[binit]

„Schnell noch den Kirschkuchen für Emily.“ Luke sprach mit sich selbst.
„Hoffentlich geht alles gut. Es muss alles gut gehen. Verrückt, kaum passieren schreckliche Dinge, findet eine Familie zusammen.“ Er schüttelte den Kopf.
„Luke! Warum hast du das Diner schon seit ein paar Tagen ohne jegliche Vorwarnungen geschlossen? Du weißt doch, nach dem Stars Hollow Gesetz § 34 darf man einen Laden nur schließen, wenn alle Mitbewohner informiert sind. Und dies war nicht der Fall.“ Ermahnte ihn Taylor.
„Hör mal. Ich habe seit Tagen nicht geduscht, stinke schlimmer als ein Stinktier, habe meine Zähne nicht geputzt, habe sogar Kaffee getrunken, höre eine schlimmere Nachricht als die andere, da kann mir dieser verdammte Paragraph sonst wo rutschen.“ Der Dinerbesitzer funkelte den älteren Mann an.
„Wiederhole es nicht mehr. Dieses eine Mal belasse ich es mit einer mündlichen Verwarnung!“ er zupfte an seiner Strickjacke und drehte sich zur Ausgangstür.

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„Jess! Na komm, lass uns zum Steg gehen, du weißt doch, wie sehr ich den See mag.“ Das Mädchen nahm seine Hand und lächelte ihn liebevoll an.
„Aber Rory, hattest du nicht einen Unfall?“ der junge Mann schob eine Augenbraue nach oben, er war sichtlich verwirrt.
„Wie kommst du denn darauf? Sonst würde ich ja nicht bei dir sein und dann würdest du das hier auch nicht fühlen.“ Sie küsste ihn lange und zärtlich.
„Ja du hast Recht.“ der junge Mariano grinste.
„Na los, lass uns zum Steg gehen, obwohl ich es eher vermeiden möchte.“ Er lächelte sie frech an.
„Warum das denn?“
„Ich habe dich damals angelogen. Als ich ein blaues Auge hatte. Das war nicht vom Football, das war von einem Schwan, der mich am Steg angegriffen hatte. Es tut mir leid.“
Seine Freundin musste lachen. „Dich hat ein Schwan angegriffen?“
„Ja.“ er kratze sich am Hinterkopf.
„Was für ein böser Schwan. Der ist ganz fies.“ Rory hielt sein Gesicht in ihren Händen und küsste ihn zärtlich.
„Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe. Ohne dich könnte ich nicht leben.“
„Warum könntest du nicht ohne mich leben?“ mit einem unschuldigen Blick sah sie ihren Freund an.
„Weil du mein Herz bist.“ er wollte sich bücken, als Rory ihm einen Finger an seinem Mund hielt.
„Denn musst du dir erst verdienen. Na komm schon, fang mich.“ Sie rannte los und Jess ihr hinterher. Anfangs lachte er noch, aber es wurde immer unheimlicher.
„Hon, seit wann hast du denn so eine Kondition? Renn doch nicht so schnell!!! Rory warte! Warte!“
„Rory!!!!!!!!!“
„Jess! Wach auf, na komm schon!“ Lorelai schüttelte den Freund ihrer Tochter.
„Was ist passiert? Wo bin ich?“
„Du hast schlecht geträumt.“ die Gilmorefrau versuchte ihn anzulächeln.
„Also ist der Unfall wirklich passiert.“ er war enttäuscht. „Ich hab von Rory geträumt. Sie war bei mir und hat gesagt, dass es gar keinen Unfall gab und ich es mir nur vorgestellt habe.“
„Ich wollte dich nicht aufgewecken aber du hast so laut geschrien. Ich habe mir Sorgen gemacht.“
„Das tut mir leid. Wie lange habe ich geschlafen?“
„Genau zwei Stunden. Der Arzt müsste jeden Augenblick kommen.“ antwortete Richard.
Als hätte dies der Arzt gehört, betrat er die Tür.
„Guten Abend. Bis jetzt läuft die Operation hervorragend. Wir haben Miss Gilmore die Splitter entfernt, die sich in ihrem Gehirn befanden. Wir schließen die Wunde im Moment. Außerdem haben wir dem Mädchen mit Schrauben ihr Knochen befestigt, da es mehrere Frakturen gewesen sind. Ich bin froh, ihnen mitteilen zu können, dass keine Komplikationen aufgetreten sind.“
„Wie lange werden sie noch operieren?“ fragte Richard.
„Ich schätze noch eine Stunde.“
„Wird Rory jemals aufwachen?“ fragte Jess, der sich ans Fenster lehnte, er konnte den Mediziner nicht ansehen, zu groß war die Angst vor der Antwort.
Dr. Miller seufzte
„Sie wird noch ein paar Wochen im Koma bleiben. Ihr Körper muss sich von der schweren Operation regenerieren.“
„Ich verstehe.“ der Freund von Rory sah hinaus.
Aufeinmal tauchte eine Krankenschwester auf.
„Doktor schnell, sie hat Kammerflimmern, wir brauchen einen Defibrillator!“
„Was ist passiert? Sagen Sie uns doch etwas!“ Lorelai verzweifelte, anstatt der Familie etwas zu sagen rannten Arzt und Krankenschwester aus dem Raum.
Jess hatte Tränen in den Augen, er wusste, was die Krankenschwester mit Kammerflimmern und Defibrilator meinte. Ein Freund aus New York studierte Medizin.

