20.02.2006, 20:02
... vier posts von mir hintereinander...na dann...:heul:
ich hab nen neuen teil geschrieben :biggrin:
und er ist...sogar länger ^^
etwas kitschig und ohne viel sarkasmus, aber immerhin länger.
naja. erfreut euch dran oder auch nicht. hier kommt er:
Teil 35
Gott sei Dank kam Becca direkt an die Tür und nicht irgendein Hausmädchen, ihre Mutter oder ihr Vater. Denn wenn das passiert wäreâ¦ich weià auch nicht. Wahrscheinlich hätte ich dann noch reinkommen müssen oder so. Folglich schnappte sich Becca einfach ihre Jacke, rief kurz ins Haus, dass sie noch mal wegginge und noch nicht wüsste, ob sie vor dem Abflug am nächsten Morgen wiederkäme. Und danach auch nicht, knallte die Tür zu und stand jetzt vor mir.
Ich küsste sie. Irgendwie konnte ich nicht anders.
âHi.â
Murmelte ich dann. Und sie murmelte leise, aber jetzt nicht so leise, sondernâ¦ach, ihr wisst schon wie, ein
âHi.â
Zurück. Ich sah sie kurz an, nahm sie dann an der Hand und wir gingen zum Auto, Ich konnte Lorelai an der Nasenspitze ansehen, dass sie gerade extremst gegrinst hatte, obwohl das ja wirklich nicht zum Grinsen war. SchlieÃlich war es unser aller-, allerletzter Abend.
Wir stiegen ein und fuhren los. Unterwegs sagten wir keinen Pieps, bis wir zu Hause waren. Da stiegen wir dann aus, Lorelai wünschte uns viel SpaÃ, ich holte ein Tuch aus der Tasche und begann, Becca die Augen zu verbinden. Es war ein rotes Tuch.
âHm?â
âKeine Bange, ich werde dir nicht die Augen verbinden, deine Beine dann in Beton stellen und dich dann in den See schmeiÃen.â
âAhh. Na Gott sei Dank. Ich hatte schon sowas in der Richtung befürchtet.â
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, nahm dann den Korb aus dem Auto, nahm sie an der Hand und führte sie los. Irgendwann kamen wir dann da an, wo ich hinwollte.
âKannst du kurz nur eine Minute warten? Ich muss noch was machen.â
âJa klar.â
âAber nicht gucken!â
âTürlich.â
Ich lieà ihre Hand los, küsste sie noch mal kurz (komisch, jetzt wo ich weiÃ, dass sie wegfährt, muss ich sie jeden freien Moment küssen) und rannte drei Meter weiter â dorthin, wo der Steg anfing.
Eine Minute â na gut, es waren bestimmt schon zwei gewesen â kam ich zurück und machte Becca das Tuch von den Augen.
Sie gab einen ersticken Schrei von sich, was ich in soweit deutete, dass ihr im GroÃen und Ganzen gefiel, was sie sah. Ich hatte mich selbst übertroffen (wobei ich sowas zwar noch nie im Leben gemacht hatte, es folglich das erste Mal war und ich mich somit überhaupt nicht selbst übertreffen konnteâ¦aber lassen wir das): Ich hatte eine Decke auf den Steg gelegt und Teelichter verteil (und diese natürlich auch angezündet). Dann hatte ich noch haufenweise Essen und natürlich die Schokolade, die zwar irgendwie auch Essen ist, aber irgendwie auch nicht. Also eigentlich schon, aber irgendwie ja auch nicht. Egal. Und eine Kamera. Für schöne, vorerst letzte Fotos von uns beiden.
Becca fiel mir um den Hals und freute sich riesig. Ich hielt ihr meine Hand Gentleman-mäÃig hin, sie ergriff sie und ich führte sie zur Deckeâ¦
~~Möööp â Zeitsprung ~~
Irgendwann waren wir dann allerdings so voll gestopft, dass nichts mehr ging. Also legten wir und auf den Rücken auf den Steg und sahen in den Himmel, in dem Extra für uns heute alle Wolken vertrieben worden waren, damit wir auch ordentlich was sehen konnten. Wir sahen endlos lange in die Sterne und redeten über alles und jeden, das/der uns in den Sinn kam.
