18.02.2006, 00:53
aaaaaaaaah.... forum ist wieder da!! :dance:
ich möchte ja nicht sagen, dass ich mich deswegen aufgeregt hätte.. mit diversen demos :biggrin: (*zu katrin guck*)
aber hier kommt jedenfalls der neue teil und danke schon mal an katrin für's beta-lesen! *knuddel*
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Kapitel 8
âDean? Ich binâs, Rory....â
Blitzschnell lief er zum Telefon und wollte schon abnehmen, als er hörte, was Rory sagte.
âFalls du da bist â bitte heb jetzt nicht ab! Ich muss eine ganze Menge loswerden und es wäre besser, wenn du jetzt mal nur zuhörst.â Dean war zwar verwirrt, setzte sich dann aber doch auf die Bettkante und hörte gespannt zu. Er hörte, wie Rory leise atmete und er bemerkte, dass es ihr nicht leicht fiel, zu sprechen. Er hatte Recht, denn Rory war es schwer gefallen, anzurufen und ihm alles zu sagen. Sie machte eine lange Pause und musste gegen Tränen kämpfen, aber schlieÃlich redete sie weiter:
âDean, alles was passiert ist, tut mir so unendlich leid! Das mit Jess war der gröÃte Fehler meines Lebens, bitte glaub mir. Da war auch nichts mehr, er ist mittlerweile wieder in New York. Ich wollte dir nie irgendwie wehtun und ich wollte nicht, dass du leidest. Ich..â Sie zögerte kurz, weil sie sich nicht sicher war, ob er das überhaupt wollte. Dean konnte an nichts denken, er war nur so froh, ihre Stimme zu hören. â.. ich liebe dich! Aber jetzt zu einem wichtigeren Thema... Ich.. ähm..â Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie ihn einfach mit der Wahrheit konfrontieren? âIch bin schwanger, Dean. Ich weiÃ, dass ist jetzt eine schockierende Nachricht, aber ich will nicht, dass du dich jetzt für irgendwas verantwortlich fühlst.â Er hörte, dass sie weinte und auch er musste seine Tränen zurückhalten. Sie war also schwanger.. von ihm und nicht von Jess.
âIch zwinge dich nicht, dich an der Erziehung zu beteiligen. Du kannst das Kind sehen, wann immer du willst, ich hindere dich nicht daran. Also.. das warâs, ich hab nichts mehr zu sagen. Vielleicht meldest du dich ja irgendwann und wir können über alles reden.. Vielleicht können wir wieder glücklich werden..... irgendwann. Ich liebe dichâ
Sie legte auf und fuhr sich mit einem Taschentuch über die Augen. Das alles war jetzt zu viel für sie gewesen, aber wenigstens wusste er jetzt Bescheid. Auch Dean wischte sich seine Tränen mit dem Handrücken weg und sah traurig aus dem Fenster.
Vielleicht können wir wieder glücklich werden... irgendwann Immer wieder hörte er diesen Satz in seinem Kopf. Ja... irgendwann.
Zögernd nahm Rory das Telefon in die Hand. Es klingelte schon einige Minuten lang, aber weil der Anrufer nicht aufgeben wollte, nahm sie schlieÃlich doch ab.
âHallo?â Irgendwie hatte sie Angst, dass es Dean sein könnte und wollte deswegen auch zuerst nicht abheben. Aber sie hatte sich getäuscht â es war nur Lorelai.
âHey, meine SüÃe? Wo warst du denn? Ich bin grad auf dem Weg ins Einkaufszentrum.. willst du mitkommen?â, fragte sie fröhlich wie immer.
âIch war nur ein bisschen spazieren.. ich musste nachdenken. Hm.. nein, ich glaube, ich bleibe daheim, ich möchte mich ausrastenâ, antwortete Rory und war froh, dass ihre Mum scheinbar nicht unbedingt wissen wollte, was denn vorhin los war.
Nachdem Lorelai sich von Rory verabschiedet hatte, konzentrierte sie sich wieder auf die StraÃe. Eigentlich war sie froh, dass Rory nicht mitkommen wollte, denn sie brauchte selbst Zeit, um nachzudenken. Sie wusste nicht, was jetzt mit ihr und Luke los war. Ja, sie hatte Gefühle für ihn, aber fühlte er dasselbe? Sie hatte beschlossen, erst einmal drauflos zu shoppen und sich so etwas abzulenken. AuÃerdem war sie wild entschlossen, die ersten Klamotten für ihr Enkelkind zu erstehen und Rory damit zu überraschen.
