01.03.2006, 16:44
Hey ihr süÃen. Hier bin ich wieder ... ich bin noch bis Freitag krankgeschrieben ... deshalb kommt heute wieder ein Update ... ich gehe nicht davon aus, dass euch das stört *lach*
@Clarissa... du und dein Brötchen *lach* das hast du doch nicht noch gegessen oder? ... danke für dein Feedback *knuddel*
@ 23 Zwerge... Freut mich, dass dir die Stelle gefallen hat ... irgendwie muss man unsere SüÃen doch in die richtige Richtung schubsen. Danke für dein FB.
@ Selene...
@Jany... "super gelungen" ... danke, das hör ich gerne *lach* merci beaucoup...
@ Dine ... mein über alles geliebtes Hasi, ich verspreche dir mich zu bemühen, meine böse Blockade zu überwinden und dich bald wieder mit nem neuen Chap zu belohnen *lach* Ich hab dich lieb ... *knutsch*
@Katrin
Ich muss jedes Mal grinsen wenn du mir FB gibtst... du schreibst immer so süÃ, dass ich auf meiner Wolke gleich noch nen Stückchen höher rutsche...
AuÃerdem freut es mich, dass du dich so freust, dass Chris wieder da ist ... ich hoffe dir gefällt dieser Teil. Ich hab meine momentane BB phase ausgenutzt und getippselt *lach* ... Vllt. konnte ich nicht alle deine Erwartungen erfüllen ... aber ich habe so das gefühl, dass es besser ist als gar nix ... vielen, vielen Dank für dein Feedback :knuddel:
Jetzt aber viel Spaà *lach* ... die Länge dürfte wieder eurem Geschmack entsprechen![Smile Smile](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/smile.gif)
********************
Kapitel 7
âHey mein Engel.â, rief Christopher und schloss seine Tochter fröhlich in die Arme.
âHallo Daddyâ
âNa wie geht es dir?â Er setzte seine Kleine wieder auf den Boden und hockte sich hin, wie es schon so viele vor ihm getan hatten.
âMir geht es gut, Daddy und weiÃt du was?â
âWas denn Rory?â
Erst jetzt bemerkte Christopher wie sehr er seine kleine Tochter eigentlich vermisst hatte, wie sehr ihm dieses Lachen gefehlt hatte, dass ihn doch so unheimlich an Lorelai erinnerte. Die Kleine hatte sich so sehr verändert, als er sie das letzte Mal gesehen hatte war sie noch viel kleiner gewesen ⦠zurückhaltender ⦠es schien als würde sie ihrer Mum mit jedem Tag ähnlicher. Das feine, braune Haar war zu einem Zopf zusammen gebunden, ihre Wangen leicht rötlich angehaucht und das Glitzern in ihren Augen hatte sie eindeutig von ihrer Mum.
âMummy und ich wohnen jetzt da.â, sprudelte es aus der Kleinen heraus und sie deutete mit ihrem kleinen Finger auf das niedliche Häuschen, aus dem noch immer ziemlich laute Musik drang.
âWirklich?â
âJa und wir haben ein ganz tolles Zimmer und Sookie hat gesagt, dass ich auch bald ein eigenes Zimmer bekomme, ist das nicht toll?â
Die kleine Dreijährige redete wie ein Wasserfall, genau wie ihre Mutter.
âDas ist toll, Kleines.â, meinte Chris, strich seiner Tochter über den Kopf und blickte dann zu Lorelai hinauf, die nun neben die Beiden getreten war und etwas nervös dreinblickte. Er erhob sich und suchte ihren Blick, denn sie schwieg noch immer und hatte ihren Blick auf ihr kleines Mädchen gerichtet. Nur einmal zuvor hatte er seine Ex- Freundin sprachlos erlebt und das war vor fast vier Jahren gewesen, an dem Tag, an dem sie ihm von der Schwangerschaft erzählt hatte, an dem Tag an dem alles langsam begonnen hatte auseinander zu fallen.
âHey Loreâ¦â, flüsterte er und schien auch sie damit aus den schmerzenden Gedanken zu holen, denn sie hob endlich ihren Blick.
âHey⦠Wie gehtâs dir?â
âOh... na ja ⦠gut soweit und dir?â
Er sah in ihr trauriges Gesicht und verfluchte sich in diesem Moment selbst für sein Auftauchen. Noch vor einer Minute war Lorelai strahlend, mit ihrer Tochter an der Hand, durch die Gegend gelaufen und nun sah sie so verletzt aus.
