18.02.2006, 17:55
Oh Gott, ihr macht mir ein schlechtes Gewissen.
War einkaufen, wusste nicht, dass es so lange dauert.
Also bitteschön:
Lorelai hielt den Atem an. Sie und Luke standen vor ihrem Elternhaus.
Sie spürte, wie ihre Wut aufkam. All das, was ihre Eltern damals gesagt haben, hämmerte in ihrem Kopf.
Nie mehr in ihrem Leben wollte sie abhängig sein.
Nie mehr wollte sie ihnen einen Cent schulden, doch es ist anders gekommen. Sie muss ihrer Tochter und ihren zukünftigen Enkeln helfen, die im Augenblick mit dem Tod ringen. Bei dem Gedanken musste Lorelai unwillkürlich anfangen zu weinen.
âLuke, ich habe Angst. Angst, das Rory es...â
âEs wird alles gut.â Ihr Freund lächelte sie liebevoll an. âWir werden es durchstehen.â
Die Gilmore nahm all ihren Mut zusammen und klingelte oft hintereinander.
Nichts.
Aufeinmal schaltete jemand das Licht an und die Tür öffnete sich.
Anstatt das Emily ihre Tochter anschrie, sah sie, sie nur an. âLorelai, was ist los? Warum weinst du?â
âMum, es ist so schrecklich. Ich würde nicht zu dir kommen, wenn es nicht dringend wäre.â Sie machte eine Pause. âRory hatte einen Autounfall und sie ist lebensgefährlich im Gehirn verletzt. AuÃerdem ist ihr Bein gebrochen und sie ist mit unzähligen Wunden übersät. Die Ãrzte im Hartford Hospital können ihr nicht helfen, und sie meinten, dass meine Kleine in die Privatklinik muss, doch dass kostet 60,000 $ und soviel habe ich nicht.â
âRory, Unfall, Lebensgefahr?â Schrie Emily. Richard, der seine Frau hörte, rannte runter, um nach ihr zu sehen.
âWas ist passiert?â Fragte Richard seine Ehefrau.
âRory, hatte einen Unfall, wir müssen ihr helfen.â Sagte die Mutter von Lorelai gefasst.
âMum, wir müssen uns beeilen. Der Arzt meinte, die Operation müsse so schnell wir möglich gemacht werden.â
âNatürlich. Richard hol dein Scheckbuch und zieh dich schnell um. Kommt doch rein, wir sind gleich fertig.â
Lorelai war erleichtert, dass ihre Mutter ohne Hintergedanken und Intrigen ihr helfen wollte.
Kurze Zeit später war die vier im Auto unterwegs zu Rory.
Keiner wagte etwas zu sagen, bis auf Emily
âAber, wie ist das passiert?â
âRory war auf dem Weg nach Hartford, um etwas zu besorgen und ein LKW übersah die rote Ampel und fuhr in die Fahrerseite ihres Autos.â
âMein Gott.â
âDie Ãrzte haben Rory so schnell wie möglich versorgt, aber dort kann sie nicht richtig behandelt werden. Sie wollen Rory am Kopf operieren, um den Druck ausgleichen zu können.â Lorelai weinte.
âEs wird alles gut, der Professor von der Privatklinik ist ein guter Freund von mir. Er wird Rory operieren und behandeln.â Richard hatte eine Hand auf Lorelais Schulter.
âMom, Dad, danke, dass ihr mir und Rory helft.â
âDas ist natürlich. Wir reden mit dem Arzt, der unsere Enkelin behandelt und kommen danach zu dir und Rory.â
***********************************************
Jemand klopfte an der Tür.
âHerein!â rief Jess.
âHallo.â
âWie geht es dir?â
âMeine Freundin liegt hier, schwebt in Lebensgefahr, wie soll es denn mir gehen? Bestens?â meinte er sarkastisch.
âJunge, das bringt doch nichts. Lorelais Eltern sind hier, im Moment sprechen sie mit dem Arzt.â
âWann wird sie operiert?â
âDas wissen wir noch nicht.â Meinte Luke.
âAber so schnell wie möglich.â Fügte seine Freundin hinzu.
âSie werden mich nicht hier sehen wollen.â Jess schaute aus dem Fenster.
âBei allem Respekt Jess, aber du bist im Moment die geringste Sorge. Ihre Enkelin ringt mit dem Tod, das wird ihnen wichtiger vorkommen.â Lorelai versuchte ihn von dem Gedanken abzubringen.
âKann ich mich kurz zu ihr setzen?â
âKlar.â Der junge Mann stand auf und überlieà der Mutter den Platz.
âHey Kleines. Na wie geht es dir? Du musst bald wieder aufwachen hörst du. Hier wartet jemand sehnsüchtig auf dich.â
âLuke, tut mir leid, dass ich dir Anfangs nicht geglaubt habe, ich dachte, dass das ein Scherz sein sollte.â
âDas macht nichts. Du bist ja jetzt hier und das zählt.â
Wieder klopfte es an der Tür
âJa?â
âGuten Morgen, wir wollten zu, mein Gottâ Emily und Richard konnten nichts sagen, Rory´s Anblick brachte sie zum schweigen.
Niemals hätte Emily gedacht, dass ihrer Familie so etwas passieren könnte.
Sie waren sonst so stark und kaum zu verletzten, doch dieser Moment zerbrach ihre âheileâ Welt.
Lorelai konnte die Gefühle ihrer Eltern fühlen, am liebsten wollte sie ihre Eltern umarmen, doch es ging nicht.