Langsam ging sie auf das Gilmore-Haus zu. Sollte sie das jetzt wirklich tun? SchlieÃlich wusste es die Stadt erst seit ungefähr einer halben Stunde, aber sie wollte vor allen anderen mit Rory sprechen. Sie wollte ihr unbedingt sagen, was sie fühlte und das konnte sie nicht tun, wenn noch hundert andere Bürger von Stars Hollow mit Rory sprechen wollten. SchlieÃlich klopfte sie zaghaft an der Tür, aber niemand öffnete. Sie klopfte noch einmal und nach ein paar Minuten öffnete Rory die Türe. Sie hatte wieder einmal rotgeränderte Augen und war extrem blass. Vorsichtig umarmte die Person, die geklopft hatte, Rory und diese erwiderte die Umarmung schlieÃlich. Sie ging mit Rory in deren Zimmer und sie setzten sich aufs Bett. Sie sahen einander lange an, bis Rory schlieÃlich das Wort ergriff, um die ganze Situation zu lockern.
âAlso.. Lindsay.. was führt dich hierher?â Lindsay sah sie ernst an.
âMiss Patty hat es uns erzählt und ich wollte kommen, bevor die anderen es tun. Rory, ich wünsche dir alles Gute â für dich und das Baby. Es ist wahrscheinlich nicht üblich, dass ich dir gratuliere, aber ich wollte, dass du weiÃt, dass ich mich für dich freue.â
âDankeâ antworte Rory nur und strahlte Lindsay dankbar an. Sie hätte nie gedacht, dass Lindsay nach all dem so verständnisvoll war.
~Flashback~
âHey, Dean, bist du schon zu Hause?â, rief Lindsay fröhlich, als sie nach Hause kam. Sie wollte wieder mal einen richtig gemütlichen Abend mit Dean verbringen und für ihn kochen. Aber als sie in die Küche kam, blieb sie erschrocken stehen. Dean stand an der Theke und sah sie ernst an.
âLindsay, können wir reden?â Lindsay nickte nur stumm, weil ihr einfach die Worte fehlten. Gerade noch hatte sie sich so gefreut, mit Dean einen schönen Abend zu verbringen und jetzt wollte Dean mit ihr âredenâ und sie wusste, dass das nichts Gutes bedeuten könnte. Sie setzte sich an den Küchentisch und Dean nahm ihr gegenüber Platz. Er wusste, dass er ihr die Wahrheit sagen musste, sie verdiente es nicht, angelogen zu werden.
âDu wolltest ja wissen, wo ich gestern Abend war und ich sagte, ich wäre bei Robin [ein Freund der beiden] , aber das stimmt nicht. Ich...â
Lindsay unterbrach ihn, denn sie musste es jetzt einfach sagen.
âDu warst bei Rory, stimmtâs?â Dean sah sie traurig an.
âWoher..â âIch habâ es irgendwie geahnt. Ich wusste seit unserer Hochzeit, dass sie irgendwann wieder auftaucht und du dich in sie verliebst. Ich weiÃ, ich hätte dir das viel früher sagen sollen, aber irgendwie hoffte ich, wir könnten doch noch glücklich werden.â
Mittlerweile liefen ihr Tränen über die Wangen und sie hatte Deans Hand ergriffen.
âLindsay, es tut mir so Leid, bitte glaub mirâ Lindsay nickte stumm. Dean drückte ihre Hand und konnte kaum glauben, was sie da gerade von sich gegeben hatte.
âUnd wie soll es jetzt weitergehen?â, fragte er nach einer Weile.
âGeh zu ihr, Dean! Ich wünsche dir wirklich, dass du glücklich wirst, auch wenn es wehtut.â Sie stand auf und ging ins Schlafzimmer. In dieser Nacht schlief Dean auf der Couch und eine Woche später stand er fertig gepackt vor der Haustür. Er hatte schnell eine Wohnung gefunden und die Scheidung ging auch sehr schnell über die Bühne.
âDanke, Lindsay, für alles!â Er umarmte sie und sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. Irgendwie brachte sie nicht die Kraft auf, um wütend auf ihn zu sein. Sie hatte erkannt, dass er Rory immer lieben würde und das sie das nicht ändern konnte.