âGut ⦠ja doch ⦠wir sind umgezogenâ¦â
âJa.. das hat Rory schon erzählt.â
âJa⦠so ist sieâ¦â, murmelte Lore und lächelte ihre Tochter an bevor sie weiter sprach: âAlso erm ⦠wollen wir nicht rein gehen? Es ist ziemlich kalt, Rory hat nur eine dünne Jacke an.â
âNatürlich.â, meinte Chris nickend und wandte sich zu dem Haus um.
âZiemlich voll hier.â, stellte er nur einige Momente später fest und lächelte Lorelai an, die diese Geste ziemlich unbeholfen erwiderte- aber es war wenigstens ein Versuch.
âJa ⦠sie geben eine Party für Rory und mich ⦠damit wir alle kennen lernen.â, erklärte Lorelai und spürte die Blicke der Stadtbewohner auf sich und dem scheinbar unglaublich interessanten Mann neben ihr. Rory schien sich aus all dem gar nichts zu machen und rannte stattdessen fröhlich auf Sookie zu, welche sie auch sofort anlächelte.
âSookie, Sookie guck mal!â, rief Rory glücklich und griff nach der Hand der jungen Köchin, zog sie mit zu ihren Eltern.
âDas ist mein Daddy.â Rory strahlte die drei Erwachsenen an und ignorierte die vollkommene Stille, die in diesem Moment eintrat, sie war einfach zu glücklich, dass ihr Daddy wieder da war.
âDein ⦠dein Dad, Rory?â Sookie warf Lorelai einen prüfenden Blick zu und hob die Augenbrauen, als diese nickte.
âWow ⦠Hey ⦠ich bin Sookie.â, meinte sie und hielt dem attraktiven Mann ihre Hand hin.
âChristopher Hayden.â, antwortete dieser.
âFreut mich Sie kennen zu lernen ⦠Lorelai und Rory haben schon so viel von Ihnen erzählt.â
âUhm Rory⦠wie siehtâs aus? Möchtest du mit Sookie noch einen von diesen Kuchen für deinen Daddy verzieren?â, warf Lorelai schnell ein und lächelte ihre Tochter an.
âAu ja ⦠Daddy ⦠möchtest du Schokoladenkuchen?â, quietschte Rory vergnügt und hüpfte auf und ab.
âNa klar.â
âOkay⦠komm Sookie.â Schon im nächsten Moment waren Rory und Sookie in der Küche verschwunden und Stars Hollows Bewohner schienen es noch immer interessant zu finden die beiden Anderen anzustarren.
âVielleicht sollten wir hochgehen.â, schlug Lorelai leise vor und signalisierte ihm mit einem Kopfnicken, dass er ihr folgen sollte.
âAlso? Was willst du hier?â, fragte Lore und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem sie ihr Zimmer betreten hatten.
âIch wollte euch sehen.â
âAch ja? Das fällt dir ein nachdem du deine Tochter ein ganzes Jahr lang allein gelassen hast um nach Europa zu fahren?â
âLore⦠ich musste das tun.â
âUnd wieso?â, fragte sie schnippisch.
Ein ganzes Jahr lang hatte sie sich auf so eine Unterhaltung vorbereitet ⦠hatte überlegt, was er wohl für einen Grund gehabt hatte sie zu verlassen, seine eigene Tochter zu verlassen.
âDu wolltest es doch so!â Christopher sah sie gespannt an und vergrub die Hände in den Hosentaschen.
Die hübsche, junge Frau ihm gegenüber schien in diesem Moment fast zu explodieren. âIch wollte was?â, rief sie zornig.
âDu hast gesagt ich soll über mein Leben nachdenken.â
âDamit meinte ich aber nicht, verlass uns und geh für ein Jahr nach Europa!â
âWas sollte ich denn machen, Lore?â
âDu hättest bei uns bleiben sollen Chris, bei Rory und bei mir ⦠wir hätten dich gebraucht! Ich hätte dich gebraucht ⦠Emily und Richard waren mal wieder in Höchstform ⦠und du warst einfach nicht da!â, rief sie verzweifelt.
