06.03.2006, 19:58
so.. da bin ich wieder! das meiste, was ich sagen sollte, hab ich schon gesagt, also geht es jetzt einfach weiter
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Kapitel 13
Sie öffnete vorsichtig die Augen und sah sich um. Sie erkannte, dass sie in einem Krankenhaus lag und als sie sich noch umblickte, sah sie, dass Dean auf einem Sessel in der Ecke saÃ. Er hatte den Kopf an die Fensterscheibe gelehnt und schien zu schlafen. In ihr machte sie langsam Panik breit â wieso war sie denn hier? Sie versuchte krampfhaft, sich zu erinnern, wie sie in dieses Zimmer gekommen war. Aber das einzige, das ihr noch einfiel, war, wie sie sich von Dean und Lorelai verabschiedet hatte, um nach Hartford zu fahren. Nach langem Ãberlegen hatte sie sich entschlossen, noch mal mit ihren GroÃeltern zu reden. Sie sah nach drauÃen. Es war alles dunkel und nur manchmal konnte sie das Scheinwerferlicht von vorbei fahrenden Autos sehen. Als sie den Arm hob, um sich aufzusetzen, bemerkte sie, dass sie einen Gips trug und sie bekam immer mehr Angst. Was war geschehen und wieso war sie hier? SchlieÃlich schaffte sie es, sich aufzusetzen und weil sie Dean nicht gleich wecken wollte, drückte sie den Notrufknopf und eine Minute später war auch schon die Schwester bei ihr. Als sie sah, dass Rory gerade aufstehen wollte, drückte sie sie vorsichtig zurück aufs Bett.
âMs. Gilmore, bitte bleiben Sie liegen! Sie können sich noch nicht so anstrengen.â, sagte sie beruhigend und sah Rory ernst an.
âWas ist denn überhaupt los? Wieso bin ich hier?â, fragte diese vollkommen verwirrt.
âSie wissen noch gar nichts?â, fragte die Schwester überrascht und Rory schüttelte den Kopf. Sie wurde immer panischer, weil sie nicht wusste, was los war.
Ohne ein weiteres Wort ging die Schwester zu Dean, rüttelte ihn sanft und er wachte auf.
Als er Rory sah, seufzte er hörbar und bat die Schwester zu gehen. Nachdem diese die Tür hinter sich geschlossen hatte, setzte sich Dean auf Roryâs Bettkante.
âDean, was ist los?â, fragte Rory mit Tränen in den Augen. Dean wirkte so traurig und sie konnte sehen, dass er geweint hatte.
âNaja, da war dieses Auto....â Rory schlug sich die Hand vor den Mund. Sie konnte sich wieder an alles erinnern. Das grelle Licht, dass auf sie zukam, die Menschen, die um sie herum standen und die unendlichen Schmerzen in ihrem Bauch. Das letzte, an das sie sich erinnern konnte war, dass ihr Handy ewig läutete. Ständig dieselbe Melodie â die Melodie, die ertönte, wenn Dean anrief. Sie sah noch, wie ein Rettungswagen kam, dann wurde ihr schwarz vor Augen. Sie konnte sich wieder erinnern â sie hätte sogar noch sagen können, wie die Leute ausgesehen hatten, die um sie herum standen. Aber das zählte jetzt nicht. Sie wollte in diesem Moment nur wissen, was passiert war.
âAlles okay?â, fragte Dean vorsichtig und Rory nickte schwach.
âWas ist mit dem Baby?â, fragte sie kaum hörbar und nahm seine Hand. Er brachte nicht mehr zustande, als seinen Kopf zu schütteln. Immer und immer wieder. Rory sah ihn ungläubig an. Sie wollte das einfach nicht glauben.
âBitte sag, dass das nicht wahr ist.â Eine erste Träne lief über ihre Wange. Dean zog sie zu sich und nahm sie in den Arm. Sie schlug mit den Fäusten auf seinen Oberkörper. Sie wusste selbst nicht, wieso sie das tat, aber sie fand keinen anderen Weg, ihren Schmerz auszudrücken. Dean sagte kein Wort, sondern saà einfach nur still da und redete trotz den Schmerzen beruhigend auf sie ein. Nach ein paar Minuten, die beiden wie eine Ewigkeit vorkamen, hörte Rory schlieÃlich auf und das einzige Geräusch, das man noch hören konnte, war ihr Schluchzen.
âWach auf, Roryâ, meinte Dean beruhigend. Es war mitten in der Nacht und er war aufgewacht, als er hörte, dass Rory im Schlaf weinte. Er rüttelte sanft an ihrer Schulter und schlieÃlich öffnete sie die Augen.