~Flashback Ende~
Nicht einmal damals hatte Lindsay schlecht über Rory geredet und sie tat es bis heute nicht. Eigentlich waren die beiden Freundinnen, sie verstanden sich gut und hatten sich sogar schon einige Male auf einen Kaffee getroffen. Lindsay hatte Rory getröstet, als Dean verschwunden war und Rory war ihr unendlich dankbar für alles. Sowohl sie als auch Dean hätten erwartet, dass ein wahrer Krieg um Dean ausbrach, wenn sie es erfahren würde. Aber sie hatte nur zwei Tage kaum mit Dean gesprochen, dann hatte sie ihm geholfen, die Sachen zu packen und eine Wohnung zu finden. Lindsay war das alles natürlich schwer gefallen, aber sie wollte, dass wenigstens Dean glücklich wurde, wenn sie es schon nicht sein konnte.
âAch ja, ich hab noch was für dichâ meinte Lindsay und zog ein kleines Päckchen aus ihrer Tasche.Es war Geschenkspapier darum gewickelt und mit einer schönen Schleife verziert. Sie hielt es Rory hin, welche das Päckchen mit Begeisterung an sich nahm. Als sie es öffnete, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Es war ein mintgrüner Strampelanzug mit kleinen Bären darauf und ein gelber Schnuller. Rory sah das Geschenk lange an und musste sich schlieÃlich Tränen aus den Augen wischen, weil sie so gerührt war.
âDanke..â sagte sie leise und lächelte Lindsay dankbar an. Diese nickte nur und dann herrschte für ein paar Minuten schweigen.
âWie geht es dir damit?â, fragte Rory Lindsay.
âHm... ich hätte geglaubt, es würde mir schlechter gehen, wenn ich ehrlich bin. Natürlich tut es weh, zu erfahren, dass dein Exmann Vater wird, aber trotzdem freu ich mich für euch. Du weiÃt, dass ich finde, dass ihr einfach zusammen gehört und auÃerdem hab ich jetzt jemanden, der sich um mich kümmert.â Sie sah Rory geheimnisvoll an.
âHast du einen Freund?â Roryâs Gesicht hellte sich auf. Auch wenn es ihr selbst nicht allzu gut ging, freute sie sich für Lindsay, denn sie hatte es wirklich verdient, glücklich zu werden. Lindsay nickte, strahlte sie überglücklich an und fiel Rory um den Hals.
âIch bin so glücklichâ, meinte sie lachend und sah auf ihre Uhr. âOh, ich muss los, tut mir leidâ Rory brachte sie noch zur Tür und verabschiedete sich von ihr.
âDanke nochmal für das Geschenk und die Glückwünsche. Das war das schönste, was ich seit langer Zeit bekommen habe.â
âKein Problem, hab ich gern gemachtâ sagte Lindsay und sie umarmten sich nochmal.
Noch während sie über den Rasen ging, drehte sie sich zu Rory um und sagte:
âEr wird zurückkommen, glaub mirâ Rory nickte tapfer und ging zurück ins Haus.
Rory öffnete die Haustür und rief nach Lorelai. Sie war noch einkaufen gewesen und hatte ihrer Mum versprochen, das Essen zu bringen. Sie wollte gerade ihre Tasche in ihr Zimmer bringen, als Lorelai sie in der Küche aufhielt und ihr die Tüten abnahm.
âWarte, Rory! Ich muss noch mit dir reden. Erstmal danke für das Essen und den Rest, den du eingekauft hast. Und.. du hast Besuch, das wollte ich dir nur noch sagen.â
Rory sah sie verwirrt an. Es war schon nach acht, wer kam denn jetzt noch zu Besuch?
âIch bin im Wohnzimmer, falls du etwas brauchstâ, sagte Lorelai nur noch und verschwand. Rory dachte, dass es bestimmt Lane sei und sie und Lorelai hatten geplant, dass Lane sich in Roryâs Zimmer verstecken sollte, bis Rory kam. Deswegen öffnete Rory fröhlich die Tür und rief schon:
âHey, wie geht...â, als sie sah, wer da auf ihrem Bett saÃ. Alles in ihr gefror, sie konnte nicht glauben, dass er wirklich hier in Stars Hollow war.
âDean?â, flüsterte sie leise und schloss die Tür hinter sich.
