17.02.2006, 18:28
âLuuke! Kaffee!â schrie Lorelai.
âMeine Güte, was ist denn passiert?â
âKaffee, bitte.â
âHier. Und jetzt erzähl mal.â
âWas soll ich denn erzählen? Ich war bei Jess wir haben gestritten, und wie du siehst ist er nicht mitgekommen?â
âAber warum?â fragte Luke ungläubig.
âWeil er denkt, dass Rory ihre GroÃeltern mehr braucht, als ihn.â
âIst er so naiv?â
âJa das ist er. AuÃerdem behauptet er, dass er Rory´s Leben zerstört hat.â
Luke sah seine Freundin an. âIch kann ihn verstehen.â
âWie kannst du sowas behaupten?â Lorelai wurde sauer.
âLorelai, sieh es mal aus Jess´s Sicht. Endlich kam er mit Rory zusammen, schon verlor er sie wieder. Er wusste, wie wichtig ihre GroÃeltern für sie waren. Sie waren ein Teil ihres Lebens. Falls etwas mit Rory wäre, dann würden sie alles für sie tun. Das würde er auch, wenn er die Mittel hätte.â
âNein, Luke, so leicht kannst du ihn nicht verteidigen.â
âAber....â Luke konnte den Satz nicht beenden, da dass Telefon klingelte.
âMoment.â er nahm ab.
âLuke´s Diner, was kann ich für sie tun?â
âHier spricht Schwester Ryan, vom Hartford Hospital, ich habe schon versucht, bei Miss Hilmore anzurufen, aber, sie war nicht hier. Es geht um ihre Tochter, kommen sie so schnell es geht. Ich rufe sie an, weil die Nummer, neben der von Miss Gilmore stand.â
âO....O....Okâ Lukes Mimik veränderte sich schlagartig. Er legte auf.
âLuke was ist passiert? Rede schon endlich!â Lorelai hatte ein ungutes Gefühl.
âALLE RAUS! DAS IST EIN NOTFALL! LOS!!!â die Kunden gingen so schnell es ging.
âLuke! Sag was ist los?â
âKomm mit, komm schon.â
âAber.â
âKomm!!!â schrie er.
Sie stiegen in sein Jeep ein und fuhren los.
âLuke, sag schon, was ist passiert, wohin gehen wir, wer war das am Telefon?â
âDas Krankenhaus in Hartford, wir fahren dahin. Es geht......es geht um Rory.â
âRory? Was ist mit ihr?â Lorelai wurde blass und begann zu zittern.
âIch weià es nicht.â
âDann fahr schneller!â seine Freundin brach in Tränen aus.
âBeruhige dich, sei stark für Rory.â
âFahr schneller, Luke fahr schneller.â Ihr Freund fuhr auÃergewöhnlich schnell, es würde ihm nie einfallen, so zu fahren, aber es ging um Rory, sie war ihm genau so wichtig, wie Lorelai.
Endlich waren sie da. Luke schloss nicht einmal ab, er rannte mit Lorelai in die Notaufnahme.
âHallo? Ich möchte zu meiner Tochter Rory Gilmore, man hat uns angerufen.â
âHallo, ich bin Schwester Ryan, setzen sie sich bitte.â
âIch soll mich setzen? Kennen Sie den Film mit Denzel Washington, wo er einen Amoklauf im Krankenhaus begeht, ich will sofort zu meiner Tochter, ansonsten findet hier auch ein Amoklauf statt!â schrie Lorelai.
âDer Arzt wird gleich da sein.â
Lorelai wurde kalt und warm gleichzeitig, alles drehte sich.
âLuke, ich will mich hinsetzen.â
âKomm.â er hielt sie fest und brachte sie zu einer Sitzgelegenheit. âLorelai, sei stark für Rory bitte.â Ihr Freund war verzweifelt. Er wusste nicht was er machen sollte, etwas war mit Rory und Lorelai war kurz vor einem Kollaps.
