22.02.2006, 21:18
Erst mal ein dickes Hallo an GG_Forever-05, Maxsa und an Searsha!!
*winkz*
GG_Forever-05:
Hihi... Ja, wer weià ob Rorys Gedanken nicht auch noch ein bisschen DIRTY werden...:biggrin::biggrin:
Searha:
Nun ja... dazu könnte ich schon was sagen, aber ich tus lieber nicht, sonst wär die ganze Spannung ja weg
Der neue Teil ist GG_Forever-05, Maxsa und Searsha als neuen Lesern gewidmet!
Ich hoffe er gefällt euch! Viel Spaà beim Lesen!!
LG,
eure Erdbeerglasur
Nachdem Jess das Gebäude der New York Times verlassen hatte, machte er sich direkt auf den Weg zu seinem Wagen. Er entrieglte den schwarzen Lexus und stieg ein. Als er den Wagen startete, fuhr er direkt aus der Parklücke und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
Allzu lange dauerte die Fahrt nicht, da er fast jede einzelne Abkürzung in New York kannte. SchlieÃlich hatte er den gröÃten Teil seines Lebens hier verbracht, wenn dies auch nicht immer die glücklichsten Augenblicke waren.
Während er den Wagen geschickt in die Parktasche lenkte, dachte er an seine Begegnung mit Rory zurück. Sie war so kalt gewesen â so verbittertâ¦
Was war bloà mit ihr geschehen? Als er ihr das letzte Mal gegenüber gestanden hatte, sie bat mit ihm mitzukommen, mit ihm durchzubrennen, war sie noch die Alte gewesen. Gut, auch er hatte sich ziemlich seit diesem letzten Aufeinandertreffen geändert: Er führte nun selbständig sein eigenes Leben, war Vater einer wunderbaren Tochter und einen gut bezahlten Job, den er zwar nicht immer prickelnd fand, ihm aber doch die meiste Zeit Spaà machte.
Nun, das mit seiner Tochter war damals auch alles überraschend gewesen und er war mit ihrer Mutter nur wegen der Tatsache zusammengeblieben, dass sie ein Kind von ihm bekam. Jedoch hatte sein kleiner Engel wohl auch ein kleines Wunder bewirkt, da sie mehr oder weniger durch die Schwangerschaft zu einander gefunden hatten. Kurz vor der Geburt hatten sie noch geheiratet und alles war okay gewesen, bis zu jenem Tag, doch wollte sich lieber nicht an jenen Tag erinnernâ¦
Mittlerweile war er wieder aus dem Auto gestiegen und auf dem Weg in sein Apartment. Bei diesem angekommen, schloss er die Tür auf und betrat die Wohnung. Die Tür lieà er Achtlos ins Schloss fallen.
Wie schon so oft lief er direkt in sein Schlafzimmer, um seine Reisetasche zu packen. Er war in letzter Zeit wieder vermehrt auf Einsätzen in anderen Städten, da hatte er kaum Zeit für seine Kleine. Jess wusste genau, dass sie immer sehr unglücklich war, wenn er nicht da war, dennoch verbrachte er die Zeit, in der er frei hatte, nur mit ihr. Sie war sein ein und alles. Seit er von ihrer Mutter getrennt lebte, und das war schon einige Jahre her, war er allein erziehender Vater. Ihm war es trotzdem gelungen alles unter einen Hut zu bringen. Dies aber auch nur dadurch, dass Liz öfters auf sie aufpasste und sie in den Sommermonaten meist mit auf die Mittelaltermärkte mitnahm.
Seine Sachen hatte er schnell zusammengesucht. Es war schon eine Art Routine, dies zu tun. Er nahm die Reisetasche und verlieà sein Schlafzimmer. Der junge FBI-Agent lief durch das Wohnzimmer und verharrte kurz bei der Regalwand. Eines der Fotos zeigte ihn, seine Ex-Frau und seinen kleinen Engel⦠Seine Lilian.
