17.02.2006, 19:58
Also ihr seit genauso schockiert wie ich, das so viele Post gelöscht wurden. Ich poste gleich den neuen Teil, denn dieser war bereits mal hier.
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12. Kapitel: Jess muss gehn
âVerdammtest Auto!â, schrie Lorelai, als ihr Wagen nicht ansprang. Gerade kam Luke aus dem Laden und sah sie verwundert an. âDu bist ja noch da.â, stellte er fest. Lorelai stieg wütend aus den Wagen. âDie verdammte Batterie!â, rief sie wütend. âBleib ruhig! Ich fahre dich.â, erklärte er und Lorelai lächelte. âDanke. Als erstes zu mir nach Hause.â, erklärte sie und stieg in Lukes Wagen.
âJess!â, rief Tristan von der anderen StraÃenseite. Als dieser seinen Namen vernahm, blieb er stehen in der Hoffnung es wäre Rory, die ihn rief. Als er erkannte, dass Tristan ihn rief und nicht Rory, konnte man seine Enttäuschung in seinem Gesicht ablesen. âWas machst du hier?â, fragte Tristan, als er bei Jess angekommen war. âIch suche Rory.â, erklärte Jess und ging weiter. âRory?â, fragte Tristan verwundert und folgte ihm. âJa, Rory.â, erklärte Jess und sah sich um. Sie konnte doch nicht einfach verschwunden sein. âWo ist sie denn?â, fragte Tristan. Jess zog genervt die Augenbraun hoch und sah Tristan enttäuscht an. âWüsste ich es, dann würde ich sie wohl kaum suchen.â, erklärte Jess und legte einen Schritt zu. âMan weià ja nie. Vielleicht ist das ja nur ein Spiel von euch.â, meine Tristan. Jess sah ihn verwundert an. âWas? Ein Spiel?â, fragte er nach. âMein Gott, Jess gib es zu, du stehst auf sie.â, meinte Tristan. Jess blieb stehen. âWas spielt das denn jetzt für eine Rolle?â âNa ja, Dean ist tot du hättest freie Bahn.â, erklärte Tristan. Jess schüttelte enttäuscht den Kopf und ging weiter. âJess!â, rief Tristan und folgte ihm weiter. âDu bist ein Idiot.â, erklärte Jess in seinem kalten Ton. âWas?!â, fragte Tristan schockiert und beleidigt zugleich und hatte schwer damit zu tun mit Jess Tempo mit zu halten. âDu hast schon verstanden.â, meinte Jess. âWieso bin ich denn jetzt ein Idiot?â, fragte Tristan und stellte sich vor Jess, so dass dieser stehen blieb. Jess lachte verächtlich. âIch weià das du sie gern hast. Sehr so gar. Aber du willst nicht sie, sondern nur ihre starke Seite. Sobald es ihr schlecht geht, verpisst du dich. So wie Gestern. Du bist ein Feigling und du versuchst es zu vertuschen in dem du so tust als wärst du ein Matscho. Seh es endlich mal ein Tristan, die Welt hat auch schlechte Seiten.â, erklärte Jess, ging an Tristan vorbei und sah nicht einmal zurück. Sah nicht das versteinerte Gesicht von ihm. Sah nicht, was er getan hatte.
