beide waren für einen kurzen Moment tief in ihren Gedanken versunken, aber um die nahende Stille abzuwenden, begann Ephram schlieÃlich ein wenig von der Stadt zu erzählen.
âAlso, als ich aus New York hier her gezogen bin, hätte ich nie gedacht, dass es hier so guten Kaffee geben würde. Wirklich, der ist hier echt gut, im Ninas Diner, demâ¦â
Doch Rory unterbrach ihn, denn sie wusste bereits worum es hier ging:
âDem Mama Joy´ s, richtig?â
âJa, aber sicher hat dir dein Dad davon erzählt.â, folgerte Ephram einfach mal daraus, das Chris oft bei Nina im Diner saÃ. Doch da kam eine Antwort, mit der niemals gerechnet hätte:
âNein, ich hab´ s gesehen. Es ist ziemlich nett.
Es erinnert mich ziemlichâ¦es erinnert an Luke´ s Diner. An zuhause, an all die schönen Stunden die wir dort verbracht habenâ¦und es erinnert an Kaffee. Den besten der Welt.
Ephram, du brauchst mir die Stadt nicht mehr zu zeigen. Ich hab sie selbst gesehen.â
âWarum hast du das nicht gesagt als ich dich gefragt habe?â
âDu hast gefragt ob sie mir jemand gezeigt hat und das hat niemand getan, ich hab sie selbst gesehenâ¦und jetzt weià ich, dass um drei Uhr morgens hier nicht wirklich viel los ist.â
âWow, ach so. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber wieso gehst du nur nachts raus? Ich mein, du siehst ja nicht gerade wie ein Vampir aus der mit Tageslicht Probleme hat.â
Weil mich nachts niemand sieht, weil nachts alles schläft, weil nachts alles wie ausgestorben ist, wie tot. Ja, das passt zu mir und meinem Leben. Meinem leeren Leben, dem toten Leben.
Es ist als wäre das Licht, die Hoffnung, die Freude, der Sinn, als wäre all das aus meinem Leben verschwunden und stattdessen durch Verzweiflung, Angst, Trauer und Dunkelheit ersetzt worden wäre. Wenn also jedermann das Licht in seinem Leben hat, nur ich nicht, fall ich dann nicht durch die Dunkelheit in mir auf? Unterscheide ich mich dann nicht von allen? Ja, das tue ich. Aber nur tagsüber. Nachts, wenn es nicht nur in mir, sondern überall dunkel ist und die Welt von der Dunkelheit beherrscht wird, dann verlieren sie nicht die Hoffnung, die Freude und den Sinn, nein, sie werden von ihrem eigenen kleinen Funken geführt und brauchen keine Angst zu haben. Ich, ich hingegen, ich werde untergehen in der Dunkelheit und von niemandem bemerkt werden, ich werde Angst haben, traurig und verzweifelt sein, doch dann vergeht all dies, dann bin ich untergegangen und nicht mehr da. Nicht wirklich. Dann ist es egal, dass sie nicht mehr da ist, dann ist der Schmerz egal, dann ist die Dunkelheit egal, dann ist auch das Licht nicht mehr wichtig, denn dann bin ich nichtig.
âWeil die Stadt dann ruhiger ist und ich mir von allem ein Bild machen kann und dazu genügend Zeit habe. AuÃerdem stört mich niemand und hat die Nacht denn nicht ihren gewissen Reiz mit ihrer besonderen Ãsthetik die das eine hervorhebt und anderes wiederum untergehen oder gar vollkommen verschwinden lässt?â Rory musste ein kleines bisschen schmunzeln als sie sich selbst reden hörte, denn das was sie dachte und was sie sagte, war mehr als rätselhaft, während ihre Gedanken klar warenâ¦ihr eigenen Worte hingegen klangen mehr nach einem Ablenkungsmanöver, aber wovon sie eigentlich ablenken wollte, wusste sie nicht, genauso wenig wie sie wusste, wen sie ablenken wollte.
âIst dein Dad eigentlich auch von der nächtlichen Ãsthetik so begeistert?â
âWeià nicht, er schläft nachts. Er weià nicht. Er hat´ s noch nie bemerkt.â
Denn nachts hat er mich nie bemerkt. Nachts bemerkt mich niemand.
SOOORRRYYY
ich weiÃ...ich ahb jez ziemlich lang nimma geschriebn....aba jez is ein neuer teil da...hoffe er gefällt euch...habs leider extrem eilig...zum fb von letztem mal aüÃer ich mich dann näxtes mal...sorry nochmal...also dann
heagdl
samaire
Lies1
Teil5
âHey, da wir hier nun alle stehenâ¦können wir den Tag doch zusammen verbringen! Ihr wisst schonâ¦einander kennen lernenâ¦â, und noch bevor er zu Ende sprechen konnte warf Amy plötzlich ein: âBright, wir sind Geschwister und Ephram ist dein bester Freund, ich denke wir kennen uns alle ziemlich gut.â
Ich hab keine Lust auf einen âwir âlernen - die- neue- kennen- Tagâ!
Sie wird sowieso bald von allem und jedem hören, dass ich hier nur noch der neue Junkie bin, dass ich zu meinen GroÃeltern gerannt und das perfekte Familienbild zerstört habe, dass mich die Vergangenheit zerstört hat und ich nur noch zu bedauern bin.
Bright hingegen beharrte auf seinem Vorschlagâ¦er wollte Rory unbedingt kennen lernenâ¦seine Schwester musste ja nicht dabei seinâ¦und Ephram auch nicht.
