01.03.2006, 22:32
So Leute, ich bin bäck!! :biggrin:
Daniela: Thx fürs FB und.... *trommel wirbel* hier ist auch schon der neue Teil!!
Hoffe er gefällt euch allen und ihr hab Spaà beim Lesen! Bis zum nächsten Mal ^^
LG,
Erdbeerglasur
âDaddy!â, hörte Jess die liebliche Stimme seiner Tochter, als er gerade mit Rory das Haus verlassen hatte, damit sie endlich zu Lukes alter Wohnung fahren konnten. Mittlerweile gehörte die kleine Wohnung mehr oder weniger Rory, seit Alex nun da war und dieser Rorys altes Kinderzimmer übernommen hatte.
âDaddy!â, rief Lilian abermals und rannte auf ihren Vater zu, der auf halbem Wege zum Auto angehalten hatte. Er seufzte, ging in die Hocke und breitete die Arme für seine Tochter aus. Lilian fiel ihm um den Hals und er meinte, während er sanft durch ihr Haar strich: âLil, hatten wir das nicht gerade schon? Du gehörst jetzt auch langsam ins Bett!â
âDaddy, ich will nicht, dass du gehst!â
âLilian, Daddy ist immer da, das weiÃt du. Du weiÃt doch, warum ich nicht hier die Nacht verbringen kann.â
âDafür verbringst du aber morgen den ganzen Tag mit mir!â
âDas muss ich mir noch ernsthaft überlegen, wenn du jetzt nicht husch zurück ins Haus zu Luke und Lorelai gehstâ¦â, meinte er und grinste sie an.
âOkay! Gute Nacht, Daddy!â
Zum zweiten Mal an diesem Abend gab er ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn, drückte sie fest an sich und sprach: âDir auch eine schöne Nacht und träum was Schönes. Aber wehe ich höre morgen, dass du dich nicht benommen hast!â
âKommt nicht vor, Special Agent Mariano!â, rief sie vergnügt und rannte winkend zum Haus zurück.
Jess richtete sich wieder auf, blickte zu Rory, die wartend am Auto lehnte und seinen Blick erwiderte. Für einen Moment suchte er in ihren wunderschönen blauen Augen nach einer, wenn auch nur winzigen, Gefühlsregung. Doch da war nichts â rein gar nichts⦠Dieses strahlende Blau wirkte einfach nur noch kalt und matt.
Was ist bloà mit dir geschehen? , fragte er sich, wurde jedoch von Rory aus den Gedanken gerissen.
âKommst du jetzt endlich mal?!â
âHey, such dir jemanden anderen, an dem du deine Krallen wetzt, okay?â
Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, stiegen beide ein und fuhren zu Lukes Diner, über dem dessen alte und Rorys jetzige Wohnung lag.
Wenige Minuten später waren sie auch schon da. Jess hatte den Wagen in der SeitenstraÃe geparkt und beide waren mit samt ihrem Gepäck zu der Tür zum Diner gegangen. Rory hatte wortlos ihren Schlüsselbund herausgeholt und die Tür auf geschlossen. Caesar hatte das Diner schon vor über einer Stunde geschlossen, so wie es mit Luke abgesprochen war. Während Rory die Tür wieder verriegelte, lief Jess automatisch mit seiner groÃen Reisetasche die Treppen hoch zur Wohnung, wenig später gefolgt von Rory.
Bei der Tür hielt er an und wartete darauf, dass sie die Türe öffnete, es war jetzt schlieÃlich ihre Wohnungâ¦
Als sie beide nach einander die Wohnung betraten, Rory das Licht eingeschaltet hatte und ihr Tasche einfach nur auf dem Boden abstellte, um so gleich zu der Küchenzeile zu gehen und sich einen Kaffee aufzusetzen.
Der Special Agent blickte ihr nur nach, doch sah er sich dann um. Es hatte sich etwas in dem kleinen Apartment verändert. Rory hatte es sich wohl so eingerichtet, wie sie es wollte. Jedoch war es immer noch unverkennbar Lukes altes Apartment, in dem auch er eine Zeit lang gelebt hatte.