âKommst du?â, fragte Luke, als er die Autotür öffnete. Lorelai sah versteinert auf ihr Haus. Ihr Haus indem sie sich immer wohl gefühlt hatte. Nun hatte sie Angst es zu betreten. âLorelai?â, fragte Luke und Lorelai erwachte aus ihrem Tagtraum. âWas?â, fragte sie erschrocken. âKommst du?â, fragte Luke erneut. âJa.â, sagte Lorelai nickend und stieg aus. Sie hatte so ein Kribbeln im Bauch. Ohne es erklären zu können, hatte sie ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas machte ihr Angst. Luke ging bereits zur Eingangstür vor. Doch Lorelai sah sich noch etwas um, bis ihr Blick auf den Briefkasten fiel. Ob die Ergebnisse schon angekommen waren? Ohne es wirklich zu wollen, ging sie auf den Briefkasten zu. âLor...â, doch Luke stoppte, als er sah, wo sie steckte. Sie stand vor dem Briefkasten und zögerte ihn zu öffnen. SchlieÃlich nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete die Kappe. Leer. Sie wusste nicht, ob sie sich erleichtert fühlen sollte oder sie immer noch die selbe Angst hatte. Nicht länger wollte sie darüber nach denken. Sie schloss die Kappe wieder und ging zu Luke. âIch komme!â, rief sie, ohne das Luke was sagte. Er lächelte. Der Briefkasten war leer.
Wo konnte sie denn nur sein? Diese Frage stellte er sich immer wieder. Er war das ganze Schulgelände abgegangen. Den Platz von Stars Hollow. Dooseâs Market. Nirgends war sie zu finden. Er machte sich Sorgen, groÃe Sorgen. Wie konnte sie nur einfach verschwinden? Vor allen in einer Stadt wie Stars Hollow. Einmal könnte man die Eigenschaften nutzen, dass hier jeder alles weià und dann weià niemand was. Er war bei Miss Petty, Babette, die er im Supermark getroffen hat. Taylor und all die anderen, keiner wusste wo sie war. Er blieb stehen. Erst jetzt erkannte er wo er war. Direkt vor im lag die Brücke, wo Luke ihn rein geschuppst hatte und er mit Rory gepicknet hatte. Auch hier war sie nicht. Traurig und fast ohne Hoffnung ging er auf die Brücke und setzte sich, nahm eine Zigarette, zündete sie an und nahm einen groÃen Zug davon. Wo konnte sie nur sein. Verzweifelt legte er seinen Kopf in seine Hände. Wo war wie sie nur?
Plötzlich fiel es ihm wie schuppen vor den Augen. Die Zeitung. Sie hatte die Zeitung gelesen, vielleicht stand dort irgend etwa drin. Er sprang auf und machte sich auf zum Zeitungsstand.
â2 Nachrichten auf dem AB.â, stellte Lorelai fest, als sie das Wohnzimmer betrat. âHör sie ab.â, meinte Luke und ging zu ihr. Zögernd drückte Lorelai den roten Knopf. âPiep! Hi, schon wieder nicht Zuhause? Dabei habe ich dir deinen lästigen Freund vom Hals geschafft. Du hast also keinen Grund mehr dich zu verstecken. Komm doch nach Hause...sonst war dein Freund nicht der letzte. Piep!... Ich binâs mal wieder. Wie ich gesehen habe, ist deine Mom nach Hause gekommen. Das freut mich aber für dich...kleiner Tipp, wenn du willst, dass sie weiterhin bei dir ist, sorg dafür das dieser Jess aus der Stadt verschwindet, sonst wird deine Mom die nächste sein. Wir sehen uns bald, versprochen. Piep!â
âDas macht 1 Dollar.â, sagte der Zeitungsmann und Jess gab sie ihm gleich und innerhalb von Sekunden blätterte er die Zeitung durch. Er hatte Recht. In der Mitte der vierten Zeitung stand es dick geschrieben.
Tragischer Autounfall
Der 17 jährige Dean Forrester starb am Mittwoch bei einem Autounfall am Rande von Stars Hollow. Am Ende der Peach Street. Angeblich war er auf den Weg zur Schule, doch nach Aussagen von Zeugen fuhr er in die entgegengesetzte Richtung. Ein anderer Zeuge sah, wie er versuchte vor dem Juwelierladen zu halten. Aufgrund defekter Bremsen fuhr er mit hoher Geschwindigkeit gegen diesen Laden. Es Entstand ein Schaden von mehr als 1000$. Nach Aussagen seiner Eltern, wissen sie nicht warum er nicht zur Schule fuhr.
Seine Beerdigung ist in vier Tagen am Montag.