All die Intrigen ihrer Mutter waren im Moment vergessen, aber nicht verdrängt worden.
War einkaufen, wusste nicht, dass es so lange dauert.
Also bitteschön:
Lorelai hielt den Atem an. Sie und Luke standen vor ihrem Elternhaus.
Sie spürte, wie ihre Wut aufkam. All das, was ihre Eltern damals gesagt haben, hämmerte in ihrem Kopf.
Nie mehr in ihrem Leben wollte sie abhängig sein.
Nie mehr wollte sie ihnen einen Cent schulden, doch es ist anders gekommen. Sie muss ihrer Tochter und ihren zukünftigen Enkeln helfen, die im Augenblick mit dem Tod ringen. Bei dem Gedanken musste Lorelai unwillkürlich anfangen zu weinen.
âLuke, ich habe Angst. Angst, das Rory es...â
âEs wird alles gut.â Ihr Freund lächelte sie liebevoll an. âWir werden es durchstehen.â
Die Gilmore nahm all ihren Mut zusammen und klingelte oft hintereinander.
Nichts.
Aufeinmal schaltete jemand das Licht an und die Tür öffnete sich.
Anstatt das Emily ihre Tochter anschrie, sah sie, sie nur an. âLorelai, was ist los? Warum weinst du?â
âMum, es ist so schrecklich. Ich würde nicht zu dir kommen, wenn es nicht dringend wäre.â Sie machte eine Pause. âRory hatte einen Autounfall und sie ist lebensgefährlich im Gehirn verletzt. AuÃerdem ist ihr Bein gebrochen und sie ist mit unzähligen Wunden übersät. Die Ãrzte im Hartford Hospital können ihr nicht helfen, und sie meinten, dass meine Kleine in die Privatklinik muss, doch dass kostet 60,000 $ und soviel habe ich nicht.â
âRory, Unfall, Lebensgefahr?â Schrie Emily. Richard, der seine Frau hörte, rannte runter, um nach ihr zu sehen.
âWas ist passiert?â Fragte Richard seine Ehefrau.
âRory, hatte einen Unfall, wir müssen ihr helfen.â Sagte die Mutter von Lorelai gefasst.
âMum, wir müssen uns beeilen. Der Arzt meinte, die Operation müsse so schnell wir möglich gemacht werden.â
âNatürlich. Richard hol dein Scheckbuch und zieh dich schnell um. Kommt doch rein, wir sind gleich fertig.â
Lorelai war erleichtert, dass ihre Mutter ohne Hintergedanken und Intrigen ihr helfen wollte.
Kurze Zeit später war die vier im Auto unterwegs zu Rory.
Keiner wagte etwas zu sagen, bis auf Emily
âAber, wie ist das passiert?â
âRory war auf dem Weg nach Hartford, um etwas zu besorgen und ein LKW übersah die rote Ampel und fuhr in die Fahrerseite ihres Autos.â
âMein Gott.â
âDie Ãrzte haben Rory so schnell wie möglich versorgt, aber dort kann sie nicht richtig behandelt werden. Sie wollen Rory am Kopf operieren, um den Druck ausgleichen zu können.â Lorelai weinte.
âEs wird alles gut, der Professor von der Privatklinik ist ein guter Freund von mir. Er wird Rory operieren und behandeln.â Richard hatte eine Hand auf Lorelais Schulter.
âMom, Dad, danke, dass ihr mir und Rory helft.â
âDas ist natürlich. Wir reden mit dem Arzt, der unsere Enkelin behandelt und kommen danach zu dir und Rory.â
***********************************************
Jemand klopfte an der Tür.
âHerein!â rief Jess.
âHallo.â
âWie geht es dir?â
âMeine Freundin liegt hier, schwebt in Lebensgefahr, wie soll es denn mir gehen? Bestens?â meinte er sarkastisch.
âJunge, das bringt doch nichts. Lorelais Eltern sind hier, im Moment sprechen sie mit dem Arzt.â
âWann wird sie operiert?â
âDas wissen wir noch nicht.â Meinte Luke.
âAber so schnell wie möglich.â Fügte seine Freundin hinzu.
âSie werden mich nicht hier sehen wollen.â Jess schaute aus dem Fenster.
âBei allem Respekt Jess, aber du bist im Moment die geringste Sorge. Ihre Enkelin ringt mit dem Tod, das wird ihnen wichtiger vorkommen.â Lorelai versuchte ihn von dem Gedanken abzubringen.
âKann ich mich kurz zu ihr setzen?â
âKlar.â Der junge Mann stand auf und überlieà der Mutter den Platz.
âHey Kleines. Na wie geht es dir? Du musst bald wieder aufwachen hörst du. Hier wartet jemand sehnsüchtig auf dich.â
âLuke, tut mir leid, dass ich dir Anfangs nicht geglaubt habe, ich dachte, dass das ein Scherz sein sollte.â
âDas macht nichts. Du bist ja jetzt hier und das zählt.â
Wieder klopfte es an der Tür
âJa?â
âGuten Morgen, wir wollten zu, mein Gottâ Emily und Richard konnten nichts sagen, Rory´s Anblick brachte sie zum schweigen.
Niemals hätte Emily gedacht, dass ihrer Familie so etwas passieren könnte.
Sie waren sonst so stark und kaum zu verletzten, doch dieser Moment zerbrach ihre âheileâ Welt.
Lorelai konnte die Gefühle ihrer Eltern fühlen, am liebsten wollte sie ihre Eltern umarmen, doch es ging nicht.
All die Intrigen ihrer Mutter waren im Moment vergessen, aber nicht verdrängt worden.