âWas haltet ihr zwei davon, dass Ephram ihr die Stadt zeigt und wir danach einen Film gucken? Ist doch ne tolle Ideeâ¦vielleicht noch ne Pizza und wir verbringen einen perfekten Abend! Und wenn gewisse Leute kein Interesse haben, dann können sie ja weg bleiben.â, versuchte er den Rest zu überzeugenâ¦wobei die âAusladungâ offensichtlich seiner Schwester galt.
Kann ich jetzt eigentlich auch einfach darauf verzichten, ich meine ich bin wirklich nicht interessiertâ¦ich schätze ich brauche ne Ausredeâ¦gemeinâ¦ja genau DAS ist esâ¦er will ja nur nett seinâ¦und ichâ¦überlege jetzt schon wie ich mich davor drücken kannâ¦eigentlich ziemlich undankbarâ¦ich werde hier von allen herzlich empfangen und aufgenommenâ¦aber ich stoÃe sie wegâ¦genau wie Dadâ¦
Und noch bevor jemand noch irgendetwas anderes zu der Sache sagen konnte, sah Bright die Sache für sicher an. âAlso dann, bis später bei uns, welchen Film wir sehen können wir ja dann spontan entscheiden. Also bis dann, ihr zwei.â, so traf er alle nötigen Vorbereitungen, fürs erste, doch die Begeisterung fehlte, allen auÃer ihm.
Und so verschwanden die Abott-Geschwister und gingen ihren Weg, genau wie Rory und Ephram, die eigentlich immer noch in die Stadt wollten. Beide waren für einen kurzen Moment tief in ihren Gedanken versunken, aber um die nahende Stille abzuwenden, begann Ephram schlieÃlich ein wenig von der Stadt zu erzählen.
âAlso, als ich aus New York hier her gezogen bin, hätte ich nie gedacht, dass es hier so guten Kaffee geben würde. Wirklich, der ist hier echt gut, im Ninas Diner, demâ¦â
Doch Rory unterbrach ihn, denn sie wusste bereits worum es hier ging:
âDem Mama Joy´ s, richtig?â
âJa, aber sicher hat dir dein Dad davon erzählt.â, folgerte Ephram einfach mal daraus, das Chris oft bei Nina im Diner saÃ. Doch da kam eine Antwort, mit der niemals gerechnet hätte:
âNein, ich hab´ s gesehen. Es ist ziemlich nett.
Es erinnert mich ziemlichâ¦es erinnert an Luke´ s Diner. An zuhause, an all die schönen Stunden die wir dort verbracht habenâ¦und es erinnert an Kaffee. Den besten der Welt.
Ephram, du brauchst mir die Stadt nicht mehr zu zeigen. Ich hab sie selbst gesehen.â
âWarum hast du das nicht gesagt als ich dich gefragt habe?â
âDu hast gefragt ob sie mir jemand gezeigt hat und das hat niemand getan, ich hab sie selbst gesehenâ¦und jetzt weià ich, dass um drei Uhr morgens hier nicht wirklich viel los ist.â
âWow, ach so. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber wieso gehst du nur nachts raus? Ich mein, du siehst ja nicht gerade wie ein Vampir aus der mit Tageslicht Probleme hat.â
Weil mich nachts niemand sieht, weil nachts alles schläft, weil nachts alles wie ausgestorben ist, wie tot. Ja, das passt zu mir und meinem Leben. Meinem leeren Leben, dem toten Leben.
Es ist als wäre das Licht, die Hoffnung, die Freude, der Sinn, als wäre all das aus meinem Leben verschwunden und stattdessen durch Verzweiflung, Angst, Trauer und Dunkelheit ersetzt worden wäre. Wenn also jedermann das Licht in seinem Leben hat, nur ich nicht, fall ich dann nicht durch die Dunkelheit in mir auf? Unterscheide ich mich dann nicht von allen? Ja, das tue ich. Aber nur tagsüber. Nachts, wenn es nicht nur in mir, sondern überall dunkel ist und die Welt von der Dunkelheit beherrscht wird, dann verlieren sie nicht die Hoffnung, die Freude und den Sinn, nein, sie werden von ihrem eigenen kleinen Funken geführt und brauchen keine Angst zu haben. Ich, ich hingegen, ich werde untergehen in der Dunkelheit und von niemandem bemerkt werden, ich werde Angst haben, traurig und verzweifelt sein, doch dann vergeht all dies, dann bin ich untergegangen und nicht mehr da. Nicht wirklich. Dann ist es egal, dass sie nicht mehr da ist, dann ist der Schmerz egal, dann ist die Dunkelheit egal, dann ist auch das Licht nicht mehr wichtig, denn dann bin ich nichtig.
âWeil die Stadt dann ruhiger ist und ich mir von allem ein Bild machen kann und dazu genügend Zeit habe. AuÃerdem stört mich niemand und hat die Nacht denn nicht ihren gewissen Reiz mit ihrer besonderen Ãsthetik die das eine hervorhebt und anderes wiederum untergehen oder gar vollkommen verschwinden lässt?â Rory musste ein kleines bisschen schmunzeln als sie sich selbst reden hörte, denn das was sie dachte und was sie sagte, war mehr als rätselhaft, während ihre Gedanken klar warenâ¦ihr eigenen Worte hingegen klangen mehr nach einem Ablenkungsmanöver, aber wovon sie eigentlich ablenken wollte, wusste sie nicht, genauso wenig wie sie wusste, wen sie ablenken wollte.
âIst dein Dad eigentlich auch von der nächtlichen Ãsthetik so begeistert?â
âWeià nicht, er schläft nachts. Er weià nicht. Er hat´ s noch nie bemerkt.â
Denn nachts hat er mich nie bemerkt. Nachts bemerkt mich niemand.
[SIGPIC][/SIGPIC]
Far too many people arelooking for the right person instead of trying to be the right person