Jess faltete schnell die Zeitung wieder zusammen und begab sich auf den direkten Weg zur Peach Street.
âWas hast du vor Luke?â, fragte Lorelai, als Luke ihr Telefon nahm und eine Nummer wählte. âIch ruf Liz an. Sie soll wissen das Jess zurück kommt.â, erklärte Luke und ging wild durch den Raum. Lorelai riss ihm den Hörer aus der Hand und legte auf. âWas soll das?â, fragte Luke entsetzt. âDu kannst Jess nicht nach Hause schicken.â, erklärte sie und legte den Hörer weg. âIch kann und ich muss. Du hast es doch eben gehört.â, meinte Luke und fuchtelte energisch mit seinen Armen hin und her. âIch hab es gehört. Doch er wird deswegen nicht gehen. Er würde Rory jetzt nicht im Stich lassen.â, erklärte sie und ging in die Küche. âEr wird es aber tun müssen.â, erklärte Luke und folgte ihr. âSelbst wenn du ihn dazu bringen würdest Stars Hollow jetzt zu verlassen, was ich bereits bezweifle, was wird aus Rory. Dean ist gestorben, sie brauch jemand der sich um sie kümmert.â, erklärte Lorelai. Luke blickte sie verwundert an. âDu bist doch da. Und ich. Lane und all die anderen. Jeder würde sich um sie kümmern.â, erklärte Luke. Lorelai nahm eine Tasse aus den Schrank und setzt Kaffee auf. âJeder würde sich um sie kümmern, daran zweifle ich ja auch nicht. Jeder der in Stars Hollow wohnt, würde sie mit Vergnügen trösten. Das heiÃt aber nicht, dass Feuer ihr hilft die Brandwunde zu heilen.â, erklärte Lorelai. Luke sah sie verwundert an und verschränkte seine Arme. âWas meinst du damit?â, fragte er. âDean ist tot. Das steckt sie nicht so einfach weg. Sie hatte ihn unheimlich gernâ¦â, sie unterbrach kurz. âIch weià dass sie Dean geliebt hat, aber warum sollten wir ihr nicht darüber hinweg trösten können, wenn Jess es kann?â, fragte Luke irritiert. Lorelai schüttelte langsam den Kopf. âJa sie hatte Dean einst geliebt. Doch das ist schon eine Zeit lang vorbeiâ¦â, erklärte sie und goss sie das bisschen Kaffee auf, was bereits durch die Maschine gelaufen war. âWas meinst du damit?â, fragte Luke, der keine Ahnung hatte wovon Lorelai sprach. âSeit Jess in der Stadt ist, haben Rorys Gefühle sich verändert.â, erklärte Lorelai. âWas?â, Luke kapierte wirklich gar nichts. âSie ist in ihn verknallt.â, sagte Lorelai nun deutlich. âAber sie war doch mit Dean zusammen?â, Luke war nun vollkommen verwirrt und musste sich erst mal setzten. Lorelai nahm neben ihn platzt und trank etwas Kaffee. âWeil sie es nicht wahrhaben wollte und sie wollte Dean nicht verletzten, obwohl sie es trotzdem unbewusst tat.â, erklärte sie. âAber was hat das damit zu tun, dass Jess nicht gehen darf?â, fragte Luke. âSie braucht jetzt jemand der ihr das gibt, was Dean ihr gab. Und das kann weder ich, noch du, oder Lane oder sonst irgendwer in Stars Hollow auÃer Jess.â, erklärte sie. Luke sah sie traurig an. âEr muss trotzdem gehen.â, erklärte Luke, stand auf und ging zum Telefon. âHast du mir gerade zu gehört?â, fragte Lorelai und ging ihn hinter her. Luke griff nach den Hörer und wählte wieder Liz Nummer. âHast du ihm zu gehört? Er tötet dich, wenn Jess nicht verschwindet und das lasse ich nicht zu.â, Luke sah sie mit diesen Blick an. Dieser Blick der ihr Sicherheit gab. Den Blick den Rory brauchte.
