27.02.2006, 12:41
Huhu ... also ich bin wieder da *lach*
Ich weià jetzt gar nicht, ob ich den Teil da unten schon gepostet hab ... und der Teil nur durch den Serverausfall verschwunden ist... *G* sagt einfach bescheid ... falls ihr ihn schon kennt, dann mach ich mich an den nächsten *lach*
Und die lange Pause zwischen den Teilen tut mir immer voll leid .. ich bemüh mich das zu ändern.. denk ich *G*
Jetzt aber erstmal Teil 5 ... enjoy *G*
******************
âDann können sie sich gleich mal in der Küche umsehen wenn sie mögen.â Lorelai sah auf, als sie bemerkte, dass die Tür von Mias Büro wieder geöffnet wurde.
âGerneâ, auf Sookies Gesicht hatte sich ein breites Grinsen ausgebreitet. Sie lieà den Blick schnell durch die Empfangshalle des Hotels gleiten, erkannte Lorelai und zeigte mit dem Daumen nach oben.
âHerzlichen Glückwunschâ, flüsterte Lore, bevor ihre Freundin in die Küche verschwand.
Nun wandte sich Mia in Lorelai, welche sich sofort erhob. Doch bevor auch nur ein Wort gesagt worden konnte, kam ein schlechtgelaunt aussehender Mann auf die Beiden zu: âEntschuldigünâ, aber isch muss Ihnen sagen, dass die Hochzeitsgesellschaft gerade abgesagt hatâ, meinte er in französischem Akzent.
Mias Lächeln verschwand in diesem Moment, erschrocken sah sie ihn an. âMichel, was haben sie getan?â, fragte sie geschockt.
âNischts, der unheimlisch freundlische Mann meinte, dass sie ein besseres Angebot bekommen `aben.â
âWas genau hat er gesagt?â, hakte Mia nach und war noch immer total blass.
âIrgendwas von gutem Wetter und das man das ausnützen muss, tut mir leid aber isch muss arbeiten.â
Mit diesen Worten wandte er sich ab und ging zum Computer und dem klingelnden Telefon zurück, welches er jedoch kaum zu beachten schien.
âKann ich irgendwas tun?â, fragte Lorelai und blickte die freundliche Frau vor ihr mitleidig an. Sie tat ihr leid, diese Veranstaltung schien ihr wichtig gewesen zu sein.
âWenn sie es schaffen eine einhundert Personen Gesellschaft zu überzeugen die Hochzeit hier zu feiern.â, warf sie traurig ein und deutete mit der Hand auf ihr Büro. âGehen wir Lorelai. Aber machen sie sich nicht zu viele Hoffnungen wegen dem Job ⦠das war unsere gröÃte Veranstaltung.â
Doch Lorelai stand noch immer an der Selben Stelle und sah sich stirnrunzelnd um: âKönnte ich Sie etwas fragen?â, murmelte sie.
âNatürlich.â
âWas haben sie dieser Gesellschaft denn für ein Angebot gemacht?â
Mia wandte sich erschrocken um, begann dann jedoch zu erklären: âNa ja ... wir haben angeboten das Brautpaar nach der Trauung von der Kirche abzuholen, hier ein fünf Gänge Menü zu reichen und anschlieÃende Party zu organisieren.â
Lorelai biss sich auf die Unterlippe und nahm Rory auf den Arm, welche gerade an ihrer Hose gezupft hatte. âDarf ich ihnen einen Vorschlag machen?â, fragte die junge Mutter zögerlich.
âJederzeit.â Mia hatte wieder Hoffnung geschöpft, würde ihr diese junge Frau den wohl wichtigsten Auftrag des Jahres retten?
âWas würden sie davon halten, die Ganze Hochzeitsfeier nach drauÃen zu verlegen? Es soll ja in der nächsten Zeit wirklich warm werden.â
Sie hielt einen Moment inne, wartete auf eine Reaktion Mias, doch diese schaute nur nachdenklich auf den Boden.
