27.02.2006, 22:29
Erstmal ein WILLKOMMEN an Hasn11!!!
Und hier ist dann auch der neue Teil!! Hoffe er gefällt euch!
LG,
Erdbeerglasur
Während der langen Fahrt nach Stars Hollow sprach Rory kein Wort. Sie hatte sich wie immer ein Buch mitgenommen, welches sie nun las. Auch Jess war die meiste Zeit über still gewesen. Eigentlich war es nur Lilian gewesen, die die ganze Zeit etwas erzählte hatte. Auch wenn Rory in ihr Buch vertieft zu sein schien, konnte sie sich nicht wirklich auf dieses konzentrieren. Die Brünette blätterte zwar weiter, damit es so aussah, als ob sie lesen würde, doch schweiften ihre Gedanken wieder an andere Orte ab.
Zu guter letzt hatte sie jedoch den Schmöker weggelegt und nur noch aus dem Fenster gesehen. Stars Hollow kam immer näher, und sie freute sich ihre Mutter, Luke und den Kleinen endlich wieder zu sehen. Ihr kleiner Bruder war ein paar Monate nach der Hochzeit von Luke und Lorelai geboren worden. Er war jetzt ca. fünf Jahre alt, doch machte er seinen Eltern jetzt schon das Leben schwer.
Alexander Danes, kurz Alex, war ein ziemlicher Wirbelwind und konnte zwischen durch sehr anstrengend sein, doch war das für ihre Mutter kaum ein Problem. Alex kam wohl von seiner Art wibbeligen Art ganz nach Lorelaiâ¦
Nach einer weiteren dreiviertel Stunde waren sie endlich da und Jess parkte den Wagen vor dem gilmoreschen Haus. Er hatte aus den Augenwinkeln heraus gesehen, wie Rorys Mine sich aufgehellt hatte, als sie endlich vor dem Haus vorfuhren.
Diese war sofort ausgestiegen und zum Haus gelaufen, in dessen Eingang auch schon eine Frau, die ihm nur zu bekannt war, stand.
âRoriieee!!â, rief Lorelai total aufgeregt und lief die Treppen der Veranda herunter, direkt auf ihre Tochter zu. Lorelai Gilmore breitete ihre Arme aus und empfing ihre Tochter freudig. Rory lieà sich gerne von ihrer Mutter umarmen und genoss das Gefühl der langersehnten Geborgenheit.
âMumâ¦â, wisperte sie und erwiderte die Umarmung innig.
Jess blieb noch einen kleinen Moment im Auto sitzen und beobachtete diese vertraute Szene zwischen Mutter und Tochter. Auch nach all den Jahren hatten sie immer noch diese innige Beziehung zu einander, waren mehr Freundinnen als Mutter und Tochter.
Instinktiv warf er einen Blick auf die Rückbank, wo seine Tochter noch saà und in einem ihrer Kinderbücher las. Sie war wirklich schon sehr selbstständig und hatte keine Probleme damit, ihm auch zu zeigen, wenn sie gerade nichts mit ihm machen wollte.
âHey, Bücherwurm, wir sind da.â, meinte er und grinste sie an.
Sie blickte unter dem dichten Gewirr des langen schwarzen Haares hervor und erwiderte keck: âDaddy, ich tu doch nur was für meine Bildung!â
âDas kannst du später auch noch machen, jetzt komm, SüÃe. Alex freut sich bestimmt wahnsinnig dich wieder zu sehen.â
Schneller, als er noch irgendetwas sagen konnte, war sie auch schon aus dem Wagen gesprungen und rief freudig, während sie auf Lorelai, Luke, der nun mit seinem Sohn dazu gekommen war: âYeah! Weâre back!â
Kopfschüttelnd stieg nun auch er aus und ging langsam auf den kleinen Pulk von Leuten zu. Er sah, wie Rory ihren kleinen Bruder durch die Luft wirbelte und diesen sanft anlächelte. Etwas, das er seit er sie wieder gesehen hatte, nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Dieses Lächeln war dasselbe wie früher, doch schenkte sie es nur den Personen, die ihr nahe standen. Doch was war mit seiner Tochter? Diese hatte sie doch erst vor wenigen Stunden erst kennen gelernt und ihr sogleich dieses Lächeln zu geworfenâ¦
So viel er sich den Kopf auch darüber zerbrach, er verstand sie einfach nicht mehr⦠Diese Lorelai Leigh Gilmore war ein für ihn fremder Mensch gewordenâ¦
Rory saà zusammen mit ihrer Mutter drauÃen auf der Veranda. Jess war mit Luke und den beiden Kindern irgendwo im Haus. Die jüngere Gilmore lehnte an dem Geländer und blickte ihre Mutter an, die ihr gegenüber auf der Holzbank saÃ.