SchlieÃlich waren wir dann aber bei ihrer Abreise angekommen.
ââ¦ich werde dich vermissen.â
âUnd ich dich erstâ¦â
âJahaâ¦aber ich werde dich mehr vermissen, weil ich nämlich nur Franzosen um mich herum habe und â â
â â Die sich alle an dich ranschmeiÃen werden.â
âAch was.â
âUnd dann wirst du einem irgendwann nachgeben und ihn heiraten.â
âKlar doch. Schon mal daran gedacht, dass ich nicht mein ganzes Leben da verbringen werde? Dass ich vielleicht nur drei Brocken Französisch kann, die doch eh alle doof sind und ich dich überhaupt vermissen werde wie Sau und â â
Und dann fing sie an zu weinen. Aber so richtig. Irgendwie hatte sie es bis jetzt geschafft, das alles zu verdrängen, aber jetzt ging nichts mehr. Ich nahm sie in den Arm und wiegte sie hin und her (hört sich komisch an, is aber so) Dabei heulte sie wie ein Schlosshund und langsam, aber sicher, find ich auch an. Wir hingen uns in den Armen und heulten um die Wette. Nach einer Weile hatten wir allerdings keine Tränen mehr übrig und mussten wohl oder übel aufhören.
Sie wischte sich über die Augen, die von dem ganzen Geheule ganz rot und verquollen waren. Aber wahrscheinlich sah ich auch nicht besser aus. Ich sag sie aufmunternd an â und küsste sie wieder. Irgendwann, als wir uns nach ungefähr dreihundert Jahren wieder voneinander lösten, sah sie auf die Uhr.
âOh verdammt!â
âWas denn?â
âEs ist schon viertel vor zwei!â
âWas? So spät schon?â
âJa â ichâ¦ich muss nach Hause, Daveâ¦â
ââ¦ich weiÃ.â
Dann war es still. Aber irgendwann sagte ich dann sowas wie
âKomm.â
Und nahm sie an die Hand, lieà den Korb stehen, wo er war und zog Becca hoch. Wir gingen zurück zum Haus und hinein.
Anscheinend schliefen alle schon â was heiÃt alleâ¦Rory war wahrscheinlich wieder bei Jess zur Ãbernachtung im Bett gelandet und Luke war hierher umgezogen. Aber irgendwie musste Becca ja nach Hause. ICH hatte ja noch nicht mal einen Führerschein. Was ich aber sehr bald nachholen würde, denn ohne Führerschein ist es irgendwieâ¦doof. Ich mein, ich bin 16 und da dürfte ich das ja wohl mal!
Wir schlichen die Treppe hoch zu Lorelaiâs Zimmer und lauschten erstmal an der Tür â wer weiÃ, vielleicht waren die beiden ja noch wach und machten sich da drin ein schönes Stündchenâ¦aber es war alles ruhig. Also öffneten wir die Tür und fanden Lorelai und Luke eng umeinander geschlungen und schlafend vor.
âSollen wir sie wirklich wecken?â
âWir müssenâ¦â
âDu kannst auch einfach hier schlafen.â
âWenn du morgen â heute um halb sechs aufstehen willst, um mich zum Flughafen zu bringen.â
âJa. Das würde ich sogar machen â aber Lorelai wahrscheinlich nicht.â
âWas hat sie â oh, stimmt, sie muss fahren.â
âGenau das.â
âDas ist schlecht.â
âAlso müssen wir sie jetzt wecken.â
âAber ob es gut ist, wenn sie um zwei Uhr geweckt wird, um Auto zu fahrenâ¦â
âSie schläft sonst immer so lange. Da kann sie ja wohl jetzt mal ne Ausnahme machen!â
Ich rückte zu Lorelaiâs Bet vor und stupste sie an.
âHey!â
âGeh weg.â
Sie nuschelte â kein Wunder, sie schlief ja noch so ziemlich.
âWach auf!â
âNein.â
Sie nuschelte immer noch. Aber wenigstens bekam sie schon einigermaÃen mit, was so vor sich ging. Aber anscheinend wollte sie nichtâ¦da mussten härtere Mittel her.