Er erinnerte sich noch genau daran, schlieÃlich war es die Zeit gewesen, in der er mit Rory zusammen gewesen war. Wie könnte er diesen Zeitraum auch vergessen? Viele Erinnerungen waren mit diesen Momenten verbundenâ¦
Innerlich seufzte er und lieà seine Tasche auf dem Boden nieder, zog sein schwarzes Sakko aus und hängte es an die Garderobe. Er knöpfte die obersten Knöpfe seines Hemdes auf und man hatte einen leichten Ausblick auf seinen Oberkörper. Er mochte die Arbeitskleidung des FBI nicht besonders. Eigentlich war es auch Pflicht eine schwarze Krawatte zu tragen, doch daran hatte er sich noch nie gehalten, sein Vorgesetzter hatte ihn auch nie darauf angesprochen. Aber mittlerweile hatte er sich an den Anzug gewöhnt.
Rory hatte ihren Mantel über die Stuhllehne gehangen und sich auf diesem nieder gelassen. Mit den Ellbogen auf dem Tisch abstützend und Kopf in die Hände gebettet, wartete sie darauf, dass der Kaffee fertig wurde. Sie merkte, wie die Müdigkeit sie langsam mehr und mehr übermannte. Nur mit Mühe konnte sie ihre Augen offen halten und würde sich am liebsten einfach so ins Bett begeben, aber sie brauchte jetzt erstmal einen Kaffee und dann ein gutes Buch zum Lesen.
Sie bemerkte erst nicht, wie Jess sich zu ihr gesellte, sich an die Küchentheke lehnte und sie beobachtete. Doch blickte sie dann auf und sah direkt in sein Gesicht⦠Seine Gesichtszüge waren männlicher geworden. Er sah wirklich sehr gut ausâ¦
Jess brach die Stille, idem er sagte: âHey, bevor du mir gleich noch am Tisch einschläfst, sollten wir klären, wo ich mein Nachtlager aufschlagen darf.â
âReicht dir das Sofa?â, fragte sie knapp angebunden, stand auf und nahm ihre Tasse, die sie dann auch so gleich bis obenhin mit ihrem braunen Lebenselixier anfüllte.
âMuss es dann ja wohl.â
âHmâ¦â, murmelte sie und trank einen groÃen Schluck. Dann ging sie schnurstracks zu einem Schrank, holte eine dicke Wolldecke heraus und drückte diese ihrem Ex-Freund in die Hand.
âKissen sind genug bei der Couch.â
âWir sind aber auch die Freundlichkeit in Person.â, meinte er, während er zum Sofa ging.
Die Brünette hatte seine Worte genau vernommen, doch erwiderte sie nichts darauf, sondern trank ihren Kaffee noch kurz aus und verschwand dann für kurze Zeit im Bad verschwunden.
Einige Zeit später saà Rory gemütlich mit einer weiteren Tasse Kaffee, die sie aber mittlerweile auch geleert hatte, in ihrem Sessel nicht weit von Jess, der wohl an einem Bericht schrieb.
Auch wenn Rory in ihr Buch, dass sie sich kurz vorher willkürlich aus dem Regal gefischt hatte las, so blickte sie doch ab und an zu ihm herüber.
Während sie im Badezimmer gewesen war, sich abgeschminkt und umgezogen hatte, hatte auch er sich etwas anderes angezogen. Er trug nur noch eine tiefsitzende Jogginghose und oben herum nichts.
Sie musste zugeben, im ersten Moment hatte sie wahrlich geschluckt, ihn so zu sehen. Auch wenn man schon erahnen konnte, was für einen Wahnsinnskörperbau hatte, so war dies doch das Sahnehäubchen obendraufâ¦
Zwanghaft befahl sie sich selbst ihre Augen gefälligst bei sich zu behalten und las krampfhaft weiter. Ebenso war da wieder diese Müdigkeit, die sich langsam aber sicher immer mehr bemerkbar machte.
Sie gähnte kurz, lehnte sich zurück und schloss für einen winzigen Moment die Augenâ¦
Wenige Momente später hörte man, wie ihr Atem ruhiger und flacher ging. Die Brünette war mit dem Buch in der Hand eingeschlafenâ¦
Jess tippte nun schon seit einiger Zeit an einem weiteren Bericht zu seinem letzten Fall herum. Als er jedoch seit einiger Zeit nicht mehr gehört hatte, wie Rory umblätterte, sah er auf und bemerkte, dass sie eingeschlafen war.
Irgendwie niedlich⦠, ging es ihm durch den Kopf und musterte sie genau. Sie sah ziemlich müde und erschöpft aus. Doch erinnerte ihn diese schlafende Rory mehr an seine alte Flamme, als wenn sie wach war.