âErm... man könnte auch die Trauung hier vollziehen, ein Pfarrer lieÃe sich sicherlich auftreiben. Die Idee mit dem fünf Gänge Menü ist klasse und ⦠als Musik könnte man eine Band organisieren, welche ausgewählte Songs spielt und....â, sprudelte es aus Lorelai, bis sie erst realisierte in welcher Situation sie sich befand.
âEs tut mir leid.â, meinte sie grinsend: âIch rede hier ohne Punkt und Komma obwohl ich nur eine Fremde für sie bin und eigentlich gar nichts zu sagen habe.â
Endlich sah Mia hoch und lächelte, nein strahlte sie an. âLorelai, Sie sind genial!â, rief sie glücklich.
âWie bitte? Sie halten mich nicht für verrückt?â
âDoch isch schon.â, warf der unfreundliche Franzose ein und Lorelai wandte sich zu ihm um.
âDas ist eine ´ochzeit für ´ündert Personen, wer soll das organisieren?â
âDuhu Mummy?â, flüsterte Rory âDer Mann spricht komisch.â
Lorelai grinste ihre Tochter amüsiert an, âOh jaâ, flüsterte sie zurück.
âAchten sie nicht auf Michelâ, meinte Mia und grinste sie noch immer an. âIhre Ideen sind wirklich gut. Woher wissen sie so viel über Feste.â
âUh, erm ... meine Mutter hat öfter Veranstaltungen geplant.â
Ihr Lächeln war verschwunden und auch Mia war das aufgefallen. Dieses Thema schien Lorelai nicht so sehr zu gefallen.
âSie suchen doch einen Job oder?â, hakte sie nach und Lorelai nickte, während sie ihre Tochter wieder auf den Boden stellte.
âArbeiten sie für mich, überreden sie die Hochzeitsgesellschaft und organisieren sie diese Feier. Schauen wir einfach wie es läuft. Wir haben schlieÃlich nichts zu verlieren, oder?â
âIst ... erm ... ist das ihr Ernst?â
Lorelai konnte es nicht fassen, war es wirklich so einfach oder würde sie im nächsten Moment von einem gemeinen Wecker aus den wunderbaren Träumen gerissen werden und wieder auf dem Anwesen ihrer Eltern aufwachen?
âDas ist mein voller Ernst.â, versicherte Mia grinsend. Ihr Tag war gerettet. Gerettet von einer Fremden Frau, die scheinbar keine Ahnung von der Berufswelt hatte.
âWow, sie geben mir also einen Job?â
âIch gebe ihnen einen Job.â
âIch kann es einfach nicht fassen.â, meinte Lorelai knapp eine Stunde später. âWir haben einen Job Sookie!â
âIch weiÃ!â, rief diese begeistert âDas müssen wir irgendwie feiern.â
âKaffee?â
Sookie grinste sie von der Seite an und Lorelai verdrehte die Augen. âIch hätte dir das mit Luke nicht erzählen sollen.â
âIch sag doch gar nichts.â, versicherte Sookie, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.
âNein aber du schaust mich an, als ob du da wieder etwas reininterpretierst.â
Sookie blieb grinsend stehen âIch interpretiere da nichts rein, okay? Ich sehe nur den Tatsachen ins Auge.â
âNa dann tu das- aber ich möchte jetzt Kaffee.â
âSchon klar.â Wieder hatte Sookie diesen amüsierten Gesichtsausdruck aufgesetzt, doch Lore kam nicht zum Antworten, da Rory nun wieder an ihrer Hose zupfte. Sie schien Gefallen daran gefunden haben und nun blickte sie ihre Mum fragend an. âMummy, gehen wir jetzt zu Luke?â, fragte sie fröhlich.
âJap, genau das tun wir.â
âUnd bekomme ich dann auch wieder Kirschkuchen?â
âKlar SüÃe.â
Gesagt, getan- zwei Minuten später öffneten sie die Tür zum âLukeâsâ und lieÃen sich auf den nächstbesten Stühlen nieder.
âHey ihr strahlt ja so.â
Der Dinerbesitzer höchstpersönlich war gerade an ihren Tisch gekommen und konnte die fröhlichen Gesichter der drei nicht übersehen.