âEs tut mir so leid Lore ⦠ich â¦ich dachte ich mache es mal richtig! Ich dachte alles wird besser, wenn ich wieder da bin ⦠und jetzt ist alles schlimmer als vorher⦠â
âChris â¦â, murmelte die junge Mutter nun und sah ihn durchdringlich an. Er hielt ihren Blick nicht, starrte auf seine Schuhe und fuhr mit den Schuldzuweisungen gegen sich selbst fort: âNein⦠ich hab es versaut ⦠du solltest gar nicht mehr mit mir reden ⦠Rory sollte sich nicht freuen mich zu sehen ⦠sie sollte mir auch jetzt keinen Kuchen machen... Sie sollte mich hassen, denn ihr Vater hat sie im Stich gelassen â¦â
âChris!â, meinte Lorelai nun ernster. âRory liebt dich ⦠sie wird sich immer freuen dich zu sehen ⦠und sie würde dir immer Kuchen machen ⦠na ja ⦠jedenfalls so lange wie wir bei Sookie leben, denn die ist eine verrückte Köchin⦠so bald wir beide unser eigenes Haus haben würdest du wohl nur noch Kuchen aus dem Supermarkt bekommen.â Chris lächelte sie leicht an, vergrub die Hände tiefer in den Taschen.
âUnd ich habe ihr auch nicht erzählt, dass ihr Daddy einfach nicht wusste, was er tun sollte, dass ihm alles zu viel wurde⦠ich habe dieses Thema so gut es geht verschwiegen ⦠was sollte ich auch sagen? Ich hab ja selbst keine Ahnung, was dich da geritten hat. Aber ich weiÃ, wie sehr sie leidet ⦠die Kleine ist so unheimlich klug ⦠â
âIch weiÃ⦠und ich werde mit ihr reden Lore ⦠ich werde ihr erklären was passiert ist ...â
âBitte nicht heute Abend ⦠Rory fühlt sich hier wohl ⦠wir beide fühlen uns wohl. Ich hab die Kleine schon lange nicht mehr so lachen gesehen wie in den letzten Tagen.â
âEs tut mir so leid, dass ich abgehauen binâ¦â, flüsterte Chris und schluckte.
Nach Europa zu gehen war der schlechteste Weg gewesen, den er hätte wählen können- er hatte seine Familie verloren. Seine Tochter- und die Frau die er über alles liebte.
âIch weiÃ.â, hauchte sie und presste die Lippen zusammen, zitterte leicht.
âHey â¦â Chris trat an sie heran, strich ihr leicht über den Arm und lächelte seiner Ex-Freundin aufmunternd zu.
âIch hab dich so vermisst Chris.â
Ihre Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, diese Worte hatten sie Ãberwindung gekostet und das wusste er. Lorelai Gilmore sprach nie über Gefühle, wenn dann schrie sie sie heraus, so wie vorhin⦠doch diesmal war es etwas anderes. Ihre Stimme war ruhig und sie zitterte, spielte zum ersten Mal in ihrer Beziehung nicht die Frau, die mit allem klar kam und keine Hilfe brauchte.
Mit einem unglaublichen Kloà im Hals trat er auf sie zu, hob ihr Kinn leicht an und sah in ihre Augen. Sie war verletzt, verzweifelt und sie war einsam. Die drei furchtbarsten Dinge, die einer Frau wie Lorelai passieren konnten- und er war schuld daran.
Ohne darüber nachzudenken lehnte er sich die letzten Millimeter zu ihr herunter und berührte sanft ihre Lippen, spürte wie sie ihre Arme, einige Sekunden später, um seinen Hals schlang und den Kuss zögerlich erwiderte. Wärme durchflutete sie, Gefühle von denen sie glaubt hatte, sie wären wie Christopher einfach aus ihrem Leben verschwunden.
âChris ich â¦â, murmelte Lorelai, als sie spürte wie er sie langsam in Richtung Bett dirigierte.
Im nächsten Moment lag sie jedoch der Länge nach darauf und genoss das Gefühl seiner waren Lippen auf ihren.
Er lieà sich neben sie sinken und küsste sie so unglaublich sanft, wie noch nie zuvor. Seine warme Hand ruhte auf ihrem Hals und seine Finger zeichneten kleine Kreise auf ihre Haut. Sein Daumen strich über ihre Wange, als er begann sanft mit ihrer Zunge zuspielen.
Das Gefühl seiner Finger auf ihrer Haut und das seiner Zunge entlockte ihr ein leises Stöhnen⦠sie reckte sich ihm entgegen ⦠wollte spüren was sie seit einem Jahr so sehr vermisste.
