Das Dreimonatige
#67

so.... ich bin wieder da Wink

@katrin:
Zitat:Aber deine FF liebe ich genau deshalb so abgöttisch... denn alles ist so schön zwischen Dean & Rory... das ist so richtig zum Träumen.

für diesen satz liebe ich dich^^ :biggrin: danke für dein liebes FB, hab mich total gefreut über die "Mission Possible".... das ist einfach zu genial^^ :lach:

@Coco: ah, du hast FB gegeben :dance: ich hab mich schon gewundert, wo du hin bist *lach* hab mich dann natürlich total über dein FB gefreut... *knuddel*

also... jetzt mal der neue teil
und das "Weckspiel" widme ich ganz allein katrin *dir zuzwinker*
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Kapitel 11

Leise schloss er die Tür auf und betrat das Gilmore-Haus. Da kein Licht mehr brannte, ging er lautlos in Rory’s Zimmer und öffnete vorsichtig die Tür. Er wusste, dass sie eigentlich auf ihn warten wollte und musste lächeln, als er sie sah. Sie lag schlafend auf dem Bett, die Nachttischlampe war noch angeschaltet und auf ihrem Bauch lag ein geöffnetes Buch. Sie musste eingeschlafen sein, als sie auf ihn gewartet hatte und nicht mal ein Buch konnte sie noch wach halten. Kein Wunder, es war bereits nach Mitternacht und sie musste bereits stundenlang auf ihn gewartet haben. Wäre der Verkehr nicht so schlimm gewesen, wäre er auch schon früher wieder in Stars Hollow gewesen. Vorsichtig nahm er das Buch, legte es auf den Nachttisch und deckte sie zu. Sie wachte auf und öffnete verschlafen die Augen. Sie murmelte ein „Hi“ und seufzte. Er lächelte sie an, gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und meinte dann:
„Hey, tut mir leid, dass es so spät geworden ist! Ich konnte nicht früher weg und der Verkehr war grauenhaft!“ Sie nickte nur und hatte die Augen mittlerweile wieder geschlossen. Sie bekam gar nicht mit, dass er in das Badezimmer gegangen war und sich umgezogen hatte, denn sie war viel zu müde, um überhaupt zu bemerken, dass er nicht mehr vor ihr stand. Als er neben ihr im Bett lag, kuschelte sie sich eng an ihn und er legte einen Arm um sie. Es war einer dieser Momente, die man sicherlich als perfekt beschreiben könnte.
Es sah eigentlich so aus, als wenn Rory schlafen würde, als sie die Augen öffnete und fragte: „Was war eigentlich genau mit Beth?“ Dean sah sie an.
„Naja, sie hat sich von Daniel getrennt und es geht ihr nicht wirklich gut. Ich habe ihr die Wohnung gegeben – schließlich brauche ich sie ja nicht mehr.“ Rory hob erstaunt den Kopf. „Sie hat deine Wohnung?“ Aus ihrer Stimme war Ärger zu hören. Dean sah sie überrascht an – war Rory etwas eifersüchtig?
„Ja, ich meine... du hast doch kein Problem damit, oder?“ Rory wandte ihren Blick ab und starrte an die Decke. Sie schwieg eine Weile, meinte dann aber:
„Nein, schon okay!“ Dean wusste, dass sie das nicht ganz ernst meinte, wollte aber keinen Streit riskieren und sagte nichts mehr. Als er Rory ansah, machte sie den Mund auf und es sah so aus, als wolle sie etwas sagen, aber dann biss sie sich doch auf die Unterlippe und starrte wieder zur Decke.
„Du musst dir keine Sorgen machen, okay?“, meinte Dean. Rory nickte nur, kuschelte sich in ihre Decke und schlief schließlich ein.