âMiss Gilmore? Mein Name ist Dr. Paul, es geht um ihre Tochter.â
âWas ist mit ihr? Sagen sie schon!â
âSie hatte einen Autounfall. Ein Lastwagen übersah eine rote Ampel und fuhr in das Auto ihrer Tochter. Sie erlitt einen Schädelbasisbruch, hat ein gebrochenes Bein und ihre Wirbelsäule ist verletzt.â
âUnd was soll das heiÃen? Wie geht es ihr?â
âSie ist ins Koma gefallen und wir mussten das Mädchen intubieren, das heiÃt das wir ihr einen Schlauch ins die Luftröhre einführen mussten, damit sie atmen kann. Sie ist in einem kritischem Zustand, wir wissen nicht ob sie überleben wird.â
Das war zu viel für Lorelai, sie sah alles verschwommen, alles drehte sich. Lorelai wurde ohnmächtig.
âOh Gott Lorelai!â
âEine Trage schnell! Wir brauchen eine Trage!â
Binnen Sekunden kamen Ãrzte und Krankenschwestern, um sie zu versorgen.
***********************************************
Zur selben Zeit in New York
Jess lag auf seinem Bett, im Hintergrund lief Metallica.
Er dachte über all die Geschehenisse nach.
Warum versteht man mich nicht?
Ich kann nicht wieder zu Rory, es geht nicht.
Ich habe sie zu oft verletzt, zu oft ihr Leben zerstört.
Als ich Karten für den Schulball hätte holen sollen, habe ich es nicht getan.
Als ich sagte, dass ich sie anrufe habe ich es nicht getan.
Als ich Rory meine Liebe gestand hat es auch nichts gebracht.
Und dann hier in New York.
Für eine kurze Zeit, habe ich gedacht, dass das Schicksal es gut mit mir meint, aber Nein, wieder habe ich ihr Leben zerstört.
Ihre GroÃeltern sind weg, und all das wegen mir, am besten ist es, wenn ich sie nie mehr sehe, ich will ihr Leben nicht wieder kaputt machen.
âShit, so spät ich muss zu John.â
Schnell stand er auf, und begab sich zu seiner Arbeit.
***********************************************
Langsam kam Lorelai zu sich.
âLuke, hey. Ich hatte solch einen Albtraum....â doch als seine Freundin merkte, ihr Freund, Tränen in den Augen hatte, wurde ihr klar, dass es kein schrecklicher Traum war, sondern pure Realität.
âNein, sag mir nicht, dass es wahr ist, nein.â sie weinte.
âLorelai, nicht weinen, bitte, die haben dir schon genug Beruhigungsmittel in deinen Körper gepumpt.â
âIch will zu ihr, ich will zu Rory.â
âSchatz, das geht nicht.â
âMir ist egal, was nicht geht, oder was geht, ich will zu ihr sofort!â schrie seine Freundin.
âOk, schon gut, aber sobald dir schwindelig wird, gehen wir.â
âBring mich zu ihr.â
Luke half seiner Freundin liebevoll auf.
Sie stiegen in den Aufzug ein.
Der Dinerbesitzer drückte den dritten Knopf, in der dritten Etage befand sich die Intensivstation.
Kurz vor dem Zimmer.
âAlso bleib stark, für Rory. Der Arzt sagte, du sollst mit ihr reden, vielleicht hört sie dich.â erklärte er Lorelai.
âOkâ sie betrat den Raum, was sie vor sich fand, lies ihr das Blut in den Adern gefriern.
Ihre Tochter lag im Bett, mit vielen Maschinen und Schläuchen angeschlossen.
Das eine Gerät, half ihr beim Atmen.
Die andere Maschine kontrollierte ihren schwachen Herzschlag.
Die sonst so starke Rory war sehr blass.
Ihr Kopf mit einem Metallgerät befestigt, damit sie ihn nicht bewegen musste, da es auch für die Wirbelsäule gefährlich war.
Ihr Bein war eingegpist.
Ãberall war sie mit Wunden übersät.
âOh Gott. Luke.â Lorelai brach in Tränen aus.
âShhh, bitte sei stark, sie kann dich hören. Geh zu ihr, und rede mit Rory. Ich hol dir einen Kaffee.â
âBeeil dich aber.â
âNatürlich.â er gab seiner Freundin einen Kuss und ging.
Doch Luke holte keinen Kaffee. Er ging zur Telefonzelle, um jemanden anzurufen. Einer der wichtigsten Menschen für Rory.