Leisestand er auf und ging zu ihr herüber. Vorsichtig und bedacht darauf, sie nicht aufzuwecken, nahm er ihr das Buch aus der Hand und schlug es zu. Als er auf den Titel sah, huschte ein leichtes Grinsen über seine Lippen⦠Sie las Oliver Twistâ¦
Dies erinnerte ihn an ein Gespräch zwischen ihnen, welches stattgefunden hatte, als er gerade nach Stars Hollow gekommen warâ¦
Flashback
âGute Nacht, Dodger.â, sagte Rory und lächelte Jess an.
âDodger?â
âFindâs heraus!â, waren ihre letzten Worte gewesen, bevor sie sich umdrehte und ging.
âOliver Twist.â, rief er ihr nach und ein letztes Mal drehte sie sich lächelnd zu ihm um.
Flachback End
Sanft lächelte Jess vor sich hin und schwelgte für einen Moment in dieser glücklichen Erinnerung, die ihm wieder deutlich machte, wie sehr sie sich doch verändert hatte.
Er legte das Buch auf den niedrigen Couchtisch, hob Rory dann vorsichtig hoch und trug sie hinüber zu ihrem Bett. Ebenso behutsam legt er sie dort wieder ab, deckte sie zu und verweilte für einen Moment sitzend auf dem Bettrand.
Wie schön sie doch warâ¦
Zärtlich strich er ihr eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht und streichelte einen Augenblick lang über ihre Wange. Was hatte sie so werden lassen?
Dies fragte er sich nun bestimmt zum zehnten Mal an diesem Tage, aber es wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen, wie sie sich benahm! So konnte das nicht weitergehen⦠Er würde sie bei Gelegenheit darauf ansprechen, denn er wollte wissen, was ihr fehlte â was sie so leiden lieÃ. Es schmerzte ihn selbst sie so zu sehenâ¦
[FONT="]Jedoch stand er dann wieder auf und entfernte sich von dem Bett, ging zurück zur Couch, um selbst langsam schlafen zu gehen⦠Kurz warf er noch einen Blick zurück auf den schlafenden Engel â auf seine Roryâ¦
[/FONT]
Daniela: Thx fürs FB und.... *trommel wirbel* hier ist auch schon der neue Teil!!

Hoffe er gefällt euch allen und ihr hab Spaà beim Lesen! Bis zum nächsten Mal ^^
LG,
Erdbeerglasur
IV. Oliver Twist
âDaddy!â, hörte Jess die liebliche Stimme seiner Tochter, als er gerade mit Rory das Haus verlassen hatte, damit sie endlich zu Lukes alter Wohnung fahren konnten. Mittlerweile gehörte die kleine Wohnung mehr oder weniger Rory, seit Alex nun da war und dieser Rorys altes Kinderzimmer übernommen hatte.
âDaddy!â, rief Lilian abermals und rannte auf ihren Vater zu, der auf halbem Wege zum Auto angehalten hatte. Er seufzte, ging in die Hocke und breitete die Arme für seine Tochter aus. Lilian fiel ihm um den Hals und er meinte, während er sanft durch ihr Haar strich: âLil, hatten wir das nicht gerade schon? Du gehörst jetzt auch langsam ins Bett!â
âDaddy, ich will nicht, dass du gehst!â
âLilian, Daddy ist immer da, das weiÃt du. Du weiÃt doch, warum ich nicht hier die Nacht verbringen kann.â
âDafür verbringst du aber morgen den ganzen Tag mit mir!â
âDas muss ich mir noch ernsthaft überlegen, wenn du jetzt nicht husch zurück ins Haus zu Luke und Lorelai gehstâ¦â, meinte er und grinste sie an.
âOkay! Gute Nacht, Daddy!â
Zum zweiten Mal an diesem Abend gab er ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn, drückte sie fest an sich und sprach: âDir auch eine schöne Nacht und träum was Schönes. Aber wehe ich höre morgen, dass du dich nicht benommen hast!â
âKommt nicht vor, Special Agent Mariano!â, rief sie vergnügt und rannte winkend zum Haus zurück.
Jess richtete sich wieder auf, blickte zu Rory, die wartend am Auto lehnte und seinen Blick erwiderte. Für einen Moment suchte er in ihren wunderschönen blauen Augen nach einer, wenn auch nur winzigen, Gefühlsregung. Doch da war nichts â rein gar nichts⦠Dieses strahlende Blau wirkte einfach nur noch kalt und matt.