„Aufstehen! Dean! Mach schon!“ Rory stand fertig angezogen in ihrem Zimmer und wollte Dean aufwecken, was ihr aber nicht gelang. Sie versuchte mittlerweile seit 15 Minuten, ihn wachzubekommen, aber er hat sich nicht mal bewegt. Schließlich tat sie das, was sie immer tat, wenn er nicht aus dem Bett zu bekommen war. Sie kniete sich vor seine Bettkante und stupste ihn an.
„Nein, du bist viel süßer!....... Nein, du bist viel süßer!.... Du bist süßer!“ Sie wiederholte es ständig und stupste ihn immer wieder an. Erst lag Dean ganz ruhig da, aber irgendwann dazwischen begann er zu murmeln:
„Nein du..... du bist viel süßer“ Plötzlich öffnete er die Augen und sah Rory an.
„Oh nein, du hast doch nicht schon wieder die „Du bist viel süßer“-Nummer abgezogen, um mich wach zu bekommen oder?“ Sie grinste ihn an und meinte:
„Doch und es klappt wirklich immer!“ Schließlich musste auch er lachen und gab ihr einen sanften Kuss.
„Wieso bist du eigentlich schon wach?“, fragte er, als er seine Klamotten aus dem Kasten holte. „Weil wir..“, sie sah auf die Uhr, „... in einer Viertelstunde bei Sookie sein müssen. Also beeil dich, ich mache inzwischen Kaffee.“
„Kaffee?“, meinte Dean herausfordernd, denn er wusste, dass es sie ärgerte, dass er ihr Kaffee nicht erlaubte.
„Und für mich natürlich Tee“, meinte sie niedergeschlagen und ging aus dem Zimmer. Dean musste lächeln und zog sich fertig an.
Eine Viertelstunde später saßen die beiden tatsächlich in Dean’s Auto und fuhren zum Inn. Rory schaltete das Radio an und es spielte „Candy Man“. Die beiden grinsten sich an und Rory fasste nach Dean’s Hand.
„Weißt du eigentlich, wie glücklich ich bin?“, fragte er nach einer Weile und lächelte.
„Hoffentlich genauso glücklich wie ich“, erwiderte sie und drückte seine Hand wieder. Eine Weile hörten sie stumm das Lied an und schwebten in Erinnerungen. Das war ihr Lied – der Abend, an dem ihre Liebe wieder erwacht war und an den sie so viele Erinnerungen knüpften.
„Wegen gestern...“, begann Dean, aber Rory schnitt ihm das Wort ab.
„Es tut mir leid, ich war schlecht drauf und wusste nicht, was ich da sagte. Ich glaube, Beth hat dich wirklich gebraucht und es war nur fair, dass du für sie da bist.“
Dean sah still auf die Straße, aber schließlich meinte er:
„Aber ich verstehe nicht so ganz, was dich jetzt eigentlich so gestört hat!?!“
„Ich habe einfach Angst, dass sich wieder jemand zwischen uns drängt und das alles so endet wie mit Jess. Tut mir leid, ich sollte dir vertrauen.“ Sie sah ihn entschuldigend an und man konnte wirklich sehen, dass es ihr leid tat.
„Schon okay, keine Angst! Ich will genauso wenig, dass so etwas wieder passiert!“
Rory lächelte ihn dankbar an und kurz darauf waren sie auch schon vor dem Independence Inn.