Lilian hatte sein dunkles Haar und die Augen blauen Augen von Liz. Mit ihrer eigenen Mutter hatte Lilian kaum Ãhnlichkeit⦠Ein Glück, wie sie selbst manches Mal sagte. Für ihre zarten sechs Jahre war sie teilweise schon ziemlich reif. Sicher, sie benahm sich eigentlich immer für ihr Alter gerecht, konnte ziemlich frech sein und hatte es faustdick hinter den Ohren, doch manchmal schien es ihm so, als wenn sie die Welt schon mit ganz anderen Augen sah. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie genau um die Sache mit ihrer Mutter Bescheid wussteâ¦
So abrupt, wie er stehen geblieben war, nahm er seinen ursprünglichen Weg, zu dem Zimmer seiner Tochter wieder auf. Er nahm ihre gröÃte Tasche und packte auch für sie Klamotten, ihr Lieblingsstofftier und noch ihr Lieblingsbuch ein. Zum Glück hatte sie im Moment noch Ferien, das hieÃ, dass er sie unbesorgt diese eine Woche mit nach Stars Hollow nehmen konnte. Lilian würde sich sicher freuen, ihren GroÃonkel wieder zu sehen. Seit geraumer Zeit hegte er Kontakt zu seinem Onkel, der seit gut fünf Jahren mit der Mutter seiner Ex-Freundin verheiratet war. Eigentlich war Rory nun so etwas wie seine Stiefcousine.
Er war auch damals auf der Hochzeit gewesen, jedoch nur ganz kurz, um Rory nicht zu begegnen. Denn sie sollte nicht unbedingt wissen, dass er mit seiner Familie da war. D.h. mit Lilian und seiner Ex-Ehefrau⦠Rory schien damals selbst glücklich mit diesem Logan gewesen zu sein. Aber was kümmerten ihn ihre Beziehungen?
Der FBI-Agent war doch schon lange kein Teil mehr ihres Lebens, das hatte sie ihm damals und auch heute nur zu deutlich gemachtâ¦
Auch wenn er es sich nicht eingestand, ihr kalter Blick hatte ihn doch etwas getroffen. Da war so ein abwertender Unterton in ihrer Stimme gewesen, als sie von Lilian gesprochen hatte. Was ging es sie eigentlich an, dass er eine Tochter hatte? Sonst hatte es sie doch nicht interessiert, was er die letzten Jahre gemacht hatte. Hatte sie sich denn einmal gemeldet? â Nein!
Ihn hatte es auch nicht interessiert, denn er führte ein Leben ohne sie, hatte sie endlich aus ihrem Kopf bekommenâ¦
Nein, wenn er ehrlich war, log er sich gerade selbst mal wieder an. Als man ihm den Auftrag zugewiesen hatte, ein Auge auf sie zu werfen, hatte er sich eigentlich gefreut, sie wieder zu sehen und er war auch ein wenig stolz auf sie, dass sie es bis in die Medien geschafft hatte⦠Sie hatte das erreicht, was sie wollte, oder?
Vielleicht auch nicht , schoss es ihm durch den Kopf und er dachte an ihre verbitterte Miene. Was war wohl geschehen, dass sie so geworden war?
Jess hatte keine Ahnung⦠Vielleicht würde er es noch in Erfahrung bringen. Wer wusste schon, wie sich in den nächsten Tagen verstehen würden â keiner.
Mit den zwei Taschen verlieà das Zimmer seiner Tochter. Die Taschen stellte er im Flur ab, sah auf seine Uhr und begab sich in die Küche, um sich noch etwas zu essen zu machen, bevor er dann gleich losfuhr, um Rory abzuholen. Das würde sicher eine tolle Woche werden, wenn es zwischen ihnen beiden so weiter ging.