âOh Lorelai â was hab ich denn da? Eine riesengroÃe Tasse Kaffee! Die ist ja fast so groÃ, wie der Küchentischâ¦â
âWasâ¦Kaffeeeâ¦?â
âJaaâ¦und ich trinke ihn jetzt genüsslich ausâ¦â
Sie klappte die Augen auf.
âIch hasse dich.â
âIch weiÃ. Aber Becca hasst du nicht, also musst du sie nach Hause fahren.â
âAch jaâ¦â
Sie wandte sich an Becca:
âKannst du nicht hier übernachten?â
Worauf ich einwarf:
âDann musst du um halb sechs aufstehen.â
âWas?! Einen Moment bitte.â
Als sie aufstand, gab Luke ein grimmiges Brummen von sich und rollte sich auf die andere Seite. Wir gingen schon mal runter und Lorelai warf sich einen Bademantel über.
âKönnen wir?â
ââ¦jaâ¦â
Also stiegen wir alle wieder ins Auto und fuhren. Die Fahrt ging vorüber, wie in zwei Minuten, obwohl sie sich um einiges länger hinzog. Dann standen wir vor Beccaâs Haustür.
âHey â wenn du wirklich nicht dein ganzen Leben dort verbringst, dannâ¦wenn du zurückkommst, kommst du mich sofort besuchen, ja?â
âJa. Und ich komme dich auch in den Ferien besuchen und du mich auch.â
âAber sicher! Und du schreibst mir jede Woche mindestens drei Briefe. Die ich natürlich beantworte.â
âJa.â
âUnd mach eine Statistik, wie viele Franzosen sich an dich ranmachen, ja?â
âJa.â
âUnd â â
Doch dieser Satz wurde leider abgewürgt, weil sie mich küsste. Aber so richtig! Mein lieber Mann! So wild hatten wir noch nie geknutscht. Da wurde mir richtig bewusst, dass es unser letzter Kuss für die nächste Zeit sein sollte. Nach dem Kuss sah ich sie noch einmal an.
âIch werde dich vermissen.â
âUnd ich dich erstâ¦â
Sie schloss die Tür auf, sah sich noch mal nach mir um und fing wieder an zu weinen. Immer wenn sie das tut, muss ich auch heulen. Ich winkte noch mal und dann ging die Tür zu.
und?
lg, die mimi
ich hab nen neuen teil geschrieben :biggrin:
und er ist...sogar länger ^^
etwas kitschig und ohne viel sarkasmus, aber immerhin länger.
naja. erfreut euch dran oder auch nicht. hier kommt er:
Teil 35
Gott sei Dank kam Becca direkt an die Tür und nicht irgendein Hausmädchen, ihre Mutter oder ihr Vater. Denn wenn das passiert wäreâ¦ich weià auch nicht. Wahrscheinlich hätte ich dann noch reinkommen müssen oder so. Folglich schnappte sich Becca einfach ihre Jacke, rief kurz ins Haus, dass sie noch mal wegginge und noch nicht wüsste, ob sie vor dem Abflug am nächsten Morgen wiederkäme. Und danach auch nicht, knallte die Tür zu und stand jetzt vor mir.
Ich küsste sie. Irgendwie konnte ich nicht anders.
âHi.â
Murmelte ich dann. Und sie murmelte leise, aber jetzt nicht so leise, sondernâ¦ach, ihr wisst schon wie, ein
âHi.â
Zurück. Ich sah sie kurz an, nahm sie dann an der Hand und wir gingen zum Auto, Ich konnte Lorelai an der Nasenspitze ansehen, dass sie gerade extremst gegrinst hatte, obwohl das ja wirklich nicht zum Grinsen war. SchlieÃlich war es unser aller-, allerletzter Abend.
Wir stiegen ein und fuhren los. Unterwegs sagten wir keinen Pieps, bis wir zu Hause waren. Da stiegen wir dann aus, Lorelai wünschte uns viel SpaÃ, ich holte ein Tuch aus der Tasche und begann, Becca die Augen zu verbinden. Es war ein rotes Tuch.
âHm?â
âKeine Bange, ich werde dir nicht die Augen verbinden, deine Beine dann in Beton stellen und dich dann in den See schmeiÃen.â
âAhh. Na Gott sei Dank. Ich hatte schon sowas in der Richtung befürchtet.â
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, nahm dann den Korb aus dem Auto, nahm sie an der Hand und führte sie los. Irgendwann kamen wir dann da an, wo ich hinwollte.
