02.02.2006, 12:42
hier noch ein paar informationen die ich eigentlich sehr wichtig finde:
Bushido, sein Samurai-Künstlername bedeutet âWege des Kriegersâ, ist bei seiner Mutter aufgewachsen. Kein dramatischer Sozialfall; den tunesischen Vater hat er trotzdem nie kennen gelernt. Seine Schulzeit, die ihn auf den Gymnasiums-Zweig der Eckener Oberschule führte, hält er in positiver Erinnerung. âDas wurde mir aber erst später klar, nachdem ich in der 11. Klasse alles hingeschmissen hatte. LeistungsmäÃig lief es bis dahin ganz gut; doch ich war zu chaotisch und andauernd setzte es Tadel. Irgendwann fingen die Drogengeschichten an. Von meinen Freunden war auch keiner mehr auf der Schule und ich fehlte immer häufiger.â Er mutierte zum typischen Metropolen-Herumhänger. Arbeitslos, Dealer, Krimineller. Die eigene Musik war trotz erster Reime zu N.W.A. über Kopfhörer und den Anregungen seines alten Rap-Kumpels Vader (âohne ihn würde es keinen Bushido gebenâ) noch ein fernes Thema. Stattdessen griffen die Fahnder zu: âVolltreffer. Ich saà da mit `ner ganzen Gras-Lieferung und landete zum dritten Mal beim selben Richter. Der schlug mir einen fairen Deal vor, den
allerletzten: Statt Knast ein Ausbildungsheim am Wannsee.â Hier erlernte Bushido unter der strengen Leitung seines algerischen Meisters - selbst bei fünf Minuten Verspätung gab es Zoff - das solide Handwerk des Malers und Lackierers.
Bushido, sein Samurai-Künstlername bedeutet âWege des Kriegersâ, ist bei seiner Mutter aufgewachsen. Kein dramatischer Sozialfall; den tunesischen Vater hat er trotzdem nie kennen gelernt. Seine Schulzeit, die ihn auf den Gymnasiums-Zweig der Eckener Oberschule führte, hält er in positiver Erinnerung. âDas wurde mir aber erst später klar, nachdem ich in der 11. Klasse alles hingeschmissen hatte. LeistungsmäÃig lief es bis dahin ganz gut; doch ich war zu chaotisch und andauernd setzte es Tadel. Irgendwann fingen die Drogengeschichten an. Von meinen Freunden war auch keiner mehr auf der Schule und ich fehlte immer häufiger.â Er mutierte zum typischen Metropolen-Herumhänger. Arbeitslos, Dealer, Krimineller. Die eigene Musik war trotz erster Reime zu N.W.A. über Kopfhörer und den Anregungen seines alten Rap-Kumpels Vader (âohne ihn würde es keinen Bushido gebenâ) noch ein fernes Thema. Stattdessen griffen die Fahnder zu: âVolltreffer. Ich saà da mit `ner ganzen Gras-Lieferung und landete zum dritten Mal beim selben Richter. Der schlug mir einen fairen Deal vor, den
allerletzten: Statt Knast ein Ausbildungsheim am Wannsee.â Hier erlernte Bushido unter der strengen Leitung seines algerischen Meisters - selbst bei fünf Minuten Verspätung gab es Zoff - das solide Handwerk des Malers und Lackierers.
[SIGPIC][/SIGPIC]