âHey.. was ist passiert?â, fragte er besorgt und wischte ihr mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Als er in Roryâs Augen sah, erschrak er. Sie wirkten so leer und angsterfüllt.
âEs war so schlimm.. das Auto und.. das Babyâ, brachte sie unter Schluchzen hervor. Dean nahm sie vorsichtig in den Arm und streichelte ihr über die Haare. Er spürte, wie sie sich an ihn klammerte. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, erzählte sie Dean von ihrem Traum.
âHör zu... das wird nicht passieren, ok? Das versprech ich dir..â, meinte er und sah sie aufmunternd an. Sie lächelte schwach und nickte. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie wieder zu sich.
âGuten Morgenâ, meinte Lorelai fröhlich, als Dean in die Küche kam. Er murmelte ein verschlafenes âMorgenâ und nahm sich Kaffee.
âDu siehst nicht wirklich ausgeschlafen aus!?!!â Sie nahm einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee und sah Dean über den Rand der Tasse hinweg an.
âDie Nacht war ziemlich kurzâ, meinte er nur und starrte nachdenklich aus dem Fenster. Nachdem Rory wieder eingeschlafen war, blieb er noch lange wach. Er dachte nach, was wäre, wenn sie das Baby wirklich verlieren würde. Es war eine schlimme Vorstellung und er verdrängte den Gedanken sofort wieder. Aber irgendwie kam er immer wieder auf diese Vorstellung zurück und so blieb er bis am Morgen wach und als er schlieÃlich Lorelai in der Küche hörte, stand er auf.
Als Lorelai ihn nur fragend ansah, seufzte er und erzählte:
âIch bin mitten in der Nacht aufgewacht und Rory hat im Schlaf geweint. Sie hat mir erzählt, dass sie geträumt hat, das Baby zu verlieren.â
âWas?â Lorelai sah ihn überrascht an. Sie hätte jetzt mit vielem gerechnet â aber das Rory so etwas träumen würde, wäre ihr nicht in den Sinn gekommen.
âSchläft sie noch?â, fragte Lorelai schlieÃlich nach einer Weile.
âJa, ich glaube schon. Ich wollte sie nicht wecken â sie sah so fertig aus, als ich aufgestanden bin.â Lorelai nickte nur. Als sie Dean ansah, starrte er aus dem Fenster und sah ziemlich nachdenklich aus.
âEs wird ihr nichts passieren, ok? Glaub mir!â, sagte sie schlieÃlich aufmunternd.
Dean nickte nur. Die Gedanken, dass irgendetwas mit dem Baby war, gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem er und Lorelai fertig gefrühstückt hatten, verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
Vorsichtig öffnete Lorelai die Tür zu dem Zimmer ihrer Tochter. Rory saà gerade im Bett und las in einem Buch, als sie ihre Mum entdeckte. Sie legte das Buch zur Seite und lächelte Lore an. Diese war inzwischen zum Bett gekommen und hatte sich neben Rory gelegt. Sie legte einen Arm um ihre Tochter und fragte vorsichtig:
âUnd wie gehtâs dir?â Rory sah sie überrascht an.
âHat es Dean dir erzählt?â Lorelai nickte und sah Rory erwartungsvoll an.
âHast du so was auch geträumt, als du schwanger warst?â, fragte sie nachdenklich.
âNein, wenn ich ehrlich bin nicht..... aber mach dir keine Sorgen, ok?â, erwiderte ihre Mum und streichelte ihr über den Oberarm.
Sie lagen eine Weile still nebeneinander, bis Rory meinte:
âBeth hat angerufen.... heute Nacht, noch bevor ich diesen Alptraum hatte.â
âWas wollte sie denn?â, fragte Lorelai und sah Rory an. Da war wieder dieser Gesichtsausdruck, denn sie immer aufsetzte, wenn sie über Beth sprach.
âSie wollte, dass Dean nach Chicago kommt, weil irgendwas mit ihrem Exfreund ist..â
Rory seufzte und wich Lorelaiâs Blick aus.
âIst es schlimm, wenn ich eifersüchtig bin?â, fragte sie unsicher und sah ihre Mutter an.
âNein, finde ich nicht. Immerhin wäre ich unter Garantie auch eifersüchtig. Ich weià nicht, was diese Beth vorhat, aber du weiÃt, dass Dean dir nie wehtun würde, richtig?â Rory lächelte sie dankbar an und lehnte ihren Kopf an Lorelaiâs Schulter.