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12. Kapitel: Jess muss gehn
âVerdammtest Auto!â, schrie Lorelai, als ihr Wagen nicht ansprang. Gerade kam Luke aus dem Laden und sah sie verwundert an. âDu bist ja noch da.â, stellte er fest. Lorelai stieg wütend aus den Wagen. âDie verdammte Batterie!â, rief sie wütend. âBleib ruhig! Ich fahre dich.â, erklärte er und Lorelai lächelte. âDanke. Als erstes zu mir nach Hause.â, erklärte sie und stieg in Lukes Wagen.
âJess!â, rief Tristan von der anderen StraÃenseite. Als dieser seinen Namen vernahm, blieb er stehen in der Hoffnung es wäre Rory, die ihn rief. Als er erkannte, dass Tristan ihn rief und nicht Rory, konnte man seine Enttäuschung in seinem Gesicht ablesen. âWas machst du hier?â, fragte Tristan, als er bei Jess angekommen war. âIch suche Rory.â, erklärte Jess und ging weiter. âRory?â, fragte Tristan verwundert und folgte ihm. âJa, Rory.â, erklärte Jess und sah sich um. Sie konnte doch nicht einfach verschwunden sein. âWo ist sie denn?â, fragte Tristan. Jess zog genervt die Augenbraun hoch und sah Tristan enttäuscht an. âWüsste ich es, dann würde ich sie wohl kaum suchen.â, erklärte Jess und legte einen Schritt zu. âMan weià ja nie. Vielleicht ist das ja nur ein Spiel von euch.â, meine Tristan. Jess sah ihn verwundert an. âWas? Ein Spiel?â, fragte er nach. âMein Gott, Jess gib es zu, du stehst auf sie.â, meinte Tristan. Jess blieb stehen. âWas spielt das denn jetzt für eine Rolle?â âNa ja, Dean ist tot du hättest freie Bahn.â, erklärte Tristan. Jess schüttelte enttäuscht den Kopf und ging weiter. âJess!â, rief Tristan und folgte ihm weiter. âDu bist ein Idiot.â, erklärte Jess in seinem kalten Ton. âWas?!â, fragte Tristan schockiert und beleidigt zugleich und hatte schwer damit zu tun mit Jess Tempo mit zu halten. âDu hast schon verstanden.â, meinte Jess. âWieso bin ich denn jetzt ein Idiot?â, fragte Tristan und stellte sich vor Jess, so dass dieser stehen blieb. Jess lachte verächtlich. âIch weià das du sie gern hast. Sehr so gar. Aber du willst nicht sie, sondern nur ihre starke Seite. Sobald es ihr schlecht geht, verpisst du dich. So wie Gestern. Du bist ein Feigling und du versuchst es zu vertuschen in dem du so tust als wärst du ein Matscho. Seh es endlich mal ein Tristan, die Welt hat auch schlechte Seiten.â, erklärte Jess, ging an Tristan vorbei und sah nicht einmal zurück. Sah nicht das versteinerte Gesicht von ihm. Sah nicht, was er getan hatte.
âKommst du?â, fragte Luke, als er die Autotür öffnete. Lorelai sah versteinert auf ihr Haus. Ihr Haus indem sie sich immer wohl gefühlt hatte. Nun hatte sie Angst es zu betreten. âLorelai?â, fragte Luke und Lorelai erwachte aus ihrem Tagtraum. âWas?â, fragte sie erschrocken. âKommst du?â, fragte Luke erneut. âJa.â, sagte Lorelai nickend und stieg aus. Sie hatte so ein Kribbeln im Bauch. Ohne es erklären zu können, hatte sie ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas machte ihr Angst. Luke ging bereits zur Eingangstür vor. Doch Lorelai sah sich noch etwas um, bis ihr Blick auf den Briefkasten fiel. Ob die Ergebnisse schon angekommen waren? Ohne es wirklich zu wollen, ging sie auf den Briefkasten zu. âLor...â, doch Luke stoppte, als er sah, wo sie steckte. Sie stand vor dem Briefkasten und zögerte ihn zu öffnen. SchlieÃlich nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete die Kappe. Leer. Sie wusste nicht, ob sie sich erleichtert fühlen sollte oder sie immer noch die selbe Angst hatte. Nicht länger wollte sie darüber nach denken. Sie schloss die Kappe wieder und ging zu Luke. âIch komme!â, rief sie, ohne das Luke was sagte. Er lächelte. Der Briefkasten war leer.