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so, das wars^^ neue teile gibts bald, die sind nämlich schon fertig
also.. bitte wieder ganz viel FB!! Lg, steffi
ich möchte ja nicht sagen, dass ich mich deswegen aufgeregt hätte.. mit diversen demos :biggrin: (*zu katrin guck*)
aber hier kommt jedenfalls der neue teil und danke schon mal an katrin für's beta-lesen! *knuddel*
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Kapitel 8
âDean? Ich binâs, Rory....â
Blitzschnell lief er zum Telefon und wollte schon abnehmen, als er hörte, was Rory sagte.
âFalls du da bist â bitte heb jetzt nicht ab! Ich muss eine ganze Menge loswerden und es wäre besser, wenn du jetzt mal nur zuhörst.â Dean war zwar verwirrt, setzte sich dann aber doch auf die Bettkante und hörte gespannt zu. Er hörte, wie Rory leise atmete und er bemerkte, dass es ihr nicht leicht fiel, zu sprechen. Er hatte Recht, denn Rory war es schwer gefallen, anzurufen und ihm alles zu sagen. Sie machte eine lange Pause und musste gegen Tränen kämpfen, aber schlieÃlich redete sie weiter:
âDean, alles was passiert ist, tut mir so unendlich leid! Das mit Jess war der gröÃte Fehler meines Lebens, bitte glaub mir. Da war auch nichts mehr, er ist mittlerweile wieder in New York. Ich wollte dir nie irgendwie wehtun und ich wollte nicht, dass du leidest. Ich..â Sie zögerte kurz, weil sie sich nicht sicher war, ob er das überhaupt wollte. Dean konnte an nichts denken, er war nur so froh, ihre Stimme zu hören. â.. ich liebe dich! Aber jetzt zu einem wichtigeren Thema... Ich.. ähm..â Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie ihn einfach mit der Wahrheit konfrontieren? âIch bin schwanger, Dean. Ich weiÃ, dass ist jetzt eine schockierende Nachricht, aber ich will nicht, dass du dich jetzt für irgendwas verantwortlich fühlst.â Er hörte, dass sie weinte und auch er musste seine Tränen zurückhalten. Sie war also schwanger.. von ihm und nicht von Jess.
âIch zwinge dich nicht, dich an der Erziehung zu beteiligen. Du kannst das Kind sehen, wann immer du willst, ich hindere dich nicht daran. Also.. das warâs, ich hab nichts mehr zu sagen. Vielleicht meldest du dich ja irgendwann und wir können über alles reden.. Vielleicht können wir wieder glücklich werden..... irgendwann. Ich liebe dichâ
Sie legte auf und fuhr sich mit einem Taschentuch über die Augen. Das alles war jetzt zu viel für sie gewesen, aber wenigstens wusste er jetzt Bescheid. Auch Dean wischte sich seine Tränen mit dem Handrücken weg und sah traurig aus dem Fenster.
Vielleicht können wir wieder glücklich werden... irgendwann Immer wieder hörte er diesen Satz in seinem Kopf. Ja... irgendwann.
Zögernd nahm Rory das Telefon in die Hand. Es klingelte schon einige Minuten lang, aber weil der Anrufer nicht aufgeben wollte, nahm sie schlieÃlich doch ab.
âHallo?â Irgendwie hatte sie Angst, dass es Dean sein könnte und wollte deswegen auch zuerst nicht abheben. Aber sie hatte sich getäuscht â es war nur Lorelai.
âHey, meine SüÃe? Wo warst du denn? Ich bin grad auf dem Weg ins Einkaufszentrum.. willst du mitkommen?â, fragte sie fröhlich wie immer.
âIch war nur ein bisschen spazieren.. ich musste nachdenken. Hm.. nein, ich glaube, ich bleibe daheim, ich möchte mich ausrastenâ, antwortete Rory und war froh, dass ihre Mum scheinbar nicht unbedingt wissen wollte, was denn vorhin los war.
Nachdem Lorelai sich von Rory verabschiedet hatte, konzentrierte sie sich wieder auf die StraÃe. Eigentlich war sie froh, dass Rory nicht mitkommen wollte, denn sie brauchte selbst Zeit, um nachzudenken. Sie wusste nicht, was jetzt mit ihr und Luke los war. Ja, sie hatte Gefühle für ihn, aber fühlte er dasselbe? Sie hatte beschlossen, erst einmal drauflos zu shoppen und sich so etwas abzulenken. AuÃerdem war sie wild entschlossen, die ersten Klamotten für ihr Enkelkind zu erstehen und Rory damit zu überraschen.
