17.02.2006, 19:54
Ich hoffe der Teil wurde noch nicht gepostet, wenn ja, tut es mir Leid, neue Teile sind bereits geschrieben, aber ich will die Seite nicht gleich wieder überlasten.
FB Dank gibt es bald wieder sobald alles wieder seinen normalen LAuf hat
----------------------------------------
4.Teil: reden? Nein, danke.
âEphram könntest du Derik sagen, dass er bitte noch ein paar Kästen Bier aus den Keller holt, bevor wir auf machen?â, fragte Sam, der hinter dem Tresen stand und Gläser abtrocknete. âDerik ist doch krank. Er hat vorhin gerade angerufen. Ich hole die Kästen hoch.â, erklärte Ephram und machte sich bereits auf in den Keller. Plötzlich öffnete sich die Tür zur Bar. âWir haben geschlossen!â, rief Sam ohne zu schauen, wer rein gekommen war. âJa, ich weiÃ. Das stand ja drauÃen an einem Schild. Ich wollte nur fragen ob sie wissen, wo sich Ephram Ventimiglia befindet?â, sagte Milo und ging einfach in die Bar rein. Ohne Erlaubnis oder in der Absicht eine zu erhalten. âEr ist gerade im Keller und holt ein paar Kästen Bier.â, erklärte Sam und sah erst jetzt das erste Mal hoch. âMilo Ventimiglia.â, stellte er erstaunt fest. âMan, mich kennt ihr wohl wirklich jeder.â, stellte Milo fest. âJa, wahrscheinlich. Ich bin Sam Prettieso.â, stellte sich Sam vor ohne einen besonderen höflichen Ton. âOnkel Sam?â, fragte Milo etwas belustigt. Sam lachte. âJa, Rachel und Ephram nennen mich so.â, meinte Sam. âWieso eigentlich?â, fragte Milo und setzte sich auf einen Hocker am Tresen. âKeine Ahnung. So nannten sie mich schon immer, seit sie hier wohnen.â, erklärte er. âDad!â, rief Ephram schockiert, als er aus dem Keller zurück kam. âWas machst du hier?â, fragte Ephram und stellte einen Kasten ab, den er aus dem Keller geholt hatte. âIch war auf der Suche nach dir und du sagtest, wir würden uns in zwei Wochen hier treffen, also dachte ich mir komm her, vielleicht weià ja jemand hier, wo du bist und Mr. Prettieso...â âSam.â, unterbrach ihn Sam. Milo sah ihn verwundert an. âNiemand nennt mich Mrs. Prettieso. Alle nennen mich Sam.â, erklärte er. âOkay, dann eben Sam. Er erzählte mir, dass du im Keller wärst. Wir haben uns unterhalten und dann kamst du schon her.â, erklärte Milo, als müsste er sich rechtfertigen. âUnd Onkel Sam, was hat dieser Lügner so alles gesagt?â, fragte Ephram und ging zu Sam hinter den Tresen. âWas soll das Ephram? Wieso greifst du mich an? Was habe ich dir denn getan?â, fragte Milo, dem das langsam zu viel an Vorwürfen von seinem Sohn wurde. Denn noch immer war Milo sich keiner Schuld bewusst und solange er nicht wusste, was er getan hatte, wollte er sich auch nicht benehmen als wäre er schuldig. âDie Frage lautet nicht, was sie getan haben, sondern was nicht.â, meinte Sam und trocknete weiter Gläser ab. âRichtig.â, meinte Ephram und lächelte leicht dabei. âWas mischen sie sich jetzt da ein?â, fragte Milo und sah Sam böse an. Eigentlich hatte ihm Sam nichts getan, doch da er schon von seinen Sohn einen solchen verächtlichen Ton bekam, musste er den nicht auch noch von einen wildfremden haben, den er gerade mal einige Minuten zuvor kennen gelernt hatte. âIch mische mich nicht ein. Ich habe nur ihre Frage beantwortet.â, erklärte Sam. âRichtig.â, stimmte Ephram ihn wieder zu und half ihm beim abtrocknen der Gläser. âIhr beide versteht euch aber prächtig.â, stellte Milo etwas neidisch fest. âTja, Onkel Sam ist für mich das, was du hättest sein sollen.â, erklärte Ephram. Milo wurde das zu viel. âKann das auch damit zusammen liegen, dass du was mit seiner Tochter hattest?â, fragte Milo. Sam und Ephram blieben plötzlich versteinert stehen und sahen Milo irritiert an. âWas?â, fragte Ephram schockiert. Woher wusste er es nur? Milo kramte das Foto von Laura und Ephram raus. âDas habe ich in deine Zimmer gefunden und Rachel hat mir erzählt, dass du mit ihr zusammen warst.â, erklärte Milo. Sam ergriff das Foto und betrachtete es traurig. Mit seinen Fingern fuhr er über die dünnen Linien des Gesichtes seiner Tochter âEphram, schaff ihn hier raus.â, erklärte Sam. âWas?â, Milo war verwirrt. Er hatte damit gerechnet das Ephram sauer wieder, aber nicht Sam. Diese Stadt war verrückt. âDad, verschwinde!â, forderte Ephram ihn auf und legte das Handtuch weg. Milo stand vom Hocker auf. âIch muss aber mit dir reden.â, erklärte Milo. âDrauÃen.â, erklärte Ephram und ging mit ihm raus.