Wo konnte sie denn nur sein? Diese Frage stellte er sich immer wieder. Er war das ganze Schulgelände abgegangen. Den Platz von Stars Hollow. Dooseâs Market. Nirgends war sie zu finden. Er machte sich Sorgen, groÃe Sorgen. Wie konnte sie nur einfach verschwinden? Vor allen in einer Stadt wie Stars Hollow. Einmal könnte man die Eigenschaften nutzen, dass hier jeder alles weià und dann weià niemand was. Er war bei Miss Petty, Babette, die er im Supermark getroffen hat. Taylor und all die anderen, keiner wusste wo sie war. Er blieb stehen. Erst jetzt erkannte er wo er war. Direkt vor im lag die Brücke, wo Luke ihn rein geschuppst hatte und er mit Rory gepicknet hatte. Auch hier war sie nicht. Traurig und fast ohne Hoffnung ging er auf die Brücke und setzte sich, nahm eine Zigarette, zündete sie an und nahm einen groÃen Zug davon. Wo konnte sie nur sein. Verzweifelt legte er seinen Kopf in seine Hände. Wo war wie sie nur?
Plötzlich fiel es ihm wie schuppen vor den Augen. Die Zeitung. Sie hatte die Zeitung gelesen, vielleicht stand dort irgend etwa drin. Er sprang auf und machte sich auf zum Zeitungsstand.
â2 Nachrichten auf dem AB.â, stellte Lorelai fest, als sie das Wohnzimmer betrat. âHör sie ab.â, meinte Luke und ging zu ihr. Zögernd drückte Lorelai den roten Knopf. âPiep! Hi, schon wieder nicht Zuhause? Dabei habe ich dir deinen lästigen Freund vom Hals geschafft. Du hast also keinen Grund mehr dich zu verstecken. Komm doch nach Hause...sonst war dein Freund nicht der letzte. Piep!... Ich binâs mal wieder. Wie ich gesehen habe, ist deine Mom nach Hause gekommen. Das freut mich aber für dich...kleiner Tipp, wenn du willst, dass sie weiterhin bei dir ist, sorg dafür das dieser Jess aus der Stadt verschwindet, sonst wird deine Mom die nächste sein. Wir sehen uns bald, versprochen. Piep!â
âDas macht 1 Dollar.â, sagte der Zeitungsmann und Jess gab sie ihm gleich und innerhalb von Sekunden blätterte er die Zeitung durch. Er hatte Recht. In der Mitte der vierten Zeitung stand es dick geschrieben.
Tragischer Autounfall
Der 17 jährige Dean Forrester starb am Mittwoch bei einem Autounfall am Rande von Stars Hollow. Am Ende der Peach Street. Angeblich war er auf den Weg zur Schule, doch nach Aussagen von Zeugen fuhr er in die entgegengesetzte Richtung. Ein anderer Zeuge sah, wie er versuchte vor dem Juwelierladen zu halten. Aufgrund defekter Bremsen fuhr er mit hoher Geschwindigkeit gegen diesen Laden. Es Entstand ein Schaden von mehr als 1000$. Nach Aussagen seiner Eltern, wissen sie nicht warum er nicht zur Schule fuhr.
Seine Beerdigung ist in vier Tagen am Montag.
Jess faltete schnell die Zeitung wieder zusammen und begab sich auf den direkten Weg zur Peach Street.