Gegen zwölf hatte Rory endgültig Schluss gemacht. Eigentlich hatte sie noch länger Arbeiten wollen, jedoch konnte sie sich einfach nicht konzentrieren⦠Alles nur wegen ihm! Seit er sie mit den Worten Die Dinge ändern sich eben⦠Genauso wie Menschen zurückgelassen hatte, konnte sie sich kaum mehr auf ihre Arbeit konzentrieren. Seine Worte hallten die ganze Zeit über in ihren Gedanken wieder. Sie konnte an nichts anderes mehr denken und hatte es schlieÃlich gänzlich aufgegeben.
So war sie aus der Redaktion abgehauen, hatte sich bei Starbucks noch einen Kaffee zum Mitnehmen geholt und war nach Hause gefahren.
Zunächst hatte sie schnell ihre Sachen gepackt und noch genügend Zeit gehabt, sich noch für einen kleinen Moment hinzulegen, um ein wenig Schlaf nach zu holen.
Die Auswirkungen der Nacht machten sich langsam bemerkbar: Schlimme Kopfschmerzen plagten sie und Rory hatte schon mindestens zwei Aspirin genommen, damit sie endlich besser wurden.
Für ein kleines Weilchen war sie wirklich eingenickt, doch ging plötzlich die Schelle und sie schreckte viel zu schnell hoch. Ihr wurde leicht schwarz vor Augen und sie stöhnte kurz auf. Nach wenigen Sekunden ging es wieder und lief mit leicht wackeligen Beinen zur Tür.
Sie brauchte nicht durch den Spion hindurch zu spähen, um zu wissen, wer vor der Tür stand. Es war Jess, der da war, um sie abzuholen.
Die Brünette zog ihre Stiefel an, warf den Mantel über, nahm ihre Tasche und begutachtete sich noch ein letztes Mal im Spiegel. Ihre leichten Augenringe hatte sie zum Glück überschminkt. Er sollte nicht wissen, wie mies es ihr eigentlich gingâ¦
Kurz atmete sie tief durch, bevor sie die Tür öffnete und in Jess Antlitz blickte. Gerade wollte sie etwas sagen, als sie noch jemanden bemerkte: Das schwarzhaarige Mädchen, das ihm so ähnlich sah â seine Tochter.
Für einen Moment hatte sie das Gefühl, als würde ihr Herz würde in tausend Splitter zerbrechen⦠Einen winzigen Augenblick lang lieà sie es zu, dass man ihr dieses Gefühl von den Augen ablesen konnte, doch setzte sie dann ein sanftes Lächeln auf und streckte der Kleinen die Hand entgegen.
âHi, ich bin Rory.â
âLilian Mariano, aber alle nennen mich nur Lil!â, erwiderte sie wie aus der Pistole geschossen und lächelte Rory breit an. Die Kleine war irgendwie niedlich.
âHi, Lilâ, meinte Rory dann.
Auf Jess Lippen, hatte sich ein leichtes Lächeln geschlichen. Lilian schien Rory direkt ins Herz geschlossen zu haben, das tat sie eigentlich nie bei Fremden, besonders bei weiblichen Personenâ¦
âOkay, können wir dann?â, fragte der FBI-Agent und Forderte Rory auf, ihm ihre Tasche zu geben, doch diese nahm das Angebot nicht an, sondern trug ihre Tasche lieber selbst.
So liefen die drei die Treppen hinunter zum Auto, das er direkt vor der Tür Wohnhaustür geparkt hatte. Auf dem Bürgersteig tobte Lilian noch kurz mit ihrem Vater herum, der sie lachend über die Schulter nahm und auf den Rücksitz setzte. Rory hatte dies alles aus dem Rückspiegel heraus beobachtet und wieder einmal war es ihr ums Herz schwer⦠Sie spürte, wie Tränen in ihre Augen stiegen. Jedoch biss sie sich auf die Unterlippe, um sie zu unterdrückenâ¦
[FONT="]Ohne, dass dies von Jess bemerkt wurde, fuhren sie in Richtung Highway los, in Richtung Stars Hollow⦠Dort wo alles mit ihnen beiden begonnen und geendet hatteâ¦
[/FONT]
*winkz*
GG_Forever-05:
Zitat: aalso, jess ist FBI agent..... grr.. *kopf in eine tonne mit kalten wasser steck, um die schmutzigen gedanken z verteiben* :lach:
Hihi... Ja, wer weià ob Rorys Gedanken nicht auch noch ein bisschen DIRTY werden...:biggrin::biggrin:
Searha:
Zitat: und jess und rorymal sehen wie das noch endet!!