Dieser Mann kannte sie ganz genau, wusste was sie liebte... was sie hasste und wovor sie sich fürchtete.
Chris war ihr erster, richtiger Freund gewesen. Sie kannten sich seit dem ersten Lebensjahr, waren mit der Zeit die besten Freunde geworden und doch war genau er der Mann der das letzte Jahr in Europa verbracht hatte ⦠weit weg von seiner Familie.
Seine Hände glitten sanft unter ihre leichte Bluse, als sie gerade wieder einigermaÃen in der Lage war einen klaren Gedanken zu fassen.
Es war ein Kampf mit ihrem Gewissen, sie dachte an ihre Pläne ein neues Leben zu beginnen, ohne die Hilfe ihrer Eltern erfolgreich zu werden- doch das alles schien in diesem Moment so unwichtig, in diesem Moment in dem Christophers warme Hand zärtlich über ihren Bauch strich.
Nur einen Augenblick später landete ihre Bluse auf dem Boden und er lehnte sich über sie, verteilte kurze, feurige Küsse auf ihrer Hautâ¦
Doch dann- irgendwann, vermutlich als Chrisâ Hand ihren Weg zu dem Verschluss ihres BHs fand erinnerte sie sich an den wichtigsten Menschen in ihrem Leben⦠an ihre kleine Tochter und an den Plan ihr niemals absichtlich wehtun zu wollen. Sie öffnete ihre Augen und schob ihren Ex-Freund, der nun ziemlich verwirrt drein blickte, sanft von sich.
âTut mir leid Chris ⦠ich kann das nicht.â
âWas? Sex?â, fragte er lachend, doch Lorelai überhörte dieses Kommentar gekonnt.
âDas mit uns ⦠ich ⦠wollte neu anfangen, weit weg von meinen Eltern, ein ganz neues Leben, gemeinsam mit Rory... aber eine Beziehung mit meinem Ex-Freund wäre da wohl nicht der beste Start.â
âAh ⦠ich versteheâ¦â, murmelte er und erhob sich nun auch von Bett.
âNein tust du nicht â¦â
âWas?â
âDu verstehst es nicht Chris â¦â
âLore ich ⦠willst du, das ich gehe?â, fragte er und sah sein Gegenüber nach einigen elend langen Sekunden zögerlich nicken. âOkay ⦠dann â¦â
âBitte ⦠verabschiede dich von Rory, okay? Und rede mit ihr.â
âJa ⦠natürlich.â
âDanke.â Sie lächelte ihn kurz an, bevor sie ihn in ihre Arme zog, ihn sanft umarmte. âUnd bitte ⦠meld dich bei uns ⦠du bist hier immer willkommen⦠aber ich⦠â, begann sie, verstummte jedoch, als sie seine Hand an ihrem Arm spürte. âEs ist okay Lore ⦠und ich komme gerne.â
âDanke.â, hauchte sie erleichtert.
âSchlägst du mich, wenn ich dich noch einmal küsse?â
Lorelai sagte kein Wort, doch das leichte Lächeln, das ihre Lippen umspielte war für Chris Antwort genug. Langsam und mit diesem Lächeln, das ihr jedes Mal aufs Neue den Kopf verdrehte, zog er Lorelai in seine Arme und küsste sie zärtlichâ¦
âWieso fährst du denn schon wieder Daddy?â, fragte Rory traurig und sah erst ihren Vater und dann ihre Mum an.
Chris hatte noch eine Weile mit seiner Tochter gespielt, seinen Kuchen gegessen und ihr versucht zu erklären, was in der letzten Zeit passiert war, doch nun war es Zeit zu gehenâ¦
âIch muss wieder zur Arbeit SüÃe. Das verstehst du doch, oder?â
âJa Daddy.â Rory nickte eifrig, wenn auch traurig.
âAber ich verspreche, dass wir ganz oft telefonieren mein Engel.â
âOk Daddy.â, meinte Rory und umarmte ihren Vater, bevor sich dieser erhob. Christopher umarmte Lorelai ein letztes Mal, stieg dann auf sein Motorrad und verlieà die Stadt⦠die Stadt, in der für Lorelai Gilmore in diesem Moment ein neuer Lebensabschnitt begannâ¦
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Ich freu mich auf Reviews![Wink Wink](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/wink.gif)
Liebe GrüÃe
Mi
@Clarissa... du und dein Brötchen *lach* das hast du doch nicht noch gegessen oder? ... danke für dein Feedback *knuddel*
@ 23 Zwerge... Freut mich, dass dir die Stelle gefallen hat ... irgendwie muss man unsere SüÃen doch in die richtige Richtung schubsen. Danke für dein FB.