âWas war denn mit diesem Sam los?â, fragte Milo verächtlich. Sein Sohn allerdings würdigte ihm keines Blickes. âEphram?â, fragte er nach, als er merkte, dass er sich gar nicht auf ihn konzentrierte. âDu hättest nicht herkommen sollen.â, erklärte er. Milo sah ihn überrascht an. Allerdings nicht wegen dem was sein Sohn sagte, sondern wie. Seine Augen strahlten zum aller ersten Mal, seit er wieder in der Stadt, keinen Hass aus. Eher wirkten sie traurig. âWieso? Nur weil dieser Sam, da ne kleine Macke hat, weil ich von seiner Tochter angefangen habe? Der hat wohl ne genauso gute Beziehung zu seiner Tochter, wie ich zu meinen Sohn?â, fragte Milo zynisch. Nun sah ihn Ephram wieder mit diesen zornigen, kalten Blick an. âRachel hat dir wahrscheinlich eine Kleinigkeit verschwiegen über Laura?â, stellte Ephram fest. âSie sagte nur ihren Namen, das sie Sams Tochter ist und du mit ihr zusammen warst.â, erklärte Milo. âDann hat sie nicht erwähnt, dass sie tot ist?â, fragte Ephram und ihm fiel es sichtlich schwer diesen Satz aus zu sprechen. Milo sah ihn schockiert an. âIst hier denn jeder tot?â, fragte er sauer. âWas?!â, fragte Ephram und sah ihn schockiert an, aber dann machte es klick. âLass mich raten Gregory Stiles?â, fragte Ephram. âJa, hättest du mir nicht sagen können, dass er tot ist? Du hättest deine Schwester mal sehen müssen, als ich von ihm angefangen habe.â, meinte Milo. âLass mich raten. Sie hat dir auch nicht erzählt, das er ...â, Milo unterbrach ihn. âTot ist? Nein, sie hat mir auch nicht erzählt, dass sie ihn umgebracht hat.â, erklärte Milo. Ephram zog die Augenbraun hoch und verschränkte seine Arme. âSie hat ihn nicht umgebracht. Es war ein Unfall.â, erklärte Ephram. âSie hat ihn überfahren. Sie hat ihn umgebracht.â, meinte Milo. âNein. Kennst du die Geschichte, dann würdest du nicht so reden.â, warf Ephram ihm vor. âDeswegen bin ich auch hier. Ich will wissen, was passiert ist.â, erklärte Milo. Ephram blickte auf die Uhr. âSpäter. Jetzt nicht. Die Bar macht gleich auf und ich habe heute früh Schicht. Komm heute Abend vorbei. Dann erzähle ich es dir.â, erklärte er und wollte dann bereits wieder rein gehen, doch Milo hielt ihn auf, indem er seinen Arm festhielt. âErzählst du mir dann auch was mit deiner Freundin passiert ist?â, diesmal war seine Stimme ganz anders. Nicht lächerlich, nicht traurig oder zornig. Sie klang... väterlich. Für einen kurzen Moment sah Ephram ihn gerührt an. Doch innerhalb von Sekunden änderte sich der Blick seines Sohnes und er wurde wieder eiskalt. âNiemals.â Kurz darauf wollte er wieder ihn die Bar, doch ein Gedanke hielt ihn noch fest. âUnd Dad, ich habe dir aus einen bestimmten Grund nicht gesagt das Gregory tot ist.â, meinte er. Milo sah ihn verwundert an. âUnd der wäre?â âDu solltest wenigsten einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie sehr Rachel dich damals gebraucht hätte.â Ohne auf eine Antwort von seinem Vater zu warten, ging er zurück.