Nun ja... dazu könnte ich schon was sagen, aber ich tus lieber nicht, sonst wär die ganze Spannung ja weg

Der neue Teil ist GG_Forever-05, Maxsa und Searsha als neuen Lesern gewidmet!

Ich hoffe er gefällt euch! Viel Spaà beim Lesen!!
LG,
eure Erdbeerglasur
II. His daughter
Nachdem Jess das Gebäude der New York Times verlassen hatte, machte er sich direkt auf den Weg zu seinem Wagen. Er entrieglte den schwarzen Lexus und stieg ein. Als er den Wagen startete, fuhr er direkt aus der Parklücke und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
Allzu lange dauerte die Fahrt nicht, da er fast jede einzelne Abkürzung in New York kannte. SchlieÃlich hatte er den gröÃten Teil seines Lebens hier verbracht, wenn dies auch nicht immer die glücklichsten Augenblicke waren.
Während er den Wagen geschickt in die Parktasche lenkte, dachte er an seine Begegnung mit Rory zurück. Sie war so kalt gewesen â so verbittertâ¦
Was war bloà mit ihr geschehen? Als er ihr das letzte Mal gegenüber gestanden hatte, sie bat mit ihm mitzukommen, mit ihm durchzubrennen, war sie noch die Alte gewesen. Gut, auch er hatte sich ziemlich seit diesem letzten Aufeinandertreffen geändert: Er führte nun selbständig sein eigenes Leben, war Vater einer wunderbaren Tochter und einen gut bezahlten Job, den er zwar nicht immer prickelnd fand, ihm aber doch die meiste Zeit Spaà machte.
Nun, das mit seiner Tochter war damals auch alles überraschend gewesen und er war mit ihrer Mutter nur wegen der Tatsache zusammengeblieben, dass sie ein Kind von ihm bekam. Jedoch hatte sein kleiner Engel wohl auch ein kleines Wunder bewirkt, da sie mehr oder weniger durch die Schwangerschaft zu einander gefunden hatten. Kurz vor der Geburt hatten sie noch geheiratet und alles war okay gewesen, bis zu jenem Tag, doch wollte sich lieber nicht an jenen Tag erinnernâ¦
Mittlerweile war er wieder aus dem Auto gestiegen und auf dem Weg in sein Apartment. Bei diesem angekommen, schloss er die Tür auf und betrat die Wohnung. Die Tür lieà er Achtlos ins Schloss fallen.
Wie schon so oft lief er direkt in sein Schlafzimmer, um seine Reisetasche zu packen. Er war in letzter Zeit wieder vermehrt auf Einsätzen in anderen Städten, da hatte er kaum Zeit für seine Kleine. Jess wusste genau, dass sie immer sehr unglücklich war, wenn er nicht da war, dennoch verbrachte er die Zeit, in der er frei hatte, nur mit ihr. Sie war sein ein und alles. Seit er von ihrer Mutter getrennt lebte, und das war schon einige Jahre her, war er allein erziehender Vater. Ihm war es trotzdem gelungen alles unter einen Hut zu bringen. Dies aber auch nur dadurch, dass Liz öfters auf sie aufpasste und sie in den Sommermonaten meist mit auf die Mittelaltermärkte mitnahm.
Seine Sachen hatte er schnell zusammengesucht. Es war schon eine Art Routine, dies zu tun. Er nahm die Reisetasche und verlieà sein Schlafzimmer. Der junge FBI-Agent lief durch das Wohnzimmer und verharrte kurz bei der Regalwand. Eines der Fotos zeigte ihn, seine Ex-Frau und seinen kleinen Engel⦠Seine Lilian.