@ Selene...
Zitat:Nichts Besonderes??? Der Teil war wundervoll!Danke *knuddel*... und es freut mich, dass das mit der GG Beziehung so rüberkommt wie ichs mir gedacht habe *G* Auch dir danke ... ich freu mich jedes Mal *lach*
Ich liebe es, wie du die Beziehung von Lore und Rory beschreibst! Sie ist eine tolle Mum!
@Jany... "super gelungen" ... danke, das hör ich gerne *lach* merci beaucoup...
@ Dine ... mein über alles geliebtes Hasi, ich verspreche dir mich zu bemühen, meine böse Blockade zu überwinden und dich bald wieder mit nem neuen Chap zu belohnen *lach* Ich hab dich lieb ... *knutsch*
@Katrin
Ich muss jedes Mal grinsen wenn du mir FB gibtst... du schreibst immer so süÃ, dass ich auf meiner Wolke gleich noch nen Stückchen höher rutsche...
AuÃerdem freut es mich, dass du dich so freust, dass Chris wieder da ist ... ich hoffe dir gefällt dieser Teil. Ich hab meine momentane BB phase ausgenutzt und getippselt *lach* ... Vllt. konnte ich nicht alle deine Erwartungen erfüllen ... aber ich habe so das gefühl, dass es besser ist als gar nix ... vielen, vielen Dank für dein Feedback :knuddel:
Jetzt aber viel Spaà *lach* ... die Länge dürfte wieder eurem Geschmack entsprechen
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Kapitel 7
âHey mein Engel.â, rief Christopher und schloss seine Tochter fröhlich in die Arme.
âHallo Daddyâ
âNa wie geht es dir?â Er setzte seine Kleine wieder auf den Boden und hockte sich hin, wie es schon so viele vor ihm getan hatten.
âMir geht es gut, Daddy und weiÃt du was?â
âWas denn Rory?â
Erst jetzt bemerkte Christopher wie sehr er seine kleine Tochter eigentlich vermisst hatte, wie sehr ihm dieses Lachen gefehlt hatte, dass ihn doch so unheimlich an Lorelai erinnerte. Die Kleine hatte sich so sehr verändert, als er sie das letzte Mal gesehen hatte war sie noch viel kleiner gewesen ⦠zurückhaltender ⦠es schien als würde sie ihrer Mum mit jedem Tag ähnlicher. Das feine, braune Haar war zu einem Zopf zusammen gebunden, ihre Wangen leicht rötlich angehaucht und das Glitzern in ihren Augen hatte sie eindeutig von ihrer Mum.
âMummy und ich wohnen jetzt da.â, sprudelte es aus der Kleinen heraus und sie deutete mit ihrem kleinen Finger auf das niedliche Häuschen, aus dem noch immer ziemlich laute Musik drang.
âWirklich?â
âJa und wir haben ein ganz tolles Zimmer und Sookie hat gesagt, dass ich auch bald ein eigenes Zimmer bekomme, ist das nicht toll?â
Die kleine Dreijährige redete wie ein Wasserfall, genau wie ihre Mutter.
âDas ist toll, Kleines.â, meinte Chris, strich seiner Tochter über den Kopf und blickte dann zu Lorelai hinauf, die nun neben die Beiden getreten war und etwas nervös dreinblickte. Er erhob sich und suchte ihren Blick, denn sie schwieg noch immer und hatte ihren Blick auf ihr kleines Mädchen gerichtet. Nur einmal zuvor hatte er seine Ex- Freundin sprachlos erlebt und das war vor fast vier Jahren gewesen, an dem Tag, an dem sie ihm von der Schwangerschaft erzählt hatte, an dem Tag an dem alles langsam begonnen hatte auseinander zu fallen.
âHey Loreâ¦â, flüsterte er und schien auch sie damit aus den schmerzenden Gedanken zu holen, denn sie hob endlich ihren Blick.
âHey⦠Wie gehtâs dir?â
âOh... na ja ⦠gut soweit und dir?â
Er sah in ihr trauriges Gesicht und verfluchte sich in diesem Moment selbst für sein Auftauchen. Noch vor einer Minute war Lorelai strahlend, mit ihrer Tochter an der Hand, durch die Gegend gelaufen und nun sah sie so verletzt aus.