Als sie das Hotel betraten, war zuerst niemand zu sehen. Kein Michel, keine Lorelai, keine Sookie und auch keine Gäste. Rory sah Dean verwirrt an, aber auch er wusste nicht wirklich, was hier vor sich ging.
„Hallo?“, rief Rory schließlich fragend und einen Moment später kam Michel schlecht gelaunt aus der Küche.
„Guten Morgen! Ihr sollt in den Speisesaal kommen“, meinte er kurz angebunden und begann, die Post zu sortieren. Rory schüttelte den Kopf, nahm Dean’s Hand und ging mit ihm in den Speisesaal. Die beiden konnten kaum glauben, was sie da sahen. Sookie und ihre Küchenhilfe hatten ein wunderschönes Buffet aufgebaut mit Vorspeisen, Suppen, Hauptspeisen und Desserts. Mitten im Raum stand ein eigener Tisch mit Vorschlägen für die Hochzeitstorte. Da entdeckten sie auf dem Tortentisch einen kleinen Zettel, den Sookie geschrieben hatte:
„Hey ihr Süßen! Es tut mir leid, aber ich bin zu Hause – Davey ist krank und ich muss mich um ihn kümmern. Ich habe für jeden Gang elf Vorschläge vorbereitet, also genießt die Kostproben und sagt Michel, wofür ihr euch entschieden habt. Falls ihr Fragen habt, geht einfach in die Küche, die wissen alle Bescheid. Ach ja, ihr habt den Speisesaal für euch, Lorelai hat das Frühstück nach draußen verlegt. Alles Liebe, Sookie“ Rory sah Dean an und meinte:
„Siehst du? Ich wusste doch, dass sie und Mum sich um alles kümmern würden.“ Dean lächelte sie an, legte seine Arme um sie und gab ihr einen sanften Kuss. Plötzlich ging die Tür auf und Sookie wirbelte herein. Rory und Dean fuhren zurück und sahen sie überrascht an. Sookie bemerkte erst jetzt, dass sich die beiden gerade geküsst hatten, murmelte „Oh, tut mir leid“ und wollte schon wieder kehrt machen, als Dean meinte:
„Kein Problem. Bleib doch hier“ Sookie atmete erleichtert auf und ging auf die beiden zu.
„Was ist mit Davey? Ich hätte gedacht, er ist krank!?!“, fragte Rory verwirrt.
„Ja, ist er, aber ich konnte Jackson überreden, sich um ihn zu kümmern und sich frei zu nehmen. Schließlich wollte ich ja für unsere Süßen da sein.“ Rory und Dean sahen sich verlegen an und er legte einen Arm um ihre Hüfte.
„Gut okay, also fangt mal an mit kosten!“, forderte Sookie die beiden schließlich fröhlich auf. 45 Minuten später hatten sie alles einmal durchgekostet und auch schon entschieden, nur die Torten waren viel zu lecker, um sich für eine zu entscheiden. Dean und Rory standen ratlos vor ihren letzten beiden Favoriten und wussten nicht, wie sie entscheiden sollten. Sookie war mittlerweile in der Küche verschwunden, um mit dem Mittagsmenü zu beginnen. „Und welche nehmen wir jetzt?“, fragte Dean Rory, aber die antwortete nur mit einem Schulterzucken. Plötzlich grinste Rory und meinte:
„Ich weiß, wie wir das entscheiden!“ Sie nahm eine Gabel und aß ein Stück von der ersten Torte. Dann gab sie Dean einen Kuss und er sah sie verwundert an. Jetzt nahm sich Rory ein Stück von der zweiten Torte und küsste ihn nochmal.
„Und, welches hat besser geschmeckt?“ Dean grinste sie an und meinte entschieden:
„Nummer 2, eindeutig!“ Rory musste lachen und nickte glücklich. Dean nahm ihre Hand, zog sie zu sich und sagte leise: „Bekomme ich noch eine Kostprobe?“ Sie sah ihn gespielt nachdenklich an, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn zärtlich.

Rory lag in eine Decke gehüllt auf dem Sofa. Es war bereits nach neun und sie war eigentlich hundemüde, aber sie wollte auf Dean warten, denn sie hatte ihm versprochen, mit dem Essen auf ihn zu warten. Sie dachte noch einmal an den heutigen Nachmittag, den sie in Yale verbracht hatte.

Flashback
Zögernd klopfte sie an die Tür des Universitätsleiters, Mr.Higgins. Aus irgendeinem Grund hatte sie Angst vor diesem Gespräch und musste sich überwinden, dann doch hineinzugehen. Die Sekretärin hatte sie angemeldet und Mr.Higgins erwartete Rory bereits. Als er sah, wie sie da so schüchtern in der Tür stand, musste er lächeln. Sie wirkte wie seine kleine Tochter, wenn sie Fremden begegnete.
„Ms.Gilmore, bitte kommen Sie herein!“, meinte er schließlich freundlich und Rory ging auf ihn zu. Sie gab ihm höflich die Hand und nahm ihm gegenüber Platz.