âKannst du kurz nur eine Minute warten? Ich muss noch was machen.â
âJa klar.â
âAber nicht gucken!â
âTürlich.â
Ich lieà ihre Hand los, küsste sie noch mal kurz (komisch, jetzt wo ich weiÃ, dass sie wegfährt, muss ich sie jeden freien Moment küssen) und rannte drei Meter weiter â dorthin, wo der Steg anfing.
Eine Minute â na gut, es waren bestimmt schon zwei gewesen â kam ich zurück und machte Becca das Tuch von den Augen.
Sie gab einen ersticken Schrei von sich, was ich in soweit deutete, dass ihr im GroÃen und Ganzen gefiel, was sie sah. Ich hatte mich selbst übertroffen (wobei ich sowas zwar noch nie im Leben gemacht hatte, es folglich das erste Mal war und ich mich somit überhaupt nicht selbst übertreffen konnteâ¦aber lassen wir das): Ich hatte eine Decke auf den Steg gelegt und Teelichter verteil (und diese natürlich auch angezündet). Dann hatte ich noch haufenweise Essen und natürlich die Schokolade, die zwar irgendwie auch Essen ist, aber irgendwie auch nicht. Also eigentlich schon, aber irgendwie ja auch nicht. Egal. Und eine Kamera. Für schöne, vorerst letzte Fotos von uns beiden.
Becca fiel mir um den Hals und freute sich riesig. Ich hielt ihr meine Hand Gentleman-mäÃig hin, sie ergriff sie und ich führte sie zur Deckeâ¦
~~Möööp â Zeitsprung ~~
Irgendwann waren wir dann allerdings so voll gestopft, dass nichts mehr ging. Also legten wir und auf den Rücken auf den Steg und sahen in den Himmel, in dem Extra für uns heute alle Wolken vertrieben worden waren, damit wir auch ordentlich was sehen konnten. Wir sahen endlos lange in die Sterne und redeten über alles und jeden, das/der uns in den Sinn kam.
SchlieÃlich waren wir dann aber bei ihrer Abreise angekommen.
ââ¦ich werde dich vermissen.â
âUnd ich dich erstâ¦â
âJahaâ¦aber ich werde dich mehr vermissen, weil ich nämlich nur Franzosen um mich herum habe und â â
â â Die sich alle an dich ranschmeiÃen werden.â
âAch was.â
âUnd dann wirst du einem irgendwann nachgeben und ihn heiraten.â
âKlar doch. Schon mal daran gedacht, dass ich nicht mein ganzes Leben da verbringen werde? Dass ich vielleicht nur drei Brocken Französisch kann, die doch eh alle doof sind und ich dich überhaupt vermissen werde wie Sau und â â
Und dann fing sie an zu weinen. Aber so richtig. Irgendwie hatte sie es bis jetzt geschafft, das alles zu verdrängen, aber jetzt ging nichts mehr. Ich nahm sie in den Arm und wiegte sie hin und her (hört sich komisch an, is aber so) Dabei heulte sie wie ein Schlosshund und langsam, aber sicher, find ich auch an. Wir hingen uns in den Armen und heulten um die Wette. Nach einer Weile hatten wir allerdings keine Tränen mehr übrig und mussten wohl oder übel aufhören.
Sie wischte sich über die Augen, die von dem ganzen Geheule ganz rot und verquollen waren. Aber wahrscheinlich sah ich auch nicht besser aus. Ich sag sie aufmunternd an â und küsste sie wieder. Irgendwann, als wir uns nach ungefähr dreihundert Jahren wieder voneinander lösten, sah sie auf die Uhr.
âOh verdammt!â
âWas denn?â
âEs ist schon viertel vor zwei!â
âWas? So spät schon?â
âJa â ichâ¦ich muss nach Hause, Daveâ¦â
ââ¦ich weiÃ.â
Dann war es still. Aber irgendwann sagte ich dann sowas wie
âKomm.â
Und nahm sie an die Hand, lieà den Korb stehen, wo er war und zog Becca hoch. Wir gingen zurück zum Haus und hinein.
