04.03.2006, 23:48
so hier ein neuer teil, nach langer pause
hoffe auf reviews
Gerade als Lorelai glaube einschlafen zu können, klopfte es an ihrer Tür.
„Komm rein", rief sie und setzte sich auf, so dass sie sich an die kalte Wand lehnen konnte.
Die Tür wurde geöffnet und Rory spähte vorsichtig hinein.
Man konnte selbst in der Dunkelheit erkennen, dass sie sich sichtlich unwohl fühlte, den Raum zu betreten.
„Lorelai, ähm, du hast Besuch," erklärte sie leise.
„Besuch? Wer denn?"
„Er heiÃt Luke. Er wartet im Wohnzimmer."
„Luke, oh, ok. Merkwürdig, ich habe gar nicht gehört, dass er geklopft, oder geklingelt hat…, " murmelte Lorelai und bemühte sich aufzustehen.
„Soll ich dir helfen?", fragte Rory, die beobachtete, wie schwer sich Lorelai nur bewegen konnte.
Diese schüttelte den Kopf.
„Geht schon, aber danke."
Nach einigen unsicheren Momenten hatte sie es geschafft sich hinzustellen und auf ihre Krücken, die neben dem Bett lagen, zu stützen.
Rory wunderte sich, dass es Lorelai nichts auszumachen schien, dass sie im Schlafanzug war, aber woher sollte sie auch wissen, in welcher Beziehung sie zu ihm stand. Was wusste sie überhaupt von der Frau, die ihr das Leben geschenkt hatte?! Es war wirklich gut, dass sie jetzt hier wohnte. Sie musste mehr über ihre leibliche Mutter wissen. Vielleicht würde sie so auch ein paar Dinge über sich lernen. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm…
Lorelai humpelte ins Wohnzimmer und entdeckte Luke, der etwas verunsichert an der Apartmenttür stand und scheinbar nicht zu wissen schien, wie er die Wartezeit überbrücken sollte.
„Hey Luke!", begrüÃte Lorelai ihn lächelnd.
„Lorelai, hi!"
Er sah sie an und konnte kaum seine Augen von ihr richten. Obwohl sie verletzt und im Schlafanzug war, sah sie immer noch unglaublich aus. Vielleicht auch gerade deswegen…
Etwas schüchtern gesellte sich Rory zu den beiden, blieb jedoch mehr hinter Lorelai stehen.
„Luke, darf ich dir Rory vorstellen. Rory, das ist Luke, ein sehr guter Freund, mit dem du sicherlich noch mehr zu tun haben wirst in der Zukunft."
Lorelai sah von Rory zu Luke und wieder zurück. Sie wusste nicht warum, aber dieser Anblick gefiel ihr. Diese Konstellation gefiel ihr wirklich sehr gut.
„Ich glaube, ich lege mich wieder hin. Es war doch irgendwie ein anstrengender Tag und ich bin wirklich müde, " erklärte Rory und ging in ihr Zimmer.
Was für ein Quatsch! Wem wollte sie hier was vormachen. Sie war zwar müde, aber sie würde diese Nacht nicht schlafen können. Wie die Nächte zuvor und die davor…
Dennoch wollte sie Lorelai mit ihrem Besuch lieber alleine lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie sich zwischen ihnen fehl am Platz fühlte. Nachdem Lorelai sie eben vorgestellt hatte, spürte Rory eine gewisse Spannung im Raum, die sicher nicht mit ihr zusammenhing und dann hatte ihre Mutter gelächelte. Einen Moment wirkte sie so, als sei sie die glücklichste Frau der Welt.
Rory kuschelte sich in das inzwischen kalt gewordene Bett und hoffte, dass die Stunden bis zum Morgen schnell vergehen würden.
„Was treibt dich hier her?", fragte Lorelai, nachdem Rory aus dem Zimmer gegangen war.
„Ich wollte sehen wie es dir geht. Irgendwie habe ich wohl vergessen, dass Rory heute bei dir einzieht. Ich wollte euch nicht stören", erklärte Luke.