âJa...â, meinte Sookie grinsend âLorelai ist süchtig nach deinem Kaffee.â
âSookie!!â *Gah! Lorelai auffälliger hättest du wohl nicht reagieren können oder? *, dachte sie bevor sie versuchte die ganze Situation herunterzuspielen.
âAch erm...â, sie sah hoch und lächelte Luke an. âWir ... feiern nur das Arbeitsleben.â
âGenau!â, schaltete sich Sookie ein. âWir arbeiten jetzt nämlich im Independence Inn.â
âAh Mias Hotel?â
âGenau, kennen Sie sie?â
âJa flüchtig... also was wollen Sie?â
Er zückte Notizblock und Stift und wartete auf die Bestellungen.
âHast du wieder Kirschkuchen?â, fragte Rory geradeheraus.
âNatürlich, heute früh frisch gebacken. Was möchtest du trinken?â
âKaffee.â Rory war von dieser Idee begeistert und freute sich das Luke etwas auf seinen Zettel kritzelte. Lorelai schaute ihn verdutzt an.
âAlso ein Stück Kirschkuchen und einen ganz groÃen Kakao und was wollt ihr?â
Während Rory enttäuscht dreinblickte strahlte Lorelai den Dinerbesitzer an, welcher gerade Sookies Bestellung (âKaffee und Pancakesâ) aufnahm.
Noch immer lächelnd blickt sie auf ihre Hände. Hatte Sookie recht? Mochte sie diesen Luke wirklich? *Natürlich magst du ihn Lorelai! Er versorgt dich mit Kaffee⦠und Essen ⦠du bist praktisch von ihm abhängig⦠*
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Luke sie ansprach um ihre Bestellung aufzunehmen.
âErm ... ja... Kaffee und einen Blaubeer- Muffin bitte.â
âKommt sofort.â Mit diesen Worten wandte sich Luke ab und ging in die Küche, doch nicht ohne noch mal einen Blick auf Lorelai geworfen zu haben, welche nun aber schon wieder mit ihrer kleinen Tochter sprach.
âWeiÃt du Lorelai, ich denke wir sollten das alles feiern.â, meinte Sookie plötzlich.
âIch dachte das tun wir gerade.â
âNein.. ich meine richtig feiern. Ihr seid jetzt ein Teil von Stars Hollow, Feste gehören dazu.â
Lorelai zögerte einen Moment, doch nach einigen Augenblicken kam ihr diese Idee gar nicht mehr so unsinnig vor.
âImmerhin könnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagenâ, meinte Sookie begeistert. âUnsere Jobs und euren Einzug. Wir machen ne Feier mit allen aus Stars Hollow.â
âDu willst diese ganzen Verrückten wirklich in dein Haus lassen, Sookie?â Luke war nun wieder an ihren Tisch gekommen und stellte Rory eine bauchige Tasse vor die Nase, die bis zum Rand mit Kakao gefüllt war und auÃerdem einen Teller mit einem astronomisch groÃen Stück Kirschkuchen.
âDanke.â, meinte Rory begeistert, blickte Luke fröhlich an, starrte dann jedoch wieder auf ihren Kuchen, der regelrecht darum bat gegessen zu werden.
âLuke, diese Leute sind nicht verrückt.â, meinte Sookie und sah den Mann, der gerade duftenden Kaffee auf den Tisch stellte, stirnrunzelnd an. Lorelai griff sofort nach ihrem Lebenselixier und nahm einen groÃen Schluck, wobei sie die Augen geschlossen hatte um ihn auch wirklich mit allen Sinnen zu genieÃen.
Doch auch Luke zog nun die Stirn kraus und sah Sookie an, als ob er sich fragte ob sie noch klar denken konnte. âTaylor? Patty? Kirk?â, zählte er auf.
âOkay die sind ein bisschen verrückt aber sonst...â
âBabette?â
âOkaaay... die auch ... ein kleines bisschen.â Sookie grinste ihre Freundin fröhlich an. Lorelai hatte das ganze Spektakel gut gelaunt beobachtet. âLuke hasst Feste.â, erklärte Sookie.