Wo du bist scheint so
weit weg zu sein wie eine Ewigkeit
Deine ausgestreckten Arme können Herzen öffnen
Und wird das auch nicht enden, wenn wir von vorn beginnen?
Ich werde dich nie zurück lassen
oder dich unmenschlich behandeln
Ich weiß du verstehst es
Und mit einer Träne in meinen Augen
Gibst du mir das Süßeste Aufwiedersehen
Das ich jemals bekommen habe

Dränge mich vorwärts und ich renne zurück
Bring mich näher zu einer Herzattacke
Sag mir Aufwiedersehen und fliege davon
Und wenn du zurück bist
Habe ich dir etwas zu erzählen

Wie fühlt es sich an zu wissen, das man nie allein ist
Wenn du nach Hause gehst
Dort muss es einen Platz geben an dem du und ich allein sein können

Ich kann dir zeigen wie ich bin
Dass ich jeden Tag träume
Und ich versuche sie nicht zu vergessen
Der Rhythmus des tropfenden Regens
Der mit meinem Herzschlag übereinstimmt

Ich werde dich nie allein lassen
Behandle ich dich so unmenschlich
Ich weiß du verstehst es
Und mit einer Träne in meinen Augen
Gibst du mir das süßeste Aufwiedersehen
Das ich jemals bekommen habe

Dränge mich vorwärts und ich renne zurück
Bring mich näher zu einer Herzattacke
Sag Aufwiedersehen und fliege davon
Und wenn du zurück kommst
Habe ich dir etwas zu erzählen

Wie fühlt es sich an zu wissen das man nie allein ist
Wenn du nach Hause gehst
Dort muss es einen Platz geben an dem wir allein sein können

Nur so kann ich dir zeigen wie ich mich fühle...
Fühle...fühle...fühle...

Dränge mich vorwärts und ich renne zurück
Bring mich näher zu einer Herzattacke
Sage Aufwiedersehen und fliege davon
Und wenn du zurück kommst
Habe ich dir etwas zu erzählen

Wie fühlt es sich an zu wissen das man nie allein ist
Wenn du nach Hause gehst
Dort muss es einen Platz geben an dem wir allen sein können

Nur so kann ich dir zeigen wie ich mich fühle
fühle...fühle...fühle...


Edit: Defibrillator bedeutet, dass man das Herz mit gezielten Stromstößen dazu bringt langsamer schlagen zu lassen. Im schlimmsten Fall kann das Herz stehen bleiben.