Anscheinend schliefen alle schon â was heiÃt alleâ¦Rory war wahrscheinlich wieder bei Jess zur Ãbernachtung im Bett gelandet und Luke war hierher umgezogen. Aber irgendwie musste Becca ja nach Hause. ICH hatte ja noch nicht mal einen Führerschein. Was ich aber sehr bald nachholen würde, denn ohne Führerschein ist es irgendwieâ¦doof. Ich mein, ich bin 16 und da dürfte ich das ja wohl mal!
Wir schlichen die Treppe hoch zu Lorelaiâs Zimmer und lauschten erstmal an der Tür â wer weiÃ, vielleicht waren die beiden ja noch wach und machten sich da drin ein schönes Stündchenâ¦aber es war alles ruhig. Also öffneten wir die Tür und fanden Lorelai und Luke eng umeinander geschlungen und schlafend vor.
âSollen wir sie wirklich wecken?â
âWir müssenâ¦â
âDu kannst auch einfach hier schlafen.â
âWenn du morgen â heute um halb sechs aufstehen willst, um mich zum Flughafen zu bringen.â
âJa. Das würde ich sogar machen â aber Lorelai wahrscheinlich nicht.â
âWas hat sie â oh, stimmt, sie muss fahren.â
âGenau das.â
âDas ist schlecht.â
âAlso müssen wir sie jetzt wecken.â
âAber ob es gut ist, wenn sie um zwei Uhr geweckt wird, um Auto zu fahrenâ¦â
âSie schläft sonst immer so lange. Da kann sie ja wohl jetzt mal ne Ausnahme machen!â
Ich rückte zu Lorelaiâs Bet vor und stupste sie an.
âHey!â
âGeh weg.â
Sie nuschelte â kein Wunder, sie schlief ja noch so ziemlich.
âWach auf!â
âNein.â
Sie nuschelte immer noch. Aber wenigstens bekam sie schon einigermaÃen mit, was so vor sich ging. Aber anscheinend wollte sie nichtâ¦da mussten härtere Mittel her.
âOh Lorelai â was hab ich denn da? Eine riesengroÃe Tasse Kaffee! Die ist ja fast so groÃ, wie der Küchentischâ¦â
âWasâ¦Kaffeeeâ¦?â
âJaaâ¦und ich trinke ihn jetzt genüsslich ausâ¦â
Sie klappte die Augen auf.
âIch hasse dich.â
âIch weiÃ. Aber Becca hasst du nicht, also musst du sie nach Hause fahren.â
âAch jaâ¦â
Sie wandte sich an Becca:
âKannst du nicht hier übernachten?â
Worauf ich einwarf:
âDann musst du um halb sechs aufstehen.â
âWas?! Einen Moment bitte.â
Als sie aufstand, gab Luke ein grimmiges Brummen von sich und rollte sich auf die andere Seite. Wir gingen schon mal runter und Lorelai warf sich einen Bademantel über.
âKönnen wir?â
ââ¦jaâ¦â
Also stiegen wir alle wieder ins Auto und fuhren. Die Fahrt ging vorüber, wie in zwei Minuten, obwohl sie sich um einiges länger hinzog. Dann standen wir vor Beccaâs Haustür.
âHey â wenn du wirklich nicht dein ganzen Leben dort verbringst, dannâ¦wenn du zurückkommst, kommst du mich sofort besuchen, ja?â
âJa. Und ich komme dich auch in den Ferien besuchen und du mich auch.â
âAber sicher! Und du schreibst mir jede Woche mindestens drei Briefe. Die ich natürlich beantworte.â
âJa.â
âUnd mach eine Statistik, wie viele Franzosen sich an dich ranmachen, ja?â
âJa.â
âUnd â â
Doch dieser Satz wurde leider abgewürgt, weil sie mich küsste. Aber so richtig! Mein lieber Mann! So wild hatten wir noch nie geknutscht. Da wurde mir richtig bewusst, dass es unser letzter Kuss für die nächste Zeit sein sollte. Nach dem Kuss sah ich sie noch einmal an.
âIch werde dich vermissen.â
âUnd ich dich erstâ¦â
Sie schloss die Tür auf, sah sich noch mal nach mir um und fing wieder an zu weinen. Immer wenn sie das tut, muss ich auch heulen. Ich winkte noch mal und dann ging die Tür zu.
und?
lg, die mimi