âWirklich?â Das war ein Fakt den Lorelai nicht verstehen konnte. âSie hassen Feste?â
âJaâ
âAber wieso wohnen Sie dann in einer Kleinstadt?â Während sie sprach war Rory von ihrem Stuhl gerutscht und hatte die Tasche ihrer Mum geöffnet. Darin fand sie auch sofort wonach sie gesucht hatte- ihr geliebtes Malbuch. Sie zog es heraus und Lorelai fuhr fort. âSie sollten nach New York gehen und dort ihren unglaublichen Kaffee verkaufen. Da sind keine Feste auf die sie unbedingt gehen müssen und sie würden sicherlich Millionär werden. Dieser Kaffee hier ist wirklich eine Marktlücke und den GroÃstädten ⦠Sie können sich nicht vorstellen wie scheuÃlich das Zeug dort istâ Sie deutete verlegen auf die Tasse vor ihr. Wieder einmal hatte sie sich in Rage geredet, wie so oft wenn sie versuchte die Meinung von jemandem zu verändern. Sie biss sich auf die Lippe und blickte zögerlich zu Luke hinauf. Er schüttelte lächelnd den Kopf. Was für eine Logik.
Luke wandte sich erneut ab, da sein Mitarbeiter gerade, mit dem Wort âPancakesâ, den Kopf aus der Küche gestreckt hatte.
âWie auch immer.â, meinte Sookie âIch denke wir sollten morgen Abend feiern.â
âMorgen?â
Sie bekamen Muffin und Pancakes serviert und Sookie begann zu schwärmen. Vom Essen, den Tratschgeschichten, Witzen und allem was sie auf einer Stars Hollow Party erwarten würde. Doch ob Lorelai davon überhaupt etwas mitbekam war fraglich, denn ihr Blick hing an Luke, welcher gerade damit beschäftigt war den Tresen zu putzen. Als er von seiner Arbeit hochsah und sich ihre Blicke für einen Moment trafen, lächelte sie ihm kurz zu, blickte dann jedoch wieder zu ihrer Freundin. Und diese war schon voll mit der Planung der Party beschäftigtâ¦.
**************
Und?
Liebe GrüÃe
Mi
Ich weià jetzt gar nicht, ob ich den Teil da unten schon gepostet hab ... und der Teil nur durch den Serverausfall verschwunden ist... *G* sagt einfach bescheid ... falls ihr ihn schon kennt, dann mach ich mich an den nächsten *lach*
Und die lange Pause zwischen den Teilen tut mir immer voll leid .. ich bemüh mich das zu ändern.. denk ich *G*
Jetzt aber erstmal Teil 5 ... enjoy *G*
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âDann können sie sich gleich mal in der Küche umsehen wenn sie mögen.â Lorelai sah auf, als sie bemerkte, dass die Tür von Mias Büro wieder geöffnet wurde.
âGerneâ, auf Sookies Gesicht hatte sich ein breites Grinsen ausgebreitet. Sie lieà den Blick schnell durch die Empfangshalle des Hotels gleiten, erkannte Lorelai und zeigte mit dem Daumen nach oben.
âHerzlichen Glückwunschâ, flüsterte Lore, bevor ihre Freundin in die Küche verschwand.
Nun wandte sich Mia in Lorelai, welche sich sofort erhob. Doch bevor auch nur ein Wort gesagt worden konnte, kam ein schlechtgelaunt aussehender Mann auf die Beiden zu: âEntschuldigünâ, aber isch muss Ihnen sagen, dass die Hochzeitsgesellschaft gerade abgesagt hatâ, meinte er in französischem Akzent.
Mias Lächeln verschwand in diesem Moment, erschrocken sah sie ihn an. âMichel, was haben sie getan?â, fragte sie geschockt.
âNischts, der unheimlisch freundlische Mann meinte, dass sie ein besseres Angebot bekommen `aben.â
âWas genau hat er gesagt?â, hakte Mia nach und war noch immer total blass.
âIrgendwas von gutem Wetter und das man das ausnützen muss, tut mir leid aber isch muss arbeiten.â
Mit diesen Worten wandte er sich ab und ging zum Computer und dem klingelnden Telefon zurück, welches er jedoch kaum zu beachten schien.