„Also, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte er, nachdem sie nichts gesagt hatte.
„Ich wollte fragen, ob die Möglichkeit besteht, dass ich ein Jahr pausiere.“, antwortete Rory noch immer sehr schüchtern, obwohl mittlerweile wieder etwas mehr Selbst-bewusstsein in sie gekehrt war. Mr. Higgins sah sie nachdenklich an.
„Nun ja.. prinzipiell besteht die Möglichkeit natürlich, aber ich würde gerne wissen, wieso Sie pausieren wollen.“ Rory spielte mit ihrem Verlobungsring, während sie antwortete.
„Es ist so: Ich werde nächstes Monat heiraten und da wäre es natürlich praktisch, wenn ich die ganze Zeit zu Hause sein könnte. Der andere Grund ist, dass ich schwanger bin und mich um das Baby kümmern möchte, wenn ich in meinem Heimatort bin. Das wäre auch meinem Verlobten lieber – so könnte er mich und das Baby öfter sehen.“
Rory sah Mr.Higgins erwartungsvoll an und er nickte schließlich.
„Gut Ms.Gilmore“, sagte er, während er die Mappe mit den Prüfungsergebnissen von Rory hervorzog, „.. ich denke, das kann ich genehmigen. Sie haben ja schließlich immer gut abgeschnitten bei den Tests und ich denke nicht, dass es ein Problem für Sie sein wird, nächstes Jahr wieder einzusteigen. Sie können heute schon Ihre Sachen mit nach Hause nehmen.“ Rory bedankte sich bei ihm und sah ihn fröhlich an. Sie war froh, dass es keine Probleme mit der Uni gab.
„Danke nochmal! Auf Wiedersehen“ Sie gab Mr.Higgins die Hand und er meinte:
„Gern geschehen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Verlobten alles Gute. Auf Wiedersehen, Ms.Gilmore!“ Rory ging zufrieden zurück in ihr Wohnheim und begann, ihre Sachen zu packen. Da fiel ihr ein, dass sie Paris noch gar nichts von der Verlobung und von der Schwangerschaft erzählt hatte. Die letzten Wochen war sie kaum in Yale gewesen, weil sie fast keine Vorlesungen hatte und so hatte sie Paris nie so richtig gesprochen. Sie hoffte, dass sie wenigstens jetzt mit ihr reden könnte und klopfte an Paris’ Tür.
„Paris, bist du da?“, fragte sie als sie die Tür öffnete. Paris saß an ihrem Schreibtisch und blickte erstaunt auf, als sie Rory sah.
„Du lebst ja!“, meinte sie gespielt überrascht und stand auf.
„Ja, tut mir leid, aber in den letzten Wochen war alles ziemlich stressig zu Hause.“ Sie ging mit Paris in das Wohnzimmer und sie setzten sich auf die Couch.
„Also, was gibt’s Neues?“, fragte Paris neugierig. Rory atmete tief ein.
„Ok, hör zu: Ich habe dir ja erzählt, dass ich und Dean wieder zusammen sind. Und vor 2 Tagen hat er um meine Hand angehalten. Die Hochzeit findet nächstes Monat statt.“ Paris unterbrach sie, indem sie Rory umarmte.
„Wow, das ist ja klasse!“ Sie freute sich wirklich für Rory, denn auch sie hatte gesehen, wie schlecht es Rory gegangen war, als sie die Trennung von Dean verarbeiten musste.
„Ja, das ist es wirklich“, sprach Rory schließlich weiter, „.. aber das ist noch nicht alles. Ich bin schwanger und deswegen...“ Paris sah sie geschockt an.
„Was?“ Rory wich ihrem Blick unsicher aus und antwortete dann:
„Ich bekomme ein Baby“ Paris sah nicht wirklich begeistert aus. Ihr fehlten die Worte. Sie konnte nicht glauben, dass Rory schwanger war. „.. und deswegen werde ich ein Jahr in Yale pausieren. Ich werde heute nach Hause fahren.“ Paris starrte sie fassungslos an. Sie verstand nicht, wieso Rory weg wollte von Yale. Natürlich, sie freute sich, dass Rory glücklich war und sie wusste, dass das die richtige Entscheidung war, aber andererseits konnte sie kaum glauben, dass sie schwanger war. Rory – das Mädchen, dass immer Journalismus studieren wollte und auf eine Elite-Uni gehen wollte. Natürlich kam sie auch zurück, aber trotzdem... Paris wusste wirklich nicht, was sie sagen sollte.
„Und wie will er sich um euch kümmern?“, kam es plötzlich mit einem ironischen Ton von Paris. Rory sah sie verwirrt an.
„Was? Wie meinst du das?“
„Naja, er war ja nicht sehr gut im Umgang mit Geld, oder?“ Wieder hörte Rory diesen ironischen Unterton in Paris’ Stimme und es tat ihr weh.
„Na und, was geht dich das eigentlich an? Ich hätte wirklich geglaubt, du freust dich, dass ich endlich wieder glücklich bin!“ Sie sprang auf, ging in ihr Zimmer und knallt wütend die Tür hinter sich zu. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Tür und atmete tief ein. Dass Paris so reden würde, hätte sie nie geglaubt. Sie konnte sich selbst nicht erklären warum, aber ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie strich sich mit einer Hand über ihren Bauch und flüsterte dann leise:
„Keine Angst, wir schaffen das – ich versprech’s dir“ Sie fuhr sich mit dem Handrücken über die Augen und ging dann zu ihrem Kasten, um fertig zu packen. Nach ein paar Minuten klopfte es an ihrer Tür und Paris öffnete sie leise.
„Es tut mir leid, ich hätte das nicht sagen dürfen“, meinte sie entschuldigend. Rory nickte nur stumm und packte weiter. Paris wusste nicht, was sie tun sollte, also half sie Rory einfach. Sie legten eine Weile stumm Rory’s Sachen zusammen, als Rory fragte:
„Denkst du wirklich, dass Dean sich nicht um uns kümmern kann?“ Paris legte noch eine Hose in den Koffer, ging zu Rory und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Ich bin mir sicher, dass ihr das schafft – ich weiß, ich hätte nicht so reagieren dürfen.“
Paris konnte sich selbst nicht erklären, warum sie plötzlich so viel Verständnis zeigte, aber sie wusste, dass Rory und Dean das schaffen würden.
„Schon okay“, meinte Rory schließlich leise und packte weiter. Paris wusste, dass sie jetzt nicht zuviel sagen sollte und wandte sich wieder dem Koffer zu.
Eine halbe Stunde später war fast alles in Rory’s Wagen verstaut und sie stellten gerade die letzten Kisten auf den Rücksitz. Die letzen 30 Minuten hatten sie kaum miteinander geredet, außer, wenn Paris fragte, wo sie Bücher und sonstige Dinge hintun sollte. Jetzt sahen einander stumm an und keiner wusste so recht, was sie jetzt machen sollten. Rory sah zu Boden, sie wusste noch immer nicht, ob sie noch sauer auf Paris war oder nicht. Paris hingegen ertrug es kaum, dass es so still war und umarmte Rory schließlich. Rory zögerte zwar zuerst, erwiderte die Umarmung dann aber doch.
„Es tut mir wirklich leid, dass ich mich zuerst so komisch verhalten habe“, meinte Paris dann nochmal mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck.
„Kein Problem, ich weiß, dass das nicht leicht ist“ Rory wusste, dass Paris diese Entschuldigung ernst meinte und war froh darüber. Sie stieg in ihr Auto, schloss die Tür und kurbelte dann nochmal das Fenster runter.
„Also dann... mach’s gut Paris!“ Paris nickte und lächelte sie an.
„Bye.. und melde dich bald!“
Flashback Ende