âMeine Güte, was ist denn passiert?â
âKaffee, bitte.â
âHier. Und jetzt erzähl mal.â
âWas soll ich denn erzählen? Ich war bei Jess wir haben gestritten, und wie du siehst ist er nicht mitgekommen?â
âAber warum?â fragte Luke ungläubig.
âWeil er denkt, dass Rory ihre GroÃeltern mehr braucht, als ihn.â
âIst er so naiv?â
âJa das ist er. AuÃerdem behauptet er, dass er Rory´s Leben zerstört hat.â
Luke sah seine Freundin an. âIch kann ihn verstehen.â
âWie kannst du sowas behaupten?â Lorelai wurde sauer.
âLorelai, sieh es mal aus Jess´s Sicht. Endlich kam er mit Rory zusammen, schon verlor er sie wieder. Er wusste, wie wichtig ihre GroÃeltern für sie waren. Sie waren ein Teil ihres Lebens. Falls etwas mit Rory wäre, dann würden sie alles für sie tun. Das würde er auch, wenn er die Mittel hätte.â
âNein, Luke, so leicht kannst du ihn nicht verteidigen.â
âAber....â Luke konnte den Satz nicht beenden, da dass Telefon klingelte.
âMoment.â er nahm ab.
âLuke´s Diner, was kann ich für sie tun?â
âHier spricht Schwester Ryan, vom Hartford Hospital, ich habe schon versucht, bei Miss Hilmore anzurufen, aber, sie war nicht hier. Es geht um ihre Tochter, kommen sie so schnell es geht. Ich rufe sie an, weil die Nummer, neben der von Miss Gilmore stand.â
âO....O....Okâ Lukes Mimik veränderte sich schlagartig. Er legte auf.
âLuke was ist passiert? Rede schon endlich!â Lorelai hatte ein ungutes Gefühl.
âALLE RAUS! DAS IST EIN NOTFALL! LOS!!!â die Kunden gingen so schnell es ging.
âLuke! Sag was ist los?â
âKomm mit, komm schon.â
âAber.â
âKomm!!!â schrie er.
Sie stiegen in sein Jeep ein und fuhren los.
âLuke, sag schon, was ist passiert, wohin gehen wir, wer war das am Telefon?â
âDas Krankenhaus in Hartford, wir fahren dahin. Es geht......es geht um Rory.â
âRory? Was ist mit ihr?â Lorelai wurde blass und begann zu zittern.
âIch weià es nicht.â
âDann fahr schneller!â seine Freundin brach in Tränen aus.
âBeruhige dich, sei stark für Rory.â
âFahr schneller, Luke fahr schneller.â Ihr Freund fuhr auÃergewöhnlich schnell, es würde ihm nie einfallen, so zu fahren, aber es ging um Rory, sie war ihm genau so wichtig, wie Lorelai.
Endlich waren sie da. Luke schloss nicht einmal ab, er rannte mit Lorelai in die Notaufnahme.
âHallo? Ich möchte zu meiner Tochter Rory Gilmore, man hat uns angerufen.â
âHallo, ich bin Schwester Ryan, setzen sie sich bitte.â
âIch soll mich setzen? Kennen Sie den Film mit Denzel Washington, wo er einen Amoklauf im Krankenhaus begeht, ich will sofort zu meiner Tochter, ansonsten findet hier auch ein Amoklauf statt!â schrie Lorelai.
âDer Arzt wird gleich da sein.â
Lorelai wurde kalt und warm gleichzeitig, alles drehte sich.
âLuke, ich will mich hinsetzen.â
âKomm.â er hielt sie fest und brachte sie zu einer Sitzgelegenheit. âLorelai, sei stark für Rory bitte.â Ihr Freund war verzweifelt. Er wusste nicht was er machen sollte, etwas war mit Rory und Lorelai war kurz vor einem Kollaps.