âHey.â, begrüÃte Rachel Jonathan, als wieder im Café angehalten hatte. Jonathan sah verwundert auf die Uhr. âEs ist 7 Uhr abends.â, stellte er fest und holte bereits eine Tasse aus dem Schrank. Rachel setzte sich auf einen Hocker vor ihm und legte ihre Jacke links neben sich. âJa, ja. Ich habe bereits die Uhr lesen gelernt.â, meinte sie und griff nach der noch leeren Tasse. âWillst du nicht warten bis ich Kaffee eingieÃeâ, fragte Jonathan, der mit der Kanne in der Hand auf die Tasse starrte. Rachel sah verwundert in ihre Tasse. âOh..â, meinte sie nur und schob die Tasse zurück, die Jonathan dann mit Kaffee füllte. âUnd was hat dein Dad dir erzählt?â, fragte Jonathan und stellte die Kanne wieder zurück. Rachel trank einen Schluck vom Kaffee und starrte wie versteinert in ihre Tasse. âRachel?â, fragte Jonathan nach. âJa?â, sie war eindeutig nicht bei sich. âAlles okay?â, fragte Jonathan etwas besorgt. Rachel nickte. âJa, ja.â, versicherte sie. âUnd warum warst du denn solange in Dark Heaven? Ich dachte dein Dad wollte dir nur schnell was mitteilen.â Rachel sah ihn etwas weg getreten an. âJa...ja, das...das hat er auch.â, meinte sie. Jonathan sah sie skeptisch an. âUnd was hat er über deine Mom gesagt?â, fragte er nach. Rachel nahm wieder einen Schluck aus ihrer Tasse. âNichts.â, erklärte sie. âDas kann ich mir nicht vorstellen. So wie du hier sitzt. Vollkommen weg getreten und kaum ansprechbar.â Wieder nahm sie einen Schluck. âEr...mein Dad...er hat mich nur etwas gefragt.â, erklärte sie. âUnd sagst du mir auch was?â, fragte Jonathan. âUnwichtig.â, meinte sie und griff nach der Speisekarte. Jonathan sah sie traurig an. Er wusste das sie etwas bedrückte, aber offensichtlich wollte sie es ihm nicht erzählen. âUnd was nimmst du?â, fragte er und zuckte nach seinen kleinen Notizblock und einen Bleistift, den er in seiner Hemdtasche aufbewahrte. âEin Hamburger mit Fritten und noch mal Kaffee.â, bestellte sie und legte die Karte wieder zurück. âKommt sofort.â Und Jonathan gab die Bestellung weiter.
FB Dank gibt es bald wieder sobald alles wieder seinen normalen LAuf hat
----------------------------------------
4.Teil: reden? Nein, danke.
âEphram könntest du Derik sagen, dass er bitte noch ein paar Kästen Bier aus den Keller holt, bevor wir auf machen?â, fragte Sam, der hinter dem Tresen stand und Gläser abtrocknete. âDerik ist doch krank. Er hat vorhin gerade angerufen. Ich hole die Kästen hoch.â, erklärte Ephram und machte sich bereits auf in den Keller. Plötzlich öffnete sich die Tür zur Bar. âWir haben geschlossen!â, rief Sam ohne zu schauen, wer rein gekommen war. âJa, ich weiÃ. Das stand ja drauÃen an einem Schild. Ich wollte nur fragen ob sie wissen, wo sich Ephram Ventimiglia befindet?â, sagte Milo und ging einfach in die Bar rein. Ohne Erlaubnis oder in der Absicht eine zu erhalten. âEr ist gerade im Keller und holt ein paar Kästen Bier.â, erklärte Sam und sah erst jetzt das erste Mal hoch. âMilo Ventimiglia.â, stellte er erstaunt fest. âMan, mich kennt ihr wohl wirklich jeder.â, stellte Milo fest. âJa, wahrscheinlich. Ich bin Sam Prettieso.â, stellte sich Sam vor ohne einen besonderen höflichen Ton. âOnkel Sam?â, fragte Milo etwas belustigt. Sam lachte. âJa, Rachel und Ephram nennen mich so.â, meinte Sam. âWieso eigentlich?â, fragte Milo und setzte sich auf einen Hocker am Tresen. âKeine Ahnung. So nannten sie mich schon immer, seit sie hier wohnen.â, erklärte er. âDad!â, rief Ephram schockiert, als er aus dem Keller zurück kam. âWas machst du hier?â, fragte Ephram und stellte einen Kasten ab, den er aus dem Keller geholt hatte. âIch war auf der Suche nach dir und du sagtest, wir würden uns in zwei Wochen hier treffen, also dachte ich mir komm her, vielleicht weià ja jemand hier, wo du bist und Mr. Prettieso...