Rory hörte, wie jemand die Haustüre aufschloss und hob ihren Kopf. Dean kam rein und gab ihr einen sanften Kuss.
„Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat, aber Tom wollte noch heute fertig werden“, sagte er dann entschuldigend. „Hast du schon gegessen?“
Rory schüttelte den Kopf.
„Nein, aber im Kühlschrank sind Tacos, die können wir essen.“ Die beiden gingen in die Küche, holten die Tacos und setzten sich hin.
„Wie war es in Yale?“, fragte Dean nach einer Weile.
„Es ist alles okay! Ich kann nächstes Jahr wiederkommen und die fehlenden Semester wiederholen.“
„Und was hat Paris gesagt?“ Rory zögerte. Sie wollte Dean nichts von der Sache mit Paris erzählen und meinte nur:
„Sie hat sich für uns gefreut.“ Dean bemerkte zwar, dass Rory vermied, ihn anzusehen, fragte aber nicht nach.
Als Rory die Teller abräumte, fragte sie:
„Musst du morgen arbeiten?“ Dean dachte kurz nach und meinte dann:
„Ja, aber erst ab 14 Uhr, wieso?“ Rory stellte die Teller ab und zog ihn zu sich:
„Um 10 habe ich einen Termin für eine Ultraschalluntersuchung. Willst du mitkommen?“
„Klar doch, ich will ja sehen, wie es meinem kleinen Schatz geht“, antwortete Dean und strich mit einer Hand über Rory’s Bauch. Sie musste lächeln, als sie sah, wie glücklich er wirkte. Als er bemerkte, dass sie grinste, fragte er:
„Hey, wieso grinst du?“ Ihr Grinsen wurde noch breiter und sie antwortete:
„Ach nichts, ich bin einfach glücklich!“ Sie legte ihre Arme um seinen Hals, schloss die Augen und küsste ihn sanft.
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hoffe natürlich wieder auf ganz viel FB (und auch Kritik)!

lg, steffi

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