âMiss Gilmore? Mein Name ist Dr. Paul, es geht um ihre Tochter.â
âWas ist mit ihr? Sagen sie schon!â
âSie hatte einen Autounfall. Ein Lastwagen übersah eine rote Ampel und fuhr in das Auto ihrer Tochter. Sie erlitt einen Schädelbasisbruch, hat ein gebrochenes Bein und ihre Wirbelsäule ist verletzt.â
âUnd was soll das heiÃen? Wie geht es ihr?â
âSie ist ins Koma gefallen und wir mussten das Mädchen intubieren, das heiÃt das wir ihr einen Schlauch ins die Luftröhre einführen mussten, damit sie atmen kann. Sie ist in einem kritischem Zustand, wir wissen nicht ob sie überleben wird.â
Das war zu viel für Lorelai, sie sah alles verschwommen, alles drehte sich. Lorelai wurde ohnmächtig.
âOh Gott Lorelai!â
âEine Trage schnell! Wir brauchen eine Trage!â
Binnen Sekunden kamen Ãrzte und Krankenschwestern, um sie zu versorgen.
***********************************************
Zur selben Zeit in New York
Jess lag auf seinem Bett, im Hintergrund lief Metallica.
Er dachte über all die Geschehenisse nach.
Warum versteht man mich nicht?
Ich kann nicht wieder zu Rory, es geht nicht.
Ich habe sie zu oft verletzt, zu oft ihr Leben zerstört.
Als ich Karten für den Schulball hätte holen sollen, habe ich es nicht getan.
Als ich sagte, dass ich sie anrufe habe ich es nicht getan.
Als ich Rory meine Liebe gestand hat es auch nichts gebracht.
Und dann hier in New York.
Für eine kurze Zeit, habe ich gedacht, dass das Schicksal es gut mit mir meint, aber Nein, wieder habe ich ihr Leben zerstört.
Ihre GroÃeltern sind weg, und all das wegen mir, am besten ist es, wenn ich sie nie mehr sehe, ich will ihr Leben nicht wieder kaputt machen.
âShit, so spät ich muss zu John.â
Schnell stand er auf, und begab sich zu seiner Arbeit.
***********************************************
Langsam kam Lorelai zu sich.
âLuke, hey. Ich hatte solch einen Albtraum....â doch als seine Freundin merkte, ihr Freund, Tränen in den Augen hatte, wurde ihr klar, dass es kein schrecklicher Traum war, sondern pure Realität.
âNein, sag mir nicht, dass es wahr ist, nein.â sie weinte.
âLorelai, nicht weinen, bitte, die haben dir schon genug Beruhigungsmittel in deinen Körper gepumpt.â
âIch will zu ihr, ich will zu Rory.â
âSchatz, das geht nicht.â
âMir ist egal, was nicht geht, oder was geht, ich will zu ihr sofort!â schrie seine Freundin.
âOk, schon gut, aber sobald dir schwindelig wird, gehen wir.â
âBring mich zu ihr.â
Luke half seiner Freundin liebevoll auf.
Sie stiegen in den Aufzug ein.
Der Dinerbesitzer drückte den dritten Knopf, in der dritten Etage befand sich die Intensivstation.
Kurz vor dem Zimmer.
âAlso bleib stark, für Rory. Der Arzt sagte, du sollst mit ihr reden, vielleicht hört sie dich.â erklärte er Lorelai.
âOkâ sie betrat den Raum, was sie vor sich fand, lies ihr das Blut in den Adern gefriern.
Ihre Tochter lag im Bett, mit vielen Maschinen und Schläuchen angeschlossen.
Das eine Gerät, half ihr beim Atmen.
Die andere Maschine kontrollierte ihren schwachen Herzschlag.
Die sonst so starke Rory war sehr blass.
Ihr Kopf mit einem Metallgerät befestigt, damit sie ihn nicht bewegen musste, da es auch für die Wirbelsäule gefährlich war.
Ihr Bein war eingegpist.
Ãberall war sie mit Wunden übersät.
âOh Gott. Luke.â Lorelai brach in Tränen aus.
âShhh, bitte sei stark, sie kann dich hören. Geh zu ihr, und rede mit Rory. Ich hol dir einen Kaffee.â
âBeeil dich aber.â
âNatürlich.â er gab seiner Freundin einen Kuss und ging.
Doch Luke holte keinen Kaffee. Er ging zur Telefonzelle, um jemanden anzurufen. Einer der wichtigsten Menschen für Rory.