âGut ⦠ja doch ⦠wir sind umgezogenâ¦â
âJa.. das hat Rory schon erzählt.â
âJa⦠so ist sieâ¦â, murmelte Lore und lächelte ihre Tochter an bevor sie weiter sprach: âAlso erm ⦠wollen wir nicht rein gehen? Es ist ziemlich kalt, Rory hat nur eine dünne Jacke an.â
âNatürlich.â, meinte Chris nickend und wandte sich zu dem Haus um.
âZiemlich voll hier.â, stellte er nur einige Momente später fest und lächelte Lorelai an, die diese Geste ziemlich unbeholfen erwiderte- aber es war wenigstens ein Versuch.
âJa ⦠sie geben eine Party für Rory und mich ⦠damit wir alle kennen lernen.â, erklärte Lorelai und spürte die Blicke der Stadtbewohner auf sich und dem scheinbar unglaublich interessanten Mann neben ihr. Rory schien sich aus all dem gar nichts zu machen und rannte stattdessen fröhlich auf Sookie zu, welche sie auch sofort anlächelte.
âSookie, Sookie guck mal!â, rief Rory glücklich und griff nach der Hand der jungen Köchin, zog sie mit zu ihren Eltern.
âDas ist mein Daddy.â Rory strahlte die drei Erwachsenen an und ignorierte die vollkommene Stille, die in diesem Moment eintrat, sie war einfach zu glücklich, dass ihr Daddy wieder da war.
âDein ⦠dein Dad, Rory?â Sookie warf Lorelai einen prüfenden Blick zu und hob die Augenbrauen, als diese nickte.
âWow ⦠Hey ⦠ich bin Sookie.â, meinte sie und hielt dem attraktiven Mann ihre Hand hin.
âChristopher Hayden.â, antwortete dieser.
âFreut mich Sie kennen zu lernen ⦠Lorelai und Rory haben schon so viel von Ihnen erzählt.â
âUhm Rory⦠wie siehtâs aus? Möchtest du mit Sookie noch einen von diesen Kuchen für deinen Daddy verzieren?â, warf Lorelai schnell ein und lächelte ihre Tochter an.
âAu ja ⦠Daddy ⦠möchtest du Schokoladenkuchen?â, quietschte Rory vergnügt und hüpfte auf und ab.
âNa klar.â
âOkay⦠komm Sookie.â Schon im nächsten Moment waren Rory und Sookie in der Küche verschwunden und Stars Hollows Bewohner schienen es noch immer interessant zu finden die beiden Anderen anzustarren.
âVielleicht sollten wir hochgehen.â, schlug Lorelai leise vor und signalisierte ihm mit einem Kopfnicken, dass er ihr folgen sollte.
âAlso? Was willst du hier?â, fragte Lore und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem sie ihr Zimmer betreten hatten.
âIch wollte euch sehen.â
âAch ja? Das fällt dir ein nachdem du deine Tochter ein ganzes Jahr lang allein gelassen hast um nach Europa zu fahren?â
âLore⦠ich musste das tun.â
âUnd wieso?â, fragte sie schnippisch.
Ein ganzes Jahr lang hatte sie sich auf so eine Unterhaltung vorbereitet ⦠hatte überlegt, was er wohl für einen Grund gehabt hatte sie zu verlassen, seine eigene Tochter zu verlassen.
âDu wolltest es doch so!â Christopher sah sie gespannt an und vergrub die Hände in den Hosentaschen.
Die hübsche, junge Frau ihm gegenüber schien in diesem Moment fast zu explodieren. âIch wollte was?â, rief sie zornig.
âDu hast gesagt ich soll über mein Leben nachdenken.â
âDamit meinte ich aber nicht, verlass uns und geh für ein Jahr nach Europa!â
âWas sollte ich denn machen, Lore?â
âDu hättest bei uns bleiben sollen Chris, bei Rory und bei mir ⦠wir hätten dich gebraucht! Ich hätte dich gebraucht ⦠Emily und Richard waren mal wieder in Höchstform ⦠und du warst einfach nicht da!â, rief sie verzweifelt.