Langsam ging sie auf das Gilmore-Haus zu. Sollte sie das jetzt wirklich tun? SchlieÃlich wusste es die Stadt erst seit ungefähr einer halben Stunde, aber sie wollte vor allen anderen mit Rory sprechen. Sie wollte ihr unbedingt sagen, was sie fühlte und das konnte sie nicht tun, wenn noch hundert andere Bürger von Stars Hollow mit Rory sprechen wollten. SchlieÃlich klopfte sie zaghaft an der Tür, aber niemand öffnete. Sie klopfte noch einmal und nach ein paar Minuten öffnete Rory die Türe. Sie hatte wieder einmal rotgeränderte Augen und war extrem blass. Vorsichtig umarmte die Person, die geklopft hatte, Rory und diese erwiderte die Umarmung schlieÃlich. Sie ging mit Rory in deren Zimmer und sie setzten sich aufs Bett. Sie sahen einander lange an, bis Rory schlieÃlich das Wort ergriff, um die ganze Situation zu lockern.
âAlso.. Lindsay.. was führt dich hierher?â Lindsay sah sie ernst an.
âMiss Patty hat es uns erzählt und ich wollte kommen, bevor die anderen es tun. Rory, ich wünsche dir alles Gute â für dich und das Baby. Es ist wahrscheinlich nicht üblich, dass ich dir gratuliere, aber ich wollte, dass du weiÃt, dass ich mich für dich freue.â
âDankeâ antworte Rory nur und strahlte Lindsay dankbar an. Sie hätte nie gedacht, dass Lindsay nach all dem so verständnisvoll war.
~Flashback~
âHey, Dean, bist du schon zu Hause?â, rief Lindsay fröhlich, als sie nach Hause kam. Sie wollte wieder mal einen richtig gemütlichen Abend mit Dean verbringen und für ihn kochen. Aber als sie in die Küche kam, blieb sie erschrocken stehen. Dean stand an der Theke und sah sie ernst an.
âLindsay, können wir reden?â Lindsay nickte nur stumm, weil ihr einfach die Worte fehlten. Gerade noch hatte sie sich so gefreut, mit Dean einen schönen Abend zu verbringen und jetzt wollte Dean mit ihr âredenâ und sie wusste, dass das nichts Gutes bedeuten könnte. Sie setzte sich an den Küchentisch und Dean nahm ihr gegenüber Platz. Er wusste, dass er ihr die Wahrheit sagen musste, sie verdiente es nicht, angelogen zu werden.
âDu wolltest ja wissen, wo ich gestern Abend war und ich sagte, ich wäre bei Robin [ein Freund der beiden] , aber das stimmt nicht. Ich...â
Lindsay unterbrach ihn, denn sie musste es jetzt einfach sagen.
âDu warst bei Rory, stimmtâs?â Dean sah sie traurig an.
âWoher..â âIch habâ es irgendwie geahnt. Ich wusste seit unserer Hochzeit, dass sie irgendwann wieder auftaucht und du dich in sie verliebst. Ich weiÃ, ich hätte dir das viel früher sagen sollen, aber irgendwie hoffte ich, wir könnten doch noch glücklich werden.â
Mittlerweile liefen ihr Tränen über die Wangen und sie hatte Deans Hand ergriffen.
âLindsay, es tut mir so Leid, bitte glaub mirâ Lindsay nickte stumm. Dean drückte ihre Hand und konnte kaum glauben, was sie da gerade von sich gegeben hatte.
âUnd wie soll es jetzt weitergehen?â, fragte er nach einer Weile.
âGeh zu ihr, Dean! Ich wünsche dir wirklich, dass du glücklich wirst, auch wenn es wehtut.â Sie stand auf und ging ins Schlafzimmer. In dieser Nacht schlief Dean auf der Couch und eine Woche später stand er fertig gepackt vor der Haustür. Er hatte schnell eine Wohnung gefunden und die Scheidung ging auch sehr schnell über die Bühne.
âDanke, Lindsay, für alles!â Er umarmte sie und sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. Irgendwie brachte sie nicht die Kraft auf, um wütend auf ihn zu sein. Sie hatte erkannt, dass er Rory immer lieben würde und das sie das nicht ändern konnte.