Gerade wollte Rory etwas sagen, als Lorelai mit ernstem Blick meinte: âDu siehst schlecht aus und hast schon wieder abgenommen, oder, Kiddo?â
Stumm nickte sie.
âIst es immer noch wegen der Einladung zu seiner Hochzeit?â, hakte Lorelai weiter nach und sah ihre Tochter mit einem besorgten Blick an. In den letzten Monaten war ihr wieder aufgefallen, dass es ihrem ältesten Sprössling nicht gut gingâ¦
âNeinâ¦â, wisperte Rory und sprach dann weiter: âEs ist nicht wegen diesem Idiot von Logan. Das kratzt mich schon lange nicht mehr. Er hat mich damals ziemlich verletzt, als ich ihn am meisten gebraucht hätte. Du weiÃt, dass ich schon längst über ihn hinweg bin.â
âGut, aber was ist es dann, meine SüÃe?â
Lorelai war aufgestanden, an ihre Tochter herangetreten und diese eindringlich anblickend.
Rory hatte das Gefühl, als würden sie diese Augen durchbohren, bis auf den schwarzen Grund blickten. Sie konnte diesem Blick nicht standhalten und sah zur Seite.
âOh, oh, oh⦠Es ist also wegen ihm! Bei ihm wäre ich mir eigentlich absolut sicher gewesen, dass du über ihn hinweg bist, aber jetzt? Rory, so kann das nicht weitergehen! Ich seh doch, wie es dir von einem Treffen zum anderen immer schlechter geht⦠Was machst du bloÃ, mein Baby?â, sprach Lorelai und schloss sie abermals in ihre Arme.
Seufzend erwiderte Rory diese zärtliche Umarmung und legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter.
âIch hab keine Ahnung⦠Es ist, als wäre alles auf einmal wieder da! Als er mich damals alleine gelassen hat, mich aufgefordert hat mit ihm mitzukommen und dann die Sache von vor 2 Jahren⦠Mum, wenn ich ihn sehe, mit seiner Tochter, dann hab ich das Gefühl, als wäre ich in der Zeit stehen geblieben und Jess mir meilenweit voraus⦠Der Jess, den ich mal kannte ist nicht mehr in ihm zu erkennenâ¦â, brachte Rory es nur mühsam über die Lippen. Sie spürte, wie ihr eine Träne über die Wange rann und das T-Shirt ihrer Mutter benetzte.
âShhhâ¦â, wisperte Lorelai und strich ihrer Tochter beruhigend durchs Haar, âIch weiÃ, dass es für dich erschreckend gewesen sein muss. Als Jess und Luke nach der Hochzeit angefangen haben, wieder Kontakt zu halten, da wusste ich auch nicht, was ich sagen sollte. Er hat wirklich eine groÃe Wandlung gemacht. Besonders, als das mit seiner Frau war und er dann alleine mit der kleinen Lil da standâ¦â
Als Lorelai dies sagte, löste Rory die Umarmung etwas und blickte ihre Mutter an.
âDu wusstest die ganze Zeit über, dass er eine Tochter hatte? Warum hast du nie etwas gesagt?â
âSüÃe, ich wollte dich damit nicht belasten. Du hast mitten in deinem Studium gesteckt, warst glücklich mit Logan und hattest endlich mit der ganzen Sache abgeschlossen.â
âDa hast du wieder recht, aber du hättest es doch trotzdem sagen können, oder?â
âVielleicht, wer weiÃ.â
Sanft lächelte Lorelai Victoria Gilmore-Danes ihre Tochter an und dieser viel plötzlich etwas aufâ¦
Ihre Mutter hatte die ganze Zeit über schon diesen eigenartig freudigen Glanz in den Augen, als wenn irgendetwas besonders wäre. Gut, sie war da, aber das war bestimmt nicht nur der Grund dafürâ¦
âMumâ¦Gibt es zufällig etwas, was du mir erzählen willst?â
Nun grinste Lorelai von einem Ohr bis zum anderen und meinte unschuldig klingend: âWie kommst du denn darauf, Schätzchen?â
âMum, wie lange kenne ich dich jetzt schon?â
âOkay, okay, Kiddo⦠Eigentlich wollte ich damit bis heute Abend warten, wenn wir sechs zusammen essen, aber du hast mich ertappt!â
âOh. Mein. Gott! Duâ¦duâ¦du bistâ¦?!â
âJepp.â Rorys Augen weiteten sich etwas und sie ahnte genau, was ihre Mutter sagen wollteâ¦
Freudestrahlend fiel die Brünette ihrer Mutter um den Hals und umarmte sie fest.