âWas hast du vor Luke?â, fragte Lorelai, als Luke ihr Telefon nahm und eine Nummer wählte. âIch ruf Liz an. Sie soll wissen das Jess zurück kommt.â, erklärte Luke und ging wild durch den Raum. Lorelai riss ihm den Hörer aus der Hand und legte auf. âWas soll das?â, fragte Luke entsetzt. âDu kannst Jess nicht nach Hause schicken.â, erklärte sie und legte den Hörer weg. âIch kann und ich muss. Du hast es doch eben gehört.â, meinte Luke und fuchtelte energisch mit seinen Armen hin und her. âIch hab es gehört. Doch er wird deswegen nicht gehen. Er würde Rory jetzt nicht im Stich lassen.â, erklärte sie und ging in die Küche. âEr wird es aber tun müssen.â, erklärte Luke und folgte ihr. âSelbst wenn du ihn dazu bringen würdest Stars Hollow jetzt zu verlassen, was ich bereits bezweifle, was wird aus Rory. Dean ist gestorben, sie brauch jemand der sich um sie kümmert.â, erklärte Lorelai. Luke blickte sie verwundert an. âDu bist doch da. Und ich. Lane und all die anderen. Jeder würde sich um sie kümmern.â, erklärte Luke. Lorelai nahm eine Tasse aus den Schrank und setzt Kaffee auf. âJeder würde sich um sie kümmern, daran zweifle ich ja auch nicht. Jeder der in Stars Hollow wohnt, würde sie mit Vergnügen trösten. Das heiÃt aber nicht, dass Feuer ihr hilft die Brandwunde zu heilen.â, erklärte Lorelai. Luke sah sie verwundert an und verschränkte seine Arme. âWas meinst du damit?â, fragte er. âDean ist tot. Das steckt sie nicht so einfach weg. Sie hatte ihn unheimlich gernâ¦â, sie unterbrach kurz. âIch weià dass sie Dean geliebt hat, aber warum sollten wir ihr nicht darüber hinweg trösten können, wenn Jess es kann?â, fragte Luke irritiert. Lorelai schüttelte langsam den Kopf. âJa sie hatte Dean einst geliebt. Doch das ist schon eine Zeit lang vorbeiâ¦â, erklärte sie und goss sie das bisschen Kaffee auf, was bereits durch die Maschine gelaufen war. âWas meinst du damit?â, fragte Luke, der keine Ahnung hatte wovon Lorelai sprach. âSeit Jess in der Stadt ist, haben Rorys Gefühle sich verändert.â, erklärte Lorelai. âWas?â, Luke kapierte wirklich gar nichts. âSie ist in ihn verknallt.â, sagte Lorelai nun deutlich. âAber sie war doch mit Dean zusammen?â, Luke war nun vollkommen verwirrt und musste sich erst mal setzten. Lorelai nahm neben ihn platzt und trank etwas Kaffee. âWeil sie es nicht wahrhaben wollte und sie wollte Dean nicht verletzten, obwohl sie es trotzdem unbewusst tat.â, erklärte sie. âAber was hat das damit zu tun, dass Jess nicht gehen darf?â, fragte Luke. âSie braucht jetzt jemand der ihr das gibt, was Dean ihr gab. Und das kann weder ich, noch du, oder Lane oder sonst irgendwer in Stars Hollow auÃer Jess.â, erklärte sie. Luke sah sie traurig an. âEr muss trotzdem gehen.â, erklärte Luke, stand auf und ging zum Telefon. âHast du mir gerade zu gehört?â, fragte Lorelai und ging ihn hinter her. Luke griff nach den Hörer und wählte wieder Liz Nummer. âHast du ihm zu gehört? Er tötet dich, wenn Jess nicht verschwindet und das lasse ich nicht zu.â, Luke sah sie mit diesen Blick an. Dieser Blick der ihr Sicherheit gab. Den Blick den Rory brauchte.