âEs tut mir so leid Lore ⦠ich â¦ich dachte ich mache es mal richtig! Ich dachte alles wird besser, wenn ich wieder da bin ⦠und jetzt ist alles schlimmer als vorher⦠â
âChris â¦â, murmelte die junge Mutter nun und sah ihn durchdringlich an. Er hielt ihren Blick nicht, starrte auf seine Schuhe und fuhr mit den Schuldzuweisungen gegen sich selbst fort: âNein⦠ich hab es versaut ⦠du solltest gar nicht mehr mit mir reden ⦠Rory sollte sich nicht freuen mich zu sehen ⦠sie sollte mir auch jetzt keinen Kuchen machen... Sie sollte mich hassen, denn ihr Vater hat sie im Stich gelassen â¦â
âChris!â, meinte Lorelai nun ernster. âRory liebt dich ⦠sie wird sich immer freuen dich zu sehen ⦠und sie würde dir immer Kuchen machen ⦠na ja ⦠jedenfalls so lange wie wir bei Sookie leben, denn die ist eine verrückte Köchin⦠so bald wir beide unser eigenes Haus haben würdest du wohl nur noch Kuchen aus dem Supermarkt bekommen.â Chris lächelte sie leicht an, vergrub die Hände tiefer in den Taschen.
âUnd ich habe ihr auch nicht erzählt, dass ihr Daddy einfach nicht wusste, was er tun sollte, dass ihm alles zu viel wurde⦠ich habe dieses Thema so gut es geht verschwiegen ⦠was sollte ich auch sagen? Ich hab ja selbst keine Ahnung, was dich da geritten hat. Aber ich weiÃ, wie sehr sie leidet ⦠die Kleine ist so unheimlich klug ⦠â
âIch weiÃ⦠und ich werde mit ihr reden Lore ⦠ich werde ihr erklären was passiert ist ...â
âBitte nicht heute Abend ⦠Rory fühlt sich hier wohl ⦠wir beide fühlen uns wohl. Ich hab die Kleine schon lange nicht mehr so lachen gesehen wie in den letzten Tagen.â
âEs tut mir so leid, dass ich abgehauen binâ¦â, flüsterte Chris und schluckte.
Nach Europa zu gehen war der schlechteste Weg gewesen, den er hätte wählen können- er hatte seine Familie verloren. Seine Tochter- und die Frau die er über alles liebte.
âIch weiÃ.â, hauchte sie und presste die Lippen zusammen, zitterte leicht.
âHey â¦â Chris trat an sie heran, strich ihr leicht über den Arm und lächelte seiner Ex-Freundin aufmunternd zu.
âIch hab dich so vermisst Chris.â
Ihre Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, diese Worte hatten sie Ãberwindung gekostet und das wusste er. Lorelai Gilmore sprach nie über Gefühle, wenn dann schrie sie sie heraus, so wie vorhin⦠doch diesmal war es etwas anderes. Ihre Stimme war ruhig und sie zitterte, spielte zum ersten Mal in ihrer Beziehung nicht die Frau, die mit allem klar kam und keine Hilfe brauchte.
Mit einem unglaublichen Kloà im Hals trat er auf sie zu, hob ihr Kinn leicht an und sah in ihre Augen. Sie war verletzt, verzweifelt und sie war einsam. Die drei furchtbarsten Dinge, die einer Frau wie Lorelai passieren konnten- und er war schuld daran.
Ohne darüber nachzudenken lehnte er sich die letzten Millimeter zu ihr herunter und berührte sanft ihre Lippen, spürte wie sie ihre Arme, einige Sekunden später, um seinen Hals schlang und den Kuss zögerlich erwiderte. Wärme durchflutete sie, Gefühle von denen sie glaubt hatte, sie wären wie Christopher einfach aus ihrem Leben verschwunden.
âChris ich â¦â, murmelte Lorelai, als sie spürte wie er sie langsam in Richtung Bett dirigierte.
Im nächsten Moment lag sie jedoch der Länge nach darauf und genoss das Gefühl seiner waren Lippen auf ihren.
Er lieà sich neben sie sinken und küsste sie so unglaublich sanft, wie noch nie zuvor. Seine warme Hand ruhte auf ihrem Hals und seine Finger zeichneten kleine Kreise auf ihre Haut. Sein Daumen strich über ihre Wange, als er begann sanft mit ihrer Zunge zuspielen.
Das Gefühl seiner Finger auf ihrer Haut und das seiner Zunge entlockte ihr ein leises Stöhnen⦠sie reckte sich ihm entgegen ⦠wollte spüren was sie seit einem Jahr so sehr vermisste.