„Du störst nicht."
Lorelai humpelte zum Sofa und setzte sich. Sie deutete Luke dasselbe zu tun.
„Und, wie läuft’s bisher? Ich meine, in letzter Zeit war es ja eher schwierig für dich", fragte er und man sah im seine ehrliche Besorgnis an.
„WeiÃt du manchmal weià ich wie es läuft, da geht es mir gut und dann frage ich mich, warum das nicht immer so sein kann. Oft kann ich mich nicht mal im Spiegel ansehen, weil ich die Vorstellung so schrecklich finde, mir selbst in die Augen sehen zu müssen. Mir Dinge einzugestehen. Dinge, wie meine Fehler…"
„Welche Fehler denn?", fragte Luke mit einem Lächeln auf den Lippen nach. Auch Lorelai musste einen Moment lächeln.
„Warum können nicht alle Männer so sein wie du, Luke? Die Welt wäre so viel besser!"
„Alle so wie ich?? Das wäre nicht schön, glaub mir. Ich habe auch Fehler und auch wenn ich die gut verbergen kann, bin ich doch in der Lage anderen Leuten vor den Kopf zu stoÃen. Frag Taylor, der singt dir ein Lied davon."
Lorelai musste erneut lachen.
„Habe ich mich eigentlich bei dir dafür bedankt, dass du in letzter Zeit so oft für mich da warst und mir geholfen hast, nicht den letzten Rest an Hoffnung aufzugeben?"
Luke sah sie geschmeichelt an.
„Danke Luke. Ohne dich wüsste ich oft nicht weiter."
Luke nahm ihre Hand in seine und drückte sie sanft.
„Ich verbringe gerne Zeit mit dir, Lorelai, dass weiÃt du doch." Nun lächelten sich beide an und ihnen wurde ganz warm ums Herz.

Gerade als Lorelai glaube einschlafen zu können, klopfte es an ihrer Tür.
„Komm rein", rief sie und setzte sich auf, so dass sie sich an die kalte Wand lehnen konnte.
Die Tür wurde geöffnet und Rory spähte vorsichtig hinein.
Man konnte selbst in der Dunkelheit erkennen, dass sie sich sichtlich unwohl fühlte, den Raum zu betreten.
„Lorelai, ähm, du hast Besuch," erklärte sie leise.
„Besuch? Wer denn?"
„Er heiÃt Luke. Er wartet im Wohnzimmer."
„Luke, oh, ok. Merkwürdig, ich habe gar nicht gehört, dass er geklopft, oder geklingelt hat…, " murmelte Lorelai und bemühte sich aufzustehen.
„Soll ich dir helfen?", fragte Rory, die beobachtete, wie schwer sich Lorelai nur bewegen konnte.
Diese schüttelte den Kopf.
„Geht schon, aber danke."
Nach einigen unsicheren Momenten hatte sie es geschafft sich hinzustellen und auf ihre Krücken, die neben dem Bett lagen, zu stützen.
Rory wunderte sich, dass es Lorelai nichts auszumachen schien, dass sie im Schlafanzug war, aber woher sollte sie auch wissen, in welcher Beziehung sie zu ihm stand. Was wusste sie überhaupt von der Frau, die ihr das Leben geschenkt hatte?! Es war wirklich gut, dass sie jetzt hier wohnte. Sie musste mehr über ihre leibliche Mutter wissen. Vielleicht würde sie so auch ein paar Dinge über sich lernen. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm…
Lorelai humpelte ins Wohnzimmer und entdeckte Luke, der etwas verunsichert an der Apartmenttür stand und scheinbar nicht zu wissen schien, wie er die Wartezeit überbrücken sollte.
„Hey Luke!", begrüÃte Lorelai ihn lächelnd.
„Lorelai, hi!"