Lilian hatte sein dunkles Haar und die Augen blauen Augen von Liz. Mit ihrer eigenen Mutter hatte Lilian kaum Ãhnlichkeit⦠Ein Glück, wie sie selbst manches Mal sagte. Für ihre zarten sechs Jahre war sie teilweise schon ziemlich reif. Sicher, sie benahm sich eigentlich immer für ihr Alter gerecht, konnte ziemlich frech sein und hatte es faustdick hinter den Ohren, doch manchmal schien es ihm so, als wenn sie die Welt schon mit ganz anderen Augen sah. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie genau um die Sache mit ihrer Mutter Bescheid wussteâ¦
So abrupt, wie er stehen geblieben war, nahm er seinen ursprünglichen Weg, zu dem Zimmer seiner Tochter wieder auf. Er nahm ihre gröÃte Tasche und packte auch für sie Klamotten, ihr Lieblingsstofftier und noch ihr Lieblingsbuch ein. Zum Glück hatte sie im Moment noch Ferien, das hieÃ, dass er sie unbesorgt diese eine Woche mit nach Stars Hollow nehmen konnte. Lilian würde sich sicher freuen, ihren GroÃonkel wieder zu sehen. Seit geraumer Zeit hegte er Kontakt zu seinem Onkel, der seit gut fünf Jahren mit der Mutter seiner Ex-Freundin verheiratet war. Eigentlich war Rory nun so etwas wie seine Stiefcousine.
Er war auch damals auf der Hochzeit gewesen, jedoch nur ganz kurz, um Rory nicht zu begegnen. Denn sie sollte nicht unbedingt wissen, dass er mit seiner Familie da war. D.h. mit Lilian und seiner Ex-Ehefrau⦠Rory schien damals selbst glücklich mit diesem Logan gewesen zu sein. Aber was kümmerten ihn ihre Beziehungen?
Der FBI-Agent war doch schon lange kein Teil mehr ihres Lebens, das hatte sie ihm damals und auch heute nur zu deutlich gemachtâ¦
Auch wenn er es sich nicht eingestand, ihr kalter Blick hatte ihn doch etwas getroffen. Da war so ein abwertender Unterton in ihrer Stimme gewesen, als sie von Lilian gesprochen hatte. Was ging es sie eigentlich an, dass er eine Tochter hatte? Sonst hatte es sie doch nicht interessiert, was er die letzten Jahre gemacht hatte. Hatte sie sich denn einmal gemeldet? â Nein!
Ihn hatte es auch nicht interessiert, denn er führte ein Leben ohne sie, hatte sie endlich aus ihrem Kopf bekommenâ¦
Nein, wenn er ehrlich war, log er sich gerade selbst mal wieder an. Als man ihm den Auftrag zugewiesen hatte, ein Auge auf sie zu werfen, hatte er sich eigentlich gefreut, sie wieder zu sehen und er war auch ein wenig stolz auf sie, dass sie es bis in die Medien geschafft hatte⦠Sie hatte das erreicht, was sie wollte, oder?
Vielleicht auch nicht , schoss es ihm durch den Kopf und er dachte an ihre verbitterte Miene. Was war wohl geschehen, dass sie so geworden war?
Jess hatte keine Ahnung⦠Vielleicht würde er es noch in Erfahrung bringen. Wer wusste schon, wie sich in den nächsten Tagen verstehen würden â keiner.
Mit den zwei Taschen verlieà das Zimmer seiner Tochter. Die Taschen stellte er im Flur ab, sah auf seine Uhr und begab sich in die Küche, um sich noch etwas zu essen zu machen, bevor er dann gleich losfuhr, um Rory abzuholen. Das würde sicher eine tolle Woche werden, wenn es zwischen ihnen beiden so weiter ging.