Was ist bloà mit dir geschehen? , fragte er sich, wurde jedoch von Rory aus den Gedanken gerissen.
âKommst du jetzt endlich mal?!â
âHey, such dir jemanden anderen, an dem du deine Krallen wetzt, okay?â
Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, stiegen beide ein und fuhren zu Lukes Diner, über dem dessen alte und Rorys jetzige Wohnung lag.
Wenige Minuten später waren sie auch schon da. Jess hatte den Wagen in der SeitenstraÃe geparkt und beide waren mit samt ihrem Gepäck zu der Tür zum Diner gegangen. Rory hatte wortlos ihren Schlüsselbund herausgeholt und die Tür auf geschlossen. Caesar hatte das Diner schon vor über einer Stunde geschlossen, so wie es mit Luke abgesprochen war. Während Rory die Tür wieder verriegelte, lief Jess automatisch mit seiner groÃen Reisetasche die Treppen hoch zur Wohnung, wenig später gefolgt von Rory.
Bei der Tür hielt er an und wartete darauf, dass sie die Türe öffnete, es war jetzt schlieÃlich ihre Wohnungâ¦
Als sie beide nach einander die Wohnung betraten, Rory das Licht eingeschaltet hatte und ihr Tasche einfach nur auf dem Boden abstellte, um so gleich zu der Küchenzeile zu gehen und sich einen Kaffee aufzusetzen.
Der Special Agent blickte ihr nur nach, doch sah er sich dann um. Es hatte sich etwas in dem kleinen Apartment verändert. Rory hatte es sich wohl so eingerichtet, wie sie es wollte. Jedoch war es immer noch unverkennbar Lukes altes Apartment, in dem auch er eine Zeit lang gelebt hatte.
Er erinnerte sich noch genau daran, schlieÃlich war es die Zeit gewesen, in der er mit Rory zusammen gewesen war. Wie könnte er diesen Zeitraum auch vergessen? Viele Erinnerungen waren mit diesen Momenten verbundenâ¦
Innerlich seufzte er und lieà seine Tasche auf dem Boden nieder, zog sein schwarzes Sakko aus und hängte es an die Garderobe. Er knöpfte die obersten Knöpfe seines Hemdes auf und man hatte einen leichten Ausblick auf seinen Oberkörper. Er mochte die Arbeitskleidung des FBI nicht besonders. Eigentlich war es auch Pflicht eine schwarze Krawatte zu tragen, doch daran hatte er sich noch nie gehalten, sein Vorgesetzter hatte ihn auch nie darauf angesprochen. Aber mittlerweile hatte er sich an den Anzug gewöhnt.
Rory hatte ihren Mantel über die Stuhllehne gehangen und sich auf diesem nieder gelassen. Mit den Ellbogen auf dem Tisch abstützend und Kopf in die Hände gebettet, wartete sie darauf, dass der Kaffee fertig wurde. Sie merkte, wie die Müdigkeit sie langsam mehr und mehr übermannte. Nur mit Mühe konnte sie ihre Augen offen halten und würde sich am liebsten einfach so ins Bett begeben, aber sie brauchte jetzt erstmal einen Kaffee und dann ein gutes Buch zum Lesen.
Sie bemerkte erst nicht, wie Jess sich zu ihr gesellte, sich an die Küchentheke lehnte und sie beobachtete. Doch blickte sie dann auf und sah direkt in sein Gesicht⦠Seine Gesichtszüge waren männlicher geworden. Er sah wirklich sehr gut ausâ¦
Jess brach die Stille, idem er sagte: âHey, bevor du mir gleich noch am Tisch einschläfst, sollten wir klären, wo ich mein Nachtlager aufschlagen darf.â
âReicht dir das Sofa?â, fragte sie knapp angebunden, stand auf und nahm ihre Tasse, die sie dann auch so gleich bis obenhin mit ihrem braunen Lebenselixier anfüllte.
âMuss es dann ja wohl.â
âHmâ¦â, murmelte sie und trank einen groÃen Schluck. Dann ging sie schnurstracks zu einem Schrank, holte eine dicke Wolldecke heraus und drückte diese ihrem Ex-Freund in die Hand.