âWowowow!⦠Ist ja schon gut! So brauchst du aber auch nicht über deine alte Mutter herfallen!â, erwiderte Lorelai grinsend und klopfte Rory auf die Schulter. Sie lösten sich wieder von einander und Rory antwortete ihrer Mutter: âSorry, es ist nur⦠Das ich in meinem Alter noch mal einen Bruder oder eine Schwester bekomme⦠Wow! Das ist echt ne tolle Nachricht! Weià Grandma es schon?â
âNein, ich weià es doch selbst erst seit ein paar Tagen⦠Ihr wird es schon spätestens morgen bei unserem verschobenen Freitagsdinner auffallen!â
âUnd wieder bekommen sie einen Enkelâ¦â, sagte Rory und seufzte innerlich.
Die 28jährige schreckte aus ihren Gedanken, als sie plötzlich die Stimme ihres Ex-Freundes vernahm:
âMit den Urenkeln wird das bestimmt auch noch was.â
Sie blickte auf und entdeckte ihn mit Luke in der Tür stehend. Ihre Augen verengten sich und dann meinte sie bissig, während sie an den beiden Männer durch die Tür ging: âWas weiÃt du schon, Jess!â
Abermals verwirrt durch ihre Reaktion blickte er ihr nach und schüttelte den Kopf. Was war bloà mit ihr geschehen?
Er wollte gerade ihres Verhaltens betreffend eine Frage stellen, als Luke meinte: âDas Essen ist fertigâ¦â
Jess bemerkte, wie die beiden noch einen vielsagenden Blick austauschten und dann wieder im haus verschwanden.
[FONT="]So betrat auch er wieder das Haus und ging zurück in die Küche, wo die anderen fünf schon wartetenâ¦.
[/FONT]
Und hier ist dann auch der neue Teil!! Hoffe er gefällt euch!
LG,
Erdbeerglasur
III. Something to tell
Während der langen Fahrt nach Stars Hollow sprach Rory kein Wort. Sie hatte sich wie immer ein Buch mitgenommen, welches sie nun las. Auch Jess war die meiste Zeit über still gewesen. Eigentlich war es nur Lilian gewesen, die die ganze Zeit etwas erzählte hatte. Auch wenn Rory in ihr Buch vertieft zu sein schien, konnte sie sich nicht wirklich auf dieses konzentrieren. Die Brünette blätterte zwar weiter, damit es so aussah, als ob sie lesen würde, doch schweiften ihre Gedanken wieder an andere Orte ab.
Zu guter letzt hatte sie jedoch den Schmöker weggelegt und nur noch aus dem Fenster gesehen. Stars Hollow kam immer näher, und sie freute sich ihre Mutter, Luke und den Kleinen endlich wieder zu sehen. Ihr kleiner Bruder war ein paar Monate nach der Hochzeit von Luke und Lorelai geboren worden. Er war jetzt ca. fünf Jahre alt, doch machte er seinen Eltern jetzt schon das Leben schwer.
Alexander Danes, kurz Alex, war ein ziemlicher Wirbelwind und konnte zwischen durch sehr anstrengend sein, doch war das für ihre Mutter kaum ein Problem. Alex kam wohl von seiner Art wibbeligen Art ganz nach Lorelaiâ¦
Nach einer weiteren dreiviertel Stunde waren sie endlich da und Jess parkte den Wagen vor dem gilmoreschen Haus. Er hatte aus den Augenwinkeln heraus gesehen, wie Rorys Mine sich aufgehellt hatte, als sie endlich vor dem Haus vorfuhren.
Diese war sofort ausgestiegen und zum Haus gelaufen, in dessen Eingang auch schon eine Frau, die ihm nur zu bekannt war, stand.
âRoriieee!!â, rief Lorelai total aufgeregt und lief die Treppen der Veranda herunter, direkt auf ihre Tochter zu. Lorelai Gilmore breitete ihre Arme aus und empfing ihre Tochter freudig. Rory lieà sich gerne von ihrer Mutter umarmen und genoss das Gefühl der langersehnten Geborgenheit.