âKann ich irgendwas tun?â, fragte Lorelai und blickte die freundliche Frau vor ihr mitleidig an. Sie tat ihr leid, diese Veranstaltung schien ihr wichtig gewesen zu sein.
âWenn sie es schaffen eine einhundert Personen Gesellschaft zu überzeugen die Hochzeit hier zu feiern.â, warf sie traurig ein und deutete mit der Hand auf ihr Büro. âGehen wir Lorelai. Aber machen sie sich nicht zu viele Hoffnungen wegen dem Job ⦠das war unsere gröÃte Veranstaltung.â
Doch Lorelai stand noch immer an der Selben Stelle und sah sich stirnrunzelnd um: âKönnte ich Sie etwas fragen?â, murmelte sie.
âNatürlich.â
âWas haben sie dieser Gesellschaft denn für ein Angebot gemacht?â
Mia wandte sich erschrocken um, begann dann jedoch zu erklären: âNa ja ... wir haben angeboten das Brautpaar nach der Trauung von der Kirche abzuholen, hier ein fünf Gänge Menü zu reichen und anschlieÃende Party zu organisieren.â
Lorelai biss sich auf die Unterlippe und nahm Rory auf den Arm, welche gerade an ihrer Hose gezupft hatte. âDarf ich ihnen einen Vorschlag machen?â, fragte die junge Mutter zögerlich.
âJederzeit.â Mia hatte wieder Hoffnung geschöpft, würde ihr diese junge Frau den wohl wichtigsten Auftrag des Jahres retten?
âWas würden sie davon halten, die Ganze Hochzeitsfeier nach drauÃen zu verlegen? Es soll ja in der nächsten Zeit wirklich warm werden.â
Sie hielt einen Moment inne, wartete auf eine Reaktion Mias, doch diese schaute nur nachdenklich auf den Boden.
âErm... man könnte auch die Trauung hier vollziehen, ein Pfarrer lieÃe sich sicherlich auftreiben. Die Idee mit dem fünf Gänge Menü ist klasse und ⦠als Musik könnte man eine Band organisieren, welche ausgewählte Songs spielt und....â, sprudelte es aus Lorelai, bis sie erst realisierte in welcher Situation sie sich befand.
âEs tut mir leid.â, meinte sie grinsend: âIch rede hier ohne Punkt und Komma obwohl ich nur eine Fremde für sie bin und eigentlich gar nichts zu sagen habe.â
Endlich sah Mia hoch und lächelte, nein strahlte sie an. âLorelai, Sie sind genial!â, rief sie glücklich.
âWie bitte? Sie halten mich nicht für verrückt?â
âDoch isch schon.â, warf der unfreundliche Franzose ein und Lorelai wandte sich zu ihm um.
âDas ist eine ´ochzeit für ´ündert Personen, wer soll das organisieren?â
âDuhu Mummy?â, flüsterte Rory âDer Mann spricht komisch.â
Lorelai grinste ihre Tochter amüsiert an, âOh jaâ, flüsterte sie zurück.
âAchten sie nicht auf Michelâ, meinte Mia und grinste sie noch immer an. âIhre Ideen sind wirklich gut. Woher wissen sie so viel über Feste.â
âUh, erm ... meine Mutter hat öfter Veranstaltungen geplant.â
Ihr Lächeln war verschwunden und auch Mia war das aufgefallen. Dieses Thema schien Lorelai nicht so sehr zu gefallen.
âSie suchen doch einen Job oder?â, hakte sie nach und Lorelai nickte, während sie ihre Tochter wieder auf den Boden stellte.
âArbeiten sie für mich, überreden sie die Hochzeitsgesellschaft und organisieren sie diese Feier. Schauen wir einfach wie es läuft. Wir haben schlieÃlich nichts zu verlieren, oder?â
âIst ... erm ... ist das ihr Ernst?â
Lorelai konnte es nicht fassen, war es wirklich so einfach oder würde sie im nächsten Moment von einem gemeinen Wecker aus den wunderbaren Träumen gerissen werden und wieder auf dem Anwesen ihrer Eltern aufwachen?