âKissen sind genug bei der Couch.â
âWir sind aber auch die Freundlichkeit in Person.â, meinte er, während er zum Sofa ging.
Die Brünette hatte seine Worte genau vernommen, doch erwiderte sie nichts darauf, sondern trank ihren Kaffee noch kurz aus und verschwand dann für kurze Zeit im Bad verschwunden.
Einige Zeit später saà Rory gemütlich mit einer weiteren Tasse Kaffee, die sie aber mittlerweile auch geleert hatte, in ihrem Sessel nicht weit von Jess, der wohl an einem Bericht schrieb.
Auch wenn Rory in ihr Buch, dass sie sich kurz vorher willkürlich aus dem Regal gefischt hatte las, so blickte sie doch ab und an zu ihm herüber.
Während sie im Badezimmer gewesen war, sich abgeschminkt und umgezogen hatte, hatte auch er sich etwas anderes angezogen. Er trug nur noch eine tiefsitzende Jogginghose und oben herum nichts.
Sie musste zugeben, im ersten Moment hatte sie wahrlich geschluckt, ihn so zu sehen. Auch wenn man schon erahnen konnte, was für einen Wahnsinnskörperbau hatte, so war dies doch das Sahnehäubchen obendraufâ¦
Zwanghaft befahl sie sich selbst ihre Augen gefälligst bei sich zu behalten und las krampfhaft weiter. Ebenso war da wieder diese Müdigkeit, die sich langsam aber sicher immer mehr bemerkbar machte.
Sie gähnte kurz, lehnte sich zurück und schloss für einen winzigen Moment die Augenâ¦
Wenige Momente später hörte man, wie ihr Atem ruhiger und flacher ging. Die Brünette war mit dem Buch in der Hand eingeschlafenâ¦
Jess tippte nun schon seit einiger Zeit an einem weiteren Bericht zu seinem letzten Fall herum. Als er jedoch seit einiger Zeit nicht mehr gehört hatte, wie Rory umblätterte, sah er auf und bemerkte, dass sie eingeschlafen war.
Irgendwie niedlich⦠, ging es ihm durch den Kopf und musterte sie genau. Sie sah ziemlich müde und erschöpft aus. Doch erinnerte ihn diese schlafende Rory mehr an seine alte Flamme, als wenn sie wach war.
Leisestand er auf und ging zu ihr herüber. Vorsichtig und bedacht darauf, sie nicht aufzuwecken, nahm er ihr das Buch aus der Hand und schlug es zu. Als er auf den Titel sah, huschte ein leichtes Grinsen über seine Lippen⦠Sie las Oliver Twistâ¦
Dies erinnerte ihn an ein Gespräch zwischen ihnen, welches stattgefunden hatte, als er gerade nach Stars Hollow gekommen warâ¦
Flashback
âGute Nacht, Dodger.â, sagte Rory und lächelte Jess an.
âDodger?â
âFindâs heraus!â, waren ihre letzten Worte gewesen, bevor sie sich umdrehte und ging.
âOliver Twist.â, rief er ihr nach und ein letztes Mal drehte sie sich lächelnd zu ihm um.
Flachback End
Sanft lächelte Jess vor sich hin und schwelgte für einen Moment in dieser glücklichen Erinnerung, die ihm wieder deutlich machte, wie sehr sie sich doch verändert hatte.
Er legte das Buch auf den niedrigen Couchtisch, hob Rory dann vorsichtig hoch und trug sie hinüber zu ihrem Bett. Ebenso behutsam legt er sie dort wieder ab, deckte sie zu und verweilte für einen Moment sitzend auf dem Bettrand.
Wie schön sie doch warâ¦
Zärtlich strich er ihr eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht und streichelte einen Augenblick lang über ihre Wange. Was hatte sie so werden lassen?
Dies fragte er sich nun bestimmt zum zehnten Mal an diesem Tage, aber es wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen, wie sie sich benahm! So konnte das nicht weitergehen⦠Er würde sie bei Gelegenheit darauf ansprechen, denn er wollte wissen, was ihr fehlte â was sie so leiden lieÃ. Es schmerzte ihn selbst sie so zu sehenâ¦
[FONT="]Jedoch stand er dann wieder auf und entfernte sich von dem Bett, ging zurück zur Couch, um selbst langsam schlafen zu gehen⦠Kurz warf er noch einen Blick zurück auf den schlafenden Engel â auf seine Roryâ¦
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