Dieser Mann kannte sie ganz genau, wusste was sie liebte... was sie hasste und wovor sie sich fürchtete.
Chris war ihr erster, richtiger Freund gewesen. Sie kannten sich seit dem ersten Lebensjahr, waren mit der Zeit die besten Freunde geworden und doch war genau er der Mann der das letzte Jahr in Europa verbracht hatte ⦠weit weg von seiner Familie.
Seine Hände glitten sanft unter ihre leichte Bluse, als sie gerade wieder einigermaÃen in der Lage war einen klaren Gedanken zu fassen.
Es war ein Kampf mit ihrem Gewissen, sie dachte an ihre Pläne ein neues Leben zu beginnen, ohne die Hilfe ihrer Eltern erfolgreich zu werden- doch das alles schien in diesem Moment so unwichtig, in diesem Moment in dem Christophers warme Hand zärtlich über ihren Bauch strich.
Nur einen Augenblick später landete ihre Bluse auf dem Boden und er lehnte sich über sie, verteilte kurze, feurige Küsse auf ihrer Hautâ¦
Doch dann- irgendwann, vermutlich als Chrisâ Hand ihren Weg zu dem Verschluss ihres BHs fand erinnerte sie sich an den wichtigsten Menschen in ihrem Leben⦠an ihre kleine Tochter und an den Plan ihr niemals absichtlich wehtun zu wollen. Sie öffnete ihre Augen und schob ihren Ex-Freund, der nun ziemlich verwirrt drein blickte, sanft von sich.
âTut mir leid Chris ⦠ich kann das nicht.â
âWas? Sex?â, fragte er lachend, doch Lorelai überhörte dieses Kommentar gekonnt.
âDas mit uns ⦠ich ⦠wollte neu anfangen, weit weg von meinen Eltern, ein ganz neues Leben, gemeinsam mit Rory... aber eine Beziehung mit meinem Ex-Freund wäre da wohl nicht der beste Start.â
âAh ⦠ich versteheâ¦â, murmelte er und erhob sich nun auch von Bett.
âNein tust du nicht â¦â
âWas?â
âDu verstehst es nicht Chris â¦â
âLore ich ⦠willst du, das ich gehe?â, fragte er und sah sein Gegenüber nach einigen elend langen Sekunden zögerlich nicken. âOkay ⦠dann â¦â
âBitte ⦠verabschiede dich von Rory, okay? Und rede mit ihr.â
âJa ⦠natürlich.â
âDanke.â Sie lächelte ihn kurz an, bevor sie ihn in ihre Arme zog, ihn sanft umarmte. âUnd bitte ⦠meld dich bei uns ⦠du bist hier immer willkommen⦠aber ich⦠â, begann sie, verstummte jedoch, als sie seine Hand an ihrem Arm spürte. âEs ist okay Lore ⦠und ich komme gerne.â
âDanke.â, hauchte sie erleichtert.
âSchlägst du mich, wenn ich dich noch einmal küsse?â
Lorelai sagte kein Wort, doch das leichte Lächeln, das ihre Lippen umspielte war für Chris Antwort genug. Langsam und mit diesem Lächeln, das ihr jedes Mal aufs Neue den Kopf verdrehte, zog er Lorelai in seine Arme und küsste sie zärtlichâ¦
âWieso fährst du denn schon wieder Daddy?â, fragte Rory traurig und sah erst ihren Vater und dann ihre Mum an.
Chris hatte noch eine Weile mit seiner Tochter gespielt, seinen Kuchen gegessen und ihr versucht zu erklären, was in der letzten Zeit passiert war, doch nun war es Zeit zu gehenâ¦
âIch muss wieder zur Arbeit SüÃe. Das verstehst du doch, oder?â
âJa Daddy.â Rory nickte eifrig, wenn auch traurig.
âAber ich verspreche, dass wir ganz oft telefonieren mein Engel.â
âOk Daddy.â, meinte Rory und umarmte ihren Vater, bevor sich dieser erhob. Christopher umarmte Lorelai ein letztes Mal, stieg dann auf sein Motorrad und verlieà die Stadt⦠die Stadt, in der für Lorelai Gilmore in diesem Moment ein neuer Lebensabschnitt begannâ¦
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Liebe GrüÃe
Mi
and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly
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