âMumâ¦â, wisperte sie und erwiderte die Umarmung innig.
Jess blieb noch einen kleinen Moment im Auto sitzen und beobachtete diese vertraute Szene zwischen Mutter und Tochter. Auch nach all den Jahren hatten sie immer noch diese innige Beziehung zu einander, waren mehr Freundinnen als Mutter und Tochter.
Instinktiv warf er einen Blick auf die Rückbank, wo seine Tochter noch saà und in einem ihrer Kinderbücher las. Sie war wirklich schon sehr selbstständig und hatte keine Probleme damit, ihm auch zu zeigen, wenn sie gerade nichts mit ihm machen wollte.
âHey, Bücherwurm, wir sind da.â, meinte er und grinste sie an.
Sie blickte unter dem dichten Gewirr des langen schwarzen Haares hervor und erwiderte keck: âDaddy, ich tu doch nur was für meine Bildung!â
âDas kannst du später auch noch machen, jetzt komm, SüÃe. Alex freut sich bestimmt wahnsinnig dich wieder zu sehen.â
Schneller, als er noch irgendetwas sagen konnte, war sie auch schon aus dem Wagen gesprungen und rief freudig, während sie auf Lorelai, Luke, der nun mit seinem Sohn dazu gekommen war: âYeah! Weâre back!â
Kopfschüttelnd stieg nun auch er aus und ging langsam auf den kleinen Pulk von Leuten zu. Er sah, wie Rory ihren kleinen Bruder durch die Luft wirbelte und diesen sanft anlächelte. Etwas, das er seit er sie wieder gesehen hatte, nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Dieses Lächeln war dasselbe wie früher, doch schenkte sie es nur den Personen, die ihr nahe standen. Doch was war mit seiner Tochter? Diese hatte sie doch erst vor wenigen Stunden erst kennen gelernt und ihr sogleich dieses Lächeln zu geworfenâ¦
So viel er sich den Kopf auch darüber zerbrach, er verstand sie einfach nicht mehr⦠Diese Lorelai Leigh Gilmore war ein für ihn fremder Mensch gewordenâ¦
Rory saà zusammen mit ihrer Mutter drauÃen auf der Veranda. Jess war mit Luke und den beiden Kindern irgendwo im Haus. Die jüngere Gilmore lehnte an dem Geländer und blickte ihre Mutter an, die ihr gegenüber auf der Holzbank saÃ.
Gerade wollte Rory etwas sagen, als Lorelai mit ernstem Blick meinte: âDu siehst schlecht aus und hast schon wieder abgenommen, oder, Kiddo?â
Stumm nickte sie.
âIst es immer noch wegen der Einladung zu seiner Hochzeit?â, hakte Lorelai weiter nach und sah ihre Tochter mit einem besorgten Blick an. In den letzten Monaten war ihr wieder aufgefallen, dass es ihrem ältesten Sprössling nicht gut gingâ¦
âNeinâ¦â, wisperte Rory und sprach dann weiter: âEs ist nicht wegen diesem Idiot von Logan. Das kratzt mich schon lange nicht mehr. Er hat mich damals ziemlich verletzt, als ich ihn am meisten gebraucht hätte. Du weiÃt, dass ich schon längst über ihn hinweg bin.â
âGut, aber was ist es dann, meine SüÃe?â
Lorelai war aufgestanden, an ihre Tochter herangetreten und diese eindringlich anblickend.
Rory hatte das Gefühl, als würden sie diese Augen durchbohren, bis auf den schwarzen Grund blickten. Sie konnte diesem Blick nicht standhalten und sah zur Seite.
âOh, oh, oh⦠Es ist also wegen ihm! Bei ihm wäre ich mir eigentlich absolut sicher gewesen, dass du über ihn hinweg bist, aber jetzt? Rory, so kann das nicht weitergehen! Ich seh doch, wie es dir von einem Treffen zum anderen immer schlechter geht⦠Was machst du bloÃ, mein Baby?â, sprach Lorelai und schloss sie abermals in ihre Arme.
Seufzend erwiderte Rory diese zärtliche Umarmung und legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter.