Gegen zwölf hatte Rory endgültig Schluss gemacht. Eigentlich hatte sie noch länger Arbeiten wollen, jedoch konnte sie sich einfach nicht konzentrieren⦠Alles nur wegen ihm! Seit er sie mit den Worten Die Dinge ändern sich eben⦠Genauso wie Menschen zurückgelassen hatte, konnte sie sich kaum mehr auf ihre Arbeit konzentrieren. Seine Worte hallten die ganze Zeit über in ihren Gedanken wieder. Sie konnte an nichts anderes mehr denken und hatte es schlieÃlich gänzlich aufgegeben.
So war sie aus der Redaktion abgehauen, hatte sich bei Starbucks noch einen Kaffee zum Mitnehmen geholt und war nach Hause gefahren.
Zunächst hatte sie schnell ihre Sachen gepackt und noch genügend Zeit gehabt, sich noch für einen kleinen Moment hinzulegen, um ein wenig Schlaf nach zu holen.
Die Auswirkungen der Nacht machten sich langsam bemerkbar: Schlimme Kopfschmerzen plagten sie und Rory hatte schon mindestens zwei Aspirin genommen, damit sie endlich besser wurden.
Für ein kleines Weilchen war sie wirklich eingenickt, doch ging plötzlich die Schelle und sie schreckte viel zu schnell hoch. Ihr wurde leicht schwarz vor Augen und sie stöhnte kurz auf. Nach wenigen Sekunden ging es wieder und lief mit leicht wackeligen Beinen zur Tür.
Sie brauchte nicht durch den Spion hindurch zu spähen, um zu wissen, wer vor der Tür stand. Es war Jess, der da war, um sie abzuholen.
Die Brünette zog ihre Stiefel an, warf den Mantel über, nahm ihre Tasche und begutachtete sich noch ein letztes Mal im Spiegel. Ihre leichten Augenringe hatte sie zum Glück überschminkt. Er sollte nicht wissen, wie mies es ihr eigentlich gingâ¦
Kurz atmete sie tief durch, bevor sie die Tür öffnete und in Jess Antlitz blickte. Gerade wollte sie etwas sagen, als sie noch jemanden bemerkte: Das schwarzhaarige Mädchen, das ihm so ähnlich sah â seine Tochter.
Für einen Moment hatte sie das Gefühl, als würde ihr Herz würde in tausend Splitter zerbrechen⦠Einen winzigen Augenblick lang lieà sie es zu, dass man ihr dieses Gefühl von den Augen ablesen konnte, doch setzte sie dann ein sanftes Lächeln auf und streckte der Kleinen die Hand entgegen.
âHi, ich bin Rory.â
âLilian Mariano, aber alle nennen mich nur Lil!â, erwiderte sie wie aus der Pistole geschossen und lächelte Rory breit an. Die Kleine war irgendwie niedlich.
âHi, Lilâ, meinte Rory dann.
Auf Jess Lippen, hatte sich ein leichtes Lächeln geschlichen. Lilian schien Rory direkt ins Herz geschlossen zu haben, das tat sie eigentlich nie bei Fremden, besonders bei weiblichen Personenâ¦
âOkay, können wir dann?â, fragte der FBI-Agent und Forderte Rory auf, ihm ihre Tasche zu geben, doch diese nahm das Angebot nicht an, sondern trug ihre Tasche lieber selbst.
So liefen die drei die Treppen hinunter zum Auto, das er direkt vor der Tür Wohnhaustür geparkt hatte. Auf dem Bürgersteig tobte Lilian noch kurz mit ihrem Vater herum, der sie lachend über die Schulter nahm und auf den Rücksitz setzte. Rory hatte dies alles aus dem Rückspiegel heraus beobachtet und wieder einmal war es ihr ums Herz schwer⦠Sie spürte, wie Tränen in ihre Augen stiegen. Jedoch biss sie sich auf die Unterlippe, um sie zu unterdrückenâ¦
[FONT="]Ohne, dass dies von Jess bemerkt wurde, fuhren sie in Richtung Highway los, in Richtung Stars Hollow⦠Dort wo alles mit ihnen beiden begonnen und geendet hatteâ¦
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