âDas ist mein voller Ernst.â, versicherte Mia grinsend. Ihr Tag war gerettet. Gerettet von einer Fremden Frau, die scheinbar keine Ahnung von der Berufswelt hatte.
âWow, sie geben mir also einen Job?â
âIch gebe ihnen einen Job.â
âIch kann es einfach nicht fassen.â, meinte Lorelai knapp eine Stunde später. âWir haben einen Job Sookie!â
âIch weiÃ!â, rief diese begeistert âDas müssen wir irgendwie feiern.â
âKaffee?â
Sookie grinste sie von der Seite an und Lorelai verdrehte die Augen. âIch hätte dir das mit Luke nicht erzählen sollen.â
âIch sag doch gar nichts.â, versicherte Sookie, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.
âNein aber du schaust mich an, als ob du da wieder etwas reininterpretierst.â
Sookie blieb grinsend stehen âIch interpretiere da nichts rein, okay? Ich sehe nur den Tatsachen ins Auge.â
âNa dann tu das- aber ich möchte jetzt Kaffee.â
âSchon klar.â Wieder hatte Sookie diesen amüsierten Gesichtsausdruck aufgesetzt, doch Lore kam nicht zum Antworten, da Rory nun wieder an ihrer Hose zupfte. Sie schien Gefallen daran gefunden haben und nun blickte sie ihre Mum fragend an. âMummy, gehen wir jetzt zu Luke?â, fragte sie fröhlich.
âJap, genau das tun wir.â
âUnd bekomme ich dann auch wieder Kirschkuchen?â
âKlar SüÃe.â
Gesagt, getan- zwei Minuten später öffneten sie die Tür zum âLukeâsâ und lieÃen sich auf den nächstbesten Stühlen nieder.
âHey ihr strahlt ja so.â
Der Dinerbesitzer höchstpersönlich war gerade an ihren Tisch gekommen und konnte die fröhlichen Gesichter der drei nicht übersehen.
âJa...â, meinte Sookie grinsend âLorelai ist süchtig nach deinem Kaffee.â
âSookie!!â *Gah! Lorelai auffälliger hättest du wohl nicht reagieren können oder? *, dachte sie bevor sie versuchte die ganze Situation herunterzuspielen.
âAch erm...â, sie sah hoch und lächelte Luke an. âWir ... feiern nur das Arbeitsleben.â
âGenau!â, schaltete sich Sookie ein. âWir arbeiten jetzt nämlich im Independence Inn.â
âAh Mias Hotel?â
âGenau, kennen Sie sie?â
âJa flüchtig... also was wollen Sie?â
Er zückte Notizblock und Stift und wartete auf die Bestellungen.
âHast du wieder Kirschkuchen?â, fragte Rory geradeheraus.
âNatürlich, heute früh frisch gebacken. Was möchtest du trinken?â
âKaffee.â Rory war von dieser Idee begeistert und freute sich das Luke etwas auf seinen Zettel kritzelte. Lorelai schaute ihn verdutzt an.
âAlso ein Stück Kirschkuchen und einen ganz groÃen Kakao und was wollt ihr?â
Während Rory enttäuscht dreinblickte strahlte Lorelai den Dinerbesitzer an, welcher gerade Sookies Bestellung (âKaffee und Pancakesâ) aufnahm.
Noch immer lächelnd blickt sie auf ihre Hände. Hatte Sookie recht? Mochte sie diesen Luke wirklich? *Natürlich magst du ihn Lorelai! Er versorgt dich mit Kaffee⦠und Essen ⦠du bist praktisch von ihm abhängig⦠*
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Luke sie ansprach um ihre Bestellung aufzunehmen.
âErm ... ja... Kaffee und einen Blaubeer- Muffin bitte.â
âKommt sofort.â Mit diesen Worten wandte sich Luke ab und ging in die Küche, doch nicht ohne noch mal einen Blick auf Lorelai geworfen zu haben, welche nun aber schon wieder mit ihrer kleinen Tochter sprach.
âWeiÃt du Lorelai, ich denke wir sollten das alles feiern.â, meinte Sookie plötzlich.