âIch hab keine Ahnung⦠Es ist, als wäre alles auf einmal wieder da! Als er mich damals alleine gelassen hat, mich aufgefordert hat mit ihm mitzukommen und dann die Sache von vor 2 Jahren⦠Mum, wenn ich ihn sehe, mit seiner Tochter, dann hab ich das Gefühl, als wäre ich in der Zeit stehen geblieben und Jess mir meilenweit voraus⦠Der Jess, den ich mal kannte ist nicht mehr in ihm zu erkennenâ¦â, brachte Rory es nur mühsam über die Lippen. Sie spürte, wie ihr eine Träne über die Wange rann und das T-Shirt ihrer Mutter benetzte.
âShhhâ¦â, wisperte Lorelai und strich ihrer Tochter beruhigend durchs Haar, âIch weiÃ, dass es für dich erschreckend gewesen sein muss. Als Jess und Luke nach der Hochzeit angefangen haben, wieder Kontakt zu halten, da wusste ich auch nicht, was ich sagen sollte. Er hat wirklich eine groÃe Wandlung gemacht. Besonders, als das mit seiner Frau war und er dann alleine mit der kleinen Lil da standâ¦â
Als Lorelai dies sagte, löste Rory die Umarmung etwas und blickte ihre Mutter an.
âDu wusstest die ganze Zeit über, dass er eine Tochter hatte? Warum hast du nie etwas gesagt?â
âSüÃe, ich wollte dich damit nicht belasten. Du hast mitten in deinem Studium gesteckt, warst glücklich mit Logan und hattest endlich mit der ganzen Sache abgeschlossen.â
âDa hast du wieder recht, aber du hättest es doch trotzdem sagen können, oder?â
âVielleicht, wer weiÃ.â
Sanft lächelte Lorelai Victoria Gilmore-Danes ihre Tochter an und dieser viel plötzlich etwas aufâ¦
Ihre Mutter hatte die ganze Zeit über schon diesen eigenartig freudigen Glanz in den Augen, als wenn irgendetwas besonders wäre. Gut, sie war da, aber das war bestimmt nicht nur der Grund dafürâ¦
âMumâ¦Gibt es zufällig etwas, was du mir erzählen willst?â
Nun grinste Lorelai von einem Ohr bis zum anderen und meinte unschuldig klingend: âWie kommst du denn darauf, Schätzchen?â
âMum, wie lange kenne ich dich jetzt schon?â
âOkay, okay, Kiddo⦠Eigentlich wollte ich damit bis heute Abend warten, wenn wir sechs zusammen essen, aber du hast mich ertappt!â
âOh. Mein. Gott! Duâ¦duâ¦du bistâ¦?!â
âJepp.â Rorys Augen weiteten sich etwas und sie ahnte genau, was ihre Mutter sagen wollteâ¦
Freudestrahlend fiel die Brünette ihrer Mutter um den Hals und umarmte sie fest.
âWowowow!⦠Ist ja schon gut! So brauchst du aber auch nicht über deine alte Mutter herfallen!â, erwiderte Lorelai grinsend und klopfte Rory auf die Schulter. Sie lösten sich wieder von einander und Rory antwortete ihrer Mutter: âSorry, es ist nur⦠Das ich in meinem Alter noch mal einen Bruder oder eine Schwester bekomme⦠Wow! Das ist echt ne tolle Nachricht! Weià Grandma es schon?â
âNein, ich weià es doch selbst erst seit ein paar Tagen⦠Ihr wird es schon spätestens morgen bei unserem verschobenen Freitagsdinner auffallen!â
âUnd wieder bekommen sie einen Enkelâ¦â, sagte Rory und seufzte innerlich.
Die 28jährige schreckte aus ihren Gedanken, als sie plötzlich die Stimme ihres Ex-Freundes vernahm:
âMit den Urenkeln wird das bestimmt auch noch was.â
Sie blickte auf und entdeckte ihn mit Luke in der Tür stehend. Ihre Augen verengten sich und dann meinte sie bissig, während sie an den beiden Männer durch die Tür ging: âWas weiÃt du schon, Jess!â
Abermals verwirrt durch ihre Reaktion blickte er ihr nach und schüttelte den Kopf. Was war bloà mit ihr geschehen?
Er wollte gerade ihres Verhaltens betreffend eine Frage stellen, als Luke meinte: âDas Essen ist fertigâ¦â
Jess bemerkte, wie die beiden noch einen vielsagenden Blick austauschten und dann wieder im haus verschwanden.
[FONT="]So betrat auch er wieder das Haus und ging zurück in die Küche, wo die anderen fünf schon wartetenâ¦.
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![[Bild: sigpic5060_12.gif]](http://forum.gilmoregirls.de/../../../signaturepics/sigpic5060_12.gif)
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