â âSam.â, unterbrach ihn Sam. Milo sah ihn verwundert an. âNiemand nennt mich Mrs. Prettieso. Alle nennen mich Sam.â, erklärte er. âOkay, dann eben Sam. Er erzählte mir, dass du im Keller wärst. Wir haben uns unterhalten und dann kamst du schon her.â, erklärte Milo, als müsste er sich rechtfertigen. âUnd Onkel Sam, was hat dieser Lügner so alles gesagt?â, fragte Ephram und ging zu Sam hinter den Tresen. âWas soll das Ephram? Wieso greifst du mich an? Was habe ich dir denn getan?â, fragte Milo, dem das langsam zu viel an Vorwürfen von seinem Sohn wurde. Denn noch immer war Milo sich keiner Schuld bewusst und solange er nicht wusste, was er getan hatte, wollte er sich auch nicht benehmen als wäre er schuldig. âDie Frage lautet nicht, was sie getan haben, sondern was nicht.â, meinte Sam und trocknete weiter Gläser ab. âRichtig.â, meinte Ephram und lächelte leicht dabei. âWas mischen sie sich jetzt da ein?â, fragte Milo und sah Sam böse an. Eigentlich hatte ihm Sam nichts getan, doch da er schon von seinen Sohn einen solchen verächtlichen Ton bekam, musste er den nicht auch noch von einen wildfremden haben, den er gerade mal einige Minuten zuvor kennen gelernt hatte. âIch mische mich nicht ein. Ich habe nur ihre Frage beantwortet.â, erklärte Sam. âRichtig.â, stimmte Ephram ihn wieder zu und half ihm beim abtrocknen der Gläser. âIhr beide versteht euch aber prächtig.â, stellte Milo etwas neidisch fest. âTja, Onkel Sam ist für mich das, was du hättest sein sollen.â, erklärte Ephram. Milo wurde das zu viel. âKann das auch damit zusammen liegen, dass du was mit seiner Tochter hattest?â, fragte Milo. Sam und Ephram blieben plötzlich versteinert stehen und sahen Milo irritiert an. âWas?â, fragte Ephram schockiert. Woher wusste er es nur? Milo kramte das Foto von Laura und Ephram raus. âDas habe ich in deine Zimmer gefunden und Rachel hat mir erzählt, dass du mit ihr zusammen warst.â, erklärte Milo. Sam ergriff das Foto und betrachtete es traurig. Mit seinen Fingern fuhr er über die dünnen Linien des Gesichtes seiner Tochter âEphram, schaff ihn hier raus.â, erklärte Sam. âWas?â, Milo war verwirrt. Er hatte damit gerechnet das Ephram sauer wieder, aber nicht Sam. Diese Stadt war verrückt. âDad, verschwinde!â, forderte Ephram ihn auf und legte das Handtuch weg. Milo stand vom Hocker auf. âIch muss aber mit dir reden.â, erklärte Milo. âDrauÃen.â, erklärte Ephram und ging mit ihm raus.
âWas war denn mit diesem Sam los?â, fragte Milo verächtlich. Sein Sohn allerdings würdigte ihm keines Blickes. âEphram?â, fragte er nach, als er merkte, dass er sich gar nicht auf ihn konzentrierte. âDu hättest nicht herkommen sollen.â, erklärte er. Milo sah ihn überrascht an. Allerdings nicht wegen dem was sein Sohn sagte, sondern wie. Seine Augen strahlten zum aller ersten Mal, seit er wieder in der Stadt, keinen Hass aus. Eher wirkten sie traurig. âWieso? Nur weil dieser Sam, da ne kleine Macke hat, weil ich von seiner Tochter angefangen habe? Der hat wohl ne genauso gute Beziehung zu seiner Tochter, wie ich zu meinen Sohn?â, fragte Milo zynisch. Nun sah ihn Ephram wieder mit diesen zornigen, kalten Blick an. âRachel hat dir wahrscheinlich eine Kleinigkeit verschwiegen über Laura?â, stellte Ephram fest. âSie sagte nur ihren Namen, das sie Sams Tochter ist und du mit ihr zusammen warst.â, erklärte Milo. âDann hat sie nicht erwähnt, dass sie tot ist?â, fragte Ephram und ihm fiel es sichtlich schwer diesen Satz aus zu sprechen. Milo sah ihn schockiert an. âIst hier denn jeder tot?â, fragte er sauer. âWas?!â, fragte Ephram und sah ihn schockiert an, aber dann machte es klick. âLass mich raten Gregory Stiles?