Er sah sie an und konnte kaum seine Augen von ihr richten. Obwohl sie verletzt und im Schlafanzug war, sah sie immer noch unglaublich aus. Vielleicht auch gerade deswegen…
Etwas schüchtern gesellte sich Rory zu den beiden, blieb jedoch mehr hinter Lorelai stehen.
„Luke, darf ich dir Rory vorstellen. Rory, das ist Luke, ein sehr guter Freund, mit dem du sicherlich noch mehr zu tun haben wirst in der Zukunft."
Lorelai sah von Rory zu Luke und wieder zurück. Sie wusste nicht warum, aber dieser Anblick gefiel ihr. Diese Konstellation gefiel ihr wirklich sehr gut.
„Ich glaube, ich lege mich wieder hin. Es war doch irgendwie ein anstrengender Tag und ich bin wirklich müde, " erklärte Rory und ging in ihr Zimmer.
Was für ein Quatsch! Wem wollte sie hier was vormachen. Sie war zwar müde, aber sie würde diese Nacht nicht schlafen können. Wie die Nächte zuvor und die davor…
Dennoch wollte sie Lorelai mit ihrem Besuch lieber alleine lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie sich zwischen ihnen fehl am Platz fühlte. Nachdem Lorelai sie eben vorgestellt hatte, spürte Rory eine gewisse Spannung im Raum, die sicher nicht mit ihr zusammenhing und dann hatte ihre Mutter gelächelte. Einen Moment wirkte sie so, als sei sie die glücklichste Frau der Welt.
Rory kuschelte sich in das inzwischen kalt gewordene Bett und hoffte, dass die Stunden bis zum Morgen schnell vergehen würden.
„Was treibt dich hier her?", fragte Lorelai, nachdem Rory aus dem Zimmer gegangen war.
„Ich wollte sehen wie es dir geht. Irgendwie habe ich wohl vergessen, dass Rory heute bei dir einzieht. Ich wollte euch nicht stören", erklärte Luke.
„Du störst nicht."
Lorelai humpelte zum Sofa und setzte sich. Sie deutete Luke dasselbe zu tun.
„Und, wie läuft’s bisher? Ich meine, in letzter Zeit war es ja eher schwierig für dich", fragte er und man sah im seine ehrliche Besorgnis an.
„WeiÃt du manchmal weià ich wie es läuft, da geht es mir gut und dann frage ich mich, warum das nicht immer so sein kann. Oft kann ich mich nicht mal im Spiegel ansehen, weil ich die Vorstellung so schrecklich finde, mir selbst in die Augen sehen zu müssen. Mir Dinge einzugestehen. Dinge, wie meine Fehler…"
„Welche Fehler denn?", fragte Luke mit einem Lächeln auf den Lippen nach. Auch Lorelai musste einen Moment lächeln.
„Warum können nicht alle Männer so sein wie du, Luke? Die Welt wäre so viel besser!"
„Alle so wie ich?? Das wäre nicht schön, glaub mir. Ich habe auch Fehler und auch wenn ich die gut verbergen kann, bin ich doch in der Lage anderen Leuten vor den Kopf zu stoÃen. Frag Taylor, der singt dir ein Lied davon."
Lorelai musste erneut lachen.
„Habe ich mich eigentlich bei dir dafür bedankt, dass du in letzter Zeit so oft für mich da warst und mir geholfen hast, nicht den letzten Rest an Hoffnung aufzugeben?"
Luke sah sie geschmeichelt an.
„Danke Luke. Ohne dich wüsste ich oft nicht weiter."
Luke nahm ihre Hand in seine und drückte sie sanft.
„Ich verbringe gerne Zeit mit dir, Lorelai, dass weiÃt du doch." Nun lächelten sich beide an und ihnen wurde ganz warm ums Herz.
:geist: ![[Bild: hm6.jpg]](http://members.lycos.nl/jagonline/images/avatars/hm6.jpg)
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Harm:"Mac, we have 12 hours!" Mac:"We've had 9 years!"
Harm:"I guess,maybe I just needed a deadline..."Mac:"Well, you got one, sailor!"