âDanke Mum!â
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so, hoffe wieder auf viel FB und kritik!
lg, staffi

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Kapitel 13
Sie öffnete vorsichtig die Augen und sah sich um. Sie erkannte, dass sie in einem Krankenhaus lag und als sie sich noch umblickte, sah sie, dass Dean auf einem Sessel in der Ecke saÃ. Er hatte den Kopf an die Fensterscheibe gelehnt und schien zu schlafen. In ihr machte sie langsam Panik breit â wieso war sie denn hier? Sie versuchte krampfhaft, sich zu erinnern, wie sie in dieses Zimmer gekommen war. Aber das einzige, das ihr noch einfiel, war, wie sie sich von Dean und Lorelai verabschiedet hatte, um nach Hartford zu fahren. Nach langem Ãberlegen hatte sie sich entschlossen, noch mal mit ihren GroÃeltern zu reden. Sie sah nach drauÃen. Es war alles dunkel und nur manchmal konnte sie das Scheinwerferlicht von vorbei fahrenden Autos sehen. Als sie den Arm hob, um sich aufzusetzen, bemerkte sie, dass sie einen Gips trug und sie bekam immer mehr Angst. Was war geschehen und wieso war sie hier? SchlieÃlich schaffte sie es, sich aufzusetzen und weil sie Dean nicht gleich wecken wollte, drückte sie den Notrufknopf und eine Minute später war auch schon die Schwester bei ihr. Als sie sah, dass Rory gerade aufstehen wollte, drückte sie sie vorsichtig zurück aufs Bett.
âMs. Gilmore, bitte bleiben Sie liegen! Sie können sich noch nicht so anstrengen.â, sagte sie beruhigend und sah Rory ernst an.
âWas ist denn überhaupt los? Wieso bin ich hier?â, fragte diese vollkommen verwirrt.
âSie wissen noch gar nichts?â, fragte die Schwester überrascht und Rory schüttelte den Kopf. Sie wurde immer panischer, weil sie nicht wusste, was los war.
Ohne ein weiteres Wort ging die Schwester zu Dean, rüttelte ihn sanft und er wachte auf.
Als er Rory sah, seufzte er hörbar und bat die Schwester zu gehen. Nachdem diese die Tür hinter sich geschlossen hatte, setzte sich Dean auf Roryâs Bettkante.
âDean, was ist los?â, fragte Rory mit Tränen in den Augen. Dean wirkte so traurig und sie konnte sehen, dass er geweint hatte.
âNaja, da war dieses Auto....â Rory schlug sich die Hand vor den Mund. Sie konnte sich wieder an alles erinnern. Das grelle Licht, dass auf sie zukam, die Menschen, die um sie herum standen und die unendlichen Schmerzen in ihrem Bauch. Das letzte, an das sie sich erinnern konnte war, dass ihr Handy ewig läutete. Ständig dieselbe Melodie â die Melodie, die ertönte, wenn Dean anrief. Sie sah noch, wie ein Rettungswagen kam, dann wurde ihr schwarz vor Augen. Sie konnte sich wieder erinnern â sie hätte sogar noch sagen können, wie die Leute ausgesehen hatten, die um sie herum standen. Aber das zählte jetzt nicht. Sie wollte in diesem Moment nur wissen, was passiert war.
âAlles okay?â, fragte Dean vorsichtig und Rory nickte schwach.
âWas ist mit dem Baby?â, fragte sie kaum hörbar und nahm seine Hand. Er brachte nicht mehr zustande, als seinen Kopf zu schütteln. Immer und immer wieder. Rory sah ihn ungläubig an. Sie wollte das einfach nicht glauben.
âBitte sag, dass das nicht wahr ist.â Eine erste Träne lief über ihre Wange. Dean zog sie zu sich und nahm sie in den Arm. Sie schlug mit den Fäusten auf seinen Oberkörper. Sie wusste selbst nicht, wieso sie das tat, aber sie fand keinen anderen Weg, ihren Schmerz auszudrücken. Dean sagte kein Wort, sondern saà einfach nur still da und redete trotz den Schmerzen beruhigend auf sie ein. Nach ein paar Minuten, die beiden wie eine Ewigkeit vorkamen, hörte Rory schlieÃlich auf und das einzige Geräusch, das man noch hören konnte, war ihr Schluchzen.
âWach auf, Roryâ, meinte Dean beruhigend. Es war mitten in der Nacht und er war aufgewacht, als er hörte, dass Rory im Schlaf weinte. Er rüttelte sanft an ihrer Schulter und schlieÃlich öffnete sie die Augen.