â, fragte Ephram. âJa, hättest du mir nicht sagen können, dass er tot ist? Du hättest deine Schwester mal sehen müssen, als ich von ihm angefangen habe.â, meinte Milo. âLass mich raten. Sie hat dir auch nicht erzählt, das er ...â, Milo unterbrach ihn. âTot ist? Nein, sie hat mir auch nicht erzählt, dass sie ihn umgebracht hat.â, erklärte Milo. Ephram zog die Augenbraun hoch und verschränkte seine Arme. âSie hat ihn nicht umgebracht. Es war ein Unfall.â, erklärte Ephram. âSie hat ihn überfahren. Sie hat ihn umgebracht.â, meinte Milo. âNein. Kennst du die Geschichte, dann würdest du nicht so reden.â, warf Ephram ihm vor. âDeswegen bin ich auch hier. Ich will wissen, was passiert ist.â, erklärte Milo. Ephram blickte auf die Uhr. âSpäter. Jetzt nicht. Die Bar macht gleich auf und ich habe heute früh Schicht. Komm heute Abend vorbei. Dann erzähle ich es dir.â, erklärte er und wollte dann bereits wieder rein gehen, doch Milo hielt ihn auf, indem er seinen Arm festhielt. âErzählst du mir dann auch was mit deiner Freundin passiert ist?â, diesmal war seine Stimme ganz anders. Nicht lächerlich, nicht traurig oder zornig. Sie klang... väterlich. Für einen kurzen Moment sah Ephram ihn gerührt an. Doch innerhalb von Sekunden änderte sich der Blick seines Sohnes und er wurde wieder eiskalt. âNiemals.â Kurz darauf wollte er wieder ihn die Bar, doch ein Gedanke hielt ihn noch fest. âUnd Dad, ich habe dir aus einen bestimmten Grund nicht gesagt das Gregory tot ist.â, meinte er. Milo sah ihn verwundert an. âUnd der wäre?â âDu solltest wenigsten einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie sehr Rachel dich damals gebraucht hätte.â Ohne auf eine Antwort von seinem Vater zu warten, ging er zurück.
âHey.â, begrüÃte Rachel Jonathan, als wieder im Café angehalten hatte. Jonathan sah verwundert auf die Uhr. âEs ist 7 Uhr abends.â, stellte er fest und holte bereits eine Tasse aus dem Schrank. Rachel setzte sich auf einen Hocker vor ihm und legte ihre Jacke links neben sich. âJa, ja. Ich habe bereits die Uhr lesen gelernt.â, meinte sie und griff nach der noch leeren Tasse. âWillst du nicht warten bis ich Kaffee eingieÃeâ, fragte Jonathan, der mit der Kanne in der Hand auf die Tasse starrte. Rachel sah verwundert in ihre Tasse. âOh..â, meinte sie nur und schob die Tasse zurück, die Jonathan dann mit Kaffee füllte. âUnd was hat dein Dad dir erzählt?â, fragte Jonathan und stellte die Kanne wieder zurück. Rachel trank einen Schluck vom Kaffee und starrte wie versteinert in ihre Tasse. âRachel?â, fragte Jonathan nach. âJa?â, sie war eindeutig nicht bei sich. âAlles okay?â, fragte Jonathan etwas besorgt. Rachel nickte. âJa, ja.â, versicherte sie. âUnd warum warst du denn solange in Dark Heaven? Ich dachte dein Dad wollte dir nur schnell was mitteilen.â Rachel sah ihn etwas weg getreten an. âJa...ja, das...das hat er auch.â, meinte sie. Jonathan sah sie skeptisch an. âUnd was hat er über deine Mom gesagt?â, fragte er nach. Rachel nahm wieder einen Schluck aus ihrer Tasse. âNichts.â, erklärte sie. âDas kann ich mir nicht vorstellen. So wie du hier sitzt. Vollkommen weg getreten und kaum ansprechbar.â Wieder nahm sie einen Schluck. âEr...mein Dad...er hat mich nur etwas gefragt.â, erklärte sie. âUnd sagst du mir auch was?â, fragte Jonathan. âUnwichtig.â, meinte sie und griff nach der Speisekarte. Jonathan sah sie traurig an. Er wusste das sie etwas bedrückte, aber offensichtlich wollte sie es ihm nicht erzählen. âUnd was nimmst du?â, fragte er und zuckte nach seinen kleinen Notizblock und einen Bleistift, den er in seiner Hemdtasche aufbewahrte. âEin Hamburger mit Fritten und noch mal Kaffee.â, bestellte sie und legte die Karte wieder zurück. âKommt sofort.â Und Jonathan gab die Bestellung weiter.