~Flashback Ende~
Nicht einmal damals hatte Lindsay schlecht über Rory geredet und sie tat es bis heute nicht. Eigentlich waren die beiden Freundinnen, sie verstanden sich gut und hatten sich sogar schon einige Male auf einen Kaffee getroffen. Lindsay hatte Rory getröstet, als Dean verschwunden war und Rory war ihr unendlich dankbar für alles. Sowohl sie als auch Dean hätten erwartet, dass ein wahrer Krieg um Dean ausbrach, wenn sie es erfahren würde. Aber sie hatte nur zwei Tage kaum mit Dean gesprochen, dann hatte sie ihm geholfen, die Sachen zu packen und eine Wohnung zu finden. Lindsay war das alles natürlich schwer gefallen, aber sie wollte, dass wenigstens Dean glücklich wurde, wenn sie es schon nicht sein konnte.
âAch ja, ich hab noch was für dichâ meinte Lindsay und zog ein kleines Päckchen aus ihrer Tasche.Es war Geschenkspapier darum gewickelt und mit einer schönen Schleife verziert. Sie hielt es Rory hin, welche das Päckchen mit Begeisterung an sich nahm. Als sie es öffnete, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Es war ein mintgrüner Strampelanzug mit kleinen Bären darauf und ein gelber Schnuller. Rory sah das Geschenk lange an und musste sich schlieÃlich Tränen aus den Augen wischen, weil sie so gerührt war.
âDanke..â sagte sie leise und lächelte Lindsay dankbar an. Diese nickte nur und dann herrschte für ein paar Minuten schweigen.
âWie geht es dir damit?â, fragte Rory Lindsay.
âHm... ich hätte geglaubt, es würde mir schlechter gehen, wenn ich ehrlich bin. Natürlich tut es weh, zu erfahren, dass dein Exmann Vater wird, aber trotzdem freu ich mich für euch. Du weiÃt, dass ich finde, dass ihr einfach zusammen gehört und auÃerdem hab ich jetzt jemanden, der sich um mich kümmert.â Sie sah Rory geheimnisvoll an.
âHast du einen Freund?â Roryâs Gesicht hellte sich auf. Auch wenn es ihr selbst nicht allzu gut ging, freute sie sich für Lindsay, denn sie hatte es wirklich verdient, glücklich zu werden. Lindsay nickte, strahlte sie überglücklich an und fiel Rory um den Hals.
âIch bin so glücklichâ, meinte sie lachend und sah auf ihre Uhr. âOh, ich muss los, tut mir leidâ Rory brachte sie noch zur Tür und verabschiedete sich von ihr.
âDanke nochmal für das Geschenk und die Glückwünsche. Das war das schönste, was ich seit langer Zeit bekommen habe.â
âKein Problem, hab ich gern gemachtâ sagte Lindsay und sie umarmten sich nochmal.
Noch während sie über den Rasen ging, drehte sie sich zu Rory um und sagte:
âEr wird zurückkommen, glaub mirâ Rory nickte tapfer und ging zurück ins Haus.
Rory öffnete die Haustür und rief nach Lorelai. Sie war noch einkaufen gewesen und hatte ihrer Mum versprochen, das Essen zu bringen. Sie wollte gerade ihre Tasche in ihr Zimmer bringen, als Lorelai sie in der Küche aufhielt und ihr die Tüten abnahm.
âWarte, Rory! Ich muss noch mit dir reden. Erstmal danke für das Essen und den Rest, den du eingekauft hast. Und.. du hast Besuch, das wollte ich dir nur noch sagen.â
Rory sah sie verwirrt an. Es war schon nach acht, wer kam denn jetzt noch zu Besuch?
âIch bin im Wohnzimmer, falls du etwas brauchstâ, sagte Lorelai nur noch und verschwand. Rory dachte, dass es bestimmt Lane sei und sie und Lorelai hatten geplant, dass Lane sich in Roryâs Zimmer verstecken sollte, bis Rory kam. Deswegen öffnete Rory fröhlich die Tür und rief schon:
âHey, wie geht...â, als sie sah, wer da auf ihrem Bett saÃ. Alles in ihr gefror, sie konnte nicht glauben, dass er wirklich hier in Stars Hollow war.
âDean?â, flüsterte sie leise und schloss die Tür hinter sich.
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so, das wars^^ neue teile gibts bald, die sind nämlich schon fertig

also.. bitte wieder ganz viel FB!! Lg, steffi
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