âIch dachte das tun wir gerade.â
âNein.. ich meine richtig feiern. Ihr seid jetzt ein Teil von Stars Hollow, Feste gehören dazu.â
Lorelai zögerte einen Moment, doch nach einigen Augenblicken kam ihr diese Idee gar nicht mehr so unsinnig vor.
âImmerhin könnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagenâ, meinte Sookie begeistert. âUnsere Jobs und euren Einzug. Wir machen ne Feier mit allen aus Stars Hollow.â
âDu willst diese ganzen Verrückten wirklich in dein Haus lassen, Sookie?â Luke war nun wieder an ihren Tisch gekommen und stellte Rory eine bauchige Tasse vor die Nase, die bis zum Rand mit Kakao gefüllt war und auÃerdem einen Teller mit einem astronomisch groÃen Stück Kirschkuchen.
âDanke.â, meinte Rory begeistert, blickte Luke fröhlich an, starrte dann jedoch wieder auf ihren Kuchen, der regelrecht darum bat gegessen zu werden.
âLuke, diese Leute sind nicht verrückt.â, meinte Sookie und sah den Mann, der gerade duftenden Kaffee auf den Tisch stellte, stirnrunzelnd an. Lorelai griff sofort nach ihrem Lebenselixier und nahm einen groÃen Schluck, wobei sie die Augen geschlossen hatte um ihn auch wirklich mit allen Sinnen zu genieÃen.
Doch auch Luke zog nun die Stirn kraus und sah Sookie an, als ob er sich fragte ob sie noch klar denken konnte. âTaylor? Patty? Kirk?â, zählte er auf.
âOkay die sind ein bisschen verrückt aber sonst...â
âBabette?â
âOkaaay... die auch ... ein kleines bisschen.â Sookie grinste ihre Freundin fröhlich an. Lorelai hatte das ganze Spektakel gut gelaunt beobachtet. âLuke hasst Feste.â, erklärte Sookie.
âWirklich?â Das war ein Fakt den Lorelai nicht verstehen konnte. âSie hassen Feste?â
âJaâ
âAber wieso wohnen Sie dann in einer Kleinstadt?â Während sie sprach war Rory von ihrem Stuhl gerutscht und hatte die Tasche ihrer Mum geöffnet. Darin fand sie auch sofort wonach sie gesucht hatte- ihr geliebtes Malbuch. Sie zog es heraus und Lorelai fuhr fort. âSie sollten nach New York gehen und dort ihren unglaublichen Kaffee verkaufen. Da sind keine Feste auf die sie unbedingt gehen müssen und sie würden sicherlich Millionär werden. Dieser Kaffee hier ist wirklich eine Marktlücke und den GroÃstädten ⦠Sie können sich nicht vorstellen wie scheuÃlich das Zeug dort istâ Sie deutete verlegen auf die Tasse vor ihr. Wieder einmal hatte sie sich in Rage geredet, wie so oft wenn sie versuchte die Meinung von jemandem zu verändern. Sie biss sich auf die Lippe und blickte zögerlich zu Luke hinauf. Er schüttelte lächelnd den Kopf. Was für eine Logik.
Luke wandte sich erneut ab, da sein Mitarbeiter gerade, mit dem Wort âPancakesâ, den Kopf aus der Küche gestreckt hatte.
âWie auch immer.â, meinte Sookie âIch denke wir sollten morgen Abend feiern.â
âMorgen?â
Sie bekamen Muffin und Pancakes serviert und Sookie begann zu schwärmen. Vom Essen, den Tratschgeschichten, Witzen und allem was sie auf einer Stars Hollow Party erwarten würde. Doch ob Lorelai davon überhaupt etwas mitbekam war fraglich, denn ihr Blick hing an Luke, welcher gerade damit beschäftigt war den Tresen zu putzen. Als er von seiner Arbeit hochsah und sich ihre Blicke für einen Moment trafen, lächelte sie ihm kurz zu, blickte dann jedoch wieder zu ihrer Freundin. Und diese war schon voll mit der Planung der Party beschäftigtâ¦.
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Und?
Liebe GrüÃe
Mi
and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly
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