âHey.. was ist passiert?â, fragte er besorgt und wischte ihr mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Als er in Roryâs Augen sah, erschrak er. Sie wirkten so leer und angsterfüllt.
âEs war so schlimm.. das Auto und.. das Babyâ, brachte sie unter Schluchzen hervor. Dean nahm sie vorsichtig in den Arm und streichelte ihr über die Haare. Er spürte, wie sie sich an ihn klammerte. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, erzählte sie Dean von ihrem Traum.
âHör zu... das wird nicht passieren, ok? Das versprech ich dir..â, meinte er und sah sie aufmunternd an. Sie lächelte schwach und nickte. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie wieder zu sich.
âGuten Morgenâ, meinte Lorelai fröhlich, als Dean in die Küche kam. Er murmelte ein verschlafenes âMorgenâ und nahm sich Kaffee.
âDu siehst nicht wirklich ausgeschlafen aus!?!!â Sie nahm einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee und sah Dean über den Rand der Tasse hinweg an.
âDie Nacht war ziemlich kurzâ, meinte er nur und starrte nachdenklich aus dem Fenster. Nachdem Rory wieder eingeschlafen war, blieb er noch lange wach. Er dachte nach, was wäre, wenn sie das Baby wirklich verlieren würde. Es war eine schlimme Vorstellung und er verdrängte den Gedanken sofort wieder. Aber irgendwie kam er immer wieder auf diese Vorstellung zurück und so blieb er bis am Morgen wach und als er schlieÃlich Lorelai in der Küche hörte, stand er auf.
Als Lorelai ihn nur fragend ansah, seufzte er und erzählte:
âIch bin mitten in der Nacht aufgewacht und Rory hat im Schlaf geweint. Sie hat mir erzählt, dass sie geträumt hat, das Baby zu verlieren.â
âWas?â Lorelai sah ihn überrascht an. Sie hätte jetzt mit vielem gerechnet â aber das Rory so etwas träumen würde, wäre ihr nicht in den Sinn gekommen.
âSchläft sie noch?â, fragte Lorelai schlieÃlich nach einer Weile.
âJa, ich glaube schon. Ich wollte sie nicht wecken â sie sah so fertig aus, als ich aufgestanden bin.â Lorelai nickte nur. Als sie Dean ansah, starrte er aus dem Fenster und sah ziemlich nachdenklich aus.
âEs wird ihr nichts passieren, ok? Glaub mir!â, sagte sie schlieÃlich aufmunternd.
Dean nickte nur. Die Gedanken, dass irgendetwas mit dem Baby war, gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem er und Lorelai fertig gefrühstückt hatten, verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
Vorsichtig öffnete Lorelai die Tür zu dem Zimmer ihrer Tochter. Rory saà gerade im Bett und las in einem Buch, als sie ihre Mum entdeckte. Sie legte das Buch zur Seite und lächelte Lore an. Diese war inzwischen zum Bett gekommen und hatte sich neben Rory gelegt. Sie legte einen Arm um ihre Tochter und fragte vorsichtig:
âUnd wie gehtâs dir?â Rory sah sie überrascht an.
âHat es Dean dir erzählt?â Lorelai nickte und sah Rory erwartungsvoll an.
âHast du so was auch geträumt, als du schwanger warst?â, fragte sie nachdenklich.
âNein, wenn ich ehrlich bin nicht..... aber mach dir keine Sorgen, ok?â, erwiderte ihre Mum und streichelte ihr über den Oberarm.
Sie lagen eine Weile still nebeneinander, bis Rory meinte:
âBeth hat angerufen.... heute Nacht, noch bevor ich diesen Alptraum hatte.â
âWas wollte sie denn?â, fragte Lorelai und sah Rory an. Da war wieder dieser Gesichtsausdruck, denn sie immer aufsetzte, wenn sie über Beth sprach.
âSie wollte, dass Dean nach Chicago kommt, weil irgendwas mit ihrem Exfreund ist..â
Rory seufzte und wich Lorelaiâs Blick aus.
âIst es schlimm, wenn ich eifersüchtig bin?â, fragte sie unsicher und sah ihre Mutter an.
âNein, finde ich nicht. Immerhin wäre ich unter Garantie auch eifersüchtig. Ich weià nicht, was diese Beth vorhat, aber du weiÃt, dass Dean dir nie wehtun würde, richtig?â Rory lächelte sie dankbar an und lehnte ihren Kopf an Lorelaiâs Schulter.
âDanke Mum!â
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so, hoffe wieder auf viel FB und kritik!
lg, staffi
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